Gummihammer Vergleich 2024

Bereits die Kleinsten unter uns nutzen ihn: Den Gummihammer für Kinder, der aber ein Spielzeug ist. Trotzdem werden die Kinder so spielerisch an dieses wichtige Werkzeug herangeführt. Als Erwachsener können Sie in folgenden Situationen zum Gummihammer greifen:

• Bei einem Gummihammer bestehen die Schlagflächen aus Gummi. Deshalb wird der Werkstoff geschont, der bearbeitet werden soll.
• Das verdeutlicht bereits, dass Sie mit dem Gummihammer Pflastersteine einschlagen können – ein Maurerhammer würde diese zerbrechen.
• Campingsfans schlagen ebenfalls die Heringe mit einem Gummihammer ein, damit sich die Heringe nicht verbiegen.
• Sie können mit einem Gummihammer auch Fliesen verlegen, da diese bei einem normalen Hammer ebenfalls brechen können.
• Allerdings setzen auch Experten auf den Gummihammer, zum Beispiel im Sanitärbereich, bei der Holzverarbeitung oder gar in einer Kfz-Werkstatt. Wichtig ist, dass der Gummihammer robust ist und selbst nicht beschädigt wird. Er muss aber zugleich genug Kraft aufbringen, um das Werkstück bearbeiten zu können.
• Auch ein belastbarer Gummihammer eignet sich in der Regel nicht dazu, Nägel einzuschlagen.
• Besitzt der Gummihammer einen gummierten Griff, liegt er sicher in der Hand. Somit kann er auch bei großer Hitze im Sommer oder generell bei schweißtreibenden Berufen verwendet werden.

Wichtig: Die Größe und Beschaffenheit der Schlagfläche nimmt Einfluss auf das Ergebnis der Bearbeitung. Deshalb nehmen alle Hersteller die Schlagfläche sehr ernst und bemühen sich um unterschiedliche Arten.

Wie schon erwähnt, gibt es Gummihammer-Tests zufolge sehr viele unterschiedliche Typen. Doch worin unterscheiden sich die Gummihämmer voneinander und welche Merkmale sind besonders wichtig?

Egal, ob Fliesen verlegen, Möbel montieren oder Zelt aufbauen: Gummihämmer sind vielseitig einsetzbar.

2.1. Die wichtigsten Merkmale im Überblick

Gummihämmer können anhand verschiedenster Eigenschaften unterschieden werden. In der folgenden Tabelle stellen wir Ihnen verschiedene Varianten kurz vor:

Interessant: Als Gummihammer aus Vollgummi wird das Modell aus Naturkautschuk bezeichnet. Dank deren weichem Material eignen sie sich zum Möbelaufbau und für besonders sensible Werkstücke.

Mit einem Gummihammer können Sie Materialien bearbeiten, ohne sie zu beschädigen.

2.2. Weitere Unterkategorien in der Kategorie Gummihammer

Natürlich beschäftigen sich Gummihammer-Tests nicht nur mit den wichtigsten Merkmalen, sondern auch mit den Kategorien, in die Gummihämmer eingeteilt werden. Deswegen stellen wir nun die interessantesten und zum Teil auch ungewöhnlichen Varianten vor:

Tipp: Eine Besonderheit stellt der detektierbare Gummihammer dar. Dieser kann bei Verlust mit einem Metalldetektor aufgefunden werden.

Oft wird im Kontext eines Gummihammers der Begriff Schonhammer verwendet. Das ist etwa der Fall, wenn der Hammer rückschlagfrei ist und so das Werkstück im besonderen Maße schont. Aber: Auch ein Hammer mit Kunststoffköpfen wird als Schonhammer bezeichnet.

Einen Gummihammer können Sie keineswegs für jede gewünschte Tätigkeit nutzen. Deshalb sollten Sie die nachfolgenden Vor- und Nachteile beachten, die viele Tests über einen Gummihammer zum Vorschein bringen:

Tipp: Ein Gummihammer für Kinder ist als Spielzeug geeignet. So kann Ihnen Ihr Sprössling nachahmen, während Sie mit dem großen Modell arbeiten.

Beim Kauf eines Gummihammers haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Gewichten und Größen.

Stiftung Warentest hat keinen Test über Gummihammer erstellt (Stand: 6/23). Entsprechend gibt es keinen Gummihammer-Testsieger. Um Sie bei Ihrem persönlichen Gummihammer-Vergleich unterstützen zu können, präsentieren wir jetzt die wichtigsten Kaufkriterien:

• Gewicht: Ein leichter Gummihammer wiegt zwischen 200 und 700 Gramm. Allerdings kann dieses Werkzeug die 2-Kilogramm-Marke überschreiten. Fällt der Hammer leichter aus, eignet er sich nicht für kraftvolle Tätigkeiten. Deshalb wird für das Verlegen von Steinen oder Pflastern ein schwerer Gummihammer ab zwei Kilogramm empfohlen.
• Härtegrad: Es gibt drei Härtegrade: weich, mittel und hart. Auch bei der Wahl des Härtegrades gilt, dass sowohl der benötigte Kraftaufwand als auch das zu bearbeitende Werkstück beachtet werden muss. Ein harter Hammer könnte das Werkstück verbiegen oder auf eine andere Art beschädigen.
• Verarbeitung: Beim Heimwerken spielt die Qualität und somit die Verarbeitung eine sehr wichtige Rolle. Grundsätzlich sollte es sich um ein hochwertiges Holz und um ein Gummi ohne Schadstoffe handeln. Als besonders stabil und gut verarbeitet werden Modelle mit Stahlkern bezeichnet, da hier der Kopf fester mit dem Griff verbunden ist. Bei den klassischen Varianten verschiebt sich der Kopf oder fällt gar ab.
• Stiellänge: Als handlicher Gummihammer wird ein Modell mit einem kurzen Stiel bis zu einer Länge von 25 Zentimetern bezeichnet. Diese lassen jedoch weniger Kraft zu. Deshalb gilt: Für kraftvolle Arbeiten sollte ein längerer Stiel gewählt werden.
• Griffform: Ein Gummihammer mit einem ergonomischen Griff sitzt besser in der Hand und rutscht seltener ab. Gleiches trifft auf die Griffe mit rutschfester Oberfläche zu. Darüber hinaus ermüden Sie mit dank eines Gummihammers mit ergonomischem Griff weniger bei längerem Arbeiten.
• Schlagfläche: Hat der gewünschte Hammer eine kleinere Schlagfläche – bis zu 50 mm – so sind punktuelle Bearbeitungen möglich. Deshalb wird er gerne beim Camping verwendet. Ein Gummihammer mit großer Schlagfläche hat sich beim Verlegen von Pflastersteinen oder bei der Holzverarbeitung als sinnvoll erwiesen.
• Handhabung: Zur Handhabung zählt nicht nur, wie der Griff in der Hand liegt. Es ist auch wichtig, ob der Kopf verrutschen kann und ob der Kopf auswechselbar ist. Bei letzteren Produkten könnten Sie sogar einen Kopf aus einem anderen Material einsetzen.
• Griff-Material: Möglich ist ein Gummihammer mit Holzgriff oder ein Stiel aus Kunststoff oder Fiberglas. Bei einem Modell mit Fiberglasgriff wird oft die Bezeichnung Gummihammer mit stabilem Griff verwendet. Zudem besitzt ein Fiberglasgriff eine stoßdämpfende Wirkung. Ein Holzgriff kann im schlimmsten Falle – wenn auch selten – verbiegen oder zerbrechen.
• Kopf-Material: Entweder besteht der Kopf aus Naturkautschuk und ist deshalb sehr weich oder er wird aus Hartgummi produziert. Natürlich nimmt auch das Werkstück Einfluss, da es nicht beschädigt werden soll.