Kaufberatung zum Rollstuhl-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Rollstuhl-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Nach einem Unfall, im Alter oder auch bereits von Geburt an: Im Falle einer körperlichen Beeinträchtigung kann man mit einem Rollstuhl eigenständig und selbstbestimmt den Alltag meistern.
  • In Deutschland oder Österreich kann der behandelnde Arzt im Falle einer Mobilitätseinschränkung ein entsprechendes Rezept ausstellen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse bei einem Rollstuhl meist einen großen Teil der Kosten.
  • Es kann zwischen verschiedenen Rollstuhltypen gewählt werden: Elektrischer Rollstuhl, manueller Rollstuhl oder Spezialrollstuhl. Die Entscheidung sollte je nach Einsatzgebiet und eigenen Bedürfnissen fallen.

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Ein schwerer Unfall, eine wichtige OP, Altersgebrechen, eine chronische Krankheit oder eine Behinderung – Gründe für eine körperliche Beeinträchtigung gibt es viele. Und jeder kann einmal in eine ähnliche Situation kommen. Wenn man nicht mehr laufen kann, braucht man Unterstützung und ist meist auf Hilfe angewiesen. Eine Mobilitätshilfe schenkt den Betroffenen ein Stück Freiheit.

Wer sich weder auf andere verlassen noch an der Krücke gehen will, ist dankbar über einen guten Rollstuhl zum Sitzen. Dieser bietet viel mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Der Rollstuhl ermöglicht die Bewältigung des Alltags und unterstützt in speziellen Situationen wie Sport und Urlaub. Lesen Sie in unserem Rollstuhl-Vergleich 2023, worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Rollstuhl kaufen.

1. Wie macht Rollstuhl unabhängig und mobil?

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Auch wenn es noch viele Hindernisse gibt, ein Rollstuhl ermöglicht wieder ein Stück Freiheit.

Körperlich beeinträchtigt fällt es meist schwer, den ganz normalen Alltag ohne Hilfsmittel zu bewältigen. Dabei ist es unerheblich, ob diese Beeinträchtigung nun angeboren, temporär aufgrund eines Unfalls oder nach einer OP oder auch altersbedingt ist. Um alltägliche Wege ohne Hilfe meistern zu können, kann ein Rollstuhl Abhilfe schaffen. Durch das Gefährt kann der Betroffene Freiheit und Selbstbestimmung zurückerlangen und nebenbei durch die leichte Bedienung schnell und einfach vorwärtskommen.

2. Wie können Sie mit dem Rollstuhl barrierefrei unterwegs sein?

Ist die Mobilität eingeschränkt, bleiben einem meist kaum Alternativen. Entweder man ist auf die Unterstützung anderer angewiesen, man geht kaum noch raus oder man benutzt Hilfsmittel zur Fortbewegung. Letzteres ist wohl die beste Entscheidung, die man in einer solchen Situation treffen kann.

Um in jeder Situation selbstbestimmt mobil sein zu können, bietet sich ein Rollstuhl an. Im Gegenteil zu Krücken oder ähnlichen Hilfsmitteln, die nur Kraft und Nerven kosten, ist ein Rollstuhl komfortabel. Einen Greifreifenrollstuhl kann die betroffene Person selbst steuern, bei einem Transportrollstuhl muss eine Person assistieren und den Rollstuhl anschieben. In der heutigen Zeit verfügen öffentliche Verkehrsmittel, Toiletten und auch viele Treppen bereits über spezielle Rampen oder Lifte, um eine barrierefreie Erreichbarkeit zu garantieren. Bei Bedarf kann der Rollstuhl auch kompakt und platzsparend im Auto verstaut werden.

3. Wie finden Sie den besten Rollstuhl, der sich für viele Gelegenheiten eignet?

Da der Rollstuhl laut Rollstuhl-Tests die wohl beliebteste Mobilitätshilfe ist, gibt es eine entsprechend große Auswahl an Modellen wie zum Beispiel den Elektrorollstuhl oder den Schieberollstuhl. Um den optimalen Rollstuhl für die eigenen Bedürfnisse zu finden, gibt es einige Qualitätskriterien, auf die man achten sollte, um seinen persönlichen Rollstuhl-Testsieger zu kaufen. Neben neuen Modellen gibt es auch gebrauchte Rollstühle wie beispielsweise Rollstühle auf Ebay. Dort sind die Preise für Rollstühle erschwinglich und man kann sich sogar mit etwas Glück bei einem Schnäppchen auch ein entsprechendes Luxusmodell leisten.

3.1. Drinnen oder draußen

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Mit einem elektrischen Rollstuhl lässt sich der Alltag draußen wieder gut bewältigen.

Besonders wichtig ist die Festlegung des Einsatzbereichs. Hier sollte unterschieden werden, ob der Rollstuhl primär drinnen oder im Freien genutzt wird. Dementsprechend muss die Bereifung gewählt werden. Eine Luftbereifung eignet sich besonders gut für Rollstühle für den Außenbereich, da der Rollwiderstand gering und der Federungseffekt optimal für diesen Einsatz ist. Für Rollstühle in der Wohnung oder im Haus eignet sich hingegen eher die Vollgummi-Bereifung.

3.2. Maximale Belastbarkeit, Sitzbreite und Sitzhöhe

Außerdem sollte die max. Belastbarkeit des Rollstuhls in die Kaufentscheidung miteinbezogen werden. Diese sollte sich nach dem Körpergewicht des Betroffenen richten. Auch die Sitzbreite ist entscheidend. Für ein angenehmes Sitzen sollte man sich weder eingeengt fühlen, noch hin und her rutschen. Je nach eigener Gesäßbreite sollten etwa 2 cm an jeder Seite Platz sein. Auch die Sitzhöhe ist ein wichtiges Kaufkriterium. Die Oberschenkel müssen auf dem Sitz aufliegen und die Füße problemlos und ohne zu schleifen den Boden berühren können.

3.3. Die richtigen Maße und die Ausstattung machen den Unterschied

Hier sind besonders Komfort und Sicherheit wichtig. Die Rückenlehne sollte bequem und nicht zu hoch sein, sie sollte maximal bis zu den Schulterblättern reichen. So können die Greifreifen noch gut bedient werden. Auch die Höhe der Armlehnen ist essenziell. Besonders praktisch sind abgeschrägte Lehnen. Man sollte Waschbecken, Tische und Ähnliches unterfahren können. Seitenstützen und ein extra Kippschutz geben Halt. Für die optimale Sicherheit sollten stets Reflektoren angebracht und der Rollstuhl sollte unbedingt mit guten Bremsen ausgestattet sein. Jedenfalls muss der Rollstuhl gut zu transportieren sein, um auch auf Reisen mobil bleiben zu können.

3.4. Der Rollstuhl darf nicht zu schwer sein

Der richtige Rollstuhl für jede Situation

Manueller oder elektrischer Betrieb? Beide Varianten sind im Alltag nützlich, besonders wenn man gerne allein unterwegs ist. Auf Reisen eignet sich ein leichter Rollstuhl wie der faltbare Rollstuhl besonders gut, da dieser Rollstuhl sehr mobil, jederzeit kompakt und schnell verstaut ist.

Ein zu schwerer Rollstuhl erschwert die Fortbewegung. Darum ist es wichtig, beim Kauf eines Rollstuhls auf das Gewicht der Mobilitätshilfe zu achten. Ein Standard-Rollstuhl beispielsweise hat mit etwa 20 kg ein sehr hohes Gewicht. Dieses schlägt sich in der mühseligen Fortbewegung nieder. Darum ist er wenig empfehlenswert als Rollstuhl für Kinder oder Senioren. Ein Leichtgewicht-Rollstuhl hat nur 13 bis 17 kg. Dieser ist zwar leichter, benötigt jedoch immer noch relativ viel Kraft.

Anders beim Aktiv-Rollstuhl: Dieser wiegt ca. 5 bis 10 kg und hat einen sehr niedrigen Rollwiderstand. Die Fortbewegung ist leicht und flüssig und somit ist er ein empfehlenswerter Rollstuhl für Erwachsene, Kinder und Senioren. Ein weiterer wichtiger Punkt, der sich auf das Gewicht auswirkt, ist das Material. Hier unterscheidet man zwischen leichtem Aluminium und schwerem Stahl, der dafür stabiler und robuster ist.

Die wichtigsten Kaufkriterien für den passenden Rollstuhl im Überblick:

  • Einsatzbereich: Wird der Rollstuhl für draußen oder drinnen genutzt?
  • maximale Belastbarkeit, Sitzbreite und Sitzhöhe beachten
  • Rückenlehne sollte bis maximal zu den Schulterblättern reichen
  • auf Seitenstützen, Kippschutz und gute Bremsen achten
  • Rollstuhl sollte gut transportierbar sein
  • zu schwere Rollstühle erschweren die Fortbewegung

4. Wie unterscheidet sich ein manueller Rollstuhl von einem elektrisches Rollstuhl?

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Mit einem Spezialrollstuhl lässt sich sogar Leistungssport ausüben.

Zuerst muss man sich im Fall der Fälle für die richtige Art Rollstuhl entscheiden. Die beliebtesten Kategorien von Rollstühlen sind der Schieberollstuhl und der Elektrorollstuhl. Vorab ist zu sagen: In diversen Rollstuhl-Tests schneiden beide Rollstuhl-Varianten regelmäßig sehr gut ab.

Innerhalb der eigenen vier Wände ist wohl ein manueller Rollstuhl am sinnvollsten. Er ermöglicht eine gewisse Eigenständigkeit im Alltag und ist besonders beliebt für die Versorgung pflegebedürftiger Personen. Damit werden ein Positionswechsel und auch der Transport erleichtert. Außerdem wird der Bewegungsapparat nicht belastet und kann sich somit beispielsweise nach einem Unfall wieder schnell erholen und heilen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Variante meist der günstigere Rollstuhl ist. Ein großer Nachteil von manuellen Rollstühlen ist jedoch, dass der Selbstantrieb Kraft erfordert und schnell anstrengend werden kann.

Ein elektrischer Rollstuhl hingegen bietet noch mehr Mobilität und Möglichkeiten. Durch den elektrischen Antrieb kann man sich auch mühelos außerhalb der Wohnung fortbewegen. Es wird kein großer Kraftaufwand für die Bedienung benötigt. Dafür ist der Rollstuhl dementsprechend kostspieliger und verbraucht Strom. Außerdem gilt ein E-Rollstuhl laut StVZO als zahlungspflichtiges Kraftfahrzeug.

Die Vor- und Nachteile eines manuellen Rollstuhls:

    Vorteile
  • Mobilität und Eigenständigkeit im Alltag
  • Positionswechsel und Transport pflegebedürftiger Personen wird erleichtert
  • keine Belastung des Bewegungsapparats
  • günstiger in der Anschaffung
    Nachteile
  • höherer Kraftaufwand bei der Bedienung nötig

5. Welches Zubehör benötigen Sie, um sicher und komfortabel unterwegs zu sein?

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Auf die richtige Höhe und Breite des Rollstuhls kommt es an, wenn Sie einen Rollstuhl für Kinder oder Erwachsene suchen.

Mit dem richtigen Zubehör wird der mobile Rollstuhl mehr als nur ein Transportmittel. Mit einem Rollstuhlnetz oder einer -tasche können Einkäufe leicht verstaut und transportiert werden. Während man im Rollstuhl sitzt, ermöglicht ein Seitentisch das Essen und Trinken. Zum Transportieren von verschiedenen Sachen eignet sich ein mobiler Rollstuhl mit Gepäckträger. Für unterwegs empfehlen sich sogenannte Katzenaugen, diese speziellen Reflektoren sorgen für Sicherheit im Verkehr.

Auch ein Gehstock- oder Schirmhalter sowie Wickeldecke oder Schlupfsack können unterwegs nützlich sein. Mit einer Rollstuhlrampe kann man sicher umsteigen und eine Rollstuhlschiebehilfe ist ebenfalls ein nützliches, motorisiertes Hilfsmittel. Für einen besseren Komfort kann ein Rollstuhlkissen sorgen. Gut ist auch, wenn man immer wichtige Ersatzteile für den Rollstuhl parat hat, wie zum Beispiel ein Ersatzreifen.

Mit der richtigen Pflege werden Sie lange Freude an dem neuen Gefährt haben. Darum sollten Sie regelmäßig Arm- und Rückenlehnen sowie die Sitzfläche mit einem feuchten Tuch, mildem Reinigungsmittel und eventuell Desinfektionsmittel reinigen. Wird der Rollstuhl für drinnen und draußen benutzt, müssen auch die Räder kontinuierlich gewaschen werden.

Eine gründliche Reinigung der Mobilitätshilfe wird bei einem Pflegefall auch von einer speziellen Reinigungskraft oder Pflegepersonal übernommen.

6. Welche spezialisierten Marken bieten in Rollstuhl-Test eine große Auswahl für jedes Bedürfnis?

Bisher hat Stiftung Warentest noch keine Mobilitätshilfen wie Rollstühle untersucht. Auf einen Rollstuhl-Test muss man daher noch warten. In anderen Rollstuhl-Vergleichen freuen sich jedoch die Marken Elite Care, Drive Medical, Etac und Bischoff & Bischoff über Topplatzierungen. Die meisten bieten unter anderem manuelle Rollstühle an. Dazu gehören faltbare Rollstühle, Transportrollstühle und Schieberollstühle.

Drive Medical und andere Hersteller bieten hingegen auch elektrische Rollstühle an. Oftmals auch ausgestattet mit einem Monitor oder auch als Rollstuhl mit Akku. Die Rollstuhl-Preise variieren stark. Mit etwas Glück finden Sie auch einen günstigen Rollstuhl bei Aldi oder im Internet, der zwar gebraucht, aber noch gut erhalten ist.

Hier bietet Ihnen unser Rollstuhl-Vergleich eine kurze Übersicht über die verschiedenen Typen von Rollstühlen:

Rollstuhl Typ Kurzbeschreibung
Selbstfahrender (manueller) Rollstuhl
  • Standard-Modell, mit dem Sie selbst Rollstuhl fahren können
  • man steuert und beschleunigt selbst mit den Greifreifen an den Hinterrädern
  • besonders praktisch, wenn keine Begleitperson dabei ist
Elektrorollstuhl
  • ein elektrischer Aufrüstsatz kann einen manuellen Rollstuhl im Handumdrehen zum Elektrorollstuhl aufwerten
  • empfehlenswert, wenn man zu wenig Kraft für den Selbstantrieb hat
  • geeignet, wenn man hohe Steigungen und anstrengende Wege meistern muss
Faltrollstuhl
  • in der Regel ein Rollstuhl zum Schieben
  • praktisch für Autofahrten und für den Urlaub
  • der faltbare Rollstuhl ist ein leichter Rollstuhl, gut zu transportieren und platzsparend verstaubar
Spezialrollstühle
  • neben den gängigen Modellen gibt es auch Rollstühle für spezielle Anforderungen
  • es handelt sich dabei zum Beispiel um einen Toilettenrollstuhl, Duschrollstuhl, Aufrichtrollstuhl, Reiserollstuhl oder Sportrollstuhl

7. Häufige Fragen und Antworten zum Thema Rollstuhl

7.1. Welche Reifen für den Rollstuhl?

Es gibt eine große Auswahl an Reifen für den Rollstuhl. Es gibt Luftreifen für den besonderen Komfort und Leichtlauf und Gummireifen, die besonders pannensicher sind. Je nach Bedarf kann man noch unter verschiedenen Spezialreifen wählen: Dabei wird unterschieden, ob man den Rollstuhl drinnen oder draußen nutzt. Auch das Einsatzgebiet muss bei der Wahl berücksichtigt werden. Brauchen Sie den Rollstuhl überwiegend für Sport, Spaziergang oder einen Einkaufsbummel?

Für draußen gibt es spezielle Rollstuhl-Reifen mit einem breiteren Profil für mehr Grip. Beispielweise gibt es eine spezielle Mountainbike-Bereifung oder Winterreifen. Für drinnen werden eher glatte Reifen genutzt, das sind dann ähnliche Reifen wie zum Beispiel Saalsportreifen.

Reifengröße für den Rollstuhl beachten: Es ist besonders wichtig, dass man die richtige Reifengröße kauft. Diese steht meist auf den Felgen. Da 24 Zoll jedoch nicht gleich 24 Zoll ist und es mehrere Reifengrößen dafür gibt, ist es wohl am besten, man lässt sich diesbezüglich im Fachhandel beraten.

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7.2. Welche Höhe beim Rollstuhl?

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Möchten Sie einen Rollstuhl kaufen, achten Sie auf die Kaufkriterien und werfen Sie auch einen Blick in unsere Tabelle.

Die Sitzhöhe spielt eine wichtige Rolle und sollte weder zu hoch noch zu tief sein. Die Beine sollten den Boden berühren können, um sich gegebenenfalls mit den Füßen fortbewegen zu können. Gerade drinnen minimiert dies das Verletzungsrisiko und verhindert, dass Sie sich die Hände einzuklemmen. Für die optimale Sitzhöhe sollte man sich auf den Rollstuhl setzen. Nun kann man den Abstand zwischen Kniekehlen und Boden messen. Der dabei ermittelte Wert muss nicht die genaue Sitzhöhe sein. Man hat in der Regel einen Spielraum von etwa +/- 10 cm.

Wird der Rollstuhl nur draußen genutzt oder kann oder will man die Füße ohnehin nicht zum Fortbewegen benutzen, ist die Sitzhöhe weniger wichtig beim Kauf eines Rollstuhls. Auf jeden Fall sollte die Sitzhöhe jedoch nicht zu gering gewählt werden. Ähnliches gilt für die Rückenhöhe. Diese sollte maximal bis zu den Schulterblättern reichen, um die Greifreifen noch gut bedienen zu können. Aber auch hier gilt: Für einen reinen Schieberollstuhl ist dieser Wert unwichtig.

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7.3. Wie breit soll der Rollstuhl sein?

Je nach Rollstuhl variiert die Breite, daher kann auf diese Frage keine pauschale Antwort gegeben werden. Die Rollstuhlbreite ist abhängig von der Sitzbreite. Die optimale Sitzbreite sollte den Betroffenen nicht einengen. Es sollte abhängig der Gesäßbreite etwa 2 cm auf jeder Seite Platz sein. Der Standard-Rollstuhl ist durchschnittlich 60 bis 75 cm breit. Es gibt jedoch auch Modelle für stabile Menschen, welche für einen besseren Komfort ein paar Zentimeter breiter sind. Am besten man erkundigt sich direkt beim Hersteller oder lässt sich in einem Fachgeschäft beraten.

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7.4. Wie viel kostet ein Rollstuhl?

Ein normaler und günstiger Standard-Rollstuhl kostet zwischen 100 und 150 Euro. Die Preise ziehen aber mit der zusätzlichen Ausstattung und Art des Rollstuhls deutlich an. Für einen Aktivrollstuhl müssen Sie zum Beispiel bis zu 6.000 Euro einkalkulieren.

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7.5. Wird ein Rollstuhl von der Krankenkasse bezahlt?

Ist ein Rollstuhl medizinisch erforderlich, übernimmt die Kosten hierfür die Krankenkasse. Sie leisten die gesetzliche Zuzahlung in Höhe von maximal zehn Euro.

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7.6. Was versteht man unter einem Leichtgewichtrollstuhl?

Der Leichtgewicht-Rollstuhl hat mit 14 bis 18 kg ein teils deutlich geringeres Eigengewicht als andere Rollstuhl-Arten. Es ist einfacher, diesen zu schieben. Auch kann er besser in einem Fahrzeug untergebracht werden. Ein Leichtrollstuhl ist für die temporäre und dauerhafte Nutzung geeignet. Sie können an ihm die Sitzhöhe und die Fußstützen einstellen. Es gibt mit dem Schiebe-, Eigenantrieb- und Trippel-Rollstuhl drei verschiedene Antriebsarten.

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