Kaufberatung zum Kinder-Elektroauto-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Kinder-Elektroauto-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Elektroautos für Kinder können von den Kindern selbst oder von den Eltern per Fernbedienung gesteuert werden. Die Fahrzeuge für Kinder erreichen eine Geschwindigkeit von maximal 8 km/h.
  • Die Kinderfahrzeuge orientieren sich nicht nur optisch bis ins Detail an den großen Vorbildern. Auch der Funktionsumfang kann sich sehen lassen: Beleuchtung, Hupe und Motorengeräusche gehören zur Basis-Ausstattung.
  • Sicherheit steht an erster Stelle: Viele Kinder-Elektroautos verfügen über eine Bremsautomatik: Nimmt das Kind den Fuß vom Gaspedal, stoppt das Fahrzeug.

elektroauto-kind-testDass die Deutschen ein großes Herz für Automobile haben, ist kein Geheimnis. So ist es wohl kein Wunder, dass es auch für die Jüngsten fahrbare Untersätze gibt, die an das Design bekannter Wagen von Mercedes und Audi angelehnt sind. Und es ist nicht nur das Design, das an die teuren Vorbilder erinnert. Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen. Sogar Echtleder-Sitze gibt es in Kinder-Elektroautos. Natürlich bleibt auch die Sicherheit nicht auf der Strecke: Bremsautomatik und Panikfunktion bringen die Kinder-Elektrofahrzeuge zum Stehen, wenn die Fahrt allzu wild werden sollte.

Wir haben uns auf dem Automarkt für die Junioren umgesehen und präsentieren Ihnen in unserem Kinder-Elektroauto-Vergleich 2023 einige besondere Modelle.

1. Gibt es Kinder-Elektroautos, die mit besonderer Detailtreue überzeugen?

Einen Elch-Test für elektrische Kinderautos gibt es noch nicht, ansonsten kann man aber den Eindruck gewinnen, dass es bei der Entwicklung von elektrischen Kinderautos ganz ähnlich zugeht wie bei der Entwicklung von Oberklasse-Wagen. Die Mini-Fahrzeuge überzeugen nicht nur mit einer absoluten Detailtreue, sondern sind auch noch sehr gut ausgestattet. Ein Sicherheitsgurt für den jungen Fahrer gehört ebenso zur Serienausstattung wie Gaspedal und Hupe.

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Mit einem Elektroauto kann sich Ihr Kind wie ein Erwachsener beim Autofahren fühlen.

Natürlich verfügen die Wagen auch über Rückspiegel und eine angemessene Beleuchtung. Wem die einschaltbaren Soundeffekte nicht genügen, der kann über einen AUX-Anschluss einen MP3-Player mit der Lieblingsmusik zum Cruisen anschließen. Die besten Kinder-Elektroautos in Tests verwöhnen die jungen Fahrer mit Ledersitzen und beleuchtetem Armaturenbrett.

Die Geschwindigkeiten halten sich mit maximal 8 km/h in einem Rahmen, der von Erwachsenen zu Fuß noch sicher begleitet werden kann. Viele Fahrzeuge in den Kinder-Elektroauto-Tests haben zwei Gänge und einen Rückwärtsgang. Die Höchstgeschwindigkeit der Elektroautos wird meist nur im zweiten Gang erreicht.

2. Welche verschiedene Typen von Elektroautos für Kinder stehen zur Auswahl?

Auch die Nachwuchs-Autofahrer stehen vor der Wahl: Darf es ein Sportwagen sein, ein SUV oder ein Oldtimer? In der folgenden Tabelle sind einige verschiedene Elektroauto-Typen aufgeführt, die Ihrem Kind zur Auswahl stehen.

Fahrzeug-Typ Beschreibung
Sportwagen Die Elektro-Kinderautos dieser Kategorie sind optisch an Sportwagen und Cabrios angelehnt. Diese Elektrofahrzeuge für Kinder bestehen aus stabilem Kunststoff und haben 6-V- oder 12-V-Akkus, mit denen sie maximal 8 km/h erreichen. Die meisten dieser Kinderautos sind – wie die großen Vorbilder – mit Sicherheitsgurt, (Kunst-)Ledersitzen und Zündschlüssel versehen. Mögliche Modelltypen sind etwa Mercedes CLA 45 AMG oder ein Roadster Cabrio.
SUV Auch die SUV unter den Kinder-Autos sind mit 6-V- oder 12-V-Akkus ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auch hier 8 km/h. Diese Kinder-Fahrzeuge haben extragroße Reifen, mit denen auch im Gelände gefahren werden kann.
Oldtimer Die Oldtimer bestehen wie auch die anderen Fahrzeugtypen aus stabilem Kunststoff. Auch der Antrieb entspricht dem der beiden anderen Typen. Optisch orientieren sich diese Autos an alten Rolls Royce- oder Mercedes-Modellen.

3. Was zählt beim Autokauf?

Auch wenn Sie keinen Gebrauchtwagen für Ihren Nachwuchs kaufen, gilt es einige Kriterien zu beachten. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind körperlich in der Lage ist, ein Auto für Kinder zu bedienen. Gewisse motorische Fähigkeiten sollten also bereits ausgebildet sein.

3.1. Die Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist ein maßgeblicher Aspekt. Denn natürlich möchte Ihr Kind mit seinem elektrischen Auto nicht nur ein paar Minuten durch den Garten fahren. Die meisten Modelle in Kinder-Elektroauto-Tests haben eine Laufzeit von 1,0 bis 1,5 Stunden pro Akkuladung. Das komplette Aufladen des Akkus wiederum dauert in der Regel zwischen acht und zwölf Stunden.

Beachten Sie, dass die Akku-Laufzeit des Elektro-Kinderautos auch von der Fahrweise abhängt. Bergauf und beim Einsatz in unwegsamem Gelände wird der Akku deutlich stärker beansprucht als auf ebenem Asphalt.

3.2. Die Steuerung

Wichtig: Das Gewicht des Kindes

Die meisten Hersteller von Elektrowagen für Kinder geben ein maximales Körpergewicht von 30 bis 40 kg an. Überschreitet das Gewicht Ihres Kindes diese Vorgabe, kann es sein, dass das Material des Kinder-Autos Schaden nimmt.

Auch wenn Ihre Kinder vermutlich lieber darauf verzichten würden, ist eine Fernbedienung für das elektrische Kinderauto sehr sinnvoll. Damit können Sie auch aus etwas Entfernung Einfluss auf das Gefährt nehmen.

Die meisten Kinder-Fahrzeuge haben eine Bremsautomatik. Das bedeutet, dass Ihr Kind nicht aktiv bremsen muss, um die Geschwindigkeit zu reduzieren, sondern dass es bereits ausreicht, wenn das Kind den Fuß vom Gaspedal nimmt.

Bei vielen Fahrzeugen in Kinder-Elektroauto-Tests gibt es auf der Fernbedienung einen besonderen Panik-Knopf. Steuert Ihr Kind etwa auf eine Straße zu, können Sie es damit umgehend bremsen und zum Stehen bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr Kind ebenfalls bremst oder sogar noch mit dem Fuß auf dem Gaspedal steht.

Achtung: An dieser Stelle möchten wir Sie darauf hinweisen, dass elektrische Autos für Kinder nichts auf der Straße zu suchen haben. Zudem sollten Sie aus Sicherheitsgründen Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt mit einem Elektrofahrzeug fahren lassen. Zu schnell kann etwas passieren, wenn sich der Fahrer eines kleinen E-Autos ein wenig überschätzt. Ein Elektroauto für Kinder mit Fernbedienung erlaubt es Ihnen, jederzeit einzugreifen.

3.3. Die Ausstattung

Wie bei den Großen spielt auch bei den Kinderautos die Ausstattung eine wesentliche Rolle. Ein Sicherheitsgurt ist Standard und auch günstige Kinder-Elektroautos haben eine klangvolle Hupe, LED-Beleuchtung und Rückspiegel. Für das richtige Fahrgefühl sind natürlich auch die passenden Motorengeräusche notwendig.

Besonders realistisch wirken Kinderautos mit Türen, die sich richtig öffnen lassen, Leder- oder Kunstledersitze, Blinker und ein beleuchtetes Armaturenbrett. Aber egal ob mit oder ohne solche Details, das beste Elektroauto für Ihr Kind ist das, das Ihrem Nachwuchs gefällt.

Natürlich fährt Ihr Kind nicht irgendein Elektroauto: Sie haben die Wahl zwischen einem Audi-Kinder-Elektroauto, einem BMW-Kinder-Elektroauto und einem Kinder-Elektroauto als Mercedes. Und in einem 2-Sitzer-Elektroauto für Kinder kann Ihr Kind sogar noch einen Freund mitnehmen.

4. Für welches Alter sind Kinder-Elektroautos geeignet?

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Elektroautos für Kinder gibt es in verschiedenen Farben und Formen.

Zwar braucht Ihr Sprössling keinen Führerschein, um ein Kinder-Elektroauto steuern zu dürfen. Dennoch ist das Alter Ihres Kindes nicht ganz unerheblich, wenn es darum geht, ein Elektro-Kinderauto zu fahren. Die Hersteller sprechen in aller Regel eine Empfehlung aus für das Alter, das ein Kind haben sollte, um eines ihrer kleinen Elektro-Fahrzeuge zu fahren.

In den meisten Fällen liegt diese Empfehlung bei 3 Jahren, in selteneren Fällen empfehlen die Hersteller ihr Elektroauto für 2-Jährige. Demnach eignen sich elektrische Autos für Kleinkinder und ältere Kinder.

Während die Hersteller sich am Alter des Kindes orientieren, haben Sie als Eltern einen weiteren Aspekt täglich vor Augen. Sie können einschätzen, ob Ihr Kind körperlich und motorisch in der Lage ist mit einem Elektro-Auto für Kinder umzugehen. Wenn Ihr Nachwuchs über eine ausreichende Muskulatur und Kraft verfügt, fällt die Bedienung des Elektrofahrzeugs für Ihr Kind leichter. Zudem sinkt das Verletzungsrisiko, auch bei Autos für Kleinkinder.

5. Welche Marken und Hersteller bieten Kinder-Elektroautos an?

Es gibt einige Hersteller, die Elektroautos für Kinder herstellen. Dabei sind viele Fahrzeuge nicht nur bekannten Marken nachempfunden, sondern nutzen auch die Embleme von Mercedes, Audi und Co. Die Hersteller der Kinder-Elektroautos haben dazu spezielle Verträge mit den Autoherstellern abgeschlossen, die ihnen erlauben den Namen und die Form der Originale zu verwenden.

Zu den bekannten Marken und Herstellern von Autos für Kinder gehören unter anderem:

  • Actionbikes
  • Crooza
  • Rastar
  • Mercedes Benz ML
  • Nitro Motors
  • Simron
  • Costway

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Kinder-Elektroautos-Vergleich

6.1. Wie sicher sind Kinder-Elektroautos?

Die Kinder-Elektroautos in Tests sind sehr sicher. Zum einen liegt der Schwerpunkt der Gefährte recht tief. Zum anderen sitzt Ihr Kind mittig im Auto. Dadurch wird ein Umkippen weitgehend vermieden.

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Die Elektroautos für Kinder sind serienmäßig mit einer Hupe ausgestattet.

Natürlich kann es in unwegsamem Gelände dazu kommen, dass das Kind mit dem Elektroauto in eine Art Schräglage gerät. Deswegen sollten Sie Ihr Kind niemals ohne Aufsicht mit dem Kinderauto fahren lassen. Bei solchen Fahrten empfehlen wir einen Helm, auch wenn dieser nicht verpflichtend ist.

Die Geschwindigkeit von Elektro-Kinderautos ist mit max. 8 km/h recht überschaubar. Es stellt für einen Erwachsenen kein Problem dar, neben dem Auto herzulaufen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind den Anschnallgurt des Elektroautos anlegt.

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6.2. Wie baue ich das Elektroauto für Kleinkinder und Kinder zusammen?

Sie müssen sich nicht zum Kfz-Mechaniker ausbilden lassen, wenn Sie Ihrem Kind ein Elektroauto kaufen. Die meisten Modelle in Kinder-Elektroauto-Tests werden vormontiert geliefert. Sie müssen nach dem Auspacken lediglich die Räder montieren sowie Lenkrad, Außenspiegel und den Sitz anbringen. Damit Ihr Kind durchstarten kann, müssen Sie zudem den Akku einbauen und aufladen.

Tipp: Die Jungfernfahrt macht natürlich besonders viel Spaß. Auch wenn Ihr Kind es kaum abwarten kann, mit seinem Elektroauto loszudüsen, sollten Sie ihm ausführlich alles erklären und zeigen, was mit der Steuerung zusammenhängt. Lassen Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt fahren.

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6.3. Woraus bestehen die Reifen von Elektroautos für Kinder?

Die Reifen von Kinderautos bzw. Kinder-Go-Karts bestehen entweder aus Hartplastik oder aus Weichgummi.

Die Vorteile von Weichgummi-Reifen gegenüber Kunststoffreifen:

    Vorteile
  • schonender auf Holzböden
  • leiser
  • bessere Haftung auf Asphalt
  • vergleichsweise haltbar
    Nachteile
  • schnellere Abnutzung
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6.4. Was sagt die Stiftung Warentest zu Elektroautos für Kinder?

Die Experten der Verbraucher-Organisation haben noch keinen Kinder-Elektroauto-Test durchgeführt. Daher können wir Ihnen an dieser Stelle keinen Kinder-Elektroauto-Testsieger präsentieren. Wenn Sie allerdings Ihr Kind im Auto mitnehmen, gilt es einiges zu beachten, damit die Fahrt auch für den Nachwuchs sicher ist. Die Stiftung Warentest hat eine Themenseite zum Thema Autokindersitze im Internet veröffentlicht.

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6.5. Wie schnell sind Kinder Elektroautos?

Kinder-Elektroautos, die ab drei Jahren geeignet sind und die mit 6-Volt verfügen, fahren rund drei bis vier km/h. Deutlich schneller sind 12-Volt-Elektro-Kinderautos. Hier werden sechs bis acht km/h erreicht.

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6.6. Wo darf man mit Kinder-Elektroautos fahren?

Kinder dürfen mit ihren Kinder-Autos auf Gehwegen und verkehrsberuhigten Zonen fahren. Für Kinder-Elektro-Autos gilt dies nicht. Hier ist die Nutzung nur auf dem Privatgelände erlaubt.

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6.7. Was kostet ein Elektroauto für Kinder?

Ein günstiges Kinder-Elektro-Auto gibt es bereits für rund 150 bis 170 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten elektrische Autos für Kinder zwischen 200 und 350 Euro. Sie erhalten aber auch Modelle, für die die Hersteller 350 Euro und mehr verlangen.

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