Fliegender Ball Vergleich 2024

Die verschiedenen Typen von fliegenden Bällen unterscheiden sich durch ihren Aufbau, ihre Funktion und ihre Größe.

1.1. Ein fliegender Ball ist ein Kinderspielzeug

Ein fliegender Ball besteht aus einem Gitter aus Kunststoff. Innerhalb des Balls befindet sich ein Motor, der einen Propeller antreibt. Die Stromversorgung erhält der fliegende Ball durch einen Akku. Der Propeller erzeugt einen Auftrieb, sodass der Ball von alleine schweben und fliegen kann.

Ein Sensor ermöglicht verschiedene Flugrichtungen und kann den Ball zudem Hindernissen ausweichen lassen. Der fliegende Ball ist ein Spielzeug für Kinder, die für die Steuerung von Drohnen noch zu klein sind und dennoch Freude am Spiel mit fliegenden Objekten haben. Aber auch Erwachsene nutzen fliegende Bälle zur Entspannung, beispielsweise im Garten oder am Strand.

1.2. Die verschiedenen Arten eines fliegenden Wurfballs werden durch die Ballform und die Position des Propellers bestimmt

Aufgrund zahlreicher Funktionen ist ein fliegender Ball auch für Erwachsene attraktiv.

Der klassische fliegende Ball als Spielzeug ist rund und weist Propeller im Inneren des Balls auf. Damit ist er für verschiedene Wurftechniken, unter anderem als Bumerang, geeignet. Ein fliegender Helikopter-Ball zeichnet sich dadurch aus, dass die Propeller oberhalb des Balls außen angebracht sind. Der fliegende Helikopter-Ball erinnert daher an einen Hubschrauber. Er wird vor allem zum Schweben und Geradeausfliegen genutzt.

Wenn die Form des Balls eher an eine dicke Frisbee-Scheibe als an einen Ball erinnert, dann wird dieser Ball auch fliegender Ufo-Ball oder fliegender Spinner-Ball genannt, weil die Form an ein Ufo oder an einen Spinner erinnert. Der Propeller des fliegenden Ufo-Balls befindet sich im Inneren des Balls. Mit dem flach fliegenden Ball lassen sich zahlreiche Wurftechniken realisieren.

1.3. Mit der Ausrichtung des Flugsensors lassen sich verschiedene Wurftechniken realisieren

Gängige Funktionen eines fliegenden Balls sind beispielsweise

• Bumerang
• Weitergeben
• Schweben
• Geradeausflug

Jeder fliegende Ball ist mit einem Sensor ausgestattet, der sich oberhalb auf dem Ball befindet. Um mit dem fliegenden Ball zu spielen, müssen Sie den Ball zunächst aufladen und dann starten. Der Flynova Pro Flugball startet beispielsweise, wenn Sie den fliegenden Ball schütteln. Nach dem Start setzt sich der Propeller in Bewegung.

Grundsätzlich fliegt der Ball immer in die Richtung, in welche der Sensor zeigt. Um den magischen, fliegenden Ball schweben zu lassen, muss der Sensor gerade nach oben zeigen. Für einen Geradeausflug oder für das Weitergeben des Balls richten Sie den Flugsensor nach vorne in diejenige Richtung, in die der Ball fliegen soll. Soll der Ball als fliegender Bumerang-Ball genutzt werden, dann richten Sie, wenn Sie den Ball werfen, den Sensor auf sich selbst, und der Ball kommt zu Ihnen wieder zurück.

Tipp: Die genauen Funktionen und Wurftechniken können Sie zahlreichen Videos aus dem Internet sowie der Anleitung des fliegenden Balls entnehmen.

Die verschiedenen Arten eines Flugballs sowie deren typischen Funktionen fassen wir in nachstehender Tabelle zusammen:

1.4. Ein fliegender Ball hat einen Durchmesser von etwa 10 cm

Der Durchmesser des fliegenden Balls kann zwischen 8 und 12 cm variieren. Für Kinder eignen sich Flugbälle bis zu 10 cm Durchmesser, weil sie die Bälle in dieser Größe gut fangen können. Erwachsene spielen auch gerne mit größeren Bällen. Die Maße in cm haben wir in der Kategorie “Abmessung” in unserer Produkttabelle pro Modell ausgewiesen.

Das geringe Gewicht von weniger als 100 g macht den fliegenden Ball empfindlich. Online-Tests für fliegende Bälle berichten, dass die Bälle meistens dann beschädigt werden, wenn sie beim Fangen zu fest angefasst werden. Daher sollte das Fangen der fliegenden Bälle zunächst vorsichtig geübt werden.

Flache fliegende Bälle erinnern häufig an ein beleuchtetes Ufo.

Die Leistung des fliegenden Balls ist von der Kapazität des integrierten Akkus abhängig.

2.1. Die Flugzeit liegt oft nur bei wenigen Minuten

Die Flugzeit des fliegenden Balls ist von der Kapazität des Akkus abhängig. Oft liegt die Flugzeit nur bei 8 bis 10 Minuten. Durchschnittlich können Sie mit einer Flugzeit von etwa 15 Minuten rechnen. Besonders leistungsstarke Modelle fliegen bis zu 30 Minuten ohne erneutes Aufladen.

2.2. Ein leistungsstarker Akku muss länger aufgeladen werden

Der Akku des Flugballs wird über eine USB-Schnittstelle aufgeladen. Die Ladezeit liegt durchschnittlich bei etwa 25 Minuten, auch dann, wenn die Flugzeit wesentlich kürzer ist. Das Ladekabel ist in der Regel im Lieferumfang enthalten.

Tipp: Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, können Sie den fliegenden Ball auch an einer Powerbank oder der USB-Schnittstelle eines Computers oder Laptops aufladen.

Ein leuchtender Flugball ist mit einem LED-Streifen als Beleuchtung ausgestattet.

3.1. Ein fliegender Ball mit LED wird auch als fliegender Magic-Ball bezeichnet

Einen besonderen Effekt beim Spielen erzielt ein fliegender leuchtender Ball. Obwohl ein fliegender Ball mit LEDs meistens nur über einen einzigen LED-Streifen verfügt, sieht es beim Rotieren des Balls so aus, als würde der gesamte Ball leuchten. Die LEDs des fliegenden leuchtenden Balls wechseln zudem die Farben, was einen zusätzlichen magischen Effekt bewirkt.

Bei günstigen fliegenden Bällen kann es vorkommen, dass sich der LED-Streifen löst und im Propeller verfängt. Daher sollten sie auf eine solide Verarbeitung achten, wenn Sie einen leuchtenden fliegenden Ball kaufen möchten.

Die Vor- und Nachteile eines leuchtenden fliegenden Balls mit LEDs führen wir nachstehend an:

3.2. Magisch ist die Steuerung des fliegenden Balls mit einem Handsensor

Mit einem Handsensor erreichen Sie den magischen Effekt des fliegenden Balls und können den Flugball schweben lassen.

Ein Handsensor ist zusätzlich zum Richtungssensor unterhalb des Balls angebracht. Der Handsensor ist reagiert auf die Nähe einer Hand unterhalb des fliegenden Balls sowie auf Hindernisse. Der Infrarotsensor sorgt dafür, dass zwischen Hand oder Hindernis und dem Ball immer ein bestimmter Abstand herrscht. Somit können Sie die Höhe des fliegenden Balls variieren und ihn zudem über Hindernisse schweben lassen. Mit einem Handsensor sind unter anderem fliegende Bälle mit Propeller außerhalb des Balls ausgestattet.

3.3. Ist der fliegende Ball mit einer Fernbedienung ausgestattet, dann lässt er sich besonders einfach starten und anhalten

Bei einem fliegenden Ball mit Fernbedienung erhalten Sie im Lieferumfang des Flugballs einen kleinen Controller, mit dem Sie den fliegenden Ball auch auf Entfernung an- und ausschalten können. Das ist besonders dann praktisch, wenn sich der Ball verfangen hat oder abgestürzt ist. Andernfalls müssen Sie den Ball in der Hand halten und einen Knopf am Ball betätigen, den Ball schütteln oder auf den Kopf drehen, um ihn an- oder auszuschalten.

Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale eines fliegenden Balls finden Sie in nachstehender Tabelle nochmal zusammengefasst:

Ein fliegender Ball wird von Herstellern meistens ab einem Alter von sechs Jahren empfohlen. An Flugbällen finden aber auch Erwachsene Gefallen. Weil ein fliegender Ball in der Regel sowohl drinnen als auch draußen genutzt werden kann, ist ein Flugball auch für Bewegung und Entspannung im Büro, in einer Sporthalle oder im Kinderzimmer eine gute Wahl. Draußen spielen Sie mit einem fliegenden Ball auf einer Wiese, am Strand oder im Garten.