Kaufberatung zum Zanderruten-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Zanderruten-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der Zander zählt zu den beliebtesten Raubfischen, die von Anglern im Süßwasser gejagt werden. Dabei gibt es zwischen den jeweiligen Typen von Zanderruten diverse Unterschiede.
  • Der passende Köderfisch für die Zanderrute ist oft ausschlaggebend über den Erfolg, den Zander an den Haken zu bekommen. Schwimmwobbler sind hier eine passende Alternative zu echten Köderfischen.
  • Achten Sie stets auf das zulässige Wurfgewicht der Zanderruten. Ist dieses zu hoch, können Sie die Angel beschädigen. Dies vermiest nicht nur den Angeltrip, sondern macht auch teure Reparaturen oder Neuanschaffungen nötig.

zanderruten-test

Das Angeln von Zandern begeistert zahlreiche Hobby-Fischer. Denn der Raubfisch ist nicht gerade einfach zu erwischen und stellt auch das Equipment vor besondere Herausforderungen. Damit die Fische effizient an Land gezogen werden können, brauchen Sie die richtigen Zanderruten. Dabei gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten, was vor allem für Neulinge eine Herausforderung darstellen kann. Damit Sie bestmöglich für Ihren persönlichen Zanderruten-Test vorbereitet sind, haben wir in unserer Kaufberatung die wichtigsten Themen rund um die besten Zanderruten aufgegriffen.

1. Welcher Köder eignet sich zum Angeln von Zander?

Was die Zanderrute kosten darf

Sie können zwischen Einsteiger- und Profimodellen wählen. Zanderruten für Anfänger gibt es bereits zwischen 50 und 100 Euro, der Preis für eine qualitativ hochwertige Zanderrute ist oft deutlich höher. Um eine sehr gute Zanderrute bis 200 Euro zu finden, müssen Sie meist Angebote abwarten. Die Investition in die Qualität lohnt sich aber. Doch auch eine günstigere Zanderrute bis 200 Euro muss keinesfalls schlecht sein. Vor allem, wenn Sie sich beim Zanderangeln erst einmal ausprobieren möchten, ist ein günstigeres Modell ideal.

Damit die Angeltour von Erfolg gekrönt ist, müssen Sie nicht nur einen Zanderruten-Test durchführen. Wichtig ist ebenso, dass Sie sich für den passenden Köder als Zubehör entscheiden. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass Sie die Vorlieben des Zanders berücksichtigen. Grundsätzlich können Sie mit einem natürlichen Köderfisch auf der Zanderrute angeln oder auf Gummiköder zurückgreifen. Während Naturköder vor allem in den Abendstunden geeignet sind, kommen Gummifischköder eher tagsüber zum Einsatz. Beim Gummifisch für die Zanderrute müssen Sie darauf achten, dass er keinesfalls zu groß ist. Denn der Zander saugt seine Beute ein, indem er das Maul öffnet und einen Unterdruck erzeugt. Große Portionen meidet er, da das Einsaugen hier viel Kraft in Anspruch nehmen würde. Beim Kauf sollten Sie daher vor allem auf kleine und kompakte Schwanzteller achten. Was die jeweiligen Eigenschaften der beiden Köderarten sind, zeigen wir Ihnen im Folgenden:

Köder Eigenschaften
Köderfisch für die Zanderrute
  • in den Abendstunden und nachts geeignet
  • Rotaugen oder Rotfedern geeignet
  • auch Einzelteile der Tiere geeignet
Gummifisch für die Zanderrute
  • tagsüber geeignet
  • Farbe von Gegebenheiten im Wasser abhängig
  • eher auf kleinere Köder zurückgreifen
  • auf kleine und kompakte Schwanzteller achten

2. Ist eine weiche oder harte Zanderrute besser?

zander im wasser

Mit einer Zanderrute lassen sich für allem Raubfische wie der namensgebende Zander fangen.

Bei Ihrem persönlichen Zanderruten-Test werden Sie schnell feststellen, dass von weichen oder harten Ruten die Rede ist. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, mit welcher Technik Sie den Fisch fangen möchten. Wenn die Zanderrute zum Jiggen genutzt wird, sollte diese möglichst hart sein. Beim Jiggen lassen Sie den Köder über den Grund des Flusses oder Sees hüpfen. Hierfür können Sie entweder die Angelspitze anheben oder die Kurbel drehen. Letztere Variante wird im Angler-Jargon auch häufig als Faulenzer-Methode bezeichnet. Sowohl für das klassische Jiggen als auch für das Faulenzen braucht es ein gutes Rhythmus-Gefühl und eine schnelle Reaktionsfähigkeit. Denn wenn der Biss überhaupt bemerkt werden soll, muss die Angelschnur bereits während des Absenkens auf die Rolle genommen und gespannt werden. Die harte Zanderrute zeichnet sich durch eine hohe Steifigkeit aus und kann nur schwer durchgebogen werden. Auch das Spitzenteil ist hier meist besonders stabil.

Im Gegensatz dazu lassen sich weiche Zanderruten der Länge nach durchbiegen. Die Spitzen sind deutlich instabiler, was aber trotzdem nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Denn die Rute gibt zwar leichter nach, wird aber keinesfalls unruhig. Geeignet ist diese Kategorie von Zanderrute vor allem dann, wenn Sie mit einem Wobbler angeln. Bei dieser Technik ist eine gewisse Biegsamkeit gefragt, da der Zander sonst im Drill verloren gehen kann. Die Eigenschaften der beiden Typen von Zanderruten haben wir Ihnen auch noch einmal tabellarisch aufgelistet:

Art der Zanderrute Eigenschaften
harte Zanderruten
  • beim Jiggen eingesetzt
  • hohe Steifigkeit
  • kann kaum durchgebogen werden
  • auch Spitzenteil ist besonders robust
weiche Zanderruten
  • Rute ist deutlich biegsamer
  • dennoch nicht unruhig oder instabil
  • deutlich weichere Spitze
  • beim Angeln mit Wobbler einzusetzen

3. Zanderruten in Tests: Was bringt eine qualitative Rolle?

person haelt angel

Zanderruten bekommen Sie oft als zweiteilige Steckrute.

Vor allem beim Spinnfischen muss die Zanderrute mit der Rolle ideal abgestimmt werden. Sie braucht eine ideale Größe, ein passendes Tempo und muss sich den Eigenschaften der Zanderrute anpassen. Dabei müssen Sie zuerst die richtige Größe wählen. Je nach Hersteller-Angaben der Zanderrute liegt die Rollengröße meist zwischen 2.500 und 4.000. Wenn Sie die Zanderrute mit der Rolle bestücken, muss diese besonders leicht sein. Denn die Rute halten Sie in der Regel aktiv in der Hand. Schwere Rollen erhöhen das Gesamtgewicht und machen das Zanderfischen schnell anstrengend. Zudem ist die Rolle dauerhaft im Einsatz. Denn es muss ausgeworfen und gekurbelt werden. Bei günstigen Rollen kann es hier schnell zu Verschleiß und Ineffizienz kommen. Hochwertige Spulen hingegen kommen mit der Belastung ideal zurecht. Die Vor- und Nachteile einer qualitativen Rolle für die Zanderrute haben wir Ihnen zusammengefasst:

    Vorteile
  • hohe Übersetzung ermöglicht maximale Effizienz beim Kurbeln
  • unterstützt die Eigenschaften der Zanderrute
  • leichtes Gewicht besonders wichtig
  • trotz Dauereinsatz hohe Lebensdauer
    Nachteile
  • hoher Preis

Hinweis: Ein Zanderruten-Set ist vor allem als Erstausrüstung sinnvoll. So erhalten Sie aufeinander abgestimmtes Equipment und sparen meist auch noch etwas Geld. Zudem brauchen Einsteiger ohnehin die volle Ausrüstung, um erfolgreich nach Zander angeln zu können.

4. Wo kann ich 2023 meinen Zanderruten-Testsieger kaufen?

Wenn Sie eine Zanderrute kaufen möchten, tun Sie dies als Einsteiger am besten im Angelshop. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie auf professionelle Beratung zurückgreifen können. Ihre Wünsche und Ansprüche an die Zanderrute werden berücksichtigt und der Kaufprozess durch Fachpersonal unterstützt. Zudem können Sie auf diverse Marken zurückgreifen. Die beliebtesten sind:

koeder zum angeln

Neben der richtigen Angelrute entscheidet der passende Köder über Ihren Erfolg beim Angeln.

  • Jackson O-Range
  • Zeck
  • Fox Rage
  • Shimano
  • Sougayilang
  • Balzer
  • Westin
  • Zanderrute von Zanderkant

Für Profis ist der Gang in den Angelshop keinesfalls notwendig. Sie können auch ganz einfach von dem umfangreichen Online-Sortiment profitieren und sich an Empfehlungen der Stiftung Warentest oder den Herstellerinformationen orientieren. Wenn Sie sich über die notwendigen Eigenschaften der Zanderrute bewusst sind, können Sie online sowohl teure als auch günstige Zanderruten erwerben.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Zanderruten-Vergleich

5.1. Welche Technik kommt bei der Zanderrute zum Posenfischen zum Einsatz?

Das Posenangeln ist eine der beliebtesten Angelmethoden in Deutschland, da sie besonders vielseitig ist. Sie können damit nämlich nicht nur einen Zander fangen, sondern auch auf die Jagd nach zahlreichen Friedfischen und anderen Raubfischen gehen. Bei dieser Methode wird eine Pose auf dem Wasser platziert, um den Köder auf eine bestimmte Tiefe zu bringen. Die Pose für die Zanderrute wird in der Regel aus Kunststoff hergestellt und je nach Gewässerbedingungen und Zielfisch mit verschiedenen Gewichten und Ködern bestückt.

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5.2. Welches ist die ideale Zanderrute für die Elbe?

Die perfekte Zanderrute für die Elbe existiert pauschal nicht. Ihren Zanderruten-Testsieger müssen Sie stets auf die Angeltechnik und den Zielfisch abstimmen. Möchten Sie besonders große Zander an Land ziehen, ist eine harte Rute besser geeignet. Doch in der Elbe finden sich auch kleine Zander, welche wiederum besser mit einer anderen Angel an Land gezogen werden. Grundsätzlich kommt es nicht unbedingt auf das Gewässer an. Sie können auch die Zanderrute für den Rhein an der Elbe verwenden.

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Beachten Sie beim Kauf Ihrer neuen Zanderrute das zulässige Wurfgewicht sowie die Rutenlänge.

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5.3. Warum ist eine Zanderrute mit 3 m oft zu lang?

Beim Zanderfischen kommt es auf Schnelligkeit an. Sie müssen blitzschnell reagieren können, wenn der Fisch anbeißt. Die ideale Länge in cm liegt je nach Angeltechnik zwischen 240 und 275. Eine Zanderrute mit 3 m ist in der Regel kopflastiger und somit langsamer. Wenn Sie an kleinen Bächen angeln, können Sie sogar auf kleinere Routen als jene mit 240 cm zurückgreifen.

Die Zanderrute mit 2,70 m kommt vor allem beim Jiggen zum Einsatz. Hier braucht es eine längere und steifere Rute. Wenn Sie hingegen in kleinen Bächen angeln, ist eine Zanderrute mit 2,70 m oft bereits zu lang.

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5.4. Wie erfolgt die Montage der Zanderrute?

Der Zanderruten-Aufbau ist für Laien und Anfänger alles andere als einfach. Grundsätzlich muss zwischen Steck- und Teleskopsystemen unterschieden werden. Letztere sind im Aufbau der Zanderruten wesentlich einfacher und müssen lediglich ausgefahren werden. Bei Stecksystemen müssen Sie meist drei Einzelteile ineinanderstecken oder -schrauben. Darüber hinaus müssen Sie die Rolle an der Rute montieren und den ersten Stopper anbringen. Außerdem müssen sowohl die Perle als auch die Laufpose und das Laufblei aufgefädelt werden. Im Anschluss erfolgt bei der Zanderrute am Fluss die Montage des zweiten Stoppers.

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5.5. Was versteht man unter Ansitz-Angeln?

Wenn Sie mit der Zanderrute Ansitz angeln möchten, lassen Sie sich an einem fixen Ort nieder. Vor allem bei Techniken wie dem Grundangeln mit der Zanderrute ist Ansitz eine beliebte Möglichkeit, um ruhig und bequem angeln zu können.

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5.6. Wo leben Zander?

Der Zander ist eine Fischart, die in zahlreichen Gewässern in Europa vorkommt. Die Raubfische leben in Flüssen, Seen und sogar in Kanälen. In Deutschland sind sie insbesondere in der Elbe, der Mosel oder der Donau verbreitet. Der Zander liebt trübe Gewässer und findet sich daher auch in langsam fließenden Gewässern. Dies liegt daran, dass die Fische nur schlecht sehen. In trüben Gewässern können die Jäger ihre Vorteile gegenüber der Beute ganz klar ausspielen und sich über reichliche Mahlzeiten freuen. Tagsüber finden sich die Tiere meist in tieferen Gewässerzonen, in den Abend- und Nachtstunden schwimmen sie auch näher an die Oberfläche heran.

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Zanderruten: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem YouTube-Clip von Tacklecheck.de steht das Produkt Jig Whip 2.0 von Bullseye im Mittelpunkt. Der Jig Whip ist ein innovatives Werkzeug, das speziell für das Binden von Jigköpfen entwickelt wurde. In dem Test wird die Funktionalität und Handhabung des Jig Whip ausführlich vorgestellt, um Anglern eine fundierte Entscheidungshilfe beim Kauf zu bieten.