Reinigungshinweise für die Mähkante
Um Ihre Rasenkante sauber zu halten, sollten grobe Verschmutzungen wie beispielsweise Erde, Grasreste oder Blätter regelmäßig entfernt werden. So können Sie den Bereich vor Verunreinigungen schützen und das Material schonen. Abhängig vom Material können Sie die Rasenkante auch einfach mit einem Hochdruckreiniger säubern. Dies empfiehlt sich bei Stein und Beton. Wenn Sie auf eine Holz-Rasenkante zurückgreifen, muss diese regelmäßig gepflegt werden. Eine Lasur sorgt nämlich nicht nur dafür, dass der natürliche Farbton erhalten bleibt. Sie schützt auch vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung.
Eine Rasenkante dient dazu, eine Begrenzung zwischen dem Rasen und anderen Bereichen wie zum Beispiel Beeten oder Gehwegen zu schaffen. Sie verhindert, dass sich das Gras unkontrolliert ausbreitet und macht letzten Endes auch das Mähen etwas einfacher. Rasenkanten gibt es in verschiedenen Ausführungen, sie funktionieren aber alle gleich – egal, ob Sie auf Metall, Kunststoff oder Naturstein zurückgreifen. Das Material schafft eine undurchdringliche Barriere für die Grasnarbe und verhindert, dass Beete und die Grasfläche miteinander verschmelzen. Dies kann nicht nur mehr Aufwand bei der Pflege mit sich bringen, auch der Rasenmäher wird in Mitleidenschaft gezogen, wenn Steine oder Rindenmulch in das Messer gelangen.
In Ihrem persönlichen Rasenkante-Test können Sie aus den verschiedensten Materialien für Ihre Beeteinfassung wählen. Dabei stellt sich natürlich schnell die Frage, welche Rasenkante nun am besten für den eigenen Garten geeignet ist.
Besonders gerne wird auf eine Rasenkante aus Naturstein zurückgegriffen. Das Material ist langlebig, robust und optisch ansprechend. Die meisten Rasenkanten aus Naturstein sind aus Granit oder Basalt gefertigt. Beide Materialien eignen sich aufgrund ihrer Härte und Festigkeit sehr gut als Rasenkante. Jedoch müssen Sie beachten, dass diese Kategorie auch relativ teuer ist. Vor allem bei größeren Begrenzungsflächen kann die Anschaffung merklich ins Geld gehen. Alternativ kann die Stein-Rasenkante aber auch durch Kunststoff-Produkte in Steinoptik ersetzt werden.
Schaffen Sie mit einer Rasenkante eine klare Trennung zwischen Rasenfläche und Gemüse- oder Blumenbeet.
Ebenfalls aus natürlichem Material werden Rasenkanten aus Holz gefertigt. Sie sind etwas günstiger als Produkte aus Stein, verlangen aber auch nach einer intensiveren Pflege, denn ansonsten können Feuchtigkeit, Moos oder auch die UV-Strahlung dem Material zusetzen. Das Holz wird porös und verliert seine Farbe. Daher sollten Sie die Rasenkante zumindest einmal im Jahr mit einer Lasur behandeln. Trotz der aufwendigeren Wartung ist Holz in vielen Gärten beliebt. Die natürliche Maserung sowie die verschiedensten Optiken ermöglichen es Ihnen, dem Garten einen ganz besonderen Touch zu verleihen.
Wenn es vor allem praktisch sein soll, besteht die beste Rasenkante aus Blech. Sie ist günstig, sehr stabil und langlebig. Zudem ist das Blech in der Regel verzinkt und somit rostbeständig. Eine Blech-Rasenkante ist zudem besonders einfach zu installieren, da sie einfach in den Boden gedrückt werden kann. Das Blech kann zudem eine unterschiedliche Breite in mm aufweisen. So können Sie auch eine besonders schmale Rasenkante setzen, die kaum ins Auge fällt.
Art der Rasenkante | Eigenschaften |
Rasenkante aus Stein | - wirkt natürlich
- besonders robust
- einfache Reinigung möglich
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Rasenkante aus Holz | - braucht regelmäßige Pflege
- optisch besonders ansprechend
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Rasenkante aus Blech | - flexibel und biegsam
- günstige Rasenkante
- besonders für runde und unförmige Abgrenzungen geeignet
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Hinweis: Wie leicht Sie die Rasenkante schneiden können, hängt vom Material ab. Holz, Kunststoff und Blech lassen sich einfach durchtrennen. Eine Rasenkante aus Granit oder Beton hingegen kann nur sehr schwer gekürzt werden.