Kaufberatung zum Einbeinstativ-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Einbeinstativ-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Mit einem Einbeinstativ sind Sie gerade unterwegs wesentlich flexibler als mit einem klassischen Dreibeinstativ. Ihr Gewicht ist deutlich leichter und sie sind im Handumdrehen aufgestellt. Ideal für Fototouren.
  • Wer verwackelte Aufnahmen mit der Kamera vermeiden will, dem werden die Stative eine große Hilfe sein. Gerade bei Fotos mit einer längeren Belichtungszeit ist ein Einbeinstativ das perfekte Zubehör.
  • Die Stative, die auch als Monopod bezeichnet werden, sind mit den gängigen Gewinden von Kameras kompatibel. Sie können sich daher so gut wie sicher sein, das richtige Fotostativ für Ihren Fotoapparat zu finden.

einbeinstativ-testWir haben in unserem Einbeinstativ-Vergleich 2023 Produkte unterschiedlicher Marken und Hersteller miteinander verglichen. Nicht nur für professionelle Fotografen, sondern auch für Laien, die passioniert der Fotografie frönen, tut ein sicherer Stand für die Kamera häufig gut. Das Stativ hält und stabilisiert die Kamera, während Sie sich auf die richtigen Einstellungen für das perfekte Foto konzentrieren können.

1. Wie können Sie die Vorteile des Kamera-Stativs für Ihre Passion entdecken?

Bevor wir uns im Detail den Ausstattungsdetails der Einbeinstative wie Material, Bein-Segmente oder Gewicht in g widmen, wollen wir die generellen Vorteile der Monopods im Vergleich beleuchten. Monopod leitet sich aus den griechischen Begriffen „mono“ für „einzeln“ und „pous“ für „Fuß“ ab. Diese Bezeichnung trifft auch wirklich ins Schwarze, denn die Stative stehen nur auf einem einzigen Bein.

An dieser Stelle befinden wir uns auch schon beim wichtigsten Unterschied zu herkömmlichen Stativen mit drei Beinen. Diese Varianten können auf dem Boden aufgestellt werden und dort alleine verbleiben. Einbeinstative hingegen müssen stets vom Fotografen mit einer Hand gestützt werden, schließlich sind sie keine Schwebestative.

Sie werden im Rahmen Ihrer Recherche auch Bezeichnungen wie Reisestativ begegnen, denn gerade unterwegs sind die einbeinigen Stative wunderbare Begleiter. Das Fotozubehör lässt sich enorm platzsparend in Taschen verpacken, während das geringe Gewicht den Transport zusätzlich erleichtert.

Wenn Sie sich gerne auf Fotosafari in den Großstadtdschungel oder die Natur begeben, sind Einbeinstative die idealen Begleiter dank ihrer Leichtigkeit und Handlichkeit. Legen Sie sich auf die Lauer, während das Fotostativ jedes Wackeln minimiert.

Zwei verschiedene Materialien für Einbeinstative

Da es bei den einbeinigen Stativen keine verschiedenen Arten gibt, wollen wir die beiden dominierenden Materialien hinsichtlich ihrer Eigenschaften vergleichen:

Eigenschaft Einbeinstativ Carbon
einbeinstativ-aus-carbon
Einbeinstativ Aluminium
einbeinstativ-aus-aluminium
Gewicht in g 450 bis 600 360 bis 699
maximale Arbeitshöhe cm 165 177
Länge Packmaß cm 38 bis 44 38 bis 57
Tragfähigkeit kg 7 bis 16 3 bis 5

Wie Sie sehen, gibt es eine große Bandbreite hochwertiger Produkte, die Sie auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt auswählen können. Auffällig ist die deutlich höhere Tragfähigkeit bei Modellen aus Carbon.

Tipp: Bei Carbon handelt es sich um einen Kunststoff, der mit Kohlenstofffasern durchwirkt ist. Daher ist es stabiler und leichter als Alu, aber in der Regel ist es auch deutlich teurer.

2. Welche sind die Ausstattungsdetails von Monopods?

Nachdem wir nun ein gutes Grundwissen über die verschiedenen Modelle angesammelt haben, wollen wir uns weiteren Details der Ausstattung widmen. Schließlich sollen Sie so einfach und schnell wie möglich Ihren individuellen Einbeinstativ-Testsieger finden. Welche Variante dies sein wird, hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Wer keine langen Touren macht, der muss das Gewicht nicht weiter berücksichtigen, während die maximale Arbeitshöhe je nach Körpergröße gewählt werden sollte.

2.1. Kompass und Metall-Dorn für die Wildnis

Auf Touren durch die Wildnis genießen viele Fotografen Modelle, die mit einem Kompass ausgestattet sind, der die Orientierung erleichtert. Andere Varianten besitzen praktische Karabinerhaken, an denen Sie zusätzliche Ausrüstung praktisch und sicher befestigen können. Die Modelle in Einbeinstativ-Tests sind allesamt mit Gummifüßen ausgestattet, die für sicheren Halt auf diversen Untergründen sorgen.

Manche Einbeinstative sind sehr flexibel

Wer häufig mit unterschiedlichen Kameras unterwegs ist, für den eignen sich einbeinige Stative, die bereits mit einem Adapter geliefert werden, sodass Sie jederzeit flexibel wechseln können.

Marken wie Hama und Sirui statten ihre Stative zusätzlich mit einem Metall-Dorn aus. Dieser lässt sich auf weichen Untergründen wie Erde oder Rasen fest in den Boden stoßen. Auf Fototouren ergibt sich noch ein weiterer Nutzen: Mit dem Dorn können die Einbeinstative als Wanderstock verwendet werden.

2.2. Geringe Farbauswahl und unterschiedliche Stativgewindegrößen

Die Auswahl der Farben ist nicht sehr groß, es dominieren Schwarz und Silbertöne. Dafür können Sie bei der Anzahl der Bein-Segmente zwischen drei-, vier- und sechsfach wählen. Bei den Bein-Segmenten handelt es sich um Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser, sodass sie ineinander rutschen können.

Wenn Sie ein Einbeinstativ kaufen wollen, sollten Sie sowohl dem Stativkopf als auch der Angabe „Stativgewinde Zoll“ große Bedeutung beimessen. Denn ein Einbeinstativ ist sinnvoll, wenn es auch zu Ihrer Kamera passt. Das Kamera-Stativ lässt sich am komfortabelsten verwenden, wenn die Kamera einfach aufgeschraubt wird. Das Stativgewinde hat entweder 1/4 oder 3/8 Zoll. Weist die Kamera bzw. Ihr Stativkopf das jeweils andere Format aufweist, können Sie dies mit einem zusätzlichen Adapter lösen.

2.3. Schnellwechselplatten, Wasserwaage und Standspinne

Wer mit großen Kameras arbeitet, der kennt beim Wechsel die Schwierigkeit, die schweren Geräte auf das Gewinde des Stativs aufzuschrauben. Hier schaffen Einbeinstative mit Schnellwechselplatten Abhilfe. Sie werden einmal auf das Stativgewinde geschraubt und bleiben dort dauerhaft. Sie besitzen einen einfachen Verschluss, in den die Kamera mühelos eingeklemmt werden kann.

monopod-vergleich

Mit einer Standspinne können Sie Ihr Einbeinstativ auch auf den Boden stellen.

Manche Fotografen empfinden es darüber hinaus als große Hilfe, wenn eine kleine Wasserwaage in das Einbeinstativ integriert ist. Dies kann bei kniffligen Aufnahmen mit trickreichen Perspektiven eine wahre Erleichterung sein.

Wer bei seinen Fotografien sehr flexibel auf spontan auftretende Phänomene wie einen Adler am Himmel oder eine Maus am Boden reagieren will, der sollte ein Einbeinstativ mit Kugelkopf wählen. Für einen noch besseren Stand können Sie sich auch ein Einbeinstativ mit Standspinne gönnen, das nicht nur auf einem Punkt steht, sondern über mehrere kleine Füßchen verfügt. Ebenfalls sehr praktisch sind Geräte mit Halteschlaufe, die Sie wie einen Kameragurt verwenden können.

3. Welche sind die Einsatzbereiche und Funktion von Einbeinstativen?

Egal, für welchen Typ von Monopod Sie sich entscheiden, die Benutzung bleibt denkbar einfach. Fahren Sie die Bein-Elemente auf die gewünschte Höhe aus und positionieren Sie das untere Ende fest am Boden. Befestigen Sie nun am Einbeinstativ die Spiegelreflexkamera oder ein anderes Modell und bringen sich wie gewohnt in Position. Stützen Sie dabei das Stativ mit einer Hand ab, während Sie mit der anderen Hand Einstellungen am Objektiv vornehmen oder den Auslöser drücken können.

Unter Fotografen gilt der Satz: „Ein Stativ ergibt immer Sinn, wenn es um Bildschärfe geht.“ Wo Sie ansonsten die Kamera auf einer Mauer, einem Sims oder sonst wo auflegen, um ein scharfes und wackelfreies Bild zu erzeugen, erleichtern Sie sich diese Arbeit mit dem Einbeinstativ. Folgende Anwendungsbereiche sind sehr beliebt:

  • Gruppenfotos
  • Sportfotos
  • Indoor-Events
  • Makrofotografie (Insekten, Pflanzen, Vögel etc.)
  • Tauchgänge mit Action Cams
  • Selfie-Aufnahmen

Wer auf dem Einbeinstativ Videos mit seiner Kamera drehen will, der sollte unbedingt eine Kategorie mit Schwenkkopf für größere Flexibilität wählen. So gelingen mit Einbeinstativ und Gopro wunderbar schwungvolle Filme, das zeigen auch Monopod-Tests.

4. Welche Alternativen gibt es zum Einbeinstativ?

Der Ordnung halber wollen wir Ihnen auch andere Hilfsmittel vorstellen, die eine Kamera tragen und so das wackelfreie Fotografieren erleichtern. Folgende Alternativen könnten Sie nutzen:

monopod-testsieger

Ein Einbeinstativ ist leicht und handlich.

Dreibeinstativ: Der Klassiker, der auf drei Beinen fest und autark steht. Es ist wesentlich schwerer und unhandlicher als das Einbeinstativ, eignet sich aber perfekt für Langzeitbelichtungen. Varianten des Dreibeinstativs sind handlichere Reisestative, während echte Videokameras auf sogenannten Video-Stativen platziert werden sollten, die ein höheres Gewicht tragen können. Tisch- oder Mini-Stative sehen aus wie ihr großes Vorbild, verfügen aber über wesentlich kürzere Beine.

Schulterstativ: Diese Schulterhalterung ist für Kameraleute gedacht. Damit sie nicht stundenlang die schwere Videokamera auf der Schulter tragen müssen, wird das Gewicht durch die Halterung auf den Oberkörper verteilt. An zwei Griffen lässt sich die Konstruktion ausbalancieren.

Gorilla-Pods: Mit flexiblen Greifarmen lassen sich diese Stative wie die Hände eines Gorillas auch an außergewöhnlichen Orten anbringen. Sie können an Geländern befestigt oder auch an Bäumen aufgehängt werden.

Wie Sie erkennen, handelt es sich hier überwiegend um spezielle Sonderlösungen. Generell haben Einbeinstative im Vergleich zu Varianten mit drei Beinen folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • Kann eine unruhige Hand ausgleichen
  • Niedriges Gewicht
  • Einfacher Transport und Aufbau
  • Längere Belichtungszeiten möglich
    Nachteile
  • Stabilität geringer als beim Dreibeinstativ

5. Welche Hersteller und Marken konnten in den Tests überzeugen?

Im Rahmen unserer Kaufberatung können wir Ihnen nicht eindeutig sagen, welches das beste Einbeinstativ ist, denn es gibt für unterschiedliche Fotografen jeweils mindestens ein Modell, das all Ihren Ansprüchen genügt.

In diversen Einbeinstativ-Tests haben Marken wie Manfrotto, Sirui, Benro, Rollei, Induro, Gitzo, Berlebach, Mantona, Vanguard, Velbon, Walimex, Jusino, Bilora, Dörr und Cullmann jeweils zeigen können, dass ihre Stative gute Ergebnisse erzielen konnten.

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Mit einem Kugelkopf sind Sie für spontane Schüsse gewappnet, da Sie damit problemlos den Kamerawinkel ändern können.

Wer ein besonders günstiges Einbeinstativ sucht, der ist mit einem Modell aus dem Hause Walimex gut beraten, das bereits ab 30 Euro erhältlich ist. Wer Wert auf eine etwas umfangreichere Ausstattung legt, dem wird das Einbeinstativ von Sirui gefallen, das mit Karabinerhaken, Kompass, Handschlaufe und Stativtasche geliefert wird. Das Einbeinstativ von Manfrotto punktete durch seine praktische Schnellklemm-Verschraubung und Kälteschutzgriffe.

Die Stiftung Warentest hat bislang leider keinen speziellen Einbeinstativ-Test durchgeführt, liefert aber in einer Meldung interessante Informationen rund um das Thema Selfie-Stick. Ein Einbeinstativ kann, wie beschrieben, eine spannende Alternative dazu sein.

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Einbeinstativ-Vergleich

6.1. Was bringt ein Einbeinstativ?

Das Kamera-Stativ sorgt dafür, dass Sie einfacher wackelfreie Bilder schießen können. Allerdings spielen auch die Lichtverhältnisse eine große Rolle, auf die das Stativ selbstverständlich keinen Einfluss hat. In der Dämmerung kann es beispielsweise eine große Erleichterung sein, mit einer längeren Belichtungszeit Aufnahmen ohne Verwackeln zu fotografieren. Wer Videos drehen möchte, sorgt ebenfalls für ruhigere Aufnahmen, die mit einem Schwenkkopf hochwertige Aufnahmen in alle Richtungen erlaubt.

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6.2. Wie können Einbeinstative unter Wasser verwendet werden?

Stative aus Carbon haben keinerlei Schwierigkeiten, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Gegenüber Regen zeigen sich alle Modelle recht unempfindlich, wobei sich ein gründliches Abtrocknen nach einem Regenschauer auf Dauer auszahlt. Viel mehr Wert sollten Sie darauf legen, dass auch Ihre Kamera absolut wasserdicht ist, wenn Sie in Flüssen oder Seen fotografieren.

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6.3. Wie viel kostet ein Einbeinstativ?

Günstige Einbeinstative erhalten Sie bereits für unter 30 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten diese Stative zwischen 30 und 80 Euro. Mehr als 100 Euro geben Sie vor allem für Profi-Einbeinstative aus.

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6.4. Wann braucht man ein Einbeinstativ?

Ein Einbeinstativ benötigen Sie, wenn sich Ihr Fotomotiv während des Fotografierens bewegt. Gute Beispiele hierfür sind Tier- oder Sportaufnahmen. Mit dem Einbeinstativ können Sie flexibler auf die Bewegungen reagieren und diesen ohne ein Verwackeln folgen.

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Einbeinstativ: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem spannenden YouTube-Video stellen wir euch das Neewer 2-in-1 Kohlefaser Kamerastativ vor! Mit einer beeindruckenden Gesamthöhe von 191cm ist dieses Stativ perfekt für alle Fotografen und Videografen, die nach einem robusten und vielseitigen Equipment suchen. Doch das ist noch nicht alles – denn dieses Einbeinstativ hat auch eine spezielle Funktion, die euch das Arbeiten noch einfacher macht! Erfahrt mehr darüber in unserem Video und lasst euch von den beeindruckenden Features dieses Neewer Produkts überzeugen.