Kaufberatung zum Gletscherbrillen-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Gletscherbrillen-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Gletscherbrillen sind besonders leichte Sportbrillen, die die Augen auch vor starkem Sonnenschein und UV-Einstrahlung schützen. Es wird unbedingt empfohlen, diese Modelle beim Wintersport oder beim Bergsteigen zu tragen, da die Sonneneinstrahlung in der Höhe den Augen schneller schadet.
  • In Gletscherbrillen-Vergleichen müssen die Modelle mit ihrem Sonnenschutz und Gläsereigenschaften, aber auch mit ihrer Stabilität überzeugen. Einmal auf steinigem Untergrund runtergefallen, dürfen die Rahmen nicht sofort brechen und die Gläser nicht zerkratzen.
  • Oft werden Gletscherbrillen mit verstellbaren Brillenbügeln in bunten Farben oder in coolen Retro-Designs angeboten. Modelle hauptsächlich für Kinder mit einem Gummiband sorgen für einen hohen und sicheren Tragekomfort am Kopf.

gletscherbrillen-test

Wandern Sie gerne in höheren Gefilden merken Sie schnell, dass die Sonne dort mehr Kraft hat. Ihr Eindruck trügt nicht, tatsächlich ist die Sonneneinstrahlung dort stärker und die abgegebene UV-Strahlung aggressiver, was schnell nicht nur zu Sonnenbränden sondern auch zu ernsthaften Verletzungen der Augen, zum Beispiel der Netzhaut, führen kann.

Gletscherbrillen mit UV-Schutz schaffen Abhilfe! Die getönten Sportbrillen schützen die Augen vor den schädlichen UV-Strahlen und vor dem gleißenden Licht. Aber auch vor Wind und Wetter sind die Augen mit dieser Brille geschützt. Lesen Sie in der folgenden Kaufberatung, mit welchen Kniffen die Brille Sie vor Sonne und anderen Widrigkeiten schützt und wie Sie den Schutzfaktor leicht bestimmen können.

1. Was ist eine Gletscherbrille und wie unterscheidet sie sich von Sonnenbrillen?

Das Wandern ist des Deutschen Lust

Laut Statistika gehen rund 6,55 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal im Monat wandern. Darunter finden sich auch immer wieder Gelegenheitswanderer, die sich oftmals aufgrund mangelnden Wissens in Gefahr bringen. Informieren Sie sich vor einer Tour immer über die Route und ihre Hindernisse, tragen Sie ordentliche Wanderausrüstung, nehmen Sie genug Proviant mit und haben Sie immer Notfallnummern der Bergwacht für den Ernstfall dabei.

Sonnenstrahlen bestehen aus drei Komponenten, der Infrarot-Strahlung, dem sichtbaren Licht und der UV-Strahlung. Die Infrarot-Strahlung sorgt dafür, dass uns in der Sonne wohlig warm wird, das sichtbare Licht ist das, das reflektiert wird und so die Umwelt für das Auge sichtbar, hell und farbenfroh macht, während die UV-Strahlung der Haut bei zu langer Einstrahlung Schaden zufügen kann.

Normalerweise machen die UV-Strahlen nur 6 % der Lichtzusammensetzung aus, geht man aber auf Bergtour steigert sich die Intensität der Strahlung pro 1000 Höhenmeter um 15 – 20 %. Während außerdem auf Höhe des Meeresspiegels nur rund 10 % der UV-Strahlen reflektiert werden, schlucken Gletscher und Eis nur um 20 % der Strahlen und reflektieren somit 80 % der Strahlen, was die Augen zusätzlich belastet.

Schützt man seine Augen nicht ausreichend, kann die sogenannte Schneeblindheit einsetzen. Herkömmliche Sonnenbrillen reichen dabei nicht, die starke Strahlung abzuhalten und die Augen zu schützen. Eine Gletscherbrille filtert nicht nur das Licht, sondern schützt die Augen vor Wind oder kleineren Steinschlägen und ist durch ihr robustes Material besonders langlebig, während sie praktisch zusammengeklappt zwischen weiterem Bergsteigerzubehör mit Ihnen auf Reise geht.

2. Wie unterscheiden sich die Filterkategorien voneinander?

Wie viel UV-Strahlung eine Sonnenbrille filtern kann, wird in Filterkategorien angegeben, wobei Filterkategorie 0 am wenigsten und Filterkategorie 4 am meisten Strahlung absorbieren kann. Die Kategorien sind unabhängig vom Blendschutz der Sonnenbrillen zu sehen. Wann Sie welche Filterkategorie tragen sollten, lesen Sie im Folgenden:

Filterkategorie der Gletscherbrille Eigenschaften
Filterkategorie 0
  • absorbiert circa 20 % der Strahlung
  • Filter zu schwach für wirksamen Schutz
  • für wenig Sonneneinstrahlung, z. B. Innenräume wie Büros
  • ästhetisches Accessoire
Filterkategorie 1
  • absorbiert zwischen 20 % und 57 % der Strahlung
  • schützt Augen an bewölkten Tagen oder bei schwachem Sonnenschein
  • entsprechende Gläser können an leichter grauer bis lila-rosa Tönung erkannt werden
  • Sonneneinstrahlung trotzdem vermeiden
Filterkategorie 2
  • absorbiert zwischen 57 % und 82 % der Strahlung
  • schützt Augen an Frühlingstagen bei durchschnittlichem Sonnenschein
  • geeignet bei geringer Sonnenstrahlung
Filterkategorie 3
  • absorbiert zwischen 82 % und 92 % der Strahlung
  • schützt bei starkem Sonnenschein auch auf See oder Bergen
  • bereits als Gletscherbrille einstufbar
Filterkategorie 4
  • absorbiert mehr als 92 % der Strahlung
  • kann bis zu 100 % der UV-Strahlung (UVA und UVB) blockieren
  • schützt auch bei extremer Sonneneinstrahlung
  • Autofahren nicht gestattet

Tipp: Eine Gletscherbrille inklusive Brillenetui schützt vor Kratzern. Auch wenn die Gläser der Wanderbrillen aus einem robusten Kunststoff gefertigt sind, schützt eine Hülle die Brille vor Sand, kleinen Steinchen und Ihrem restlichen Gepäck im Wanderrucksack. Das Etui kann im Lieferumfang enthalten sein.

3. Welche zusätzlichen Kniffe haben die meisten Brillen?

Oft machen die Gletscherbrillen nicht nur stark getönte Gläser und der UV-Strahlenschutz aus. Die Gläser sind häufig mit Spezialkunststoffen überzogen und können so immer einen klaren Durchblick garantieren. Aber auch der Rahmen birgt weitere Schutzfunktionen.

3.1. Gletscherbrillen mit Windschutz

Gletscherbrillen unterschieden sich von Alltagssonnenbrillen durch einen Windschutz an den Seiten der Gläser. Der Windschutz schließt den Abstand zwischen Brille und Wange ab, was gleich mehrere positive Auswirkungen hat. Die Augen werden nicht mehr von Wind, Regen oder Schnee strapaziert, aber auch die Sonne kann nicht mehr von der Seite blenden.

wanderer mit gletscherbrille

Gletscherbrillen werden z. B. bei Wanderungen im Hochgebirge oder bei Ausflügen auf Gletscher getragen.

3.2. Gletscherbrillen mit polarisierenden Gläsern

Die meisten Gletscherbrillen sind mit polarisierenden Gläsern ausgestattet, denn diese Anpassung der Gläser bewirkt, dass sie reflektiertes Licht nur teilweise durchlassen und man so weniger geblendet wird. Gleichzeitig können Kontraste und Farben stärker wahrgenommen werden, da das Streulicht beim Einfallen in die polarisierten Gläser gefiltert wird. All das führt dazu, dass die Augen langsamer ermüden, weswegen polarisierte Gläser auch gerne in Alltagsbrillen für das Autofahren eingebaut werden. Doch wo es Vorteile gibt, finden sich auch Nachteile. Lesen Sie in der folgenden Tabelle, was neben den Vorteilen die Nachteile von Gletscherbrillen mit polarisierenden Gläsern sind.

    Vorteile
  • Schutz vor blendendem Schnee oder Wasseroberflächen
  • Kontraste treten stärker hervor
  • Augen ermüden langsamer
    Nachteile
  • kann das Sehvermögen mindern (z. B. auf Bildschirmen)
  • Herstellungsprozess wegen spezieller Kunststoffbeschichtung sehr aufwendig und teuer

3.3. Gletscherbrillen mit Anti-Fog-Beschichtung

Brillenträger kennen es. Kommt man im Winter von draußen in einen warmen Raum, beschlägt die Brille sofort und lässt Sie für einige Zeit nicht sehen. Weil sich beim Bergsteigen die Luftverhältnisse schnell ändern können und es auch im Sommer zu kühlen Temperaturen kommen kann, passiert es schnell, dass es im Bereich, den die Brille abschließt, wärmer ist als draußen.

Achten Sie deswegen darauf, dass Ihre Gletscherbrille eine Anti-Fog-Beschichtung (manchmal auch Anti-Beschlag-Beschichtung genannt) hat. Ihre Sicht bleibt frei und wird durch die Beschichtung nicht zusätzlich getrübt.

Beschlägt die Brille doch einmal, transportieren Sie am besten ein Mikrofasertuch im Brillenetui der Gletscherbrille, um sie trocken zu tupfen. Andere Stoffe könnten das Glas zerkratzen. Finden Sie hier eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile dieser Zusatzfunktion.

    Vorteile
  • Brille beschlägt nicht mehr
  • mehr Sicherheit auf Tour
    Nachteile
  • mit Mehrkosten verbunden
  • Herstellungsprozess wegen spezieller Kunststoffbeschichtung sehr aufwendig und teuer

3.4. Gletscherbrillen mit dezentrierten Gläsern

Gletscherbrillen mit dezentrierten Gläsern haben prismatische Linsen, deren Bezugspunkt an der gleichen Stelle ist wie der Pupillenmittelpunkt. Somit ist der optische Mittelpunkt an einer dezentralen Lage, was bewirkt, dass man durch die Bergsteigerbrillen eine klare und verzerrungsfreie Sicht hat.

3.5. Verspiegelte Gletscherbrillen

frau traegt gletscherbrille

Gletscherbrillen schützen Ihre Augen und die empfindliche Haut drumherum in großen Höhen vor Sonnenschein und UV-Strahlen.

Verspiegelte Gletscherbrillen haben zwei wichtige Funktionen, weshalb alle Gletscherbrillen der Filterkategorie 4 verspiegelte Gläser haben. Zum einen stellen sie sicher, dass es keine verwirrenden Reflexionen, die zusätzlich das Auge und die Sicht irritieren könnten, im Inneren der Brille gibt.

Zusätzlich filtern die verspiegelten Brillen je nach Einfärbung der Gläser bestimmte Farben aus dem Licht. Tragen Sie auf einem verschneiten Gletscher eine verspiegelte Brille mit silberner Einfärbung, filtert diese den überwältigen Anteil des weißen Lichts. So werden Sie weniger geblendet, sehen mehr der anderen Farben und damit mehr Konturen.

3.6. Selbsttönende Sonnenbrillen

Vor allem im Gebirge können sich die Lichtverhältnisse dank schneller Wetterumschwünge innerhalb kürzester Zeit verändern. Damit Sie trotzdem immer den perfekten Sonnenschutz dabeihaben, lohnt es sich, eine selbsttönende Gletscherbrille zu kaufen.

Schon innerhalb von 30 Sekunden tönen sich die Gläser bei stärkerer Sonneneinstrahlung ein. Verschwindet die Sonne aber wieder hinter Wolken, dauert es 5 – 10 Minuten, bevor die Gläser wieder ihre ursprüngliche Färbung annehmen. Achten Sie in der Zeit besonders auf Ihre Umwelt, sodass Sie aufgrund der dunklen Gläser nichts übersehen.

Sonnenbrillen mit stark getönten Gläsern halten nicht automatisch mehr UV-Strahlen ab. Kaufen Sie nicht gleich eine günstige Gletscherbrille, sondern vergleichen Sie zuerst die technischen Daten.

4. Anleitung: Wie finden Sie die richtige Passform?

Damit die Gletscherbrille einen hohen Tragekomfort hat, während sie ihre anderen Funktionen erfüllt, muss die Brille eine optimale Passform haben. Das bedeutet, dass die Brille an allen Stellen gut am Gesicht anliegt, damit keine Luft und Sonne durchkommen. Eine Gletscherbrille mit einem Nasenschutz sorgt dafür, dass auch Nasenrücken und Brille sicher abschließen.

Dank der hohen Flexibilität der Brillenbügel sind Gletscherbrillen für breite Köpfe, aber auch alle anderen Kopfgrößen gut geeignet. Gletscherbrillen mit Nasenpads können individuell an die Größe Ihrer Nase angepasst werden, was der Gletscherbrille einen besonders sicheren Halt verleiht. Mit dem Verstellen der Nasenpads ändert sich simultan auch die Rahmenbreite in cm, während die Glashöhe sich oft um 4 cm einpendelt. Die Rahmenbreite beträgt je nach Modell um die 15 cm und passt sich dank der häufig verstellbaren Brillenbügel der Gletscherbrillen an jede Gesichtsform an. Einzig Kinder brauchen aufgrund der Größe ihres Kopfes und anderen Proportionen spezielle Kinderbrillen.

mann geniesst beim wandern den ausblick

Die Mehrzahl der Gletscherbrillen kommt in coolen, sportlichen Looks.

Lassen Sie sich unbedingt in Fachgeschäften zu den besten Gletscherbrillen verschiedener Hersteller beraten. Haben Sie dazu nicht die Möglichkeit, können auch hinterlassene Rückmeldungen zu verschiedenen Gletscherbrillen mit UV-Schutz auf Hersteller-Webseiten sehr aufschlussreich sein.

Wie können Brillenträger Gletscherbrillen verwenden?

Wie bei Sonnenbrillen für den Alltag auch, stehen Brillenträger vor der Herausforderung, ihre Augen vor der UV-Strahlung zu schützen, aber gleichzeitig ihr Sehdefizit auszugleichen. Vor allem auf Bergtouren können Schnee, Eis und unebener Boden zu bedrohlichen Situationen führen. Damit Sie beim Wandern den vollen Durchblick behalten, gibt es drei gängige Möglichkeiten, den starken UV-Schutz der Gletscherbrille mit Sehhilfen zu kombinieren.

Am besten kaufen Sie als Brillenträger eine Gletscherbrille, unter der noch genügend Platz für Ihre Alltagsbrille ist. Neben den sogenannten schnellen Brillen gibt es auch Arten mit längeren Bügeln, die mehr Platz für eine weitere Brille schaffen.

Haben Sie sich schon für Ihren persönlichen Gletscherbrillen-Testsieger entschieden, aber stellen fest, dass darunter keine Brille getragen werden kann, können Sie ohne Probleme Ihrer Sehstärke entsprechend Kontaktlinsen einsetzen. Achten Sie bei längeren Touren darauf, dass die Kontaktlinsen richtig gepflegt werden.

Eine sehr komfortable, aber mit Extrakosten verbundene Option ist es, sich die Gläser der Gletscherbrillen in Ihrer Sehstärke anpassen zu lassen. Dazu kann man sich entweder im Fachgeschäft oder unter Umständen auch bei einem versierten Optiker beraten lassen.

Hinweis: Wenn Sie Gletscherbrillen der Filterkategorie 4 tragen, ist das Autofahren strengstens untersagt. Bei sich ändernden Lichtverhältnissen durch unter anderem Schattenwurf können die Gläser zu einer gefährlichen Sichtbehinderung führen.

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5. Welche Marken überzeugen in Gletscherbrillen-Tests im Internet?

2023 schreitet die Technologie der Brillen für Wintersport und Bergsteigen immer weiter voran. Somit werden in jeder Saison neue und verbesserte Modelle vorgestellt, die es für Fachmagazine gilt, in Bergesteigerbrillen-Tests zu bewerten. Immer wieder können folgende Marken mit einem hohen Tragekomfort und einem hohen Schutzfaktor der Gläser überzeugen.

  • Daisan
  • Bertoni
  • Alpina
  • Julbo
  • Oakley
  • Alpland
  • Ravs
  • Luis Trenker

Wo kauft man Gletscherbrillen?

Zwar findet man in Drogerien wie dm auch ab und zu Sonnenbrillen der Filterkategorie 3 bis 4, allerdings eigenen sich diese Modelle nicht allzu sehr zum Wandern, da alle anderen Schutzfunktionen nicht erfüllt sind. Diese Sonnenbrillen können eher an einem Tag in der prallen Sonne getragen werden. Am besten berät man sich in entsprechenden Outdoor-Fachgeschäften oder Onlineshops. Dort können Sie sicher sein, dass man von Fachpersonal zu hochwertigen Produkten beraten wird.

zwei personen im schnee mit gletscherbrillen

Hochwertige Gletscherbrillen verfügen z. B. über eine Anti-Fog-Beschichtung, weiche Nasenpads und stabile Bügel für sicheren Halt.

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6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Gletscherbrillen-Vergleich

6.1. Wie schwer sind Gletscherbrillen aus Internet-Tests?

Im Gegensatz zu Ihrem anderen Wandergepäck sind Gletscherbrillen besonders leicht. Durch die Verarbeitung von superleichten Kunststoffen wiegt eine Gletscherbrille sogar mit Windschutz nur 22 Gramm. Je nach Modell sind andere Materialien verarbeitet, sodass das Gewicht sich zwischen 20 und 80 Gramm, wenn nicht sogar mehr belaufen kann.

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6.2. Wofür steht VLT, auf das man bei der Recherche oft trifft?

Die Abkürzung VLT steht für Visible Light Transmission und gibt Auskunft darüber, wie viel Licht durch die Brillengläser tritt. Ein Brillenglas, das eine Lichtdurchlässigkeit von 21 % hat, absorbiert also 79 %. Das schützt das Auge nicht nur vor übermäßigem Lichteinfall, sondern trägt auch zum UV-Schutz bei.

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6.3. Wie entsteht Luftzirkulation unter der Brille?

Da die Brille an Stirn und Wangen im Optimalfall anliegen muss, um ihre umfassende Schutzfunktion optimal ausüben zu können, muss ein anderer Weg geschaffen werden, um einen Luftaustausch zu garantieren. Spezielle Gletscherbrillen mit Belüftungsöffnungen führen warme Luft ab und dämmen so die Schweißbildung. Zusätzlich sind viele Gletscherbrillen aus Internet-Tests mit Sweat Blockern ausgestattet, die verhindern, dass Schweiß von der Stirn in die Augen gelangt.

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6.4. Welche Gletscherbrillen haben einen hohen Tragekomfort?

Da die Brillen oft mehrere Stunden am Stück, wenn nicht den ganzen Tag, getragen werden, sollte die Brille angenehm sitzen und an keinen Stellen drücken. Dabei können Sie selbst entscheiden, ob Ihr persönlicher Gletscherbrillen-Testsieger mit einem Bügel oder lieber einem Gummiband aufgesetzt wird. Gebräuchlicher sind Brillenbügel, die oft eng am Kopf anliegen und der Gletscherbrille so einen besonders sicheren Halt verleihen. Der Typ Brille, der mit einem elastischen Band am Kopf fixiert wird, kann gut bei Kindern genutzt werden, aber auch für Erwachsene gibt es entsprechende Modelle.

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6.5. Hat Stiftung Warentest ein Urteil abgegeben?

Stiftung Warentest hat noch kein Ergebnis aus einem Gletscherbrillen-Test veröffentlicht, dafür hat sie sich aber Sonnenbrillen allgemein angenommen. In dem Bericht warnt die Stiftung dringend davor, die Sonnenbrillen zu lange an einem heißen Ort mit direkter Sonneneinstrahlung, zum Beispiel dem Auto, liegen zu lassen.

Es kann nämlich passieren, dass sich die zusätzlichen Kunststoffschichten auf den stark getönten Gläsern der Gletscherbrille, wie zum Beispiel eine Anti-Fog Beschichtung, zu einer sogenannten Elefantenhaut verziehen, was die Sicht nachhaltig trüben und sogar die Wirkung der UV-Strahlen-Filterung verringern kann.

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