Kaufberatung zum Passiermühle-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Passiermühle-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Mit einer Passiermühle können Sie nahezu alle weichen Lebensmittel pürieren. Anders als bei einem Standmixer können aber keine tiefgefrorenen oder harten Lebensmittel verarbeitet werden.
  • Mit Ihrem Passiermühle-Testsieger lassen sich Suppen, Marmeladen und Soßen herstellen. Dabei können Sie dank der Maschine stets für eine gleichbleibende Qualität sorgen.
  • Eine Passiermühle kommt nicht nur in der privaten Hobbyküche zum Einsatz. Auch in der Gastronomie wird mit den Küchenhelfern gearbeitet.

Passiermühle im Test: Tomaten sind in der Passiermühle

Eine Passiermühle kann Ihnen Arbeit in der Küche abnehmen und den Spaß am Kochen fördern. Denn die Zubereitung von Soßen, Cremesuppen, Marmeladen und Co. ist oft aufwendig. Wer zwischen Job und Alltagsstress nicht auch noch Stunden in der Küche verbringen möchte, verzichtet meist auf die frische Zubereitung.

Mit einer Passiermühle hingegen lassen sich weiche Lebensmittel in Windeseile zu einer breiigen Masse verwerten und können dann entsprechend weiterverarbeitet werden. Dabei gibt es auf dem Markt zahlreiche Produkte von verschiedenen Marken und in diversen Preiskategorien. Damit Sie in Ihrem persönlichen Passiermühle-Test auf das richtige Gerät zurückgreifen, haben wir Ihnen eine umfassende Kaufberatung erstellt.

1. Was ist ein Passiergerät?

Reinigungshinweise für die Passiermühle

Die richtige Reinigung und Pflege Ihrer Passiermühle ist ausschlaggebend für die einwandfreie Funktion, Hygiene und Langlebigkeit des Geräts. Manche Passiermühlen dürfen nur von Hand gewaschen werden, während andere Modelle auch in der Spülmaschine gereinigt werden können. Dabei sollten Lebensmittelreste vollständig entfernt werden. Nach der Reinigung muss das Gerät vollständig trocknen. Bleibt Restwasser zurück, können sich Bakterien bilden.

Ein Passiergerät erweist sich als nützlicher Helfer in der Küche. Gerade für Hobbyköche oder größere Familien kann die Maschine eine wahre Bereicherung darstellen. Mit einem Passiergerät können Sie einfach verschiedenes Gemüse und Obst passieren oder pürieren. Auch andere weichgekochte Lebensmittel können mit der Passiermühle verarbeitet werden.

So lassen sich unter anderem frische Marmeladen, fruchtige Smoothies oder cremige Suppen zubereiten. Passiergeräte eignen sich auch perfekt, um aus frischen Lebensmitteln haltbare Soßen zu kreieren. Die Zutaten müssen hierfür zuerst passiert und dann aufgekocht werden. Danach werden die Soßen in verschließbare Gläser abgefüllt und können für Meal-Prepping verwendet werden.

Ein Passiergerät besteht in der Regel aus einem Behälter, einem Drehgriff und einem Sieb. In der Regel verfügen Passiergeräte über ein grobes und ein feines Sieb. Je nach Einsatz lassen sich unterschiedliche Konsistenzen erzielen. Um die Lebensmittel zu passieren, werden die Zutaten in den Behälter gegeben. Anschließend drehen Sie am Griff oder drücken bei einer elektrischen Passiermühle den Startknopf. Dadurch werden die Lebensmittel zerkleinert.

Das Sieb hat die Funktion, Kerne und grobe Stücke oder Klümpchen zurückzuhalten. Die meisten Passiergeräte bestehen aus Edelstahl. Das Material ist besonders einfach zu reinigen und eine manuelle Passiermühle ist oft sogar spülmaschinenfest. So bleibt das Gerät stets hygienisch und Sie profitieren von einer hohen Lebensdauer.

2. Was ist der Unterschied zwischen einer elektrischen und manuellen Passiermühle?

Passiermühle getestet: tomatenpueree ist in glas abgefüllt

Bereiten Sie mit einer Passiermühle passierte Tomaten, Saucen, Suppen, Marmelade und mehr zu.

Laut Passiermühle-Tests können Sie zwischen elektrischen und manuellen Geräten unterscheiden. Manuelle Passiermühlen bestehen aus einem Sieb, welches durch das Drehen mit einer Handkurbel betrieben wird. Die Zutaten werden hierfür in den oberen Behälter gegeben und durch das Sieb gequetscht. Manuelle Passiermühlen sind in der Regel kompakter und leichter als elektrische Modelle. Perfekt also für kleine Küchen oder Hobbyköche, die nur hin und wieder eine Passiermühle für Apfelmus suchen.

Eine elektrische Passiermühle hingegen hat ein größeres Gewicht in g und meist einen höheren Durchmesser in mm. Die Geräte verfügen über einen eingebauten Elektromotor und funktionieren nur im Netzbetrieb. In der provisorischen Gartenküche gestaltet sich die Nutzung also oft etwas schwierig. Bei diesen Modellen werden die Zutaten einfach in einen Trichter gefüllt. Mit nur einem Knopfdruck erledigt die Maschine danach die Arbeit ganz von selbst. Der Aufbau von elektrischen Passiermühlen ist aber ähnlich zu manuellen Modellen. Die Verarbeitung geht allerdings deutlich schneller und einfacher.

Die Gastro-Passiermühle weist zudem Besonderheiten bei der Reinigung auf. Während bei manuellen Varianten in der Regel alle Teile in der Spülmaschine gesäubert werden können, ist bei der elektrischen Passiermühle aufgrund der technischen Bauteile mehr Vorsicht geboten. Hier muss das Modell erst auseinandergebaut werden. Die Teile mit dem Netzstecker dürfen keinesfalls mit fließendem Wasser in Berührung kommen. Stattdessen sollten sie nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.

Wir zeigen ihnen die verschiedenen Arten von Passiermühlen mitsamt ihren Eigenschaften in der Übersicht:

Art der italienischen Passiermühle Eigenschaften
elektrische Passiermühle

Passiermühle getestet: elektrische passiermuehle

  • einfache Funktion der Passiermühle, startet per Knopfdruck
  • meist mit verschiedenen Stufen
  • Stromanschluss erforderlich
manuelle Passiermühle

Passiermühle im Test: manuelle passiermuehle

  • mit Kurbel zu bedienen
  • erfordert Muskelkraft
  • spülmaschinenfest

Hinweis: Wie Sie Ihre Passiermühle zusammenbauen, entnehmen Sie in der Regel der Anleitung. Auch wofür die Passiermühle geeignet ist und wie die richtige Anwendung Ihrer Passiermühle erfolgt, lässt sich in der Bedienungsanleitung ablesen.

3. Ist eine Passiermühle oder ein Pürierstab besser?

Passiermühle im Test: Tomate liegt auf Tisch

Eine Passiermühle filtert Kerne, Schalenrückstände und andere Partikel aus Ihren Lebensmitteln heraus.

Passiermühlen und Pürierstäbe haben zwar eine ähnliche Funktion. Wenn Sie aber auch Pürierstäbe in Ihrem eigenen Passiermühle-Test berücksichtigen möchten, sollten Sie die wichtigsten Unterschiede zu kennen. Während die Passiermühle für Himbeeren Kerne und Klümpchen filtert, werden die Zutaten mit einem Pürierstab vollständig püriert.

Da die Passiermühle grobe Stücke und Kerne zurückhält, kommt sie besonders gerne für Soßen oder auch Marmeladen zum Einsatz. Bei einem Pürierstab wiederum werden auch feste und harte Bestandteile püriert. Es erfolgt aufgrund des fehlenden Siebs keine Filterung und es können sich Klümpchen bilden. Auch besteht die Gefahr, dass Sie auf einen Kern beißen.

Dafür ist die Anwendung aber durchaus einfacher. Einer der wichtigsten Anwendungstipps hierbei ist, dass Pürierstäbe direkt in Töpfen verwendet werden können. Dies spart Zeit beim Abwasch. Ob nun eine Passiermühle oder ein Pürierstab besser ist, hängt ganz von Ihren individuellen Bedürfnissen in der Küche ab. Passiermühlen eignen sich hervorragend für Soßen und Pürees. Mit Pürierstäben wiederum wird die Herstellung von Cremesuppen oder Smoothies zum Kinderspiel.

Die Merkmale von Passiermühle und Pürierstab haben wir für Sie tabellarisch zusammengefasst:

Typ des Küchengeräts Eigenschaften
Passiermühle

Passiermühle im Test: klassische passiermuehle

  • muss eigens befüllt werden
  • Sieb filtert Kerne und Klümpchen
  • für Soßen und Cremesuppen
Pürierstab

Passiermühle im Test: puerierstab

  • kann direkt im Topf angewendet werden
  • keine Filterung möglich
  • für Marmeladen und Smoothies
Passiermühle im Test: kartoffeln in passiermuehle

Dank verschiedener Aufsätze bei der Passiermühle können Sie selbst entscheiden, wie fein das Endprodukt werden soll.

4. Passiermühlen in Tests: Was sind die Vor- und Nachteile von Produkten aus Edelstahl?

Wenn Sie eine Passiermühle kaufen möchten, können Sie entweder auf Produkte aus Kunststoff oder Edelstahl zurückgreifen. Die meisten Geräte sind aus Metall gefertigt, da sich Edelstahl für die Passiermühle besonders gut anbietet. Es ist sehr robust und langlebig, was Ihnen eine lange Nutzungsdauer garantiert.

Außerdem können die meisten Bestandteile der Passiermühle problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Durch die rostfreie und glatte Oberfläche können sich zudem keine Keime und Bakterie ansammeln.

Hier die Vor- und Nachteile von Edelstahl-Modellen in der Übersicht:

    Vorteile
  • hygienisch und leicht zu reinigen
  • griffige Oberfläche
  • edle Optik
  • in der Regel kratzfest
    Nachteile
  • teurer als Geräte aus Kunststoff

Im Vergleich zu einer günstigen Passiermühle aus Kunststoff gibt es bei Edelstahl keine Anhaftung von Gerüchen oder Farben. Wenn Sie zuerst Kürbis passiert haben und dann die Passiermühle für Himbeeren nutzen möchten, sollten keine Gerüche mehr vorhanden sein. Sonst schmeckt der Himbeerkuchen später ungewollt herbstlich.

5. Was kostet eine Passiermühle?

Passiermühle im Test: edelstahl-passiermuehle

Passiermühlen sind meist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und dürfen in die Spülmaschine.

Die Preise von Passiermühlen variieren je nach Hersteller, Modell und Größe. Für einfache Geräte beginnen die Preise bereits ab 25 Euro. Eine Gastro-Passiermühle hingegen kann auch schnell einmal bis zu 100 Euro kosten. Ein großer Kostenfaktor ist auch die Kategorie des Antriebs. Manuelle Geräte sind wesentlich günstiger als elektrisch betriebene Passiermühlen. Elektrische Passiermühlen gibt es ab 100 Euro aufwärts. Doch auch hier wird zwischen einfachen und High-End-Modellen unterschieden. Folgende Marken bieten Passiermühle an:

  • ZAUBERHAUS
  • Navaris
  • Küchenprofi
  • WMF
  • FACKELMANN
  • RÖSLE
  • OXO
  • Moulinex

Ob Sie die Passiermühle für Brombeeren, Kartoffeln oder anderes Obst und Gemüse verwenden wollen, spielt in der Regel keine Rolle. Wichtig ist nur, dass Sie das passende Sieb dazu finden. Meist ist die Passiermühle beim Kauf mit Zubehör ausgestattet. Je mehr Siebe vorhanden sind, desto flexibler sind Sie in der Anwendung.

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Passiermühle-Vergleich

Gibt es noch Unsicherheiten? Nachfolgend haben wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Passiermühlen zusammengetragen und beantwortet.

6.1. Was ist eine italienische Passiermühle?

Grundsätzlich gibt es bei einer Passiermühle aus Italien laut Passiermühlen-Test keine großen Unterschiede zu einem herkömmlichen Gerät. Natürlich kann es authentisch sein, wenn Sie die eigene Pizzasoße in einem Modell aus Italien herstellen.

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6.2. Gibt es spezielle Montagetipps vor der Verwendung einer Passiermühle?

Bevor Sie in der Passiermühle Marmelade zubereiten, muss diese aufgebaut werden. Damit das Gerät entsprechend genutzt werden kann, ist der richtige Aufbau von entscheidender Bedeutung. Dabei kann dies je nach Modell durchaus etwas schwierig sein. Wichtig ist, dass Sie in die Anleitung der Passiermühle blicken, bevor Sie die Passiermühle benutzen.

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6.3. Welche Gerichte in der Passiermühle kann ich zubereiten?

Sie können die Passiermühle für Kartoffelbrei und andere deftige Gerichte benutzen. Aber es kann auch süß in der Küche zugehen, wenn Sie die Passiermühle für Marmelade nutzen. Obst und Gemüse werden mit am häufigsten passiert. Vor allem beim Passieren von Beeren zeigen sich die Vorteile der Mühle. Denn ob Sie die Passiermühle für Johannisbeeren oder Himbeeren nutzen: Die feinen Kerne werden einfach herausgefiltert.

Tipp: Zahlreiche Rezepte für die Passiermühle finden sich auch im Internet. So lernen Sie mit der Zeit, wofür die Passiermühle überhaupt genutzt werden kann.

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6.4. Wie kann ich einstellen, ob die Passiermühle fein oder grob arbeiten soll?

Wenn Sie Apfelmus in der Passiermühle zubereiten möchten, braucht es ein anderes Sieb als bei der Verarbeitung von Brombeeren. Dabei kommt es vor allem auf die Lochung an. Je kleiner diese ist, desto feiner wird letzten Endes auch die Masse. Dabei wird für Soßen in der Regel eine kleinere Lochung gewählt als für den Kartoffelbrei.

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6.5. Hat die Stiftung Warentest die beste Passiermühle getestet?

2023 wurde noch kein Test veröffentlicht. Welche schließlich die passende Passiermühle für Johannisbeeren, Apfelmus und deftige Soßen ist, müssen Sie selbst bestimmen. Dabei können Sie sich bei Bedarf auch im Fachhandel beraten lassen. Natürlich finden Sie auch online mit unserer Vergleichstabelle eine Hilfestellung bei der Wahl des richtigen Geräts für Ihre Ansprüche.

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6.6. Wie lassen sich Hagebutten am besten entkernen?

Viele Anwender berichten, dass sie ihre Passiermühle für Hagebutten nutzen. Dabei werden die Früchte durch das Sieb gequetscht und die Kerne bleiben zurück. Wichtig zu beachten ist, dass Hagebutten nicht zum rohen Verzehr geeignet sind. Denn die Früchte sind giftig, können aber in weiterer Folge zu Tee und Marmelade verarbeitet werden. Nach der Anwendung sollte die Passiermühle also entsprechend gereinigt werden.

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