Reinigungstipps für die Akku-Farbspritzpistole
Die Reinigung Ihres Akku-Farbspritzpistole-Testsiegers kann zwar etwas umständlich sein, ist aber unerlässlich. Eine gründliche Reinigung nach der Anwendung stellt sicher, dass die Düsen nicht verkleben und eine hohe Lebensdauer sowie die Funktionsfähigkeit gewährleisten bleiben. Dabei sollte die Pistole im besten Fall zerlegt und gesäubert werden. Lesen Sie unbedingt die Bedienungsanleitung der Farbspritzpistole. Nur so kann sichergestellt werden, dass es zu keinen Schäden kommt.
Wenn Sie eine Wand oder Decke streichen möchten, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können zum Pinsel oder zur Akku-Farbspritzpistole greifen. Dabei bringen beide Varianten gewisse Vor- und Nachteile mit sich. Grundsätzlich ist das Sprühen der Farbe deutlich einfacher und spart Ihnen eine Menge Zeit. Vor allem bei kleinen Flächen macht es aber oft keinen Sinn, dass Sie extra auf eine Akku-Farbspritzpistole zur Anwendung zurückgreifen.
Wenn Sie einen typischen Badezimmer-Heizkörper lackieren möchten, ist dieser in der Regel mit vielen Sprossen versehen. Mit einem Pinsel können Sie kaum für ein gleichbleibendes Streichergebnis sorgen. Hierbei würde es sich wiederum lohnen, selbst bei einer kleinen Fläche auf die Akku-Farbspritzpistole zurückzugreifen.
Art der Farbverteilung | Eigenschaften |
Sprühen | - schnell und einfach, vor allem für größere Flächen überlegenswert
- nur für dünnflüssige und wasserlösliche Farben geeignet
- gleichmäßiger Farbverlauf sorgt für professionelles Ergebnis
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Streichen | - Verarbeitung jeder Farbe möglich
- kann auch den Kindern Spaß machen
- es braucht keine zusätzliche Schutzbekleidung
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Setzen Sie kreative Projekte und Malerarbeiten unkompliziert mit einer Akku-Farbspritzpistole um.
Beachten Sie, dass mit dem Gerät nicht jegliche Farbe verarbeitet werden kann. Sie dürfen nur mit Lacken und Farben arbeiten, die wasserlöslich und dünnflüssig sind. Alle anderen Produkte können die Pistole verkleben. Mit einem herkömmlichen Pinsel für kleines Geld lassen sich hingegen alle Lasuren, Lacke und Farben auftragen. Zudem können Sie bei der Anwendung von Pinseln oder Farbrollen mit der ganzen Familie arbeiten.
Bei der Niederdruck-Farbspritzpistole hingegen werden feine Aerosole versprüht, die das Tragen von Schutzkleidung zwingend erforderlich machen. Durchaus sinnvoll ist ein solches Gerät bei großen Malerprojekten. Wenn Sie etwa die Fassade nicht professionell streichen lassen möchten, können Sie sich eine Farbspritzpistole für Fassadenfarbe zulegen. So sparen Sie hohe Kosten und können ein umfassendes DIY-Projekt in die Tat umsetzen.
1.1. Wie funktioniert ein Farbsprühgerät?
Die Funktionsweise eines Akku-Farbsprühgeräts lässt sich einfach erklären. Dabei verfügt jedes Modell über einen speziellen Tank. In diesen wird die Farbe gefüllt und im Anschluss wird der Kunststoff- oder Edelstahlbehälter mit der Pistole verschraubt. Damit die Farbe dann versprüht werden kann, braucht es einen Antrieb.
Hierbei können Sie entweder auf eine elektrische oder Druckluft-Farbspritzpistole zurückgreifen. Über den Antrieb wird die Farbe in die Sprüheinheit der Pistole befördert. Darin zerstäubt die Farbe und tritt durch eine Düse aus. Durch den hohen Druck oder den elektrischen Antrieb wird die zerstäubte Farbe auf die Fläche gesprüht.
Eine kleine Farbspritzpistole ist vor allem für den privaten Gebrauch in Innenräumen empfehlenswert. Diese Modelle sind zwar oft nicht ganz so leistungsstark, dafür etwas günstiger in der Anschaffung und deutlich handlicher.
Hochwertige Akku-Farbspritzpistolen sorgen für einen gleichmäßigen, schnellen Auftrag der Farbe.
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