Kaufberatung zum Rasenkante-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Rasenkante-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Eine Rasenkante trennt Beete, Steingärten oder den Poolbereich vom Rasen ab. Sie wird gesetzt, damit das Gras nicht wuchert. Die Rasenkante kann dabei bodentief oder erhöht gesetzt werden.
  • In Ihrem persönlichen Rasenkanten-Test sollten Sie auch gleich Ausschau nach dem passenden Rasenkantenschneider halten. So können Sie die Länge in cm individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen.
  • Sie können entweder auf markante Rasenkantensteine oder besonders schmale Abtrennungen aus Metall zurückgreifen. So kann die Rasenkante auch als optische Aufwertung im Garten fungieren.

rasenkante-test

Für Hobbygärtner ist das eigene Grün der ganze Stolz. Doch auch alle anderen Menschen mit Garten verbringen vor allem während der warmen Sommermonate viel Zeit draußen. Damit die Kinder Spaß haben und die Erwachsenen sich entspannen können, ist eine gewisse Gartenpflege aber unerlässlich. Diese können Sie sich mit einer Rasenkante durchaus vereinfachen. Ob Holz, Alu oder Stein: Mit einer klaren Abtrennung lassen sich diverse Bereiche im Garten kreieren und das Rasenmähen fällt deutlich leichter. Bevor Sie sich die Rasenkante kaufen, sollten einige Überlegungen angestellt werden. So müssen Sie die verschiedenen Arbeitsschritte genauso wie die diversen Produkte kennen. Mit etwas Vorbereitung und unserer Kaufberatung 2023 wird das Gartenprojekt schnell zum Erfolg.

1. Wie funktioniert eine Rasenkante?

Reinigungshinweise für die Mähkante

Um Ihre Rasenkante sauber zu halten, sollten grobe Verschmutzungen wie beispielsweise Erde, Grasreste oder Blätter regelmäßig entfernt werden. So können Sie den Bereich vor Verunreinigungen schützen und das Material schonen. Abhängig vom Material können Sie die Rasenkante auch einfach mit einem Hochdruckreiniger säubern. Dies empfiehlt sich bei Stein und Beton. Wenn Sie auf eine Holz-Rasenkante zurückgreifen, muss diese regelmäßig gepflegt werden. Eine Lasur sorgt nämlich nicht nur dafür, dass der natürliche Farbton erhalten bleibt. Sie schützt auch vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung.

Eine Rasenkante dient dazu, eine Begrenzung zwischen dem Rasen und anderen Bereichen wie zum Beispiel Beeten oder Gehwegen zu schaffen. Sie verhindert, dass sich das Gras unkontrolliert ausbreitet und macht letzten Endes auch das Mähen etwas einfacher. Rasenkanten gibt es in verschiedenen Ausführungen, sie funktionieren aber alle gleich – egal, ob Sie auf Metall, Kunststoff oder Naturstein zurückgreifen. Das Material schafft eine undurchdringliche Barriere für die Grasnarbe und verhindert, dass Beete und die Grasfläche miteinander verschmelzen. Dies kann nicht nur mehr Aufwand bei der Pflege mit sich bringen, auch der Rasenmäher wird in Mitleidenschaft gezogen, wenn Steine oder Rindenmulch in das Messer gelangen.

In Ihrem persönlichen Rasenkante-Test können Sie aus den verschiedensten Materialien für Ihre Beeteinfassung wählen. Dabei stellt sich natürlich schnell die Frage, welche Rasenkante nun am besten für den eigenen Garten geeignet ist.

Besonders gerne wird auf eine Rasenkante aus Naturstein zurückgegriffen. Das Material ist langlebig, robust und optisch ansprechend. Die meisten Rasenkanten aus Naturstein sind aus Granit oder Basalt gefertigt. Beide Materialien eignen sich aufgrund ihrer Härte und Festigkeit sehr gut als Rasenkante. Jedoch müssen Sie beachten, dass diese Kategorie auch relativ teuer ist. Vor allem bei größeren Begrenzungsflächen kann die Anschaffung merklich ins Geld gehen. Alternativ kann die Stein-Rasenkante aber auch durch Kunststoff-Produkte in Steinoptik ersetzt werden.

rasenkante an blumenbeet

Schaffen Sie mit einer Rasenkante eine klare Trennung zwischen Rasenfläche und Gemüse- oder Blumenbeet.

Ebenfalls aus natürlichem Material werden Rasenkanten aus Holz gefertigt. Sie sind etwas günstiger als Produkte aus Stein, verlangen aber auch nach einer intensiveren Pflege, denn ansonsten können Feuchtigkeit, Moos oder auch die UV-Strahlung dem Material zusetzen. Das Holz wird porös und verliert seine Farbe. Daher sollten Sie die Rasenkante zumindest einmal im Jahr mit einer Lasur behandeln. Trotz der aufwendigeren Wartung ist Holz in vielen Gärten beliebt. Die natürliche Maserung sowie die verschiedensten Optiken ermöglichen es Ihnen, dem Garten einen ganz besonderen Touch zu verleihen.

Wenn es vor allem praktisch sein soll, besteht die beste Rasenkante aus Blech. Sie ist günstig, sehr stabil und langlebig. Zudem ist das Blech in der Regel verzinkt und somit rostbeständig. Eine Blech-Rasenkante ist zudem besonders einfach zu installieren, da sie einfach in den Boden gedrückt werden kann. Das Blech kann zudem eine unterschiedliche Breite in mm aufweisen. So können Sie auch eine besonders schmale Rasenkante setzen, die kaum ins Auge fällt.

Art der Rasenkante Eigenschaften
Rasenkante aus Stein
  • wirkt natürlich
  • besonders robust
  • einfache Reinigung möglich
Rasenkante aus Holz
  • braucht regelmäßige Pflege
  • optisch besonders ansprechend
Rasenkante aus Blech
  • flexibel und biegsam
  • günstige Rasenkante
  • besonders für runde und unförmige Abgrenzungen geeignet

Hinweis: Wie leicht Sie die Rasenkante schneiden können, hängt vom Material ab. Holz, Kunststoff und Blech lassen sich einfach durchtrennen. Eine Rasenkante aus Granit oder Beton hingegen kann nur sehr schwer gekürzt werden.

2. Rasenkantensteine verlegen: Wie mache ich eine Rasenkante?

Wenn Sie eine Rasenkante verlegen, kann diese entweder bodentief oder überstehend sein. Die Arbeitsschritte sind dabei aber nahezu gleich. Im Folgenden haben wir einige Montagetipps für Sie aufbereitet:

rasenkante zwischen gras und kieseln

Eine Rasenkante verhindert, dass Beetfüllung wie Mulch oder Kies auf den Rasen gelangt und umgekehrt, dass sich das Gras auf das Beet ausweitet.

  • Untergrund vorbereiten: Bevor Sie die Rasenkantensteine verlegen können, müssen Sie den Untergrund vorbereiten. Hierfür müssen Sie entlang des Verlaufs die Rasenkante abstechen. Dabei empfiehlt es sich, stets 5 cm tiefer zu graben. Denn im Normalfall wird die Rasenkante für einen festen Halt betoniert. Nach dem Graben muss der Untergrund verdichtet werden. Dies geht mit einem Rasenkanten.
  • Betonieren: Im zweiten Schritt wird bereits das Fundament betoniert. Hierfür müssen Sie in der Regel nicht auf großes Gerät zurückgreifen. Es reicht, wenn Sie den Beton nach und nach in einem Kübel anrühren. Mit einer Kelle kann dieser dann im Graben verteilt und glattgezogen werden.
  • Steine verlegen: Im letzten Schritt geht es daran, die Rasenkantensteine zu verlegen. Hierfür werden diese nach und nach auf den frischen Beton gesetzt und mit einem Gummihammer angeklopft. Müssen Sie einen Teil der Rasenkante schneiden, sollten Sie dies bereits vor dem Betonieren tun. Ansonsten droht die Gefahr, dass der Beton während des Schneidens bereits anhärtet.
  • Rückenstütze bilden: Damit Ihre Rasenkante besonders robust wird, sollte am Ende noch eine Rückenstütze gebildet werden. Hierbei streichen Sie den überschüssigen Beton mit einer Kelle schrägt in Richtung Erdreich.

Soll die Rasenkante überstehen, wird der Graben entsprechend flacher ausgehoben. Ein wichtiger Anwendungstipp hierbei ist, dass dennoch genügend Beton eingegossen werden kann. Sonst kommt es zu einer instabilen Bauweise und die Rasenkante wird früher oder später nur noch wenig Halt haben.

Typ der Rasenkante Eigenschaften
bodentiefe Rasenkantensteine
  • schließen mit der Grasnarbe ab
  • müssen tiefer in die Erde gesetzt werden
  • können mit dem Rasenmäher befahren werden
überstehende Rasenkantensteine
  • sorgen für eine klare Abgrenzung
  • können nicht mit dem Rasenmäher befahren werden
  • können auch einen Schneckenschutz darstellen
rasenkante trennt sitzbereich im garten ab

Rasenkanten bekommen Sie z. B. aus Kunststoff, Metall oder Holz.

3. Rasenkanten in Tests: Welche Vor- und Nachteile bringen Produkte aus Kunststoff?

Die Verwendung einer Rasenkante aus Kunststoff hat Vor- und Nachteile, die es in Ihrem eigenen Rasenkante-Test zu berücksichtigen gilt. Kunststoff ist auf der einen Seite sehr langlebig und robust. Im Gegensatz zu einer Rasenkante-Rolle aus Metall kann Kunststoff auch nicht zu rosten beginnen. Gleichzeitig benötigt das Material im Gegensatz zu Holz nur sehr wenig Pflege und kann auch nicht von Schädlingen befallen werden. Kunststoff ist zudem flexibel und kann auch für eine kurvige oder unförmige Rasenkante eingesetzt werden.

    Vorteile
  • günstig in der Anschaffung
  • flexible Rasenkante
  • kann nicht rosten und ist sehr witterungsbeständig
  • in verschiedenen Farben erhältlich
  • geringes Gewicht in g
    Nachteile
  • weniger langlebig als Beton oder Naturstein

Spezifische Nachteile bietet die Kunststoff-Rasenkante an sich nicht. Natürlich ist das Material weniger robust als Beton oder Stein. Aber aufgrund der vielen Vorteile entscheiden sich immer mehr Gartenbesitzer dafür, eine flexible Rasenkante zu ziehen.

Tipp: Wenn Sie die Rasenkante für den Mähroboter setzen, sollte diese möglichst befahrbar sein. So lässt sich sicherstellen, dass Sie im Anschluss keinen Rasenkantentrimmer benötigen.

4. Wo kann ich meinen Rasenkanten-Testsieger kaufen?

Die passende Rasenkante aus Stahl finden Sie im nächsten Baumarkt und in großer Auswahl online. Hier werden verschiedene Produkte aus diversen Materialien angeboten. Besonders bekannte Marken sind:

zuschneidbare rasenkante

Rasenkante aus Blech oder Kunststoff wird meist als Meterware geliefert, die Sie mit einem Rasenkantenschneider bequem selbst zuschneiden.

  • KESSER
  • TIMBELA
  • Innograd
  • Iss-Kohli
  • VOUNOT
  • Serina
  • WDB
  • Relaxdays

Im Baumarkt sowie online finden Sie übrigens auch gleich das passende Zubehör in Form eines Rasenkantenschneiders und eines Rasenkantentrimmers. Der Trimmer wird dabei nicht direkt für das Setzen der Rasenkante benötigt. Vielmehr dient er dazu, überstehendes Gras effizient entfernen zu können. Eine solche Anschaffung ist sinnvoll, wenn Ihre Rasenkante über die Grasnarbe ragt und nicht mit dem Rasenmäher befahren werden kann.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Rasenkante-Vergleich

5.1. Wie tief muss eine Rasenkante in die Erde?

Wie tief die Rasenkante ins Erdreich muss, lässt sich nicht pauschal sagen. Eine schwere Granit-Rasenkante kann bei Bedarf auch einfach nur auf den Boden gelegt werden. Dies ist vor allem dann empfehlenswert, wenn der Garten besonders natürlich aussehen soll. Eine leichte und dünne Rasenkante aus Edelstahl hingegen sollte zumindest 10 cm tief in die Erde ragen.

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5.2. Lassen sich Rasenkante-Ideen leicht umsetzen?

Wenn Sie Ihren Garten durch eine Rasenkante unterteilen oder mit der Rasenkante eine Beeteinfassung gestalten möchten, lässt sich dies nahezu immer in Eigenregie umsetzen, denn es bedarf keines großen Aufwands, ein Fundament auszuheben und die Steine zu setzen. Dennoch kann es sinnvoll sein, wenn Sie das Projekt vorab planen. Hier sollte nicht nur ein eigener Rasenkante-Test durchgeführt werden. Auch über die notwendigen Arbeitsschritte sollten Sie sich Gedanken machen.

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5.3. Was ist eine englische Rasenkante?

Bei dieser Variante greifen Sie nicht auf eine klare Abgrenzung durch eine Rasenkante aus Beton zurück. Mithilfe eines Rasenkantenstechers wird die Grasnarbe einfach klar abgegrenzt. Dank Rasenkantenstecher wird eine klare Linie zwischen Beet und Rasen geschaffen.

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5.4. Hat die Stiftung Warentest sich bereits mit den verschiedenen Arten von Rasenkanten befasst?

Von der Verbraucherschutzorganisation wurden die verschiedenen Hersteller und Materialien bislang noch nicht getestet.

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5.5. Ist eine Rasenkante aus Beton sinnvoll?

Mit einer Rasenkante aus Beton greifen Sie auf ein besonders langlebiges Material zurück. Dabei handelt es sich meist um Steine, die in verschiedenen Optiken von anthrazit bis rot erhältlich sind. So können Sie entweder eine bodentiefe Abgrenzung schaffen oder die Steine klar aus dem Boden ragen lassen.

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