Fernglas 16x32 Vergleich 2024

Wollen Sie ein 16-×-32-Fernglas kaufen, haben Sie die Auswahl zwischen mehreren Ausführungen. Zunächst sollten Sie sich entscheiden, ob Sie ein Monokular oder ein Binokular suchen. Welche Unterschiede zwischen beiden Typen bestehen, zeigt Ihnen die folgende Tabelle:

Wie Ihnen diese Tabelle zeigt, kann sich der Fernglas-Aufbau modellabhängig unterscheiden. Legen Sie auf eine unkomplizierte Handhabung Wert, sollten Sie ein klassisches Binokular bevorzugen. Damit können Sie Objekte mit beiden Augen betrachten. Da das Fernglas ein Doppelbild erzeugt, erleichtert es Ihnen das räumliche Sehen.

Ein Fernglas der Formgröße 16 x 32 eignet sich hervorragend zur Tier- und Vogelbeobachtung.

Bevor Sie sich oder Ihren Lieben einen Feldstecher kaufen, sollten Sie sich darüber informieren, welches Modell am besten zu Ihnen passt. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, schauen Sie sich diese Übersicht an:

Möchten Sie Ihre Kinder mit einem Fernglas überraschen, wählen Sie ein leichtes und handliches Modell. Damit die Handhabung den Nachwuchs nicht überfordert, wird zu einer sieben- oder achtfachen Vergrößerung geraten. Ein Objektivdurchmesser von bis zu 22 Millimetern ist meist ausreichend. Für Ihre Vogelbeobachtung oder Tierbeobachtung sind Sie mit einem Feldstecher mit zehnfacher Vergrößerung gut beraten. Als Fernglas für ältere Menschen wählen Sie am besten ebenfalls ein Leichtgewicht. Sinnvoll kann auch hier eine acht- bis zehnfache Vergrößerung sein. Für die Jagd sollten Sie ein 16-×-32-Fernglas bevorzugen. Bedenken Sie, dass der große Objektivdurchmesser das Gewicht des Modells beeinflussen kann.

Wird Ihnen ein 16-x-32-Fernglas angeboten, zeigt die erste Zahl die maximale Vergrößerung an. Für einfache Vogel- oder Tierbeobachtungen ist eine zehnfache Vergrößerung eine gute Wahl. Ab einem höheren Wert kann es schwerfallen, den Feldstecher ruhig zu halten. Damit das Bild nicht verwackelt, können Sie das Fernglas auf einem Stativ befestigen. Alternativ entscheiden Sie sich für ein Fernglas mit Bildstabilisator. Hierbei handelt es sich um eine besondere Mechanik oder Elektronik. Diese gleicht Bewegungen durch die Optik aus.

Damit Bilder möglichst hell wiedergegeben werden, achten Sie auf einen hohen Objektivdurchmesser. Wie hoch dieser ausfällt, zeigt Ihnen die zweite Zahl in den Fernglas-Angaben. Der Durchmesser der Frontlinse entscheidet, wie viel Licht einfällt und wie groß das Sehfeld ist. Beobachten Sie Tiere tagsüber, ist ein Objektivdurchmesser zwischen 20 und 32 Millimetern sinnvoll. In der Dämmerung oder bei unzureichendem Licht wählen Sie für den Frontlinsendurchmesser 40 bis 80 Millimeter.

Wie gut Sie mit einem Feldstecher bei Licht sehen können, gibt die Lichtstärke an. Um diese zu berechnen, wird der Objektivdurchmesser durch die Vergrößerung geteilt. Bei einem 16-×-32-Fernglas ergibt sich dadurch ein Wert von „2“. Diesen multiplizieren Sie mit sich selbst, rechnen also „2 × 2“ und erhalten das Ergebnis „4“.

Je höher die errechnete Lichtstärke bei einem Feldstecher ausfällt, desto heller sehen Sie das Bild.

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium bei einem Fernglas ist die Dämmerungszahl. Sie beschreibt, was der Feldstecher während Dämmerlicht oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen leisten kann. Eine Dämmerungszahl zwischen zwölf und 25 ist empfehlenswert. Wie bei der Lichtstärke gilt auch hier: Je höher der Wert ausfällt, desto heller und damit detailreicher ist das wiedergegebene Bild.

Suchen Sie als Brillenträger nach Ferngläsern, die speziell für Sie empfohlen werden.

Mit dem Sehfeld eines Fernglases wird der sichtbare Bereich auf einer Entfernung von 1.000 Metern beschrieben. Einen guten Überblick über eine Wiese oder ein Feld haben Sie mit einem Sichtfeld von 1.000 Metern. Ist es größer, kann die Orientierung schwerfallen. Bedenken Sie, dass sich das Sehfeld mit zunehmender Vergrößerung verkleinert. Das kann es ebenfalls erschweren, Ihr Zielobjekt im Auge zu behalten.

Damit Sie Ihren Feldstecher bei Wanderungen oder während der Jagd bequem transportieren können, achten Sie auf einen kompakten Aufbau und ein möglichst geringes Eigengewicht. Ein empfehlenswertes Modell bringt zwischen 250 und 350 Gramm auf die Waage.

Das Gehäuse eines hochwertigen Fernglases wird aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Liegt Ihnen ein geringes Gewicht in g am Herzen, suchen Sie direkt nach einem Modell aus Aluminium oder Magnesium. Die Augenmuscheln werden bei einem Fernglas oft aus Silikon oder Gummi hergestellt.

Die Linsen der Ferngläser bestehen aus Glas. Damit dieses nicht beschlagen kann, werden in hochwertigen Ausführungen sogenannte Schutzgase verarbeitet. Hierbei handelt es sich um Nitrogen, Argon oder Stickstoff.

In zahlreichen Internet-Tests zu 16-×-32-Feldstechern werden Brillenträgern spezielle Ferngläser empfohlen. Diese zeichnen sich durch umklappbare oder verstellbare Augenmuscheln aus, um den Abstand zwischen Okular und Auge individuell zu bestimmen. Einige Modelle sind ebenfalls mit einem Dioptrien-Ausgleich ausgestattet. Mit seiner Hilfe kann eine unterschiedliche Sehstärke zwischen rechtem und linkem Auge ausgeglichen werden, sodass Sie beidseitig von einem scharfen Bild profitieren.

Neben ihrer grundlegenden Funktion haben Fernrohre und Ferngläser eine weitere Gemeinsamkeit: Ohne Hilfsmittel kann es schwerfallen, sie zu transportieren. Um Ihr 16-×-32-Fernglas während der Wanderung nicht die ganze Zeit in der Hand halten zu müssen, kaufen Sie es am besten mit nützlichem Zubehör wie Tragegurt oder Aufbewahrungstasche.