Kaufberatung zum Schnuller-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Schnuller-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die meisten Schnuller bestehen aus Silikon, Naturkautschuk oder Latex. Latex und Naturkautschuk sind Naturprodukte, Silikon wird industriell hergestellt.
  • Bedenken Sie, dass eine zu lange Nutzung des Schnullers zu Zahnfehlstellungen führen kann. Daher sollten Sie Ihrem Kind den Schnuller rechtzeitig wieder abgewöhnen.
  • Die verschiedenen Schnullerformen sind an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst. So gibt es beispielsweise Schnuller, die der Brustwarze nachgebildet sind, andere wiederum sind kiefergerecht geformt.

schnuller-test

Gerade bei Neugeborenen ist es sehr wichtig, dass die Saugspitze nicht zu groß ist, sodass das Baby den Schnuller nicht dauernd verliert. Außerdem könnte er auf den Gaumen drücken, was ebenfalls vermieden werden sollte. Spezielle Schnuller für sehr kleine Babys verhindern diese Irritationen.

1. Funktionieren Schnuller als Beruhigungsmittel für Babys?

schnuller-guenstig

Schnuller helfen oft dabei, Babys zu beruhigen und es zu entspannen.

Fast jede Mutter und jeder Vater greift mittlerweile automatisch zum Schnuller für das Neugeborene, wenn dieses schreit. Dabei kann das Schreien viele andere Gründe haben, wie Hunger oder eine volle Windel. Zunächst sollten Sie also versuchen, sich mehr auf die Bedürfnisse Ihres Kindes zu konzentrieren und herauszufinden, warum es eigentlich schreit.

Wenn die Gabe des Fläschchens oder das Stillen genauso wenig helfen wie eine frische Windel, kann ein Nuk-Schnuller oder Avent-Schnuller zum Einsatz kommen. Immerhin wird dem Schnuller nachgesagt, dass er das Kind beruhigt – weshalb er gerne auch Beruhigungssauger genannt wird.

Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie laut Schnuller-Tests 2023 beachten müssen, sei es das Alter Ihres Kindes oder eine eventuell vorhandene Latexallergie. Wir sagen Ihnen außerdem, ab wann der Schnuller zum Einsatz kommen sollte, wie Sie den Schnuller abgewöhnen und worauf Sie bei der Form achten müssen.

2. Wie finden Sie die besten Baby-Schnuller aus den Schnuller-Tests?

Schnuller für Stillkinder, kiefergerechte Schnuller und der Dentistar-Schnuller unterscheiden sich alle in ihrer Form, ihrer Materialzusammensetzung und speziellen Eigenschaften. Neben der Form und dem Material spielt auch das Saugerschild eine wichtige Rolle, da es Hautirritationen verhindern kann.

Eltern sollten auch bedenken, dass nicht jedes Kind einen Schnuller nimmt. Manche Kinder empfinden den Schnuller schlichtweg als störend, egal um welche Marke oder Form es sich handelt. Das ist nicht weiter schlimm, da ein Schnuller nicht zwingend nötig ist.

2.1. Das Material des Schnullers sollte gut gewählt sein

Es gibt Schnuller hauptsächlich aus Naturkautschuk, Latex und Silikon. Die Materialien unterscheiden sich in ihrer Langlebigkeit, in ihrem Aussehen und teilweise dem Geschmack und Geruch.

Kautschuk-Schnuller werden in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit immer beliebter, es spricht aber auch einiges für die Verwendung von Schnullern aus Silikon wie beispielsweise dem Mam-Schnuller 0-6.

Wichtig ist vor allem, dass die Schnuller keine Schadstoffe enthalten, ohne Weichmacher sind und die Entwicklung des Kindes nicht beeinträchtigen. Alle Schnuller sind kochfest und zur Sterilisation geeignet, damit die Hygiene garantiert werden kann. In der folgenden Übersicht sehen Sie die verschiedenen Materialien und ihre Eigenschaften auf einen Blick:

Schnuller-Material Merkmale
Silikon
  • farb-, geruchs- und geschmacksneutral
  • besonders hitzebeständig
  • sehr weich und elastisch
Latex
  • besonders reißfest und langlebig
  • sehr elastisch
  • für zahnende Kinder gut geeignet
Kautschuk
  • umweltfreundlich hergestellt
  • bräunliche, naturbelassene Farbe
  • flexibel und weich

2.2. Schnuller in kiefergerechter oder runder Form

Die Schnuller für Ihr Neugeborenes oder auch für größere Kinder werden in ganz unterschiedlichen Formen angeboten. Kiefergerechte Schnuller aus Schnuller-Tests wie der Dentistar-Schnuller wurden zusammen mit Kieferorthopäden entwickelt. Außerdem hat sich gezeigt, dass Schnuller aus sehr dünnem Material besser für die Zähne sind und weniger Zahnfehlstellungen zur Folge haben.

Sie sollen die Zahnstellung des Kindes nicht behindern und gleichzeitig die Entwicklung des Kiefers unterstützen. Die meisten Schnuller sollten so optimal wie möglich an die anatomischen Gegebenheiten im Mund des Babys angepasst sein.

Tipp: Generell sollten Schnuller nur bis zum zweiten Lebensjahr verwendet werden. Je länger Ihr Kind den Schnuller benutzt, desto schwerer fällt es Ihnen später, ihm den Schnuller abzugewöhnen. Das ist aber unausweichlich sein, da das Kind sonst Probleme mit den Zähnen und Zahnfehlstellungen bekommt.

Etwas besser für die Entwicklung des Kiefers soll der Schnuller in symmetrischer Form sein, genau wie der Schnuller mit abgeflachter Form. Diese liegen mittig im Mund und sollen den Kiefer und die Zähne weniger beeinträchtigen als beispielsweise der Kirschsauger.

Der Schnuller mit Kirschform hat jedoch besondere Vorteile gegenüber anderen Schnullern, die wir Ihnen jetzt präsentieren möchten:

    Vorteile
  • kleine, runde Saugspitze
  • sehr gut für Neugeborene geeignet
  • ist der Form der Brustwarze nachempfunden
  • führt zu weniger Saugverwirrung und ist daher ein guter Schnuller für Stillkinder
    Nachteile
  • ist die am wenigsten kiefergerechte Form
  • sollte bei größeren Kindern nur in Ausnahmefällen verwendet werden

Der Kirschsauger erinnert an einen Schnuller mit kleinem Ballon vorne. Dieser ist besonders für Neugeborene oder Frühchen geeignet, da er die natürliche Saugbewegung fördert und sich kaum merklich von der Brustwarze unterscheidet. Außerdem bleibt er besser im Mund, sodass gerade kleine Babys den Schnuller seltener verlieren.

2.3. Das passende Saugerschild schützt die Haut

Schnuller mit Namen als besonderes Extra

Viele Hersteller produzieren mittlerweile Schnuller mit Namen. Diese können Sie individuell bedrucken oder gravieren lassen und haben so ein besonders schönes, persönliches Geschenk. Dazu passt natürlich eine Schnullerkette mit Namen oder ein personalisierbares Schnullerband.

Der beste Schnuller, egal ob es ein Kautschuk-Sauger oder ein Latex-Schnuller ist, sollte über ein passendes und anatomisch geformtes Schild verfügen. Dieses hat im besten Fall Ventilationslöcher, welche verhindern, dass das Schild am Mund festgesaugt wird. So kann kein Vakuum entstehen und damit keine Abdrücke oder Reibungen. Außerdem werden Hautirritationen durch übermäßigen Speichel oder zu festen Druck des Saugerschildes auf den Mundbereich vermieden.

Viele Schnuller haben deswegen ein flexibles Mundstück, das sich bei der Saugbewegung hin und her bewegt. So wird der natürliche Saugreflex gestärkt und das Saugen an der Brust imitiert.

Das sorgt für ein möglichst natürliches Erlebnis, das dem Trinken an der Brust ähnelt und das Baby somit nicht unnötig verwirrt. Ein Sicherheitsring am Mundstück erleichtert das Entfernen des Schnullers aus dem Mund des Kindes, kann aber unter Umständen zur sogenannten “Fingerfalle” werden, in der sich die Finger des Kindes verfangen können.

3. Gibt es Schneller im Test bei der Stiftung Warentest?

schnuller-kaufen

Die meisten Schnuller bestehen aus Silikon, Naturkautschuk oder Latex.

Leider hat die Stiftung Warentest bisher keinen Nuckel-Test durchgeführt. In anderen Schnuller-Tests wurde hingegen ein Schnuller der Marke Mollis zum Schnuller-Testsieger gekürt.

Es handelt sich dabei um einen teureren Schnuller, wobei auch günstige Schnuller im Test gut abschnitten. Dazu gehören sowohl Mam-Schnuller 0-6 als auch Philips-Avent-Schnuller oder der Klassiker von Goldi. Praktisch: Sie können fast überall Schnuller kaufen, egal ob im Supermarkt, online oder in Drogerien wie Rossmann oder dm.

Achten Sie beim Schnuller-Vergleich auf Angaben zu Alter und Größe und probieren Sie ruhig Schnuller mit speziellen Eigenschaften wie beispielsweise einem Leuchtschild aus. Dieses hilft Ihnen dabei, den Schnuller im Dunkeln besser zu finden.

Zubehör wie die Schnullerkette oder eine Schnullerkette zum selber machen können ein tolles Accessoire zum entsprechenden Schnuller sein und eignen sich sehr gut als Geschenk.

4. Welche Alter wird für Schnuller empfohlen?

Ab wann soll der Schnuller zum Einsatz kommen? Das ist eine gute und berechtigte Frage. Wissenschaftler und Zahnärzte empfehlen, den Schnuller nicht früher als vier Wochen nach der Geburt zu geben. Dennoch gibt es eine ganze Reihe an Schnullern, die bereits ab der Geburt empfohlen werden.

Jeder Hersteller gibt bei seinen Schnullern die Alters- oder Größenangabe an, in einem Schnuller-Vergleich sollten Sie diese jedoch nur als Richtwerte sehen. Beziehen Sie das Gewicht und die Größe Ihres Babys immer in die Auswahl des Schnullers ein.

Beachten Sie zum Beispiel, ob Ihr Baby einen besonders kleinen Mund oder einen engen Kiefer hat. Probieren Sie ruhig verschiedene Schnullerformen und -materialien aus.

Mittlerweile weichen die Größen der Schnuller auch nicht mehr so stark voneinander ab wie noch vor einigen Jahren. Dennoch sollten Sie immer wieder den Schnuller wechseln und mit zunehmendem Alter auf die entsprechende neue Schnullergröße umsteigen.

Als Richtwert können Sie sich daran orientieren, dass Schnuller der Größe 1 für Babys von 0 bis 6 Monaten geeignet sind, Schnuller der Größe 2 von 6 bis 14 Monaten und Schnuller der Größe 3 ab 14 Monaten.

Ein nettes Gadget sind Schnuller in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Motiven, die speziell auf Mädchen oder Jungs abzielen, meistens aber auch in der Unisex-Variante zu finden sind.

5. Welches sind die bekannten Marken und Hersteller von Schnullern?

schnuller-testsieger

Geben Sie Ihrem Baby frühestens vier Wochen nach der Geburt einen Schnuller, damit der Kiefer genug Zeit hat, sich auszubilden.

Philips Avent, Mam und Chicco sind nur wenige Marken, die Sie im Laufe der Zeit kennenlernen, wenn Sie sich ausgiebiger mit Schnullern beschäftigen. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Hersteller im Überblick:

  • Dentistar
  • Mollis
  • Goldi
  • Philips Avent
  • Nip
  • Mam
  • Chicco
  • Nuk

6. Fragen und Antworten zum Thema Schnuller

6.1. Wie kann ich meinem Kind den Schnuller abgewöhnen?

Natürlich können Sie Ihrem Kind den Schnuller immer öfter vorenthalten, was aber sicherlich zu mehr Stress und Enttäuschung führt, als dass Ihr Kind sich vom Schnuller entwöhnen lässt. Ein beliebtes Mittel ist die Schnullerfee.

Zusammen mit Ihrem Kleinkind legen Sie den Schnuller über Nacht unter das Kopfkissen oder an einen anderen Ort, an dem ihn die Schnullerfee gut finden kann. Erzählen Sie Ihrem Kind, dass die Schnullerfee im Tausch gegen den Schnuller ein Geschenk bringt. Durch diesen Tausch schmerzt der Verlust des Schnullers nicht mehr so sehr.

» Mehr Informationen

6.2. Wann soll ich meinem Kind den Schnuller geben?

Die Schnuller in Schnuller-Tests sind für verschiedene Altersstufen geeignet, davon einige auch bereits ab der Geburt oder sogar für Frühchen. Bei Frühchen soll mit dem Schnuller der eventuell schwächer ausgeprägte Saugreflex trainiert werden.

Generell sollten Sie den Schnuller jedoch so spät wie möglich einsetzen, da sich Zähne und Kiefer so in Ruhe ausbilden können. Experten raten, einem Baby den Schnuller frühestens vier Wochen nach der Geburt zu geben.

» Mehr Informationen

6.3. Wann ist ein Schnuller sinnvoll?

Ein Schnuller kann in bestimmten Situationen beruhigend auf das Baby oder Kleinkind einwirken. Es suggeriert durch das Saugen ein gewisses Maß an Geborgenheit, wie es das Kind bereits von der Nahrungsaufnahme durch die Mutterbrust kennt.

» Mehr Informationen

6.4. Wann muss man den Schnuller wechseln?

Generell empfiehlt es sich, Schnuller nach zwei bis drei Monaten gegen neue auszutauschen. Sollten Sie bereits früher poröse Stellen und/oder Verfärbungen (bei Latex oder Kautschuk oft der Fall) erkennen, entsorgen Sie den Schnuller bereits vorher.

» Mehr Informationen

6.5. Wie schädlich ist ein Schnuller?

Schnuller können schädlich sein, wenn sie bestimmte Weichmacher enthalten. Ab einem gewissen Alter ist es zudem möglich, dass Schnuller die Entwicklung des Kindes stören. Dies ist zum Beispiel beim eigenständigen Essen und dem Sprechen der Fall. Deshalb wird geraten, Schnuller nur bis zu einem Alter von zwei Jahren zu nutzen.

» Mehr Informationen