Kaufberatung zum Damenfahrrad-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Damenfahrrad-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Damenfahrräder gibt es in verschiedenen Ausführungen. Gute Beispiele sind das Damenfahrrad mit Hollandrad-, Trekking- oder Mountainbike-Ausstattung. Es kommt stets darauf an, für welche Gelegenheiten Sie das Damenfahrrad nutzen.
  • Fahrräder unterscheiden sich hinsichtlich der Rahmenstärke, des Reifenprofils und der Gangschaltung voneinander. Bei der Kaufentscheidung spielt daher das eigene Nutzungsverhalten eine wichtige Rolle. Möchten Sie zum Beispiel längere Touren fahren, lohnt sich ein Trekkingbike.
  • Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass Sie die passende Fahrradgröße wählen. Darüber hinaus spielt auch die Größe der Reifen eine wichtige Rolle. Diese liegt bei Damenfahrrädern zwischen 26 und 28 Zoll.

damenfahrrad-test

Auf den Sattel, fertig, los: Mit dem Damenfahrrad sind Sie in der Stadt, auf dem Weg zur Arbeit oder während eines Ausflugs jederzeit mobil. Gleichzeitig sorgt das Radfahren für mehr Bewegung im Alltag und in der Freizeit, sodass die Radnutzung auch einen Gesundheitsaspekt hat.

Der Hauptunterschied zwischen Damen- und Herrenrad liegt in der Gestaltung des Rahmens. Die Damenvariante besitzt in der Regel einen Trapezrahmen, während das Herrenfahrrad über einen Diamantrahmen verfügt. Damen können zwischen verschiedenen Rad-Typen auswählen. Es gibt unter anderem Trekking- und Cityräder und Damenfahrrad-Mountainbikes.

Wenn Sie ein Damenfahrrad kaufen möchten, sollten Sie sich neben der Rahmengestaltung auch Ausstattung und Zubehör genauer anschauen. Dies betrifft unter anderem Gangschaltung, Bremssystem und Federung. Wie Sie das beste Damenfahrrad für die Stadt, das Gelände oder den Urlaub finden, erfahren Sie in diesem Damenfahrrad-Vergleich und -Ratgeber 2023 auf COMPUTER BILD.

1. Welches Damenfahrrad passt zum eigenen Nutzungsverhalten?

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Ein Augenmerk wurde auf die Qualität der Stoßdämpfer gelegt. Für Damenfahrräder wie beispielsweise das Rixe-Sport-Lyon sind diese immer dann wesentlich, wenn die Fahrt nicht nur über ebene Radwege verläuft.

Fahrräder für Damen haben in der Regel einen Trapezrahmen. Als Frau sind Sie aber nicht darauf festgelegt, ein solches Fahrrad zu fahren. Vielmehr nutzen auch immer mehr weibliche Radfahrer Modelle mit Diamantrahmen.

Wenn Sie sich ein neues oder gebrauchtes Damenfahrrad kaufen möchten, sollten Sie vorab Ihr eigenes Nutzungsverhalten überprüfen. Ein Vergleich zwischen den verschiedenen Bike-Arten ist dabei sehr hilfreich.

1.1. Welche Damenfahrrad-Typen gibt es?

Damenfahrrad-Typ Eigenschaften
City-Bike-Damenfahrrad

damenfahrrad-city

  • Damenfahrrad mit tiefem Einstieg
  • komfortabler Sitz
  • häufig mit Nabenschaltung und Felgenbremse ausgestattet
  • ideal für kürzere Fahrten in der Stadt
Trekking-Damenfahrrad

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  • robuster Rahmen
  • oftmals mit Scheibenbremsen und Kettenschaltung ausgestattet
  • für längere Fahrten auch auf Feldwegen sehr gut geeignet
Mountainbike-Damenfahrrad

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  • breitere Reifen und stabiler Rahmen
  • häufig mit Scheibenbremse und Kettenschaltung ausgestattet
  • sehr gute Federung
  • ideal für Fahrten durch das Gelände und unebene Strecken
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1.2. Welche Hersteller haben Damenräder im Angebot?

Trapezrahmen

Der Trapezrahmen ist dadurch gekennzeichnet, dass er ein abgeschrägtes Oberrohr besitzt. Dadurch sollen Auf- und Abstieg auf das Fahrrad erleichtert werden. Er galt lange Zeit als wichtigstes Kennzeichen für das Damenfahrrad, kommt aber mittlerweile auch bei sogenannten Unisex-Fahrrädern zum Einsatz. Bei vielen City-Fahrrädern sieht man heutzutage auch den Wave-Rahmen, dessen Rohr stark geschwungen ist.

In einem Damenfahrrad-Test werden die Modelle verschiedener Hersteller und Marken miteinander verglichen. Günstige Damenfahrrad-Anbieter sind hierbei ebenso vertreten wie Retro-Damenfahrräder und diejenigen, die Fahrräder für Damen im hohen Preissegment verkaufen.

Zu den bekanntesten Herstellern gehören:

  • Ortler
  • Pegasus
  • KTM
  • Cube
  • Milord
  • KS-Cycling
  • Prophete

In der Regel hat die Wahl der einzelnen Fahrradkomponenten einen großen Einfluss auf den Preis. Im Vergleich fällt dabei auf, dass vor allem die Damenräder mit Kettenschaltung (zum Beispiel von Shimano) teurer sind als Modelle mit Nabenschaltung.

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2. Kaufberatung – welche Kriterien sind in einem Damenfahrrad-Test entscheidend?

frau faehrt auf damenfahrrad

Finden Sie das beste Damenfahrrad für Ihren ganz persönlichen Bedarf.

Die Wahl des passenden Trekking-, City- oder Gazellen-Damenfahrrads hängt von mehreren Kriterien beziehungsweise Kategorien ab. Dies machen auch diverse Damenfahrrad-Tests im Internet deutlich.

Unsere Kaufberatung für Damenfahrräder stellt Ihnen nun die wichtigsten davon vor.

2.1. Was sagt Stiftung Warentest zum Thema Damenfahrrad?

Stiftung Warentest ist stets eine gute Informationsquelle, wenn es um den Vergleich von Produkten beziehungsweise verschiedene Kaufkriterien gibt. In der Vergangenheit hat das Institut sich bereits mehrfach dem Thema Fahrrad gewidmet.

Einen speziellen Damenrad-Test gibt es allerdings nicht. Vielmehr nahmen die Experten spezielle Fahrradtypen genauer unter die Lupe.

Ein gutes Beispiel ist der Vergleich zwischen 20 Trekkingrädern mit Trapezrahmen aus dem Jahr 2017. Da es sich hierbei um eine Rahmenform handelt, die speziell von Frauen genutzt wird, kann ein Damenfahrrad-Testsieger genannt werden. Auf Platz eins landete das Modell Kalkhoff Endeavour 27 gefolgt vom Fahrrad Kreidler Raise RT6 und dem KTM Life Space.

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2.2. Wie schwer sollte ein Damenfahrrad sein?

Das Rahmenmaterial hat einen großen Einfluss auf das Gewicht des Damenfahrrads. Es gibt Rahmen aus Aluminium und Stahl. Aluminium ist relativ leicht, dafür aber steif. Stahlrahmen weisen hingegen ein höheres Gewicht auf und agieren federnd.

Achtung: Leichte Damenfahrräder wiegen zwischen 14 und 16 kg. Wenn Sie mit dem Rad viel unterwegs sind und dieses auch an bestimmten Stellen hochheben müssen, sollten Sie das Gewicht unbedingt berücksichtigen.

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2.3. Worin liegen die Unterschiede zwischen der Ketten- oder Nabenschaltung?

Ein großer Unterschied bei Damenrädern liegt darin, ob das jeweilige Modell mit einer Ketten- und Nabenschaltung ausgestattet ist. Nicht nur die Anzahl der Gänge ist hier entscheidend. Eine Kettenschaltung verfügt über mehrere Kettenblätter, die unterschiedlich groß sind. Sie bedienen die Schaltung über einen Lenker-Schalthebel, der wiederum den Umwerfer steuert. Kettenschaltungen können bis zu 30 Gänge besitzen.

Die Nabenschaltung besitzt ein geschlossenes Planetengetriebe und in der Regel auch nur ein Kettenblatt. Im Vergleich zu den Kettenschaltungen gibt es meistens weniger Gänge. Gegenüber der Nabenschaltung hat die Kettenschaltung diese Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • geringeres Gewicht
  • mehr Gänge
  • individuelle Gangwahl für verschiedene Situationen
  • Möglichkeit, die Kettenblätter zu wechseln
    Nachteile
  • wartungsintensiver
  • Schaltung ist nur während des Tretens möglich
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2.4. Welche Federung sollte das Damenfahrrad besitzen?

frau mit damenfahrrad auf berg

Auch bei Trekkingrädern erhalten Sie Ausführungen mit tieferem Einstieg.

Die Federung sorgt beim Fahrrad dafür, dass Stöße und Schwingungen während des Fahrens besser kompensiert werden. Sicherheit und Fahrkomfort steigern Sie dadurch.

In unserer Vergleichstabelle auf COMPUTER BILD sehen Sie, dass einige Damenfahrräder mit einer Federgabel ausgestattet sind. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Variante, die im Gegensatz zur Starrgabel Stöße und Federungen noch besser auffängt.

Die Teleskopgabel gehört dabei zu den besonders beliebten Federgabeln. Sie besteht aus einem Stand- und einem Gleitrohr.

Beide schieben sich bei Druck ineinander und kompensieren dadurch die Stöße. Darüber hinaus verfügen zum Beispiel Trekking- und Mountainbikes über eine spezielle Sattelfeder.

Wenn Sie mit Ihrem Damenrad nicht nur auf ebenen Radwegen, sondern auch auf Feldwegen unterwegs sind, lohnt sich der Kauf eines Modells mit Federgabel. Eine solche finden Sie unter anderem bei Trekking-Damenrädern oder Mountainbikes. Renn- oder Hollandrad-Damenfahrräder besitzen sie hingegen eher selten.

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2.5. Wie groß sollte ein Damenfahrrad sein?

damenfahrrad-lenker

Bei der richtigen Einstellung eines Damenrads geht es nicht nur um die richtige Sattelhöhe, sondern auch um die perfekte Position des Lenkers und der Funktionshebel.

In der unserer Vergleichstabelle auf COMPUTER BILD sehen Sie, dass Damenfahrräder unterschiedlich groß sind. Die eigene Körpergröße ist hierfür ein wichtiges Kriterium. Die Rahmenhöhe selbst wird als Abstand zwischen dem Oberrohr des Rads hin zum Tretlager definiert.

Darüber hinaus ist es entscheidend, wie Sie auf dem Rad sitzen. Eine eher sportliche Sitzhaltung ist mit einem kleineren Rahmen machbar. Möchten Sie hingegen bequem und gerade sitzen, sollten Sie eine größere Rahmengröße wählen.

Diverse Hersteller haben ein Modell in verschiedenen Rahmengrößen parat. Sie finden anhand Ihrer Körpergröße heraus, welches Damenfahrrad für Sie geeignet ist. Bei einer Körpergröße von 150 bis 160 cm empfiehlt sich zum Beispiel eine Rahmengröße von 42 bis 47 cm. Sind Sie hingegen 170 bis 175 cm groß, sollte die Rahmenhöhe zwischen 52 und 54 cm liegen.

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2.6. Wie viel Zoll sollte ein Damenfahrrad haben?

Die Reifengröße wird in Zoll angegeben. Ein Damenfahrrad mit 28 Zoll hat demnach Reifen mit einem Durchmesser von 71,2 cm. Das 26-Zoll-Damenfahrrad besitzt Reifen, deren Durchmesser 66,04 cm beträgt. Beim Kauf spielt die Reifengröße eine wichtige Rolle. Für Frauen, die zwischen 160 und 180 cm groß sind, eignet sich zum Beispiel ein Damenfahrrad mit 26-Zoll-Reifen.

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2.7. Welchen Einfluss hat das Bremssystem auf die Qualität des Damenfahrrads?

frau auf damenfahrrad in der stadt

Damenfahrräder unterscheiden sich z. B. hinsichtlich der Reifenstärke, des Reifenprofils und der Gänge.

Mit der mechanischen Felgenbremse und der hydraulischen Felgenbremse gibt es zwei verschiedene Bremssystem-Modelle. Beide Varianten haben spezifische Eigenschaften, wodurch sie für bestimmte Damenfahrrad-Typen besonders gut geeignet sind.

Die hydraulische Scheibenbremse besitzt sehr gute Bremseigenschaften und ist vor allem für Damen-Trekking- und Mountainbikes sowie Sport-Rennräder sehr gut geeignet. Ein Vorteil besteht darin, dass die Scheibenbremse ihr Potenzial auch bei widrigen Straßen- und Wetterverhältnissen optimal ausspielt.

Meistens sind diese Bremsen aber teurer. Die Felgenbremse finden Sie unter anderem bei diversen City-Bikes. Sie arbeitet gerade bei normalen Straßenverhältnissen und trockenem Wetter ausdauernd zuverlässig.

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2.8. Welche Ausstattung sollte ein Damenfahrrad besitzen?

Damen-Fahrräder besitzen je nach Typ und Modell verschiedene Ausstattungsmerkmale. Hierzu zählen unter anderem Gepäckträger, Kettenschutzblech und Ständer. Besonders praktisch ist ein Damenfahrrad mit Korb-Halterung, in der der Einkauf untergebracht werden kann.

Möchten Sie das Damenfahrrad mit Kindersitz nutzen, muss hierfür eine spezielle Anbringungsmöglichkeit vorhanden sein. Cityräder eigenen sich gut, Mountainbikes hingegen weniger.

Verschiedene Damenfahrrad-Tests zeigen zudem, dass es beim Sattel erhebliche Unterschiede gibt. Sportliche Varianten sind besonders schmal und fest. Komfortsattel punkten hingegen mit weichen Einlagen aus Gel oder Schaumstoff.

Tipp: Gerade beim Sattel kommt es darauf an, dass dieser perfekt zu Ihnen und Ihrer Anatomie passt. Ein falscher Sattel kann schnell zu Schmerzen am Steiß führen. Auch Reibungspunkte sorgen für unangenehme Momente. Für Damen gibt es daher spezielle Sattel, die weibliche Anatomie berücksichtigen. Gepolsterte Bezüge für den Sattel sind ebenfalls erhältlich. Günstige Angebote gibt es saisonal bei Discountern wie Aldi oder Lidl. Bei längeren Fahrten ab zehn Kilometer lohnt sich zudem eine gepolsterte Radhose für Damen.

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3. Fragen und Antworten

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Hier haben wir uns den Gepäckträger genauer angesehen. Dieser ist bei Damenfahrrädern wie etwa dem Rixe-Sport-Lyon oftmals mitinbegriffen und erlaubt die Mitnahme von Gepäck.

3.1. Welche Beleuchtung muss ein Damenfahrrad besitzen?

Ob Damenfahrrad mit Kindersitz oder Sport-Rennbike: Keine Fahrt sollte ohne die richtige Beleuchtung durchgeführt werden. Wer gegen die geltenden Beleuchtungsvorschriften der StVZO verstößt, riskiert daher eine Strafe. Während früher ein Dynamo zwingend vorgeschrieben war, ist mittlerweile auch das normale Batterielicht erlaubt. Besonders praktisch ist eine LED-Beleuchtung für vorne und hinten.

Darüber hinaus sind an bestimmten Stellen beim Fahrrad Reflektoren vorgeschrieben. Dies betrifft unter anderem den weißen Frontreflektor und dessen rotes Pendant auf der Rückseite. Bei einem Damenfahrrad mit Korb müssen Sie darauf achten, dass dieser die Beleuchtung nicht verdeckt.

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3.2. Welche Eigenschaften besitzt ein Damenfahrrad als E-Bike?

Bei den meisten E-Bikes handelt es sich eigentlich um Pedelecs. Dies bedeutet, dass der Elektromotor beim Treten eine Unterstützung bietet, das Fahrrad aber nicht von alleine fährt. Im alltäglichen Sprachgebrauch hat sich aber der Begriff E-Bike durchgesetzt.

Damenfahrrad-E-Bikes gibt es mittlerweile in verschiedenen Ausführungen. Sehr beliebt sind Citybikes mit elektronischer Unterstützung und tiefem Einstieg. Aber auch E-Mountain- und Trekkingbikes werden von diversen Herstellern angeboten. Zur Auswahl stehen beispielsweise E-Bikes von Winora. Generell sind E-Bikes aufgrund des Motors und Akkus deutlich schwerer als normale Damenfahrräder. Dies sollten Sie beim Kauf berücksichtigen.

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3.3. Welches Damenfahrrad ist das richtige für mich?

Wenn Sie überwiegend in der Stadt unterwegs sind, bietet sich der Kauf eines Citybikes ein. Möchten Sie jedoch auch auf Wald- oder Schotterwegen fahren, sollten Sie sich für ein Trekkingrad entscheiden. Für Sportlerinnen hingegen, die lange Touren auf der Straße unternehmen möchten, empfiehlt sich ein Rennrad. Für Fahrten durch unbefestigtes Gelände hingegen ein Mountain- oder Crossbike.

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3.4. Welche Rahmenhöhe ist für welche Körpergröße passend?

Frauen mit einer Körpergröße von 150 bis 160 cm benötigen ein 16 bis 18 Zoll Fahrrad. Das entspricht einer Rahmengröße von 42 bis 46 cm. Bei einer Körpergröße von 160 bis 170 cm, empfiehlt sich ein 18 bis 20 Zoll Fahrrad. Bei einer Körpergröße über 175 cm wird ein 20 bis 21 Zoll Fahrrad benötigt.

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