Honigschleuder Vergleich 2024

Tests zu Extratoren für Honig zeigen, dass die manuell bedienbaren Modelle meist kleiner und handlicher sind als Honigschleudern mit Motor. Die handlichen Typen ermöglichen es Ihnen, den Honig auf traditionelle Weise aus den Waben zu entfernen. Da Sie die Schleuder mit einer Kurbel antreiben, brauchen Sie keine zusätzliche Energiequelle. Bei der Honigschleuder ohne Motor profitieren Sie neben der Stromersparnis von einer einfachen Anwendung. Sie müssen die Waben lediglich in den Kessel klemmen. Anschließend kurbeln Sie und versetzen die Schleuder in Bewegung. Allerdings sollten Sie bedenken, dass diese Art der Honiggewinnung sowohl Körperkraft als auch ausreichend Zeit erfordert. Manuelle Honigschleudern sind daher eher für den gelegentlichen Einsatz geeignet.

Nutzen Sie eine Selbstwendeschleuder als Honigschleuder, brauchen Sie für die Honiggewinnung keine Kraft und nur wenig Zeit. Sie legen die Waben in den Kessel ein und schalten den Extrator ein. Der verbaute Motor versetzt die Schleuder in Bewegung und mehrere Waben können gleichzeitig bearbeitet werden. Für die gewerbliche Honigerzeugung sind motorisierte Honigschleudern mit Wadenwendefunktion eine Empfehlung.

Damit Sie die elektrische Honigschleuder während der Arbeit unbeaufsichtigt lassen können, entscheiden Sie sich für ein standsicheres Modell. Hochwertige Ausführungen verfügen sogar über eine Zeitschaltuhr, sodass sie sich nach erfolgtem Schleudervorgang selbstständig ausschalten und damit Energie sparen.

Die Frage, ob die Honigschleuder für 4 Waben elektrisch oder manuell sein soll, ist die Grundüberlegung für den Kauf. Ebenso wichtig es jedoch, einen Blick auf das Verarbeitungsmaterial zu werfen. Eine gute Wahl besteht in einer Honigschleuder aus Edelstahl. Von dieser können Sie folgende Vor- und Nachteile erwarten:

Da Edelstahl-Honigschleudern resistent gegenüber Rost sind, gehen sie mit einem weiteren Vorzug einher: Sie lassen sich problemlos reinigen.

Welches Gewicht eine Honigschleuder auf die Waage bringt, hängt maßgeblich von ihrer Größe ab. Die meisten Ausführungen wiegen zwischen 50 und 65 Kilogramm. Tendenziell sind Modelle für vier und mehr Waben dabei schwerer als eine Honigschleuder für 3 Waben. Bei großen Honig-Extratoren sind die Maße 115 × 54 × 54 Zentimeter gängig. Suchen Sie ein kleineres Modell, empfiehlt sich eine 80 × 60 × 60 Zentimeter große Variante. Damit die Geräte sicher stehen, sollten sie mindestens drei Standfüße besitzen und auch während des Schleudervorgangs rüttelfrei stehen.

Honigschleudern funktionieren entweder elektrisch oder manuell über Handbetrieb.

Schauen Sie sich Honigschleudern im Vergleich an, werden Sie bei der Wabenanordnung verschiedene Formen finden. Viele Honig-Extratoren arbeiten mit einer radialen Anordnung. Bei dieser fließt der Honig gleichzeitig aus beiden Seiten der Rähmchen. Der Vorzug dieser Variante besteht ebenso wie bei Selbstwende-Honigschleudern darin, dass die Waben nicht manuell gewendet werden müssen.

Die Honigschleuder mit tangentialer Anordnung ist hauptsächlich für Hobbyimker geeignet. Bei den manuellen oder elektrischen Modellen steht das Rähmchen während des Schleudervorgangs tangential zum Kessel, sodass der Honig aus den Waben besser abläuft. Aufgrund ihrer Funktionsweise werden die Tangentialschleudern auch als Universal-Honigschleudern bezeichnet. Welche Vorzüge sie im Vergleich zur Radial-Honigschleuder aufweisen, sehen Sie in dieser Übersicht:

Eine Honigschleuder aus Edelstahl kann mit rund 60 Kilogramm recht schwer sein. Dennoch ist es manchmal notwendig, sie von einem Ort zum anderen zu transportieren. Damit das leichter gelingt, sind hochwertige Typen mit praktischen Griffen an der Seite ausgestattet. Möchten Sie beobachten, wie der Honig im Extrator aus den Waben geschleudert wird, sollte nicht die ganze Schleuder aus Edelstahl bestehen. Einige Hersteller statten die Modelle mit einem durchsichtigen Deckel aus Plexiglas aus. Durch diesen können Sie sehen, ob die Honiggewinnung reibungslos funktioniert. Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal der besten Honigschleuder ist ein schräger Boden zum Ablaufen. Mit dem Boden zum Auslaufen kann der Honig komplett aus dem Kessel laufen, ohne dass Sie den Extrator kippen müssen.

Damit Sie den Honig komplett aus der Honigschleuder entfernen können, sollte sich Auslass mit Absperrhahn an der tiefsten Stelle des Bodens befinden. Achten Sie darauf, dass er sich während des Schleudervorgangs fest zudrehen lässt, damit kein wertvoller Honig vorzeitig aus dem Gerät fließt.