Pflanzenlampen auch zur Pflanzenanzucht
Pflanzenlicht ist nicht nur im Winter sehr praktisch, sondern auch ganzjährig bei der Aufzucht von Obst, Gemüse und Kräutern einsetzbar. Die Keimphase der Samen erfordert jetzt eine ausreichende Beleuchtung, weshalb hier die Pflanzenleuchter zum Einsatz kommen. Oftmals reicht eine normale Tageslichtlampe für das Keimen aus, mit speziellen LED-Pflanzenlampen sind Sie aber auf der sicheren Seite.
Sie können die Pflanzenwachstumslampe natürlich ganz einfach direkt neben oder über Ihren Pflanzen installieren und diese günstig positionieren. Manche Hobbygärtner und Profis nutzen jedoch bestimmte Bereiche des Lichtspektrums der Pflanzenlampe und stimmen dieses auf die Bedürfnisse ihrer Pflanzen ab, wie Pflanzenlampen-Tests zeigen.
Das kurzwellige, blaue Licht unterstützt zum Beispiel das Wachstum der Stängel und Blätter, während das rote, langwellige Licht den Fokus eher auf die Blüten legt und sich bei vielen Pflanzenlampen gesondert dazuschalten lässt. Das macht besonders dann Sinn, wenn Ihre Pflanzen die Blütenphase erreicht haben und mehr rotes Licht brauchen.
Wenn Sie sich während der Corona-Pandemie ein bisschen Natur ins Haus holen wollen, züchten Sie doch einfach selbst Pflanzen. Sich um Pflanzen zu kümmern, ist eines der schönsten Hobbys, da man miterleben kann, wie etwas wächst und gedeiht. Blumen machen den Raum bunter und verströmen einen angenehm wohnlichen Geruch. Mit Hilfe einer Pflanzenlampe, können Sie auch Ihre eigenen Kräuter und Gemüsesorten anpflanzen.
2.1. LED-Pflanzenlicht hat eindeutige Vorteile
Wie schon gesagt, könnten Sie zuerst auf künstliches Tageslicht für Pflanzen zurückgreifen und eine normale Tageslichtlampe aus Tageslichtlampen-Tests installieren. Jedoch braucht eine spezielle Energiesparlampe für Pflanzen natürlich viel weniger Strom und ist damit auf lange Sicht günstiger im täglichen Gebrauch. Außerdem werden die LED-Pflanzenlampen nicht warm und verändern so nicht die Umgebungstemperatur der Pflanze an einzelnen Stellen. Sie können das Leuchtmittel bzw. die Energiesparlampe für Pflanzen also auch mit recht geringem Abstand über der Pflanze anbringen, ohne dass die Pflanze dadurch beschädigt wird.
Weitere Vor- und Nachteile der Pflanzenlampe gegenüber normalen Leuchtstoffröhren oder Tageslichtlampen sehen Sie hier:
Vorteile- geringerer Stromverbrauch
- kaum Wärmeabgabe
- besonders lange Lebensdauer
- Farbspektrum kann variiert werden und ist wachstumsfördernd
Nachteile- teurer in der Anschaffung als Halogen- oder Glühleuchten
Auch bei der Anzucht von kleinen Pflanzen, Obst und Gemüse ist gerade das wechselbare Farbspektrum hin zum Vollspektrum ein wichtiger Faktor. Tageslicht für Pflanzen reicht hier oft nicht aus, um die Keimlinge in vollem Umfang zu stärken. Entweder werden dann die Blätter kräftig und der Stängel bleibt schwach oder umgekehrt. Mit einer grow Anzucht-Lampe oder einer Pflanzenlampe mit weißem Licht umgehen Sie dieses Problem, indem Sie die Lichtintensität und Farbe individuell einstellen.
2.2. Verschiedene Pflanzen brauchen verschiedenes Licht
Die Antwort auf die Frage, welche Pflanzenbeleuchtung denn nun die richtige ist, hängt selbstverständlich von der zu beleuchtenden Pflanze ab. Sie müssen sich im Vorhinein ausgiebig mit den Bedürfnissen Ihrer Pflanzen beschäftigen.
Tipp: Gehen Sie am besten Ihren gesamten Pflanzenbestand einmal durch. Notieren Sie sich den Pflanzennamen, den Lichtbedarf und den aktuellen Standort. Finden Sie dann heraus, wie die Pflanze überwintert werden soll und bilden Sie Gruppen aus den Pflanzen, die dieselben Bedürfnisse haben. So sehen Sie leichter, wie viele Standorte und unterschiedliche Lichtbedingungen Sie schaffen müssen.

Die Leuchtstoffröhren für Pflanzen regen die Photosynthese an.
Pflanzenlicht-Tests zeigen, dass es für jede Pflanze die richtige Beleuchtung gibt. Wenn Sie zum Beispiel Pflanzen an halbschattigen oder schattigen Plätzen haben, kann eine günstige LED-Pflanzenlampe schon absolut ausreichend sein. Ihre geringe Wattzahl beleuchtet die Pflanzen trotzdem so, dass diese keinen Lichtmangel haben. Bei Pflanzen an eher sonnigen oder vollsonnigen Standorten sollten Sie in eine hochwertigere Lampe aus Pflanzenleuchter-Tests investieren. Hier gibt es bereits moderne Pflanzenlampen in eleganten Farben. Die modernen Pflanzenlampen fügen sich in Ihre Inneneinrichtung problemlos ein.
Im mittleren Preisbereich kosten solche Pflanzenlampen 120 Euro, natürlich finden Sie bei Tchibo und Ikea aber auch günstige Pflanzenlampen. Im höheren Preissegment steht die Pflanzenleuchte jedoch für eine sehr hohe Lichtausbeute, eine großflächige Beleuchtung durch einen hohen Abstrahlwinkel und ein sehr breites Lichtspektrum. Ganz nebenbei sparen Sie bis zu 80 % Strom, während das Licht dennoch sehr intensiv wirkt. Das Material der Pflanzenlampen ist dabei nicht wichtig, viele haben eine Fassung aus Metall, Stahl oder Kunststoff.
Falls Sie größere Bereiche wie ein Gewächshaus beleuchten möchten, brauchen Sie ein 8 bis 12 Band Lichtspektrum und LEDs mit 5 Watt. Das finden Sie in ausgeklügelten Profi-Systemen, welche die höchste Lichtstärke auffahren und das volle Lichtspektrum abdecken. Das LED-Pflanzenlicht ersetzt die Natriumdampflampen ohne Abstriche und ist das perfekte Gewächshaus-Zubehör.
Gelbes und grünes Licht haben eine mittlere Wellenlänge und haben keine nennenswerten Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum. Daher bestehen die meisten Wachstumslampen für Pflanzen aus blauem, weißem und rotem Licht.