Was bedeutet Paratisierung?
Parasitisierung bezieht sich auf den biologischen Prozess, bei dem ein Organismus, der als Parasit bezeichnet wird, in oder auf einem anderen Organismus lebt und von diesem Wirt lebt. Der Parasit nutzt den Wirt als Nahrungsquelle oder zur Fortpflanzung.
Als Mittel gegen Motten sind Schlupfwespen sehr beliebt und weit verbreitet. Schlupfwespen sind natürliche Feinde von Motten und werden zum Bekämpfen von Schädlingen eingesetzt. Die Schlupfwespen legen ihre Eier in die Eier oder Larven der Motten ab.
Nach dem Schlüpfen fressen die Schlupfwespenlarven die Motteneier oder -larven von innen heraus auf und entwickeln sich dabei selbst weiter. Dadurch wird der Entwicklungszyklus der Motten unterbrochen und ihre Population reduziert.
Schlupfwespen sind spezialisiert auf bestimmte Mottenarten und ihre Wirksamkeit beruht auf dieser spezifischen Parasitierung. Sie sind ein sicheres und umweltfreundliches Mittel gegen Motten. Sie dienen dazu, um den Mottenbefall in Haushalten, Lagerhäusern oder landwirtschaftlichen Betrieben zu bekämpfen.

Schlupfwespen legen ihre Eier auch in bereits gewachsene Larven von Schädlingen. Diese ernähren sich von ihrem Wirt und sorgen so für ein Absterben der Schädlinge.