Kaufberatung zum Dampfdusche-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Dampfdusche-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Eine Dampfdusche bläst je nach Wunsch warmen Dampf in die Duschkabine und sorgt für eine angenehme und erholsame Wärme. Es werden dabei verschiedene Bauformen von Dampfduschen unterschieden.
  • Neben dem Dampfgenerator sind auch Massagedüsen, Infrarot-Strahler und Audio-Lichtsysteme üblich. Zusätzlich können auch Aromastoffe für eine Aromatherapie genutzt werden.
  • Dampfduschen-Tests raten jedoch dringend zu einem Belüftungssystem. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit steigt ansonsten die Schimmelgefahr.

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Nicht nur für die Sauna gilt, dass Schwitzen durchaus gesund sein kann. Mit der Dampfdusche holen Sie sich ein kleines Dampfbad nach Hause. Große Modelle bieten sogar Platz für mehrere Personen und Badmöbel. Auch Dampfduschen mit Infrarot und vielen zusätzlichen Massagedüsen sind keine Ausnahme mehr. Wie solche Wellness-Oasen in Dampfduschen-Vergleichen abschneiden, erfahren Sie bei uns.

1. Wie können Sie sich mit einer Dampfdusche entspannen?

Moderne Dampfduschen sind regelrechte Wellness-Alleskönner. Die meisten Modelle bieten die Möglichkeit, aus verschiedenen Strahlungen zu wählen. Besonders beliebt ist auch die Regenduschen-Funktion, und in Kombination mit Duftlotionen offenbaren auch die Massagedüsen ihr volles Potential. Die Ausstattung reicht von praktisch bis üppig und bietet für jede Zielgruppe das Passende.

Dampfduschen mit Infrarot-Strahlern gehören zu den teureren Ausführungen, die jedoch auch am meisten Luxus bieten. Nicht selten handelt es sich hierbei um regelrechte Duschtempel. Ergänzend zur Wärme des Dampfes erzeugt der Infrarot-Strahler Wärmestrahlung, die Ihren Körper direkt erwärmt. Ob eine Dampfdusche mit Infrarot für Sie sinnvoll ist, können Sie unserer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile entnehmen:

    Vorteile
  • Grundfunktionen einer Dampfdusche vorhanden
  • Infrarotstrahler wirkt unmittelbar auf den Körper ein
  • empfohlen bei chronischen Muskel- und Gelenkerkrankungen
    Nachteile
  • vergleichsweise teuer
  • erhöhter Stromverbrauch
  • Kabinen sind relativ groß

Im Grundsatz sind alle Dampfduschen ähnlich aufgebaut. Im Kern bestehen sie immer aus einer Duschwanne und einem Dampfgenerator. In der Praxis kann der exakte Aufbau jedoch stark variieren. Die üblichen Arten sind Kabinenduschen, Einbauduschen, aber auch Kombiduschen, bei denen das Erlebnis der Dampfdusche mit einem Whirlpool oder auch einer Sauna/Dampfsauna kombiniert wird. Hierbei handelt es sich um die Königsklasse unter den Dampfduschen. Möglich ist diese Variante jedoch nur bei entsprechenden Räumlichkeiten.

Wer weniger Platz hat, kann sein Bad mit einer Kabinen-Dampfdusche, ähnlich einer ganz normalen Dusche, nachrüsten. Hier haben Sie die Wahl zwischen Einzelduschen und Dampfduschen für zwei Personen. Bei der Einbau-Dampfdusche gestaltet sich alles etwas komplizierter – die Dusche ist hier wie ein eigener Raum vom restlichen Badezimmer abgetrennt. Sie erhalten also ein separates Dampfbad. Alle Kategorien finden Sie mit einer kurzen Beschreibung in unserer Tabelle:

Typ Beschreibung
Einbau-Dampfdusche
  • Bad-im-Bad-Design
  • sehr groß und geräumig
  • für große Badezimmer geeignet
Kabinen-Dampfdusche
  • Kabine wird vor die Wand montiert
  • ist einfach nachzurüsten
  • für kleinere Badezimmer optimal
Kombi-Dampfdusche
  • Kombination aus Dampfdusche mit Whirlpool oder Sauna
  • das ganze Wellness-Paket in einem
  • muss angrenzend an einen Whirlpool oder eine Sauna installiert werden

2. Wieso sollten Sie beim Funktionsumfang der Dampfdusche auf eine gute Grundausstattung achten?

Sowohl für freistehende Dampfduschen als auch Dampfduschen in der Ecke oder separate Bad-im-Bad-Modelle gilt: Alle Dampfduschen haben in etwa eine ähnliche Grundausstattung. Zu diesen gehören verschiedene Duschstrahlen, Massagedüsen und eigentlich immer auch eine Düse für eine Duft- oder Pflegelotion. Der wohltuende Dampf kann so auf ganz unterschiedliche Arten für Entspannung sorgen.

Der Dampfgenerator ist das Herz einer jeden Dampfdusche. Er erzeugt mithilfe elektrischer Heizspulen Dampf und bläst diesen in die Dusche. Über ein Bedienfeld oder aber eine andere Art der Steuerung wird die Temperatur und damit auch die Dampfmenge reguliert. Bei einer Kombidusche können direkt im Anschluss oder aber bereits zuvor eine Sauna oder ein Whirlpool genutzt werden. Infrarot-Modelle erlauben hingegen die unmittelbare Erwärmung des Körpers unabhängig von der Dampfmenge.

2.1. Unterschiede in der Konstruktion: Eine Belüftung wird immer empfohlen

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Auch bei der Dampfdusche auf die Art des Duschkopfes achten.

Je nachdem, wo Ihre Dusche steht und welchen Typ Sie nutzen, gibt es Unterschiede in der Konstruktion. Am auffälligsten sind diese bei den Türen, die dafür sorgen, dass der Dampf in der Dusche bleibt. Diese sind im Normalfall bei Dampfduschen immer aus Glas, aber verfügen über unterschiedliche Systeme für das Öffnen und Schließen. Am verbreitetsten für die Dampfdusche sind Schiebetüren. Ebenfalls finden Sie jedoch auch Dampfduschen mit Gleittüren bzw. Drehtüren. Diese schwenken mit Eleganz ein und nutzen den Platz der Dusche optimal aus.

Ebenfalls gibt es Unterschiede bei der Belüftung. Diese ist aus hygienischen Gründen immer notwendig, damit die Luftfeuchtigkeit möglichst gering gehalten und keine Nährböden für Schimmel geschaffen werden. Je nach Größe und Leistung kann ein Belüftungssystem bis zu 25m³ in der Stunde austauschen. Diese Größenordnung ist jedoch vor allem für kleinere Kabinenduschen übertrieben und richtet sich eher an Dampfduschen für den Einbau oder Kombi-Dampfduschen.

3. Welche wichtigen Kriterien für die Dampfduschen-Kaufberatung sollten Sie beachten?

Sollten Sie sich entschließen, eine Dampfdusche zu kaufen, dann werden Sie sich in Tests und Kaufberatungen über die aktuellen und guten Produkte auf dem Markt informieren. Jedoch nützen auch gute Bewertungen wenig, wenn ein Modell nicht für die Größe Ihres Badezimmers geeignet ist oder aber die Ausstattung überdimensioniert ist. Aus diesem Grund macht es Sinn, sich unabhängig von Testergebnissen immer auch auf die wichtigen Kaufkriterien zu konzentrieren. Diese sind:

  • Abmessungen (in cm: Höhe, Breite, Tiefe)
  • Montageart
  • Türart
  • Angaben zur Verglasung
  • Glasstärke
  • Vollautomatisches System (Ja/Nein)
  • Empfohlene Personenanzahl
  • Ausstattung und Leistung
Welche Alternativen zur Dampfdusche gibt es?

Dampfduschen gelten auch durch die Kombi-Möglichkeit als regelrechte Allrounder im Wellness-Bereich für jedes Zuhause. Manchen mögen aber auch ein einzelner Whirlpool oder eine heimische Sauna ohne Dampfdusche zusagen. Wenn Ihnen moderne Dampfduschen zu viele Funktionen haben, können eine Regendusche bzw. ein entsprechender Aufsatz mit Massagedüsen für die normale Dusche eine gute Option sein.

3.1. Gut zur Entspannung, aber kein Ersatz für die Sauna

Sowohl bei Personen, die unter Atemwegserkrankungen leiden, als auch bei Menschen mit chronischen Gelenkbeschwerden zeigen Dampfduschen in Tests 2023 gute Ergebnisse. Durch die Möglichkeit, LED-Licht und Öle zu nutzen, kann eine Dampfdusche auch zur Licht- bzw. Aromatherapie eingesetzt werden, um für zusätzliche Entspannung zu sorgen.

Wichtig sind jedoch gute Belüftungssysteme. Ansonsten sehen viele Vergleiche eine hohe Gefahr durch Schimmel- und Keimbildung. Auch als Ersatz für eine Sauna taugen normale Einbau- oder Kabinen-Dampfduschen kaum. Für diesen Zweck sind die erreichten Temperaturen nicht hoch genug.

Tipp: Manche Dampfduschen haben auch integrierte Soundsysteme. Über diese können Sie während des Duschens entspannt Ihre Lieblingssongs hören.

4. Mit welchen Preisen müssen Sie rechnen und erhalten Sie eine Luxus-Dampfdusche ab 1.000 Euro?

Die Preisfrage stellt sich spätestens, wenn Sie einige Modelle ins Auge gefasst haben oder aber Ihr Budget klare Grenzen hat. Die kleinsten und günstigsten Dampfduschen haben ein 90×90-Format. Die entsprechende Höhe liegt hier meist bei 220 bis 225 cm. Ein solches Modell von AcquaVapore kostet keine 400 Euro und bietet 3000 Watt Leistung. Wenn Sie jedoch nach einer Dampfdusche für zwei Personen suchen, dann sollte es mindestens eine 100×100 cm Dampfdusche sein. Auch diese liegen im günstigsten Fall noch bei einem Preis unter 400 Euro.

Die Größe alleine sagt jedoch wenig über den Preis aus. Eine 90×90 oder 100×100 cm Dampfdusche kann von einem Hersteller wie Eago auch bereits 2.200 Euro und mehr kosten. Bei besonders günstigen Dampfduschen für unter 1.000 Euro müssen Sie mit einem stark beschränkten Funktionsumfang rechnen. Dies bestätigen auch Duschen-Tests.

Hinweis: Der Dampfgenerator einer Dampfdusche benötigt einen 230V-Stromanschluss. Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass sich ein solcher in den Räumlichkeiten befindet oder dieser günstig nachgerüstet werden kann.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Dampfdusche

5.1. Welche Hersteller und Marken gibt es?

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Viele Fittnessstudios bieten heute Dampfduschen an.

Die wichtigsten Hersteller im Überblick:

  • Eago
  • Home Deluxe
  • AcquaVapore
  • Jokey
  • Hoesch
  • Duravit
  • Jet-Line
  • Grohe
  • Grandehome
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5.2. Wie wird eine Dampfdusche montiert?

Wenn es um die Montage einer Dampfdusche geht, stellt sich zuerst die Frage, ob Sie sie selbst montieren möchten oder aber dies lieber einem Fachmann überlassen. Handwerkliche Grundkenntnisse sind die Voraussetzung, wenn Sie die Dampfdusche selber bauen möchten. Außerdem benötigen Sie in vielen Fällen eine zweite Person, um bestimmte Teile der Dusche montieren zu können.

Entsprechend der jeweils beiliegenden Anleitung wird die Dusche zusammengesetzt und mit Silikon verfugt. Vor allem die Verfugung sollte sehr gründlich erfolgen. Sollten Sie keine Erfahrung mit dem Verfugen mit Silikon haben, können Sie diesen Arbeitsschritt auch von einem Fachmann durchführen lassen. Bei Einbau- und Kombi-Modellen ist es fast unmöglich, die Dampfdusche als Laie selber zu bauen.

Hinweis: Viele Hersteller haben Hotlines oder Webdienste, die Sie beim Aufbau einer Dampfdusche unterstützen. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich rechtzeitig an den entsprechenden Afterbuy-Kundenservice.

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5.3. Wie wird eine Dampfdusche gereinigt?

Auch die beste Dampfdusche muss früher oder später gereinigt werden. Aus hygienischen Gründen sollte dies regelmäßig passieren. Zu reinigen sind sowohl die Duschkabine als auch der Dampfgenerator. Die Duschwanne ist relativ unkompliziert sauber zu halten. Meistens reicht es aus, diese nach dem Duschen noch einmal mit warmem Wasser durchzuspülen und anschließend mit einem Tuch trocken zu tupfen.

Ein Dampfgenerator muss nur dann gereinigt werden, wenn er über keine automatische Chlor-Reinigung verfügt. Vor allem bei älteren Modellen ist dies jedoch häufig der Fall, und daher muss der Generator noch von Hand gereinigt werden. In diesem Fall sollten Sie die genauen Angaben des Herstellers befolgen. Für die Reinigung der Dampfdusche sollten Sie grundsätzlich nur leichte Reinigungsmittel verwenden, um das Material zu schonen.

Vollautomatische Systeme sind darauf ausgelegt, sich selbstständig frei von Keimen, Bakterien und Schimmel zu halten. Lediglich die gewünschte Emulsion muss in diesen Fällen noch nachgefüllt werden.

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5.4. Gibt es bereits einen Dampfduschen-Test von der Stiftung Warentest?

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Die Dusche ist sehr schonend zur Haut.

Auf der Suche nach Dampfduschen-Testsiegern kommt niemand an großen Prüfinstituten wie Stiftung Warentest oder Ökotest vorbei. Durch die seriösen und unabhängigen Prüfsysteme werden verlässliche Ergebnisse garantiert. Einen Dampfduschen-Vergleich sucht man bei der Stiftung Warentest bisher jedoch leider vergeblich.

Auch die Tests anderer Arten von Duschen oder Bädern liegen bereits länger als zehn Jahre zurück und sind deshalb nicht mehr wirklich aussagekräftig. Wer jedoch auch außerhalb der eigenen vier Wände nach Entspannung sucht, dem gibt das Prüfportal gute Ratschläge an die Hand. 2013 wurden die Siegel und Prüfzeichen von Thermen, Wellnessbädern und Saunen genauer untersucht.

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5.5. Wie teuer ist eine Dampfdusche?

Dampfduschen erhalten Sie in verschiedenen Preiskategorien. Günstig ist die Angelegenheit dabei aber nicht. Preiswerte Dampfduschen gibt es für rund 400 bis 500 Euro. Exklusive Varianten können hingegen 10.000 Euro und mehr kosten. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 1.000 und 3.000 Euro für eine Dampfdusche.

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5.6. Wie wirkt ein Dampfbad?

Dampf öffnet die Poren und fördert die Durchblutung der Haut. Dadurch wird auch der Stoffwechsel angeregt. Der Dampf befreit zudem die Atemwege, was gerade bei einem Schnupfen sehr erholsam ist. Besonders wirkungsvoll erweist sich dabei ein Dampfbad mit Sole. Da die Temperatur in einem Dampfbad nicht über 50 Grad Celsius steigt, ist diese Einrichtung eine schonende Alternative zur Sauna.

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5.7. Was ist eine Dampfdusche?

Bei einer Dampfdusche handelt es sich um eine normale Dusche, die über eine Dampffunktion verfügt. Dadurch verwandeln Sie Ihr Badezimmer in eine Dampfsauna.

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