Damit Sie den besten Wetzstahl für Ihre Messer finden, haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für Sie ermittelt und übersichtlich aufbereitet. Achten Sie vor allem darauf, dass Ihr Messerschärfer für die Art Ihrer Messer geeignet ist.
2.1. Schärfergebnis und Eignung für Messerarten
Die meisten Wetzstähle in Tests erzielen ein gutes bis sehr gutes Schärfergebnis. Meist ist das Schärfergebnis eines hochwertigen Wetzstahls besser als das eines eher günstigen Modells.
Schleifsteine für stumpfe Messer
Mit einem Wetzstahl können Sie nur scharfe Messer behandeln. Ist die Klinge Ihres Messers bereits stumpf, sollten Sie zu einem Schleif- oder Wetzstein greifen, um sie wieder zu schärfen.
Achten Sie beim Kauf eines Wetzstahls vor allem drauf, dass er sich für Ihre Messer eignet. Ideal ist ein Wetzstahl für herkömmliche Küchen-, Gemüse- und Fleischmesser. Auch Ihr Taschenmesser oder Jagdmesser können Sie mit einem Wetzstahl behandeln.
Für viele asiatische Messer eignet sich ein Wetzstahl nicht. Auch ein Keramikmesser können Sie damit nicht schärfen. Hier sollten Sie das Schärfen einem Fachmann überlassen. Das gleiche gilt für Brotmesser und andere Messer mit Wellenschliff.
2.2. Gesamtlänge und Gewicht
Der Wetzstahl sollte – ohne Griff – mindestens so lang sein wie das längste Messer in Ihrer Küche. In der Regel ist ein Wetzstahl ohne Griff zwischen 20 und 30 cm lang. Das entspricht einer Länge von rund 35 – 45 cm mit Griff.
Das Gewicht der meisten Abziehstähle in Tests variiert: Leichte Modelle wiegen um die 150 g, schwerere bis zu 380 g.
2.3. Griff
Der Wetzstahl sollte gut in der Hand liegen, damit Sie nicht nur ein gutes Schärfergebnis erzielen, sondern auch sicher arbeiten. Sie sollten den Stab locker genug halten, dass Sie das Messer gut darüber ziehen können und fest genug, dass er Ihnen nicht aus der Hand rutscht. Bei den meisten Modellen in Wetzstahl-Tests besteht der Griff aus Kunststoff.