Vielfach werden Stühle im Kinderzimmer auch zweckentfremdet.
Jede Art von Kinderschreibtischstuhl, die für Jungs und Mädchen angeboten wird, weist einige positive, jedoch auch die eine oder andere negative Seite auf.
Daher möchten wir Ihnen in diesem Abschnitt die wichtigsten Aspekte, die für bzw. gegen den Kauf sprechen, kurz gegenüberstellen.
Suchen Sie nach einem Kinderschreibtischstuhl mit Armlehnen, so handelt es sich es sich meist um einen Drehstuhl. Dieser eignet sich vor allem für etwas größere Kinder und wird teils auch als Jugendstuhl bezeichnet.
Diese Aspekte sprechen dafür bzw. dagegen, einen entsprechenden Kinderschreibtischstuhl zu kaufen:
Vorteile- Armlehnen bieten eine Erleichterung bei der Arbeit vor dem Bildschirm
- der Kinderschreibtischstuhl ist drehbar
- dank Rollen ist das Modell beweglich, sodass die Position stets angepasst werden kann
Nachteile- die Muskulatur des Rückens wird kaum gefordert
- schiefes Sitzen lässt sich aufgrund der Armlehnen schlechter feststellen
Entscheiden Sie sich hingegen für einen Sitzhocker, also einen ergonomischen Kinderschreibtischstuhl ohne Rückenlehne, so sollten Sie sich über folgende Vor- und Nachteile bewusst werden:
Vorteile- ermöglicht eine sehr freie Bewegung
- führt von Beginn an zu einer gestärkten Rückenmuskulatur
- ist so konzipiert, dass der Körper permanent kleine Ausgleichsbewegungen durchführen muss, um das Gleichgewicht zu halten
Nachteile- bei guten Modellen ohne Lehne kommt es zu hohen Anschaffungskosten
- verhindert das Ablegen der Arme, was beim Tippen auf einer Tastatur oder beim Schreiben hinderlich sein kann
Da es von Vorteil ist, die Sitzposition häufig zu wechseln, können Sie selbstverständlich auch darüber nachdenken, Ihrem Kind gleich 2 gänzlich unterschiedliche Sitzgelegenheiten anzubieten.
In jedem Fall sollte der Stuhl jedoch zur Höhe des Kinderschreibtischs passen.
Der klassische Freischwinger eignet sich hingegen lediglich für Kinder, die auf einem Drehstuhl nicht entspannen können, sondern sich permanent unruhig bewegen.