Auch wenn in Tests mit Teppanyaki-Grills und Rezensionen von Kunden häufig der einfache Vorgang der Zubereitung gelobt wird, gibt es viele Tipps und Tricks, die man bei der Verwendung des Teppanyaki-Grills beachten sollte.
2.1. Das Konzept des Teppanyaki-Grills
Gerade wenn Sie eine kalorienarme Ernährung bevorzugen, kann sich die Anschaffung eines Teppanyaki-Elektrogrills lohnen.
Ganz gleich, ob Sie einen Outdoor-Teppanyaki-Grill mit Gas oder Holzkohle betreiben möchten oder sich auf ein elektrisches Modell des Teppanyaki-Grills ggf. mit Induktion fokussiert haben – die Funktionsweise dieses speziellen Grills bleibt gleich.
Die Metallplatte, die bei den elektrischen Varianten häufig aus Edelstahl und bei Teppanyaki-Grills für den Außenbereich oftmals aus Guss besteht, ist nicht nur in Waage angelegt, sondern auch sehr glatt. Beim Kochen selbst wird die Platte gleichmäßig über die ganze Größe oder auf Wunsch auch in Zonen erhitzt.
Der klassische Temperaturbereich eines Teppanyaki-Grills liegt zwischen 120 °C und 250 °C und ermöglicht es eine große Vielfalt an Speisen je nach Antihaftbeschichtung mit einer sehr geringen Menge an Öl zuzubereiten. Dank der besonderen Form der Platten wird das Grillgut nicht nur überaus fettarm zubereitet und das Fett in eine separate Fettauffangschale geleitet, sondern kann bei Bedarf auch miteinander vermischt werden und auf Wunsch gegenseitig Aroma und Farbe annehmen.
Da auch Modelle für den Heimgebrauch eine ansehnliche Grillfläche zu bieten haben, die zur Verköstigung mehrerer Personen ausreichend ist, muss es nicht unbedingt ein Teppanyaki-Grill im XL-Format sein.
2.2. Die gängigsten Zutaten
Sie möchten Ihren Teppanyaki-Grill nicht nur kaufen, sondern auch gleich mit Freunden einweihen? Da auf dem Teppanyaki nicht nur viel Fleisch, sondern mit Vorliebe auch Fisch und Gemüse gegrillt wird, lohnt es sich für ein erstes Testessen, die folgenden Zutaten zu besorgen:
- Rindfleisch, bestenfalls als Entrecôte, Rumpsteaks, Sirloin-Steak oder Lendenbraten
- Fisch und Meeresfrüchte wie Lachsfilet, Garnelen, Tintenfischringe oder Jakobsmuscheln
- Gemüse, davon vorwiegend Pilze, Kürbis, Zuckerschoten, Aubergine, Zucchini, Möhren und Paprika.
Dazu noch gekochter Reis, ein wenig Öl zum Grillen und eine leckere und passende Teppanyaki-Sauce.
Tipp: Eine Teppanyaki-Sauce lässt sich auch ganz einfach selbst herstellen. Eine große Auswahl an speziellen Rezepten für den Teppanyaki-Grill gibt es im Internet und in gängigen Kochforen.
2.3. Hersteller von Teppanyaki-Grills
Teppanyaki-Grills für den Außenbereich haben häufig eine Grillplatte aus Aluminium und werden über Holzkohle oder Gas betrieben.
In unserer Produkttabelle finden Sie bereits eine Reihe an guten Teppanyaki-Grills verschiedener Marken. Darüber hinaus können wir Ihnen noch die folgenden Hersteller nennen:
- Silvercrest
- Quigg
- Ambiano
- Siemens
- Miele
- Fuwa
- Bosch
- und Delta.
2.3. Praktisches Zubehör
Damit Sie unkompliziert die verschiedensten Speisen zubereiten können, sollten Sie noch passendes Zubehör für Ihren Teppanyaki-Grill besorgen. Häufig gibt es diese auch gleich im Set bei den Herstellern zu kaufen. Zu den wohl wichtigsten Hilfsmitteln gehören:
Kategorie | Weitere Informationen und Eigenschaften |
Spachtel | - das wohl wichtigste Werkzeug am Teppanyaki-Grill, ähnlich eines Pfannenwenders
- eignet sich zum Mischen, Zerkleinern und Wenden
- besteht häufig aus Edelstahl und kann auch zum Abschaben der Oberfläche verwendet werden
|
Winkelpalette | - ähnlich des Spachtels, aber wesentlich schmaler und länger
- eignet sich gut, um auch größere Mengen an Grillgut auf dem Teppanyaki zu bewegen
- optimal, um das Öl zu Beginn auf der ganzen Fläche zu verteilen
|
Garglocke | - eignet sich dazu, neben dem Grillen auch Fleisch, Fisch oder Gemüse zu dünsten
- ermöglicht das aromatische Garen im eigenen Saft
- verteilt die Hitze gleichmäßig, so dass auch Fleisch unkompliziert durcherhitzt werden kann
|