Fliegengitter gibt es z. B. als Gitter, Rollo oder auch als kompletten Einsatz für Türen.
Fliegengitter ist nicht gleich Fliegengitter. Zwar gibt es keine gravierenden Unterschiede, dennoch gibt es ein paar wesentliche Kriterien, die einen Fliegengitter-Testsieger vom Durchschnitt unterscheiden.
Vorerst sollte man sich bei der großen Auswahl an Insektenschutz darüber im Klaren sein, ob man das Fliegennetz für Fenster nutzen will oder ob die Terrassen- oder Balkontür mit dem Fliegengitter geschützt werden soll. Denn nicht jedes Fliegengitter passt für beides. Darum sollte darauf geachtet, ob das Fliegengitter geeignet für Türen oder geeignet für Fenster ist und dementsprechend ausgewählt werden.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Art der Montage. Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: als Rahmensystem, mittels eines Klebebands, mit einem Klebeklettband oder mit Reißverschluss. Wesentliche Qualitätsunterschiede gibt es hier nicht, man kann also rein nach eigener Vorliebe wählen.
Regelmäßige Kontrolle der Klebestreifen: Das Fliegengitter mit Klebeband bzw. Klebeklettband kann sich nach einiger Zeit lösen. Eine regelmäßige Prüfung des Gitters und leichtes Andrücken beugt dem Eindringen von Insekten vor.
Bestenfalls misst man die abzudeckende Stelle vor dem Kauf des Fliegengitters ab, um den Insektenschutz mit den richtigen Maßen (in cm) zu kaufen. Durchschnittlich liegt die Größe bei 150 x 200 cm, dies kann jedoch von Hersteller zu Hersteller variieren.
Ohnehin ist die Größe meist anpassbar, individuell für die eigenen Bedürfnisse. Oder Sie kaufen sich Meterware, mit der Sie das Fliegengitter selber bauen.
Davon abgesehen unterscheiden sich die verschiedenen Modelle in ihrer Farbe und ihrem Material. Besonders beliebt sind hier Gewebe aus Fiberglas oder Polyester. Farblich dominieren Schwarz und Weiß. Das dunkle Fliegengitter muss im Gegensatz zum weißen weniger gereinigt werden, da man die Verschmutzung weniger sieht.
Außerdem sorgt das Schwarz in der Regel für einen besseren Blick nach draußen. Dafür passt sich ein heller Schutz optisch besser der Umgebung an.
Besonders wichtig ist, dass das Fliegengitter luftdurchlässig ist. Dadurch ist ein Luftaustausch gewährleistet, der gerade an heißen Tagen oder Nächten essentiell ist. Ein nettes Extra bzw. sehr praktisch ist, wenn das Gitter auch noch UV-beständig ist. Somit wird ein Ausbleichen durch die Sonne vorgebeugt.
Außerdem versprechen spezielle Clear Advantage Produkte praktisch unsichtbar zu sein. Diese Modelle heben sich immer wieder positiv in Fliegengitter-Tests 2023 hervor.
Die wichtigsten Kaufkriterien für das passende Fliegengitter:
- geeignet für Fenster oder Türen
- Art der Montage
- Größe bzw. ob Größe anpassbar
- Farbe
- muss wirklich luftdurchlässig sein