- Bei der Hüpfburg handelt es sich um ein Spielgerät, das über einen Kompressor mit Luft versorgt wird. Dadurch entsteht eine Oberfläche, auf der vor allem Kinder zu hüpfen beginnen.
- Die Auswahl an unterschiedlichen Designs ist laut Hüpfburgen-Tests groß. Sehr beliebt sind unter anderem Hüpfburgen als Schloss oder Piratenschiff-Hüpfburgen.
- Insbesondere XXL-Hüpfburgen sind sehr stark belastbar. Die Fläche solcher Hüpfburgen beträgt 5 x 6 m oder noch mehr.
Die Hüpfburg ist bei jedem Kindergeburtstag oder Vereinsfest ein echter Publikumsmagnet. Kinder spielen, springen und hüpfen nach Lust und Laune auf der Hüpfburg. Es gibt sogar spezielle Hüpfburgen für Erwachsene, die selbstverständlich größer und auch belastbarer sind. In diesem Hüpfburg-Vergleich 2023 lernen Sie die Funktionsweise und die spezifischen Eigenschaften des beliebten Spielgerätes für Kinder und Erwachsene näher kennen. Die Kaufberatung unterstützt Sie dabei, die beste Hüpfburg für daheim, Ihren Verein oder das eigene Unternehmen schnell und einfach zu finden.
1. Wie funktioniert eine Hüpfburg?
Wie hoch sollte die Tragkraft einer Hüpfburg mindestens sein?
Jede Hüpfburg besitzt eine klar definierte Tragkraft. Der jeweilige Wert gibt an, welches maximale Gewicht die Hüpfburg sicher trägt. Davon ist auch die maximal mögliche Anzahl an Personen abhängig, die eine Hüpfburg gleichzeitig nutzen können. Bei einer maximalen Tragkraft von 200 kg wären dies 4 bis 6 Kinder.
Die aufblasbare Hüpfburg ist zunächst ein Spielgerät für den Indoor- oder Outdoorbereich. Dabei nutzt die Hüpfburg in XXL oder in einer anderen Größe Luft, welche kontinuierlich in das Spielgerät geblasen wird. Deshalb benötigen Sie für die Hüpfburg auch ein Gebläse inklusive Stromanschluss. Aufgrund der kontinuierlichen Luftzufuhr bleibt die kleine oder große Hüpfburg stabil und sackt nicht in sich zusammen. Farben spielen bei Hüpfburgen eine wichtige Rolle. Sie unterstreichen das jeweilige Thema der Hüpfburg und gelten als echter Magnet für kleine und große Nutzer. Rein weiße Hüpfburgen sind weniger stark verbreitet. Dies machen auch verschiedene Tests für Hüpfburgen im Internet deutlich. Hüpfburgen in den unterschiedlichsten Ausführungen haben vor allem diese Vor- und Nachteile:
- Vorteile
- hoher Spaßfaktor
- fördern die Bewegung und die kognitiven Fähigkeiten
- lassen sich besonders einfach auf- und abbauen
- bei richtiger Nutzung besonders sicher
- vielseitige Auswahl an Themen
- Nachteile
- teils hoher Platzbedarf erforderlich
- mitunter hohe Anschaffungskosten
Oftmals spiegelt die Hüpfburg eine bestimmte Thematik wider, die bei Kindern besonders beliebt ist. Sie finden daher unter anderem folgende Varianten:
- Hüpfburg als Piratenschiff
- Hüpfburg als Feuerwehr-Auto oder Feuerwehr-Wache
- Hüpfburg als Schloss
- Hüpfburg als Traktor oder Bauernhof
- Hüpfburg als Fußball-Feld
- Hüpfburg als Parcours mit Hindernisbahnen
- Hüpfburg als Pool mit Wasserrutsche
In der Vergleichstabelle sehen Sie, dass die meisten Hüpfburgen überwiegend für den Außenbereich konzipiert sind. Sie finden aber auch Modelle, die Sie drinnen aufbauen können. Allerdings handelt es sich hierbei eher um kleinere Hüpfburgen.
2. Welche Arten von Hüpfburgen gibt es?
Aufblasbare Hüpfburgen unterscheiden sich darin, wie groß sie sind, aus welchem Material sie bestehen oder ob sie einen thematischen Schwerpunkt haben. Deshalb ist mitunter auch der Aufbau der Hüpfburgen differenziert. Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Hüpfburgen-Typen kompakt vor:
Art der Hüpfburg | Eigenschaften |
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thematische Hüpfburg |
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Wasser-Hüpfburg |
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Hindernisparcours-Hüpfburg |
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interaktive Hüpfburg |
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3. Hüpfburgen in Tests: Welche Dinge sollten Sie beim Kauf einer Luftburg berücksichtigen?
Die Anschaffung einer Outdoor- oder Indoor-Hüpfburg ist generell mit höheren Kosten verbunden. Deshalb sollten Sie, bevor Sie eine Hüpfburg kaufen, verschiedene Modelle intensiver miteinander vergleichen. Dadurch erhalten Sie einen besseren Überblick über das Angebot und wählen diejenige Hüpfburg aus, die für Sie am besten passt. Diverse Hüpfburgen-Tests im Internet verfahren ähnlich und nutzen dafür unter anderem Kategorien wie Einsatzort, Design, Altersbegrenzung oder Maße in cm.
Stiftung Warentest hat bereits Hallenspielplätze genauer der Lupe genommen, wo es in der Regel verschiedene Hüpfburgen gibt. Einen solitären Hüpfburgen-Testsieger lässt sich aber bei dem Institut bislang nicht finden.
3.1. Wie schwer ist eine Hüpfburg und wie groß?
In der Vergleichstabelle sehen Sie, dass Outdoor- und Indoor-Hüpfburgen je nach Modell eine bestimmte Größe haben. Gleiches gilt für das Gewicht. Unterschieden wird zwischen kleinen, mittelgroßen und großen Hüpfburgen. Sehr beliebte Größen sind unter anderem:
- 3-x-3-m-Hüpfburg
- 3-x-4-m-Hüpfburg
- 5-x-6-m-Hüpfburg
Das Gewicht hängt von der Größe der Hüpfburg und dem Material selbst ab. Größere Hüpfburgen wiegen zwischen 150 und 250 kg. Dies sollten Sie beim Transport der Hüpfburg unbedingt berücksichtigen. Kleinere Varianten sind mit 50 bis 100 kg dabei.
» Mehr Informationen3.2. Welches Material ist für Hüpfburgen besonders gut geeignet?
Hüpfburgen müssen sehr stabil konstruiert sein. Dies betrifft vor allem das Material, aus dem die Hüpfburgen bestehen. In der Regel handelt es sich um einen Material-Mix, der in verschiedenen Bereichen in der Hüpfburg zum Einsatz kommt. Die Tabelle fasst die wichtigsten Materialien für eine Hüpfburg kompakt zusammen:
Material Typ | Eigenschaften |
---|---|
PVC |
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Nylon |
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Oxford-Gewebe |
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3.3. Wie viel kg hält eine Hüpfburg aus?
Wie belastbar eine Hüpfburg ist, hängt von deren Konstruktion und Größe ab. Besonders kleine Hüpfburgen, die für Kinder konzipiert sind, halten mitunter rund 100 kg aus. Im Vergleich dazu sind größere Hüpfburgen deutlich belastbarer. Dies bestätigen ebenfalls verschiedene Luftburg-Tests im Internet. Diese haben unter anderem Hüpfburgen mit einer Belastbarkeit von 500 kg und genauer betrachtet.
» Mehr InformationenHinweis: Achten Sie bei der Hüpfburg stets auf die Altersempfehlungen seitens des Herstellers. Aufgrund Ihres Aufbaus ist zum Beispiel eine Hüpfburg ab 6 Jahre für Kleinkinder nicht geeignet.
3.4. Wie sieht das mit der Altersbegrenzung für Hüpfburgen aus?
Wie beim Gewicht bestehen auch bei der Altersbegrenzung von Hüpfburgen sehr unterschiedliche Vorgaben. Es gibt aber diesbezüglich keine gesetzlichen Regelungen. Vielmehr legen die Hersteller selbst fest, für welches Alter die jeweilige Hüpfburg geeignet ist. Die Altersbegrenzung gilt dabei in beide Richtungen. Hüpfburgen sind meistens ab einem Alter von 3 Jahren freigegeben. Sie finden aber auch Angaben zur Obergrenze. Ein gutes Beispiel diesbezüglich ist die Hüpfburg bis 12 Jahre.
» Mehr Informationen3.5. Wer hat gute Hüpfburgen im Angebot?
Die Auswahl an Hersteller und Marken von kleinen beziehungsweise großen Hüpfburgen ist im Vergleich zu anderen Spielgeräten deutlich begrenzter. Gute und vor allem sichere Hüpfburgen haben laut verschiedener Hüpfburgen-Tests online unter anderem diese Anbieter parat:
- Costway
- Bebop
- Homcom
Die Anschaffungskosten sind sehr stark von der Größe und den enthaltenen Spielelementen abhängig. Eine eher einfache und günstige Hüpfburg erhalten Sie für 80 bis 100 Euro. Je umfangreicher die Ausstattung ist, desto mehr Geld müssen Sie für die Hüpfburg ausgeben. Deshalb können Hüpfburgen auch mehrere tausend Euro kosten.
» Mehr Informationen4. Was muss ich bei der Nutzung einer Hüpfburg unbedingt beachten?
Die Sicherheit spielt bei der Nutzung einer Hüpfburg mit Wasserrutsche und vielen weiteren Elementen stets eine wichtige Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass Sie vor, während und nach der Nutzung durch Ihre Kinder bestimmte Dinge berücksichtigen:
- Bauen Sie die Hüpfburg zunächst exakt nach der Anleitung des Herstellers auf. Sichern Sie die Hüpfburg mit Haken und Heringen fest im Boden. Achten Sie darauf, dass der Boden frei von scharfen Kanten und Gegenständen ist.
- Schließen Sie die Hüpfburg mit Rutsche und weiteren Spielelementen an ein elektrisches Gebläse an, sodass sie mit Luft gefüllt werden kann. Insbesondere die größeren Hüpfburgen benötigen Sie ein dauerhaft angeschlossenes elektrisches Gebläse.
- Während die Kinder in der Hüpfburg spielen, dürfen sie dabei nicht unbeaufsichtigt sein. Achten Sie zudem auf die maximale Belastbarkeit und die maximale Anzahl an Kindern, die gleichzeitig in der Hüpfburg spielen dürfen. Erklären Sie Ihren Kindern zudem, was in der Hüpfburg erlaubt ist und was ein hohes Risiko darstellt.
- Möchten Sie die Hüpfburg wieder abbauen, schalten Sie zunächst das Gebläse aus. Die Luft wird danach kontrolliert abgelassen. Erst wenn dieser Prozess komplett abgeschlossen ist, können Sie die Hüpfburg zusammenfalten und/oder aufräumen.
Sollte die Hüpfburg nach der Nutzung verschmutzt sein, ist es einfacher, diese im aufgeblasenen Zustand zu reinigen. Benutzen Sie am besten lauwarmes Wasser und ein wenig Seifenlauge. Weiterhin gibt es auch spezielle Reinigungsmittel für Materialien wie PVC oder Polyamid.
5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Hüpfburgen-Vergleich
5.1. Wann wurden Hüpfburgen erfunden?
Hüpfburgen, wie man sie heute kennt, wurden Ende der 50er-Jahre in den USA erfunden. Als Vater der Hüpfburg gilt John Scurlock. Mittlerweile gibt es ein umfangreiches Angebot an Hüpfburgen, die sich in ihrer Größe, der Belastbarkeit und Optik teils stark voneinander unterscheiden.
» Mehr Informationen5.2. Was brauche ich an Zubehör für eine Hüpfburg?
Sowohl für den Aufbau als auch für den Betriebs einer Hüpfburg mit Rutsche und weiteren Spielelementen benötigen Sie bestimmtes Zubehör. Hierzu zählen unter anderem sicheres Material zum Verankern der Hüpfburg (Hacken und Heringe) und eine spezielle Schutzauflage. Praktisch ist zudem ein Transportsack für den geschützten und sicheren Transport. Achten Sie darauf, dass solches Zubehör bereits im Lieferumfang enthalten sind. Gleichzeitig sollten Sie bestimmte Sicherheitsnetze und andere Sicherheitselemente bereits zu Beginn direkt auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen.
» Mehr Informationen5.3. Wie laut ist eine Hüpfburg?
Wie laut eine Hüpfburg ist, hängt vor allem davon ab, ob sie während des Betriebs mit einem Gebläse arbeitet oder lediglich zu Beginn aufgeblasen wird. Hüpfburgen mit Gebläse sind deutlich lauter als andere Varianten.
» Mehr Informationen5.4. Wie viele Kinder dürfen auf eine Hüpfburg?
Jede Hüpfburg besitzt eine klar definierte Belastungsgrenze. Oftmals wird diese in kg oder mittels der Anzahl der Kinder angegeben. Berücksichtigen Sie zudem, dass es für die meisten Hüpfburgen ein Mindestalter gibt. Dieses liegt in der Regel bei 3 Jahren.
» Mehr Informationen5.5. Wie lange hält eine Hüpfburg?
Eine Hüpfburg hält bei richtiger Nutzung und Pflege sehr lang. Die Langlebigkeit ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierzu zählen neben der Nutzungshäufigkeit auch die Qualität des Materials sowie die jeweiligen Bedingungen in der Umgebung. Insbesondere UV-Licht kann bei starker Intensität negativ auf das Material einwirken. Sobald Sie die Hüpfburg über einen längeren hinweg Zeitraum nicht nutzen, sollten Sie diese zunächst reinigen und danach trocken lagern.
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