Kaufberatung zum Server-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Server-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Mit einem Home-Server erweitern Sie die Möglichkeiten Ihres Heim-Netzwerkes. Speichern Sie Musik und Filme, um sie von allen Rechnern des Netzwerks aus abrufen zu können. Oder speichern Sie wichtige Dokumente und Backups zukünftig auf Ihrem eigenen Server.
  • Je nachdem, wie sich Ihre Bedürfnisse gestalten, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Server-Arten. So können Sie beispielsweise einen leistungsstarken und konfigurierbaren Server mit Intel Xeon Prozessor kaufen oder einen einfach zu verwaltenden NAS-Server.
  • Server sind für unterschiedliche Betriebssysteme geeignet. Während ein Windows-Server vergleichsweise einfach zu verwalten ist, eignen sich Linux-Server meist eher für Tech-Nerds und Profis, die sich gut mit der Materie auskennen.

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Kaum ein Haushalt kommt noch ohne Computer aus. Doch werden die Möglichkeiten der Computer meist kaum ausgeschöpft. Viele Anwender nutzen ihren Computer zum Surfen oder vertreiben sich die Zeit mit Computerspielen oder dem Streamen von Filmen und Serien. Wenn Sie aber mit verschiedenen Endgeräten auf Ihre Filme oder Ihre Lieblingsmusik zugreifen möchten, müssen Sie die entsprechenden Dateien so speichern, dass Sie mit verschiedenen Geräten darauf zugreifen können.

Hier kommen Home-Server bzw. Host-Rechner ins Spiel. Mit einem Home-Server können Sie Ihre eigene Cloud verwalten, in der Sie die Dokumente speichern können, auf die nur Sie selbst Zugriff haben sollen. Wir haben eine Reihe von Hostrechner-Tests studiert, um herauszufinden, was einen guten Server ausmacht. In unserem Server-Vergleich 2023 stellen wir Ihnen einige Home-Server vor und verraten Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines Servers unbedingt achten sollten.

1. Wieso überzeugen Homeserver mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten?

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Verwalten Sie auf einem eigenen Server-Computer Ihre Daten und Dateien.

Wenn Sie einen Host bzw. Host-Rechner in Ihr Heimnetzwerk integrieren, schaffen Sie sich damit die Möglichkeit, wichtige Dokumente auf einem eigenen Server zu speichern. Ein Server ist erst einmal nichts anderes als ein Computer, der für den Dauerbetrieb in einem Netzwerk ausgelegt ist.

Wenn Sie Ihre Daten auf einem eigenen Server speichern, können Sie von beliebigen Endgeräten in Ihrem Netzwerk auf die dort gespeicherten Daten zugreifen. Einen Home-Server können Sie unter anderem zum Beispiel auch als Game-Server nutzen.

Wenn Sie nach Server-Tests bzw. Servern recherchieren, werden Ihnen meist Geräte zweier Kategorien begegnen: Sogenannte Home-Server und sogenannte NAS-Server. Grundsätzlich sind die beiden Server-Typen einander sehr ähnlich. In ihrer Ausstattung unterscheiden sie sich allerdings voneinander.

NAS steht für „Network Attached Storage“. Daraus ergibt sich schon aus den Begriffen bereits, dass diese Geräte vorrangig dazu dienen, Dateien zu speichern, die dann wiederum an Endgeräte des Netzwerks ausgegeben werden. Home-Server hingegen verfügen in der Regel über einen größeren Arbeitsspeicher und schnellere Prozessoren, sodass sie deswegen auch für andere Aufgaben eingesetzt werden können.

Tipp: Home-Server haben keinen fest definierten Einsatzbereich. Die Konfiguration erfordert daher ein bisschen mehr technisches Verständnis.

Die Eigenschaften von Home-Servern und NAS-Servern im Überblick unseres Server-Vergleichs:

Server-Typ Eigenschaften
Home-Server
  • eine oder mehrere Festplatten
  • schnellere Prozessoren
  • größerer Arbeitsspeicher
NAS-Server
  • eine oder mehrere Festplatten
  • Prozessor und Arbeitsspeicher eher gering
  • in erster Linie zur Speicherung von Dateien gedacht

Die Vor- und Nachteile von Home-Servern im Überblick:

    Vorteile
  • vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Firewall, Webspace, Game-Server
  • auch für Aufgaben eines NAS-Servers geeignet
    Nachteile
  • Konfiguration etwas umständlicher
  • höherer Stromverbrauch

2. Wie finden Sie mit unserer Kaufberatung den besten Server für Ihre Bedürfnisse?

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Speichern und sichern Sie in Zukunft Ihre Daten und Dateien auf einem Home-Server.

Wenn Sie einen Host-Rechner oder einen NAS-Server für Ihr Heimnetzwerk kaufen möchten, müssen Sie sich keine großen Gedanken darüber machen, dass beim Kauf eines solchen Servers hohe Kosten anfallen könnten.

Discounter wie Aldi haben zum Beispiel von Zeit zu Zeit günstige Server im Angebot. Halten Sie Ausschau in den Angeboten der einzelnen Filialen oder auch bei Angeboten von Online-Händlern für Computerzubehör.

2.1. Produkttyp (1HE, 2HE etc.)

Je nachdem, wofür Sie Ihren Host-Rechner einsetzen möchten, eignet sich laut Server-Tests entweder ein Home-Server oder ein SAN-Server besser. Auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Server-Arten sind wir bereits eingegangen.

Allerdings gibt es noch mehrere Dinge, die Sie beim Kauf eines Servers beachten sollten. Zum Beispiel geht es um den richtigen Produkttyp. HE beschreibt dabei die Maßeinheit für die Höhe des Elektronikgehäuses, die zum Beispiel in großen Rechenzentren nicht unerheblich ist.

Vielleicht haben Sie schon einmal von Höheneinheiten gehört? Ob ein Server 1HE oder 2HE (Höheneinheiten) benötigt, ist in erster Linie für Rechenzentren wichtig, bei denen Sie nach benötigen Höheneinheiten bezahlen.

2.2. Prozessor, Prozessorkern (Core) und Taktfrequenz (GHz)

Was versteht man unter Virtualisierung?

Bei der Virtualisierung eines Servers wird der physikalische Server in mehrere virtuelle Maschinen unterteilt. Ziel ist die optimale Auslastung von Server-Systemen.

Die Leistungsfähigkeit eines Servers hängt unter anderem vom verbauten Prozessor ab. Bei den meisten Geräten in Host-Tests kommen Dual-Core-Prozessoren bis 2GHz oder Prozessoren namens Quad-Core ab 2 GHz zum Einsatz. Erstere eignen sich vor allem für File-Server, Media-Center ohne Transkodierung, Webserver oder Mail-Server. Quad-Core-Prozessoren sind hingegen ideal für private Clouds, Media-Center mit Transkodierung, Game-Server und Teamspeak-Server.

2.3. RAM (GB) und RAM-Steckplätze

Auch der vorhandene Arbeitsspeicher ist maßgeblich für die Leistung Ihres Servers. Wir empfehlen Server mit 4 GB RAM Arbeitsspeicher oder Server mit 6 GB RAM Arbeitsspeicher. Viele Server in Tests haben dazu noch weitere RAM-Steckplätze, die es Ihnen ermöglichen, das Gerät später aufzurüsten. Um Ihnen ausreichend Spielraum zu geben, sollte der Server mit dem Doppelten seiner aktuellen Konfiguration umgehen können.

2.4. Festplattenspeicher (GB)

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Steckplätze und Anschlüsse spielen auch bei Servern eine große Rolle.

Der Festplattenspeicher ist ein zentraler Aspekt bei Servern in Tests. Auch hier sollten Sie ein wenig Spielraum haben, um das Gerät in Zukunft gegebenenfalls aufrüsten zu können. Dazu sollte der Server Festplattenschub frei haben, über den Sie weitere Festplatten nachrüsten können und so einen Server mit Speicher haben.

Dazu sind viele Server mit Express Slots bzw. PCIexpress-Steckplätzen ausgestattet. Achten Sie also auf genug freie Steckplätze, zum Beispiel bei einem Server mit Express-Slots, wenn Sie Ihren (SAN-)Server zu einem Server mit Speicher aufrüsten möchten.

2.5. Controller (SAS, SAS 2.0 etc.)

Raid-Controller sorgen für das Zusammenschalten verschiedener Festplatten zu einem logischen Laufwerk. Dadurch können Daten sicherer gespeichert und schneller abgerufen werden. Bei einem RAID-1-System befinden beispielsweise auf zwei Festplatten die gleichen Daten. Dadurch bietet das System einen besseren Schutz, sollte eine der beiden Festplatten unerwartet ausfallen.

2.6. Betriebssystem (Linux, Microsoft etc.)

Achten Sie beim Kauf eines Servers vor allem darauf, dass der Server mit Ihrem bevorzugten Betriebssystem kompatibel ist. Die meisten Geräte in Server-Tests unterstützen die gängigen Betriebssysteme wie Windows 10, Windows Server 2012 und 2016, Red Hat (Linux), Suse (Linux) sowie My Cloud OS oder ReadyNAS OS (Linux).

2.7. Preis (Euro)

Die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Servern unterschiedlicher Hersteller auf dem Markt sind recht groß. Während Sie sehr günstige NAS-Server bei Discountern schon zum günstigen Preis von circa 120 Euro bekommen können, kosten die hochwertigen Home-Server in Tests hingegen schon um die 700 Euro.

3. Können die besten Server mit schnelle Prozessoren punkten?

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Achten Sie zusätzlich auf genügend Arbeitsspeicher und einen leistungsstarken Prozessor.

Wenn Sie einen Home-Server etwa als Game-Server einsetzen möchten, profitieren Sie laut Server-Tests von leistungsstarken Prozessoren. Achten Sie aber nicht nur auf die Prozessorleistung und den Arbeitsspeicher allein. Manche Server wie zum Beispiel Tower-Server lassen sich in der Regel aufrüsten. Hier können Sie also im Laufe der Zeit zusätzlichen Arbeitsspeicher zum Beispiel mit speziell für Server geeigneten IDE-Festplatten einbauen.

4. Server im Test: Wie können Sie mit einem eigenen Server Sie die Sicherheit Ihrer Website optimieren?

Wenn Sie eine eigene Website haben, haben Sie die Wahl, die Inhalte auf einem eigenen Server zu hosten oder Webspace zu mieten. Ein eigener Database-Server bietet Ihnen mehr Möglichkeiten als gemieteter Webspace. So können Sie den Database-Server komplett an Ihre Bedürfnisse anpassen, ohne sich nach den Vorgaben eines Hosters richten zu müssen. So können Sie unter Umständen auch die Ladezeiten Ihrer Website verbessern.

5. Welche verschiedenen Betriebssysteme von Servern sollten Sie kennen?

Wer einen eigenen Server betreiben möchte, muss sich für ein Betriebssystem entscheiden. In der Regel laufen Server mit Windows- oder Linux-Distributionen. Windows hat den Vorteil, dass die meisten Nutzer von ihrem Computer den Umgang mit diesem Betriebssystem gewohnt sind.

Deswegen erscheint in diesem Fall ein Server leicht konfigurierbar. Zudem gibt es für Windows guten Support, da es sich dabei um ein kommerzielles Produkt handelt. Linux hingegen ist deutlich kostengünstiger. Allerdings ist die Konfiguration eines Servers unter Linux deutlich komplizierter als unter Windows und daher eher für Computer-Kenner geeignet.

6. Häufige Fragen rund um das Thema Server und Home-Server

6.1. Was ist ein Server?

Als Server wird ein Computer bezeichnet, der Daten oder Dienste für einen oder mehrere andere Computer bereitstellt. Die Bezeichnung Server kommt aus dem Englischen, dort bedeutet der Begriff „Diener“. Server können außerdem sowohl Hardware-Server als auch Software-Server sein.

Eine weitere Bezeichnung für Hardware-Server ist Host (englisch für Gastgeber) oder Host-Server. Software-Server sind beispielsweise Programme, die spezielle Dienste anbieten, die wiederum von anderen in Anspruch genommen werden können. Dafür ist bei einem Software-Server die Anbindung an ein Netzwerk unbedingt erforderlich.

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6.2. Wie binde ich einen Server ins Netzwerk ein?

Für eine sichere Verbindung zu Ihrem Home-Server sollten Sie diesen mit einem LAN-Kabel mit Ihrem Netzwerk verbinden. Schließen Sie das LAN-Kabel dazu direkt an Ihren Router oder Switch an. Theoretisch können Sie einen Hostrechner auch per WLAN mit Ihrem Heim-Netzwerk verbinden. Allerdings kann bei einer WLAN-Verbindung keine konstante Anbindung garantiert werden. Des Weiteren reicht die Bandbreite des Routers dazu auch oftmals nicht aus.

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6.3. Welche Marken und Hersteller von Servern gibt es?

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Wählen Sie einen Server, der zu Ihrem Betriebssystem passt.

Wann immer es um Elektroartikel wie Computer und Computer-Zubehör geht, werden Sie mit einer beinahe unüberschaubaren Vielfalt konfrontiert. Auch wenn Sie einen Server kaufen möchten, haben Sie eine große Auswahl: SAN-Server, Tower-Server, Storage-Server, Blade-Server und IDE-Server werden von vielen Herstellern angeboten.

AMD-Server und -Serverprozessoren sind vielen Computernutzern ein Begriff. Wir haben an dieser Stelle einmal die wichtigsten Namen rund um Server-Hardware und Server-Software für Sie zusammengestellt:

  • Acer
  • Asus
  • Dell Rack
  • Fujitsu
  • HP
  • Lenovo
  • Windows
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6.4. Wie beurteilt die Stiftung Warentest Server?

Obwohl Sie in Sachen Computer, Netzwerk & Kommunikation recht aktiv ist, hat die Stiftung Warentest noch keinen Home-Server-Test durchgeführt. Entsprechend können wir Ihnen an dieser Stelle leider keinen Server-Testsieger präsentieren. Im Jahr 2016 haben die Experten der Stiftung Warentest NAS-Server auf den Prüfstand gestellt, dabei schnitten NAS-Server von Herstellern wie Synology und Western Digital besonders gut ab.

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6.5. Was für eine Aufgabe hat ein Server?

Der Server ist die Schaltzentrale eines IT-basierten Systems. Ihm kommen verschiedene Aufgaben zu. Gute Beispiele sind:

  • Speicherung und Verwaltung von Dateien und Programmen
  • Organisation, Verwaltung und Steuerung von Aufgaben bei Peripheriegeräten wie dem Drucker
  • Organisation und Steuerung der Kommunikation
  • Organisation und Verwaltung von externen Netzzugriffen
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6.6. Was ist Server Browser?

Bei Server Browser handelt es sich um eine Online-Datenbank, die Ihnen alle weltweit lizensierten Server anzeigt.

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6.7. Was gibt es für Server-Arten?

Server unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Aufgaben und Funktionen voneinander. Es gibt unter anderem diese Server-Arten:

  • E-Mail-Server
  • DNS-Server
  • Datenbank-Server
  • virtuelle Server
  • Druck-Server
  • Datei-Server
  • Web-Server
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Server: Video-Anleitungen und Reviews

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