Bei einem Fotorucksack wird der Anzahl an Taschen hervorgehoben. Beim Lowepro Flipside 400 AW II haben Sie kleinere sowie große Taschen für Ihr Equipment.
3.1. Tragekomfort: Im Zweifel besser mehr Polsterung
Ob Sie Ihren persönlichen Fotorucksack-Testsieger bevorzugt für urbane Ausflüge nutzen oder eher fürs lange Wandern und Bergsteigen, befreit diesen nicht von einer wichtigen Voraussetzung: Er sollte möglichst gut gepolstert sein! Denn nicht nur die Kamera bringt ein hohes Gewicht mit sich, auch die Wechselobjektive sind in der Regel keine Leichtgewichte.
Außerdem sollten Sie gegebenenfalls darauf achten, ob Ihr Fotorucksack über Rollen verfügt, um den Transport des Rucksacks zu variieren. Kleiner Hinweis für Sie, falls ein Kamerarucksack für Sie nicht infrage kommt, gibt es in der Kategorie Kameraausrüstung auch noch Fototaschen und Fotokoffer.
Insbesondere bei längeren Reisen werden Sie einen schwer bepackten Kamerarucksack schneller am Rücken und auf den Schultern spüren, als Ihnen vorher bewusst war, weshalb wir Ihnen raten, im Zweifel besser zu einem Modell mit mehr als weniger Polsterung zu greifen.
Dieser Fotorucksack bietet genug Platz für gleich zwei Kamera-Bodies sowie zusätzlich ein Blitzgerät und Zubehör wie Gegenlichtblenden, Filter und Speicherkarten.
3.2. Ausstattung und Kapazität: Auch kleine Taschen sind wichtig
Vlogging-Zubehör
Falls Sie Ihre Kamera vor allem zum Filmen (bspw. für YouTube-Videos) nutzen, sollte auch genügend Platz im Fotorucksack für ein Stativ sein. Besonders beliebt etwa ist das Gorillapod von Joby.
Gerade bei einem großem Foto-Equipement, das bereits viele Wechselobjektive beinhaltet, ist entsprechender Platz für “die großen Dinge” wichtig – ohne Frage. Vernachlässigen Sie aber auch die kleinen Taschen nicht, denn neben Objektiven und sperrigen Blitzgeräten sollte auch entsprechender Platz sein für Speicherkarten, Ersatzakkus, Gegenlichtblenden, Zwischenringe oder ein Belichtungsmesser.
Neben Equipment für Ihre Kamera können unter Umständen auch andere Dinge wichtig werden, insbesondere wenn Sie Ihren Rucksack auch für die Universität oder andere Gelegenheiten nutzen möchten: Ist im Fotorucksack ein Laptopfach enthalten oder gar Platz für eine Drohne?
Regenhülle mitgeliefert? Achten Sie darauf, dass Ihr neuer Fotorucksack auch mit einer entsprechenden Regenhülle geliefert wird – im Zweifel erspart dies die große Sorge um Wasserdichtigkeit.
3.3. Achten Sie auf die Maße: Nicht alle Kamerarucksäcke eignen sich als Handgepäck
Die besten Fotorucksäcke sollten zumindest ausreichend Platz für die folgende, relativ komplexe Kamera-Ausrüstung haben:
- einen Fotorucksack für Spiegelreflexkameras (DSLR-Rucksack) inkl. Kit-Linse (15-55/135/200 mm)
- Zusatzobjektiv (bspw. 17-55 mm)
- Teleobjektiv-Zoomobjektiv (bspw. 55-200 mm)
- Festbrennweiten-Objektiv (bspw. 35 mm)
- ein aufsteckbares Mikrofon für Video-Aufnahmen
- ein aufsteckbares Blitzgerät
- Speicherkarten/SD-Karten
- zusätzliche Kamera-Akkus
- Gegenlichtblenden und Filter
- ein Ein- oder Dreibein-Stativ
- ein Gerät zum Fernauslösen
- ein Laptop/Netbook/Notebook/Tablet-Computer
Ein Fotorucksack als Handgepäck ist zulässig bis zu einer Größe von ca. 55 x 40 x 25 cm. Das jedenfalls sind die Standard-Maße, die die meisten Airlines für zulässig halten.