Beheizbare Skihandschuhe Vergleich 2024

Diese besondere Art sorgt mit einem einfachen Wirkmechanismus für Wärme: Sie sind mit Heizdrähten ausgestattet, die an eine Energiequelle angeschlossen sind. Meist besitzen beheizbare Skihandschuhe einen Akku, der den Strom für die Drähte liefert.

Diese sind in den Stoff eingearbeitet, haben also keinen direkten Kontakt zu Ihrer Haut. So werden die beheizbaren Skihandschuhe angenehm warm, ohne dass Sie sich verbrennen.

Je nach Modell steuern Sie die Wärmeleistung über einen Knopf an der Rückseite oder an der Manschette des Handschuhs. Unsere Tabelle zeigt Ihnen, welche unterschiedlichen Typen von beheizbaren Skihandschuhen es gibt:

Tipp: Die Ladezeiten unterscheiden sich teilweise deutlich. Bedenken Sie das insbesondere, wenn Sie mehrere Tage abseits der Zivilisation unterwegs sind und die beheizbaren Skihandschuhe ausgiebig nutzen wollen.

Beheizbare-Unisex-Skihandschuhe sind aufgrund der Einheitsgrößen und neutralen Designs für Herren und Damen geeignet.

1.1. Materialien und ihre Eigenschaften

Beheizbare-Skihandschuhe-Tests zufolge kommt es bei den Produkten darauf an, dass sie Nässe und Wind zuverlässig abhalten. Auf jeden Fall sollten beheizbare Skihandschuhe wasserdicht sein, da dies nicht nur für Ihren Komfort, sondern zusätzlich für Ihre Sicherheit erforderlich ist. Immerhin fließt durch die Handschuhe Strom, den Feuchtigkeit bekanntlich leitet.

In dieser Tabelle stellen wir Ihnen verschiedene Materialien vor, die für beheizbare Skihandschuhe verwendet werden:

Bei vielen beheizbaren Skihandschuhen werden verschiedene Materialien kombiniert. Der Aufbau kann beispielsweise wie folgt verlaufen:

• Außenschicht aus imprägniertem Nylon
• Baumwollschicht
• Isolationsschicht aus Vlies
• Heizschicht
• Futter aus Polyester
• Handfläche mit Polyurethan-Beschichtung

Zuvor haben Sie schon gesehen, dass die meisten beheizbaren Skihandschuhe mit Akku betrieben werden. Dafür kommen in der Regel Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, da diese keinen Memory-Effekt haben.

Frieren Sie schnell bei niedrigen Temperaturen? Dann sind beheizbare Skihandschuhe eine gute Investition.

1.2. Vor- und Nachteile von beheizbaren Handschuhen gegenüber herkömmlichen Handschuhen

Handschuhe sind bei Kälte ein Muss. Vor allem beim Wintersport bieten sie jedoch nicht nur mehr Komfort, sondern vielmehr einen Gesundheitsschutz, da sie Erfrierungen verhindern können. In der folgenden Liste sehen Sie, in welcher Hinsicht beheizbare Skihandschuhe handelsübliche Handschuhe ausstechen und worin sie ihnen unterlegen sind:

1.3. Für diese Einsatzzwecke eignen sich beheizbare Skihandschuhe

Gemäß beheizbare-Skihandschuhe-Tests können Sie die Handschuhe in vielen Situationen verwenden und von ihren besonderen Eigenschaften profitieren. So sind beheizbare Skihandschuhe für Jäger praktisch, da sie bei langem Ansitzen kalte Hände bekommen können. Kalte Haut ist weniger empfindsam, weshalb es schwierig sein kann, das Gewehr mit der nötigen Schnelligkeit zu bedienen, wenn das Wild schließlich auftaucht.

Auf das richtige Tempo kommt es auch beim Fotografieren an, weshalb beheizbare Skihandschuhe für die Fotografie der winterlichen Natur vorteilhaft sind. Aus demselben Grund werden beheizbare Skihandschuhe fürs Angeln empfohlen. Angler benötigen viel Feingefühl, um Fische an Land zu ziehen, das durch Kälte verloren geht.

Wenn Sie das Fahrrad ganzjährig für Ihre täglichen Wege nutzen, können sich beheizbare Skihandschuhe für Fahrrad-Fans ebenfalls auszahlen. Außerdem können Sie sie je nach Modell als Motorradhandschuhe verwenden.

Für Wissenschaftler wie Naturforscher und Geologen bieten die Handschuhe ebenfalls Vorteile. Sie können mit den beheizbaren Skihandschuhen den Computer im Freien bedienen und Daten eingeben, ohne dabei kalte Finger zu bekommen. Zudem sind die Skihandschuhe beim Wandern, Zelten und Camping eine gute Wahl.

Tipp: Halten Sie sich lange draußen auf, ohne sich viel zu bewegen, sorgen Einlegesohlen und eine Weste mit Heizfunktion für eine angenehme Körpertemperatur.

Möchten Sie unterwegs gerne fotografieren, sollten Ihre beheizbaren Skihandschuhe touch-fähig sein.

Damit Sie den bestmöglichen Nutzen aus ihnen ziehen, sollten Ihre beheizbaren Handschuhe so gut wie möglich passen. Sind sie zu klein, stören sie den Blutfluss. Sind sie hingegen zu groß, können kalte Luft oder Schnee ins Innere gelangen und die Wärme zunichtemachen.

Sie bekommen beheizbare Skihandschuhe in XXL, es gibt jedoch auch beheizbare Skihandschuhe in XS. Manche Modelle werden in Einheitsgröße angeboten und sollten den meisten Menschen passen.

Über Verschlüsse mit Gummibändern, Klettriemen oder Schnallen können Sie die Schaftweite der beheizbaren Skihandschuhe regulieren. So stellen Sie sicher, dass weder Schnee noch Wind eindringen können.

Achten Sie beim Kauf von beheizbaren Skihandschuhen darauf, ob diese per Batterien oder Akku betrieben werden.

Die Stiftung Warentest hat sich bisher noch keine beheizbaren Skihandschuhe angeschaut (Stand: 4/23). Daher können wir an dieser Stelle keinen beheizbare-Skihandschuhe-Testsieger nennen.

Wollen Sie beheizbare Skihandschuhe kaufen, so stehen Sie einer großen Auswahl gegenüber, die überwältigend sein kann. Damit Sie sich bei der Entscheidung für die besten beheizbaren Skihandschuhe leichter tun, finden Sie hier eine Kriterienliste. Sie zeigt Ihnen, welche Faktoren Sie bedenken sollten:

• Größe: Bei Handschuhen kommt es auf eine gute Passform und die geeignete Größe an. Viele Hersteller bieten ihre beheizbaren Skihandschuhe in vielen Größen von XXS bis XXL an, alternativ in den bekannten Handschuhgrößen von sechs bis zehneinhalb.
• Farbe: Häufige Farbtöne sind unempfindliches Schwarz und Grau. Zudem gibt es pinke, blaue und mehrfarbige Handschuhe.
• Ladezeit: Die Akkus müssen je nach Modell zwischen zwei und acht Stunden an eine Stromquelle angeschlossen werden, um sich komplett aufzuladen. Welche Ladedauer für Sie akzeptabel ist, wird unter anderem davon abhängen, ob Sie problemlos Zugang zu Strom haben.
• Akku-Laufzeit: Beheizbare Skihandschuhe wärmen Ihre Hände für fünf bis zwölf Stunden. Die Laufzeit ist abhängig von der gewählten Heizstufe, denn je wärmer sie sein sollen, desto mehr Energie verbrauchen die Handschuhe.
• Material: Achten Sie darauf, dass das Material atmungsaktiv ist. Zudem muss es Wind und Nässe abhalten.
• Temperatur: Beheizbare Skihandschuhe erreichen Temperaturen von 37 bis 70 Grad Celsius. Welche Wärmewirkung Sie benötigen, hängt davon ab, wie niedrig die Umgebungstemperatur ist und wie kälteempfindlich Sie sind.
• Heizstufen: Die meisten Modelle bieten drei bis fünf Stufen.
• Heizareale: Mit beheizbaren Skihandschuhen können Sie Ihre komplette Hand, den Handrücken oder nur die Fingerspitzen wärmen – je nachdem, wo die Heizdrähte verlaufen.