Kaufberatung zum Sauna-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Sauna-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die Sauna für Zuhause bietet Ihnen die Möglichkeit, vom stressigen Alltag eine Auszeit zu nehmen. Saunieren fördert dabei die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Da es verschiedene Sauna-Typen gibt, können Sie unter anderem zwischen Finnischer Sauna, Infrarot-Kabine und Dampf-Sauna wählen.
  • Bei der heimischen Sauna kommt es vor allem darauf an, dass Sie hierfür den passenden Platz haben. Daher gehören die Größe der Sauna und deren Form zu den entscheidenden Kaufkriterien. Berücksichtigen Sie unbedingt die Außenmaße der Sauna.
  • Saunieren will gelernt sein. Daher sollten Sie sich am Anfang nicht zu viel zumuten. Gehen Sie beim Saunagang schrittweise vor. Zudem ist der Saunaaufenthalt bei bestimmten Erkrankungen nicht empfehlenswert. Dies gilt unter anderem für Personen mit einer Erkältung.

sauna-testNach der Arbeit oder am Wochenende steht die Erholung im Mittelpunkt. Ein Saunagang bietet hierfür die ideale Möglichkeit. Die Wärme fördert die Durchblutung, lockert Muskeln und aktiviert das Immunsystem. Wer dafür aber nicht extra in eine Saunalandschaft vor Ort gehen möchte, sollte über die Sauna für Zuhause intensiver nachdenken. Die Sauna für zwei Personen kann unter anderem im Keller oder Dachgeschoss aufgebaut werden. Größere Saunen sind auch für den Garten bzw. das Gartenhaus erhältlich.

Wie finden Sie aber die beste Sauna für sich daheim, die in die eigenen vier Wände passt? Bevorzugen Sie lieber das finnische Saunaprinzip oder ist die Infrarotkabine für Sie attraktiver? Welche Vorzüge hat eine Sauna mit Glasfront?

Dieser COMPUTER BILD-Sauna-Vergleich und -Ratgeber 2023 stellt Ihnen verschiedene Varianten genauer vor. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Kriterien für die Kaufentscheidung besonders wichtig sind, sodass Sie einfacher Ihren persönlichen Sauna-Testsieger finden.

1. Weshalb ist die Sauna gesund?

frau entspannt in sauna

Schaffen Sie sich für etwas mehr Wellness und Luxus eine Sauna für Zuhause an.

In der Sauna ist es heiß. So heiß, dass Sie bereits nach kurzer Zeit zu schwitzen beginnen. Dadurch werden im Körper verschiedene Prozesse gestartet, die positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Hierzu zählen unter anderem:

  • eine stärkere Durchblutung des Körpers
  • die Lockerung der Muskeln
  • die Stärkung des Immunsystems
  • die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens

Die Erwärmung des Körpers ist dabei ein Teil des Saunagangs. Hinzu kommt der Wechsel von Wärme und Kälte. Letzteres erfolgt meistens durch eine kalte Dusche nach jedem einzelnen Saunagang. In der Regel erfolgen bis zu drei Saunaintervalle.

Achtung: Trotz der gesundheitsfördernden Eigenschaften ist die Sauna nicht für jeden gleichermaßen geeignet. Dies betrifft unter anderem Menschen, die akute Infektionskrankheiten haben. Auch Personen mit Entzündungen oder Herz-Kreislaufkrankheiten sollten Saunagänge vermeiden. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob die Sauna gesund für Sie ist, bitten Sie Ihren Arzt um Rat.

2. Welche Sauna-Variante passt zu Ihnen?

Von der Funktionsweise über den Aufbau bis hin zum Einsatzort gibt es bei der Wahl der passenden Sauna verschiedenste Aspekte zu beachten. Nachfolgend haben wir Ihnen die wichtigsten Merkmale näher erläutert.

2.1. Wie funktioniert eine Sauna?

Die Schwitzstube

Der Begriff Sauna stammt aus dem Finnischen und kann liebevoll mit Schwitzstube übersetzt werden. Das finnische Saunieren hat eine sehr lange Tradition und ist auch außerhalb des Landes sehr beliebt. In einer finnischen Sauna können Temperaturen von bis zu 105 Grad Celsius erreicht werden.

Die Sauna ist als abgeschlossene Wärmekammer konzipiert. Menschen, die sich darin befinden, fangen nach kurzer Zeit an, zu schwitzen. Da die Wärme nicht entweichen kann, ist der Aufenthalt in einer Sauna zeitlich begrenzt.

Als Wärmequelle dient ein Ofen oder ein Wärmestrahler. Saunieren erfolgt nach bestimmten Regeln. So ist das Duschen vor dem Saunagang Pflicht. Besonders effektiv sind mehrere Saunagänge hintereinander, die durch kaltes Abduschen unterbrochen werden. Nach der Sauna sollte man sich für eine gewisse Zeit ausruhen.

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2.2. Welche grundlegenden Eigenschaften sollte Ihre Sauna besitzen?

Die Kabine der Sauna besteht in der Regel aus Holz. Bei genauerer Betrachtung nutzen die Hersteller aber durchaus unterschiedliche Holzarten. Dadurch verändern sich auch die Eigenschaften der Saunakabine. Sehr beliebt sind unter anderem Espen-, Fichten-, Zirbe- und Hemlock-Tannen-Holz. Die Holzarten sind sehr robust und können daher besonders gut mit Wärme und Feuchtigkeit umgehen.

Neben klassischen Saunakabinen, die fast ausschließlich aus Holz bestehen, können Sie auch eine Sauna mit Glasfront kaufen. Gerade im Außenbereich sorgt die Sauna damit für einen schönen Ausblick, der ebenfalls zur Erholung beiträgt. Dies gilt auch für die Innen-Sauna, sobald diese vor einer großen Fensterfront platziert wird.

Wenn Sie Ihre heimische Wärme- und Schwitzkammer in einem Raum im Dachgeschoss unterbringen möchten, lohnt sich eine Sauna mit Dachschräge. Der Sauna-Aufbau gestaltet sich dadurch individueller und platzsparender.

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2.3. Welche Unterschiede gibt es zwischen den drei wichtigen Sauna-Varianten?

Bekannte Hersteller und Marken für Saunen sind unter anderem Butenas, Karibu, Teka, Röger oder Tsunami. Deren Modelle sind oftmals auch Gegenstand eines Sauna-Tests. Die COMPUTER BILD-Vergleichstabelle macht deutlich, dass es verschiedene Sauna-Varianten gibt. Im Mittelpunkt stehen hierbei Infrarotkabine, Ofen-Sauna und Dampf-Sauna. Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede der drei Sauna-Arten.

Sauna-Kategorie Eigenschaften
(Finnische) Ofen-Sauna
  • ein Ofen erzeugt Wärme
  • die Luft wird gleichmäßig erwärmt
  • es können hohe Sauna-Temperaturen von bis zu 90 Grad Celsius entstehen
  • der Sauna-Typ ist für Aufgüsse geeignet
Infrarot-Sauna
  • Heizstrahler, die Infrarot erzeugen
  • Flächen- und Keramikstrahler gehören zu den bekanntesten Varianten
  • Infrarot erwärmt nicht die Luft, sondern den angestrahlten Körper
  • Infrarotkabinen benötigen keine Aufwärmzeit, was Energie einspart
Dampf-Sauna
  • Wasserdampf erzeugt Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit
  • die Sauna-Temperatur ist nicht ganz so hoch wie bei der Ofen-Variante
  • wird oftmals auch als Bio-Sauna bezeichnet
  • als Zelt konzipiert, ist dies eine günstige Sauna-Variante, die praktisch verstaut werden kann
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3. Kaufberatung: Welche Kriterien sind bei einem Sauna-Test besonders wichtig?

sauna in badezimmer

Es gibt unterschiedliche Sauna-Arten, die sich für Ihr Zuhause eignen.

Wenn Sie eine Sauna kaufen und bei sich aufstellen möchten, sollten Sie vorab einige Dinge berücksichtigen. Darauf weisen verschiedene Sauna-Tests im Internet hin.

3.1. Welche Größe sollte die Sauna für Zuhause haben?

Der Kauf einer Sauna für daheim sollte nicht unüberlegt erfolgen. Zunächst kommt es darauf an, dass Sie den Ort festlegen, an dem die Sauna zukünftig steht. Jedes Sauna-Modell ist für eine bestimmte Personenanzahl ausgelegt. Je mehr Menschen in die Sauna passen sollen, desto größer muss sie sein. Besonders kleine Sauna-Kabinen für zwei Personen weisen die Maße 200 x 135 x 105 cm auf. Dies sehen Sie unter anderem in der COMPUTER BILD-Vergleichstabelle.

Größere Kabinen für bis zu drei oder vier Personen sind vor allem in der Breite umfangreicher ausgestattet. Für eine bessere Raumaufteilung sorgen hier mitunter in der Höhe versetzte Saunabänke. Dies ist häufig auch bei einer Eck-Sauna der Fall.

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3.2. Welche Infrarot-Sauna-Varianten gibt es?

Wenn Sie sich für eine Infrarot-Sauna entscheiden, stehen Ihnen folgende Ausführungen zur Verfügung:

  • Carbon-Strahler-Sauna
  • Keramik-Strahler-Sauna
  • Allround-Infrarot-Strahler-Sauna

Die einzelnen Infrarot-Typen unterscheiden sich vor allem dahingehend, welche Infrarotstrahlung sie erzeugen. Der Carbon-Strahler agiert als Flächenstrahler, der C-Strahlung verbreitet. Er erzeugt zwar keine Tiefenwärme, dafür aber ein angenehmes Wärmegefühl.

Keramik-Strahler stellen B- und/oder C-Strahlung her. Sie werden daher auch Tiefenstrahler genannt. Die B-Strahlen dringen tiefer ein, was vor allem für die Lockerung von Muskeln von Vorteil ist. Darüber hinaus wird auch die Luft erwärmt.

Ein Allround-Infrarotstrahler hat gegenüber dem Carbon- und Keramikstrahler diese Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • erzeugt neben B- und C-Strahlung auch A-Strahlung
  • kann auch für größere Saunen innen wie außen genutzt werden
  • ist auch für den Einsatz von medizinischen Behandlungen geeignet
    Nachteile
  • Saunen mit Allround-Infrarotstrahlern sind meistens teurer
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3.3. Weshalb gib es viele Saunen ohne Ofen?

Bei verschiedenen Sauna-Tests mit Ofen fällt auf, dass nur wenige bereits ein solches Heizgerät inklusive haben. Vielmehr kaufen Sie zunächst einen Sauna-Bausatz und entscheiden sich später für den passenden Ofen. Dies hat den Vorteil, dass Sie selbst bestimmen, welchen Ofen Sie nutzen möchten. Die Auswahl an Saunaöfen ist sehr vielseitig.

Es gibt unter anderem Elektro-Öfen und Bio-Kombi-Modelle. Der Elektroofen bietet die Möglichkeit, die Wärme wie in einer finnischen Sauna zu erzeugen und heizt die Luft entsprechend auf 90 bis 105 Grad Celsius auf. Die Bio-Kombination besitzt zusätzlich eine Dampfunktion. Diverse Elektroöfen haben eine Auflage für Steine. Dies ermöglicht einen Aufguss.

Holzöfen stellen eine weitere Variante dar. Allerdings ist diese Ofen-Art mit besonderen Vorkehrungen verbunden. Der Rauch, der durch das Feuer entsteht, muss nach außen abgleitet werden. Daher sollte sich in der Nähe der Sauna ein Kamin oder ein entsprechendes Abzugsrohr befinden. Holzöfen benötigen keinen Stromanschluss, wie es bei der Elektrovariante der Fall ist.

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3.4. Welches Sauna-Zubehör ist besonders praktisch?

Wichtiges Sauna-Zubehör sollte bereits im Lieferumfang enthalten sein. Zu dem in der Lieferung enthaltenen Zubehör kann unter anderem ein robustes und zuverlässiges Sauna-Thermometer zählen, welches Ihnen stets die richtige Gradzahl anzeigt. Der Messbereich liegt meistens zwischen 20 und 120 Grad Celsius. Besonders praktisch sind Sauna-Thermometer, die gleichzeitig auch die Luftfeuchtigkeit anzeigen. Eine einfache Sanduhr sorgt dafür, dass Sie in der Sauna nicht Ihr Zeitgefühl verlieren.

Aufgüsse für Ihre Sauna können Sie in verschiedenen Duftrichtungen erwerben. Sehr beliebt sind Aufgüsse mit Lavendel oder Orange. Besonders intensive Aromen versprechen Minze, Kiefer und Eukalyptus. Entsprechende Produkte gibt es auch in Drogerien wie Rossmann oder dm. Den Saunaaufguss mischen Sie nach Anleitung in einem entsprechenden Saunaeimer an. Klassische Varianten bestehen aus Holz. Mit einem Holzlöffel gießen Sie das Wasser-Aromagemisch auf die heißen Steine.

Wie gut die Qualität des Aufgussmittels ist, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Stiftung Warentest empfiehlt hierzu auf das Zeichen „Geprüfte Qualität“ seitens des Deutschen Saunabundes zu achten.

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4. Wie müssen Sie die Sauna reinigen und pflegen?

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Saunagänge fördern die Durchblutung und stärken das Immunsystem.

Die regelmäßige Reinigung und Pflege Ihrer Sauna sorgt dafür, dass die Wärmekammer dauerhaft ihre Leistung erbringt. Beachten Sie daher folgende Dinge:

  • Vor jedem Besuch ist daher das gründliche Duschen Pflicht. Dadurch schützen Sie das Holz vor eventuellen Kosmetikrückständen auf Ihrer Haut. Diese können Flecken hinterlassen, die nachher nur schwer entfernbar sind.
  • Nutzen Sie stets ein Handtuch als Unterlage. Dadurch tropft kein Schweiß auf das Holz.
  • Nach dem Saunagang wischen Sie zunächst die Sitzflächen gründlich ab. Hierfür nutzen Sie ein trockenes Tuch. Danach erfolgt ein zweiter Reinigungsdurchgang mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
  • Wenn Sie eine Sauna mit Ofen nutzen, sollte das Heizelement nach dem Abkühlen ebenfalls gereinigt werden. Hierfür verwenden Sie am besten Essig oder Zitronensäure. Sie entfernen dadurch mögliche Kalkreste.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Heizstäbe des Sauna-Holzofens. Testen Sie, ob sich alle Heizsteine gleichmäßig erwärmen. Falls Mängel am Ofen vorliegen, kann dies die Heizkraft beeinträchtigen, sodass der Saunaofen mehr Energie verbraucht.

5. Fragen und Antworten

5.1. Welche Eigenschaften weist eine Fasssauna auf?

Wie es der Name bereits andeutet, handelt es sich bei dieser Variante um eine Sauna, die in einem großen Fass untergebracht ist. Die Sauna ist ausschließlich für draußen geeignet.

Sie erhalten ein solches Modell mit und ohne Saunaofen. Im Fass kann zudem bereits ein Vorraum integriert sein, der als Umkleidemöglichkeit dient. Die Fasssauna ist je nach Modell zwischen zwei und vier Meter lang und bietet ein ganz besonderes Saunaerlebnis. Sie wird meistens nicht als Sauna-Bausatz, sondern fertig montiert geliefert.

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5.2. Warum ist ein Gang in die Sauna mit einer Erkältung nicht ratsam?

Eine Erkältung mit Schnupfen, Husten und Halsschmerzen stellt eine enorme Herausforderung für das komplette Immunsystem dar. Dadurch wird auch das Herz-Kreislaufsystem stark belastet. Ein Saunagang ist daher nicht zu empfehlen, da auch dieser sich auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Der Körper gerät vor allem durch den Temperaturwechsel in Stress.

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5.3. Wie viel kostet eine eigene Sauna?

Eine günstige Sauna für die eigenen vier Wände gibt es ab rund 1.500 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Besonders große Saunen können aber auch mehr als 5.000 oder 6.000 Euro kosten.

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5.4. Welche Sauna eignet sich für Zuhause?

Die finnische Sauna ist sicherlich der Klassiker im Bereich der Heimsaunen. Damit erreichen Sie Temperaturen 90 bis 100 Grad Celsius. Die Dampfsauna ist zwar mit 60 bis 65 Grad Celsius deutlich weniger stark temperiert, erzeugt dafür aber bis zu 70 Prozent Luftfeuchtigkeit.

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5.5. Was bringt eine Sauna?

Saunieren ist gesund. Es regt den Kreislauf an und Stoffwechsel an. Dies gelingt aber nur, wenn Sie mehrere Saunagänge durchführen und diese mit einer kalten Dusche oder einer anderweitigen Abkühlung jeweils unterbrechen. Wenn Sie unter einer Erkrankung leiden, sollten Sie aber vorab mit Ihrem Arzt darüber sprechen, ob und wie Sie saunieren können.

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