Der Anschluss eine Gartenpumpe ist teilweise ohne Werkzeug umsetzbar.
Die Zeiten, in denen Großmutter noch mit einer Handschwengelpumpe mit eigener Handkraft Wasser aus einem Brunnen pumpen musste, sind längst vorbei.
Heute wird eine moderne Gartenpumpe mit Ansaugschlauch verwendet, um Wasser von A nach B, oder aus einer Regenwasserzisterne zu pumpen. Mittlerweile besteht sogar die Möglichkeit, mit einer Pumpe Grundwasser nach oben zu fördern.
In Modellen wie einer Einhell-Gartenpumpe ist ein Elektromotor verbaut, der mittels Schalter ein- und ausgeschaltet wird. Eine Gartenpumpe mit Druckschalter erkennt sogar automatisch, wann Sie den Gartenschlauch aufdrehen und schaltet den Motor dementsprechend ein.
1.1. Die wichtigsten Funktionen von Gartenpumpen
Auf COMPUTER BILD erklären wir Ihnen im späteren Verlauf dieses Ratgebers noch einmal jeden Pumpentyp einzeln. Somit finden Sie die für Sie beste Gartenpumpe.
Schauen Sie sich eine Kaufberatung 2023 für Gartenpumpen an, werden oftmals verschiedene Funktionen erwähnt. Wir gehen jetzt auf drei der wichtigsten Funktionen ein:
Funktion | Beschreibung |
Schutzart | - Code gibt an, ob Pumpe vor Staub oder Wasser geschützt ist
- z.B. IP X4
- 4 bedeutet Schutz gegen Spritzwasser
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Förderhöhe in m | - Höhenunterschied zwischen Wasseroberfläche- und Entnahme
- zwischen ca. 30 und 45 m
- 40 m reichen für ebenes Gelände aus
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Leistungsaufnahme in Watt | - Kraft, mit der die Pumpe Wasser fördert
- zwischen 500 und 1.100 Watt erhältlich
- ca. 600 Watt reichen für unter 4.000 Liter Fördermenge
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Möchten Sie Ihre Nachbarn nicht zu sehr stören, achten Sie auf einen leisen Betrieb. Unter anderem laufen Modelle wie die Gardena-Gartenpumpe Classic 3000/4 recht leise.
1.2. Mit einem Gartenpumpe-Test finden Sie das richtige Modell
Sie wissen nicht, ob Sie sich für eine Hagebau Gartenpumpe, oder doch lieber für ein Produkt von Einhell oder Metabo entscheiden sollen? Kein Problem, der Ratgeber bei COMPUTER BILD unterstützt Sie dabei, eine Kaufentscheidung zu treffen. Sie müssen lediglich wissen, für welchen Einsatzbereich die Pumpe genutzt werden soll und ob die Leistung bzw. Fördermenge ausreichend ist. Dementsprechend können Sie sich für eine Marke, sowie ein Modell entscheiden.
Möchten Sie beispielsweise Wasser aus einem Teich oder einer Regentonne normal abpumpen, reicht bereits ein Förderdruck von rund 3 bar aus. Möchten Sie jedoch mit einer Gartenbrunnenpumpe Wasser aus der Tiefe fördern oder mehrere Sprenger gleichzeitig betreiben, wird ein Druck von mindestens 4 bar, sowie eine Leistung von mindestens 1.000 Watt empfohlen.
Schaut man sich in einem Test für Gartenpumpen einzelne Merkmale an, ergeben sich einige Vor- und Nachteile. Die Bewässerung mit Regenwasser langfristig ökologisch und ökonomisch. Ideal für schnelle und komfortable Entwässerung von Teich, Regentonne, etc. Aber nicht alle Pumpen sind selbstansaugend.
1.3. Verschiedene Gartenpumpe-Typen
In einem Gartenpumpe-Test werden häufig verschiedene Typen genannt. Wir gehen nun kurz auf jeden einzelnen Typ ein:
Bei einem Hauswasserwerk handelt es sich um eine komplette Eigenwasserversorgungsanlage. Diese wird häufig in Wohn- sowie Gartenhäusern verbaut, die über keinen eigenen Wasseranschluss verfügen. Ein Druckschalter sorgt dafür, dass sich die Pumpe bei Bedarf automatisch ein- und ausschaltet.
Tauchpumpen oder Tauchdruckpumpen werden in das Wasser gelassen und können vor allem große Mengen pumpen. Sie sind deshalb häufig auch als Teichpumpe bekannt und haben eher weniger Druck sowie Leistung.
Möchten Sie einen Teich bis auf den Grund leerpumpen, eignet sich hierfür eine Schmutzwasserpumpe. Diese hat viele Vorteile zu bieten.
Vorteile- Schlamm und kleine Steine können ihr nichts anhaben
- Bauart besonders robust
Nachteile- sehr große Partikel können Probleme verursachen
Suchen Sie eine Pumpe für die Gartenbewässerung, eignen sich hierfür vor allem Hauswasserwerke und Tauchpumpen. Doch dabei ist entscheidend, welche Voraussetzungen im Haus bzw. im Garten gegeben sind.