Kaufberatung zum Reisebuggy-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Reisebuggy-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der Reisebuggy ist meistens sehr kompakt und lässt sich leicht zusammenfalten. Außerdem überzeugt er mit seinem leichten Gewicht, was gerade auf Ausflügen besonders vorteilhaft ist.
  • Dennoch ist Ihr Kind auch in einem sehr leichten Reisebuggy optimal gesichert. Wie beim normalen Buggy gibt es nämlich auch hier Schutzbügel, Gurt und Co. für bestmöglichen Schutz.
  • Manche Reisebuggys sind mittlerweile so klein zusammenklappbar, dass sie im Flugzeug als Reisebuggy fürs Handgepäck durchgehen. Wenn Sie oft fliegen, könnte sich die etwas teurere Anschaffung lohnen.

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Ein besonders wichtiger Faktor beim Reisebuggy ist natürlich das Gewicht. Bei einem kleinen Reisebuggy oder großen Reisebuggy liegt der Fokus immer darauf, dass er möglichst leicht zu transportieren sein soll und im besten Falle auch schnell verstaut ist.

Bei Buggys für den Alltag spielt das Gewicht eine nicht ganz so große Rolle. Gut zu wissen ist auch, dass Reisebuggys eher für Kleinkinder geeignet sind, Reisebuggys für Babys sollten Sie nur im Ausnahmefall nutzen!

1. Eignet sich ein Reisebuggy als Transportmittel für den Urlaub?

Gerade wenn Sie zum ersten Mal mit einem Kleinkind verreisen, kann diese Unternehmung schnell in Stress ausarten. Haben Sie alle wichtigen Utensilien eingepackt? Ist der Kinderwagen geeignet für die Reise? Oder soll es doch lieber ein extra Reisebuggy mit Liegefunktion sein? Diese Fragen werden Sie sich zweifellos stellen, wenn Sie im Urlaub öfter zu Fuß unterwegs sind.

Überlegen Sie sich gut, ob Sie Babys im Reisebuggy transportieren. Wenn Kinder noch nicht allein sitzen können, sollten sie höchstens in einem Reisebuggy mit Liegefunktion fahren. Im Zweifel greifen Sie lieber zu einer Babytrage.

Ein klappbarer Kinderwagen kann manchmal eine Alternative zu einem Reisebuggy sein, im Zweifel ist ein klein faltbarer Reisebuggy aber die bessere Wahl, wie Reisebuggy-Tests 2023 zeigen.

Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Marke an – der Joie-Reisebuggy, der Recaro Easylife, der Hauck Swift und der Pockit-Buggy leisten ebenso gute Dienste wie der Bersey-Buggy, der Babycap-Buggy oder der Babyzen Yoyo. Wichtig ist nur, dass der Reisebuggy leicht ist und dass Sie eher einen kleinen Reisebuggy statt eines großen Reisebuggys kaufen.

Nicht umsonst sind das geringe Gewicht und die schmalen Maße ein Hauptgrund dafür, dass Eltern extra in einen Reisebuggy investieren! Wenn Sie den Reisebuggy im Handgepäck transportieren können, sparen Sie sich bei vielen Flügen zusätzliche Kosten.

Tipp: Bei manchen Fluggesellschaften gehen Reisebuggys bis zu einem Klappmaß von 55 x 40 x 20 cm und maximal 10 kg als Handgepäck durch. Dieses ist oft sogar gratis!

2. Welche Modelle stellen sich aus den Reisebuggy-Tests als die besten heraus?

Ein leichter Reisebuggy ist ein echter Vorteil, wenn Sie im Urlaub zu Fuß unterwegs sind und sei es nur, um an den Strand zu gehen. Kleinkinder sind im Reisebuggy bestens aufgehoben, falls sie den Weg allein noch nicht schaffen würden und von ihren Eltern nicht über weitere Strecken getragen werden können.

Ein Buggy mit Liegefunktion eignet sich auch schon für Babys, da diese noch im Liegen und nicht im Sitzen transportiert werden sollten. Kinderwagen-Tests und im Speziellen Reisebuggy-Tests heben jedoch immer wieder hervor, dass man bei der Qualität im Vergleich zum klassischen Buggy Abstriche machen muss, vor allem wenn es sich um einen günstigen Reisebuggy handelt.

Dennoch können die Mini-Kinderwagen teilweise mit hochwertigem Zubehör und einer guten Ausstattung punkten.

2.1. Die verschiedenen Reisebuggy-Typen

Das Besondere am kleinen faltbaren Reisebuggy ist einerseits die kompakte Form und andererseits das geringe Gewicht. Die meisten Menschen kennen zudem lediglich klappbare Reisebuggys, wie sie auch hauptsächlich in Reisebuggy-Tests vorkommen. Allerdings gibt es auch solche Modelle, die Sie für den Transport auseinander bauen müssen.

Reisebuggy-Typ Merkmale
mit Klappmechanismus

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  • mit wenigen Handgriffen zusammenklappbar
  • lässt sich genauso leicht aufklappen
  • häufig mit seitlichen Tragegriffen für leichteren Transport
zum Auseinanderbauen

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  • muss für den Transport demontiert werden
  • meistens wird dafür die Sitzschale entfernt
  • Aufwand ist etwas größer

Wenn Sie nicht am falschen Ende sparen möchten, sollten Sie sich für einen Reisebuggy mit Klappmechanismus entscheiden. Diese Buggys schneiden in Reisebuggy-Tests alle gut ab und wir nennen Ihnen die Vor- und Nachteile gegenüber dem demontierbaren Reisebuggy auf einen Blick:

    Vorteile
  • mit ein oder zwei Händen zusammenklappbar
  • lässt sich schnell und unkompliziert verstauen
  • keine Einzelteile, die gesondert transportiert werden müssen
    Nachteile
  • Gelenke möglicherweise weniger stabil

2.2. Gewicht und Maße des Reisebuggys sind Trumpf

Wie schwer sollte der Reisebuggy sein?

Ein klassischer Buggy für den Alltag kann gut und gerne 10 kg wiegen. Das ist dann aber auch das absolute Maximum, das Sie als Gewicht des Reisebuggys in Kauf nehmen sollten. Legen Sie Ihre Priorität lieber darauf, einen Reisebuggy zu finden, der zwischen 3 und 5 kg wiegt.

Wer sich für den Kauf eines Reisebuggys bis 20 kg, den Kauf des Joie Pakt Lite oder eines Baby-Walz-Buggy entscheidet, hat meistens im Sinn, dass dieser leicht zu transportieren sein soll. Neben dem Klappmechanismus beziehungsweise dem Auf- und Abbau des Reisebuggys spielen auch die Maße und das Gewicht eine große Rolle.

In Buggy-Tests wird schnell deutlich, dass sich das Gewicht der einzelnen Modelle stark unterscheidet.

Sie sparen mit einem leichteren Reisebuggy teils enorme Gepäckkosten, da manche Wagen als Handgepäck durchgehen. Selbst wenn Ihnen das nicht wichtig ist, sollten Sie in einen möglichst leichten Reisebuggy investieren, der zu den Koffern und Reisetaschen nicht unnötig schwer wird.

2.3. Weitere Funktionen des Reisebuggys

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Ein Reisebuggy macht Ihren Urlaub mit Kleinkind um einiges leichter.

Die Rollen beziehungsweise das Räder-Material entscheiden hauptsächlich darüber, wie hoch der Komfort Ihres Kindes bei der Fahrt ist. Es gibt die Rollen in unterschiedlichen Materialien und Größen, die zum einen für unebene Untergründe wie Kopfsteinpflaster und Feldwege und zum anderen für schmale, aber glatte Wege geeignet sind.

Im besten Fall sind die Räder aus Kunststoff und schwenkbar, damit Sie den Reisebuggy leichter manövrieren können. Viele Räder lassen sich bei Bedarf feststellen, sodass auch die Fahrt über unebenes Gelände problemlos gemeistert werden kann.

Als Eltern sollten Sie besonderen Wert darauf legen, dass der Schieber eine gute Höhe hat. Gerade bei Eltern mit großem Größenunterschied macht es Sinn, einen Reisebuggy mit verstellbarem Schieber zu kaufen. Dieser lässt sich individuell an jede Körpergröße anpassen und verhindert Rückenschmerzen.

Weitere Details wie ein Sonnen- oder Regenverdeck sind nützlich und bei vielen Buggys aus Reisebuggy-Tests bereits im Lieferumfang enthalten. Reisebuggys gibt es mit Verdeck oder ohne. Sorgen Sie zur Not mit separat erhältlichem Zubehör wie Sonnenschirm und Regencape dafür, dass Ihr Kleines gut geschützt ist.

Bedenken Sie, dass jegliche Sicherheitsvorkehrungen wie Bügel, 5-Punkt-Gurt und Fußstütze wichtiger sind als die Farbe des Reisebuggys!

3. Sind Reisebuggys im Test der Stiftung Warentest vorhanden?

Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig sämtliche Buggy-Modelle, die es auf dem Markt gibt, darunter auch Reisebuggys. Sie hat jedoch noch keinen speziellen Test ausschließlich für Reisebuggys durchgeführt.

Beim letzten Buggy-Test wurden zwölf Buggys getestet, darunter Marken wie Quinny und Joie und ein spezieller Reisebuggy. Vergeben wurden Noten von „gut“ bis „mangelhaft“, was vor allem an der hohen Schadstoffbelastung mancher Buggys liegt.

In anderen Reisebuggy-Tests wurde ein Buggy von Chicco zum Reisebuggy-Testsieger gekürt. Er gehört zu den günstigen Reisebuggys, wobei bei den besten Reisebuggys in diesem Test sogar noch preiswertere Modelle zu finden sind. Er überzeugt mit schwenkbaren Vorderrädern, die fixierbar sind, einem abnehmbaren Sicherheitsbügel und einem praktischen Transportkorb.

Vergleichen Sie mehrere Marken und Angebote auch bei Aldi, Lidl und Tchibo, bevor Sie endgültig einen Reisebuggy kaufen!

4. Für welches Alter eignet sich ein Reisebuggy?

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Ein Reisebuggy ist leicht, kompakt und lässt sich schnell und einfach zusammenklappen.

Generell gilt: Ein Kind sollte erst selbstständig sitzen können, bevor es in einem Buggy transportiert werden darf. In den meisten Fällen ist ein Buggy deshalb ab einem Alter von sechs Monaten geeignet.

In Ausnahmefällen können Sie Ihr Baby jedoch in einem Reisebuggy mit Liegefunktion transportieren, da dieser die Wirbelsäule des Kleinen schont. Achten Sie besonders auf eine gepolsterte Rückenlehne und Liege- beziehungsweise Sitzfläche und eine verstellbare Fußstütze. Diese erhöhen den Komfort.

Im Zweifel transportieren Sie Ihr Baby auf Reisen lieber in einer Babytrage – gerade für den Sommer gibt es besonders leichte Modelle mit Mesh, was für eine ausreichende Belüftung von Baby und Tragendem sorgt.

5. Welche Marken und Hersteller von Reisebuggys gibt es?

Bevor Sie einen Reisebuggy kaufen, lohnt sich ein Reisebuggy-Vergleich. Sie erfahren in kurzer Zeit, worauf es bei welchem Buggy-Modell wirklich ankommt und welche Faktoren die Hauptrolle spielen.

Damit Sie im Dschungel der Reisebuggys nicht verloren gehen und den besten Reisebuggy ausfindig machen können, haben wir Ihnen die wichtigsten Hersteller auf einen Blick zusammengefasst:

  • VidaXL
  • TecTake
  • BabyGo
  • Gesslein
  • Crown Corporation
  • Chicco
  • Kidmeister
  • GB

6. Fragen und Antworten zum Thema Reisebuggy

6.1. Worauf sollten Sie beim Reisebuggy achten?

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Sparen Sie Gepäckkosten beim Fliegen: Einige Reisebuggys gehen sogar als Handgepäck durch!

Achten Sie immer zuerst auf das Gewicht und das Klappmaß. Diese Werte sollten sich erheblich von denen Ihres Alltagsbuggys unterscheiden, da sich sonst die Investition in einen Reisebuggy gar nicht lohnt. Wenn dieser nämlich nicht erheblich leichter und platzsparender verstaubar ist, können Sie gleich den bisherigen Buggy mit in den Urlaub nehmen.

Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihr Kind bequem sitzt oder liegt, indem die Rückenlehne und die Sitzfläche gepolstert sind. Ein abnehmbarer Sicherheitsbügel und eine verstellbare Fußstütze erhöhen den Komfort und die Sicherheit.

Schlussendlich sollten die Reifen robust und gefedert sein, damit auch die Fahrt im Gelände nicht zur Tortur wird – für Eltern und Kind!

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6.2. Wie lange können Sie den Reisebuggy benutzen?

Prinzipiell können Sie den Reisebuggy so lange benutzen, wie dieser intakt ist und gebraucht wird. Allerdings wollen viele Kinder mit steigendem Alter nicht mehr so gerne herum geschoben werden, sondern entdecken die Welt lieber laufend. Ein Kind mit 3 Jahren sollte deshalb keinen Buggy mehr brauchen.

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6.3. Welcher Buggy passt ins Handgepäck?

Möchten Sie den Buggy als Bordgepäck deklarieren, muss dieser im zusammengeklappten Zustand 55 x 40 x 20 cm klein sein. Manche Airlines erlauben auch Handgepäck mit 55 x 45 x 25 cm. Informieren Sie sich daher vorab über die jeweiligen Anforderungen für das Bordgepäck.

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6.4. Was darf man mit einem Kleinkind ins Flugzeug nehmen?

Wer mit einem Kleinkind im Flugzeug reist, darf unter anderem Kindernahrung wieder in größeren Mengen, die dem Bedarf während des Fluges entsprechen, mitführen.

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6.5. Wie klein lassen sich Reisebuggys zusammenfalten?

Es gibt Reisebuggys, die im zusammengefalteten Zustand gerade einmal die Maße 30 x 18 x 35 cm aufweisen. Das genaue Packmaß sind aber von Modell zu Modell unterschiedlich.

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