Kaufberatung zum Zahnpasta-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Zahnpasta-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Eine gute Zahncreme sorgt gemeinsam mit dem korrekten Zähneputzen dafür, dass sich kein Karies bildet und dass sich kein oder zumindest weniger Zahnstein bildet. Die Zähne werden vor Verfärbungen geschützt, das Zahnfleisch wird gereinigt und der Atem bleibt frisch.
  • Um die Zähne langfristig gesund zu erhalten, müssen mindestens zweimal täglich Speisereste und biologische Abbauprodukte aus dem Mund und von den Zähnen entfernt werden. Neben der richtigen Technik beim Putzen spielt die Zahncreme dabei eine elementar wichtige Rolle.
  • Achten Sie weniger auf Geschmack, Preis und Werbeversprechen, sondern auf die Inhaltsstoffe. Eine gute Zahncreme enthält stets Fluorid, wobei der Anteil in Kinderzahnpasta geringer sein darf.

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Schon im Kleinkindalter beginnen wir den Nachwuchs darauf hinzutrainieren, dass die tägliche Zahnpflege langfristig für die Gesundheit der Zähne die wichtigste Voraussetzung ist. Denn nur durch regelmäßiges Putzen werden von den Milchzähnen und den bleibenden Zähnen Speisereste und Ablagerungen entfernt und Karies wird Einhalt geboten.

Finden Sie in unserem Zahnpasta-Vergleich 2023 heraus, was für Kinderzahncremes und Zahnpasta für Erwachsene wichtige Inhaltsstoffe sind. Wir erläutern die Rolle von Fluorid in Zahnpasta und gehen auch auf bleichende Zahncremes und Aktivkohle näher ein.

1. Wie ist Zahnpasta entstanden und wie wirkt sie bis heute?

Die unterschiedlichen Zahnpasten, Zahncremes oder auch Gels, die wir heute zur Zahnreinigung verwenden, sind eine Weiterentwicklung des zunächst verwendeten Zahnpulvers.

Archäologen haben sowohl an Gebissfunden wie auch dank schriftlichen Überlieferungen nachweisen können, dass verschiedene Pulver durch mechanischen Abrieb des Zahnbelags schon bei den Römern verwendet wurden. Diese Zahnreinigungspulver wurden aus verbrannten Knochen, Asche, zerstoßenen Muscheln oder Horn hergestellt, wobei auch Salz und Myrrhe beigemengt wurden.

Auch heute noch werden in Drogerien und Supermärkten Pulver zur Zahnreinigung verwendet. Meist handelt es sich um Zahnsalz, das mit Mineralien angereichert das Zahnfleisch beleben, vor Karies schützen soll und durch die aktivierte Kohlensäure die Zähne pflegt.

Auch im 19. Jahrhundert bestand das Pulver noch aus Marmor-, Bims- oder Ziegenmehl, zerstoßenen Eier- oder Muschelschalen, Holzkohlepulver und Magnesiumcarbonat. Teilweise wurde es schon in Fabriken hergestellt, während Apotheker die Zahnpflegeprodukte verkauften.

Geputzt wurde seinerzeit noch nicht mit einer Zahnbürste, sondern der feuchte Finger wurde in das Pulver getaucht und dann über die Zähne gerieben. Bald darauf wurden erste, kleine Bürsten entwickelt und Experimente mit Zahnseife gestartet. Im Jahr 1850 wurde dann die erste Zahnpasta von Washington W. Sheffield erfunden, der den Mixturen Glycerin beifügte.

Über die Jahrzehnte hinweg entwickelte die Industrie daraus diverse Pasten und Cremes, sodass wir heute in den Regalen zwischen folgenden Varianten auswählen können:

  • Zahnpasta für weiße Zähne
  • Zahnpasta ohne Fluorid (DM, Rossmann)
  • Zahnpasta für empfindliche Zähne / Zahnfleisch
  • Kinderzahnpasta (weniger scharf, weniger Fluorid)
  • schwarze Zahnpasta / Zahnpasta mit Aktivkohle
  • Raucherzahnpasta / Zahnpasta gegen Verfärbungen
  • Zahnpasta ohne Mikroplastik

Dies ist nur eine grobe Kategorisierung, die wir von Computerbild aufgrund der atemberaubenden Vielfalt vorgenommen haben. Würden wir noch nach Zwei-Phasen-Produkten wie Aronal und Elmex-Zahnpasta, Gels, Geschmack, Farbe oder Aufbau von Zahnschmelz unterscheiden, wäre die Liste wohl unendlich lang.

Die Funktionsweise von allen Zahncremes in Tests ist allerdings ähnlich. Putzkörper (Silikatverbindungen o.ä.) übernehmen zusammen mit der Zahnbürste den mechanischen Abrieb von Zahnbelag, Plaque und Bakterien.

Die schaumbildenden Bestandteile (z. B. Natriumsulfat) sorgen für eine gleichmäßige Verteilung und lockern Speisereste und Belag auch an schwer zugänglichen Stellen. Die gelösten Verunreinigungen werden wiederum von Netzmitteln gebunden und durch das Ausspülen und Spucken aus dem Mundraum entfernt.

Zahnpasta im Test: Unterschiedliche Zahnpastatuben stehen im Bad auf einer Ablage.

Es gibt auch spezielle Zahnpastasorten von Sensodyne, die zur Behandlung spezifischer Probleme entwickelt wurden. besonders Zahnpasta mit Whitening-Effekt liefert eine durchaus sichtbare Aufhellung.

2. Kaufberatung: Warum gibt es für jeden die richtige Zahnpasta?

Zunächst einmal sollten kleine Kinder mit Milchzähnen andere Zahncremes benutzen als Erwachsene. Diese wiederum müssen für sich selbst bewerten, ob sie eher schmerzempfindliche Zähne und Zahnfleisch besitzen, unproblematische Zähne haben oder verstärkt mit Verfärbungen zu kämpfen haben.

In diversen Zahnpasta-Tests haben wir von Computerbild folgende Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Varianten feststellen können:

2.1. Kinderzahnpasta – milder im Geschmack, sanft zu Milchzähnen

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Eine gute Zahncreme sorgt gemeinsam mit dem korrekten Zähneputzen dafür, dass sich kein Karies bildet und dass sich weniger Zahnstein bildet.

Auch wenn wir Erwachsenen auf den erfrischenden, minzigen Geschmack nach dem Zähneputzen mit Signal-Zahnpasta oder anderen Produkten nicht verzichten wollen – für kleine Kinder sind diese Produkte viel zu scharf und machen aus dem täglichen Zähneputzen ein Drama.

Die Industrie bietet daher milde Zahncremes für Kinder bis 6 Jahre an, die absolut mentholfrei sind und teilweise sogar in süßlich schmeckenden Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Für die Pflege der Milchzähne ist ein geringerer Fluoridanteil sinnvoll, der bei Kinderzahncreme bei max. 500 ppm liegt und daher für Kinder geeignet ist.

Nach dem Zahnwechsel sollten Eltern auf Juniorzahncreme umstellen, die für das Alter zwischen 6 und 12 Jahren konzipiert wurde. Diese Produkte besitzen einen ähnlich hohen Gehalt an Fluorid, was die bleibenden Zähne von Beginn an härtet.

2.2. Zahnpasta für empfindliche Zähne

Eine Oral-B-Zahnpasta oder eine Colgate-Zahnpasta werden Sie im Handel auch in Varianten finden, die als Sensitivzahnpasta deklariert sind. Diese Produkte sind auf die Bedürfnisse empfindlicher Zähne ausgerichtet und beinhalten daher meist deutlich weniger Putzkörper oder Schleifmittel, die den weichen Zahnschmelz noch empfindlicher machen würden. Bei empfindlichen Zähnen kann es außerdem sinnvoll sein, auf eine Zahnpasta ohne Fluorid zurück zu greifen. Fluorid kann den Zahnschmelz angreifen, wenn es zu hoch dosiert wird.

Wenn Sie Schwierigkeiten mit freiliegenden Zahnhälsen haben oder häufig unter Zahnfleischbluten leiden, könnten diese Zahnpasten für Sie geeignet sein.

Achtung: Klären Sie Beschwerden wie häufiges Zahnfleischbluten oder schmerzempfindliche Zähne unbedingt mit Ihrem Zahnarzt ab. Eine spezielle Zahncreme kann die Behandlung lediglich ergänzen, aber den Gang zum Zahnarzt niemals ersetzen.

Bei Produkten, die laut Verpackungsangabe geeignet für empfindliche Zähne sind, werden Sie im Selbstversuch ausprobieren müssen, welches Produkt tatsächlich den höchsten Mehrwert für Sie bietet.

2.3. Zahnpasta gegen Verfärbungen oder Whitening-Produkte

Dass die Zahnpasta weiße Zähne macht, verspricht praktisch jeder Hersteller von Zahnpasta bei Rossmann bis hin zu Zahnpasta in der Apotheke. Doch vielfach sind gerade Varianten wie Raucherzahnweiß tatsächlich mit einem wesentlich höheren Anteil an Scheuer- und Schmirgelpartikeln ausgestattet.

Diese erhöhen ganz automatisch den abschleifenden Effekt, was allerdings nicht nur festsitzenden Verfärbungen zu Leibe rückt – denn auch der saubere Zahnschmelz wird durch die Produkte wesentlich stärker angegriffen.

Darüber hinaus werden teilweise Wasserstoffperoxid (Damen kennen es aus der Blondierung) oder Kohle beigefügt, die für eine noch stärkere Ablösung der Verfärbungen sorgen. Gerade dann, wenn der Hersteller den Whitening-Effekt bewirbt, werden diese Stoffe höchstwahrscheinlich in der Zahncreme enthalten sein.

Für Computerbild haben sich die Ergebnisse von Zahnpasta-Tests mit Whitening-Effekt folgendermaßen dargestellt:

    Vorteile
  • durchaus sichtbare Aufhellung
  • moderate Anschaffungspreise
  • günstiger als Bleaching
    Nachteile
  • kann Zähne schmerzempfindlicher machen
  • nicht bei freiliegenden Zahnhälsen anwendbar
  • weniger effektiv als professionelle Aufhellung

2.4. Eine Allround-Zahnpasta eignet sich für normale Zähne

Wer keinerlei Schwierigkeiten oder Empfindlichkeiten bei seinen Zähnen feststellen kann, der kann nach Geschmacksrichtung und Darreichungsform praktisch jede Zahnpasta nutzen. Ob Colgate-Zahnpasta oder Zendium-Zahnpasta – entscheiden Sie nach Preisleistungsverhältnis, Verfügbarkeit dort, wo Sie Lebensmittel und auch Zahnpasta kaufen können oder wählen Sie zwischen Zahnpastaspender und -tube.

Da Plastikmüll bzw. dessen Überhandnehmen mittlerweile ein Thema geworden ist, sind auch die Partikel in Zahnpasta in die Diskussion geraten. Wer sich vor Plastik in Kosmetik schützen will, sollte gezielt nach Zahnpasta ohne Mikroplastik Ausschau halten. Voraussichtlich werden nach und nach immer mehr Marken solche Produkte anbieten, mit denen Sie wieder einen kleinen Beitrag zum Schutz der Umwelt und Ihres Körpers beitragen.

Zahnpasta-Test: Eine Sensodyne und eine Weleda Zahnpasta sthetne auf einem Waschbecken neben dem Wasserhahn.

Seonsodyne Zahnpasta mit Fluorid festigt den Zahnschmelz Ihrer Zähne. Wählen sie beim Kauf eine Zahnpastavariante, die zu Ihren Zähnen passt.

3. Welche Eigenschaften hat die beste Zahnpasta und wie passt sie sich an Ihre Bedürfnisse an?

Im Fokus Ihrer Kaufentscheidung sollte natürlich immer die Wirksamkeit stehen. Eine Zahncreme ist wirksam, wenn sie Zähne und Zahnfleisch sauber hält und sowohl Karies als auch die Bildung von Zahnstein verhindert.

Richtig Putzen will gelernt sein

Selbst die teuerste Markenzahncreme wird dauerhaft keinen Erfolg bringen, wenn Sie Ihre Zähne nicht richtig putzen. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Ihr Wissen beim nächsten Zahnarztbesuch auffrischen. Oder suchen Sie in Videoportalen im Internet gezielt nach Putz-Tutorials für Ihre Zähne. Denn durch die richtige Technik erzielen Sie selbst mit einer günstigen Zahnpasta bessere Ergebnisse.

Falls Sie normale Zähne haben und bereits Oral-B-Zahnpasta und die Produkte anderer Hersteller ausprobiert haben, könnten Sie auch anhand eines Preisvergleichs Ihren Favoriten wählen. Auf jeder Tube bzw. dem Zahnpastaspender ist der Inhalt in ml angegeben. Bei abweichenden Inhaltsmengen sollten Sie errechnen, wie teuer ein Milliliter der Zahncreme ist und können dann ruhig das günstigere Produkt wählen.

Ein entscheidendes Kaufkriterium ist unseres Erachtens auch der sogenannte RDA-Wert (Abrasionswert). Dieser beschreibt, wie stark schleifend oder abreibend eine Zahnpasta wirkt. Leider wird dieser Wert nicht wie beispielsweise die Menge des Inhalts auf der Verpackung aufgedruckt, sodass die Angabe nur schwer vergleichbar ist. Allround-Produkte haben meist einen RDA-Faktor zwischen 40 und 70, während Whitening-Produkte bei über 100 liegen können. Sensitivzahncremes wiederum liegen deutlich unter 40.

4. Welche sind die größten Mythen, die sich um Fluorid und Zink ranken und in Zahnpasta-Tests herausgestellt werden?

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Um die Zähne langfristig gesund zu erhalten, müssen mindestens zweimal täglich Speisereste und biologische Abbauprodukte aus dem Mund und von den Zähnen entfernt werden.

Sie finden in den Regalen des Handels Zahncremes diverser Hersteller, die mit Zink und / oder mit Fluorid für eine gründliche Reinigung der Zähne sorgen. Gleichzeitig finden Sie zahlreiche Zahnpasten ohne Fluorid bei DM oder anderen Anbietern. Was ist also nun besser für Ihre Zähne?

Verschiedene Meldungen und Berichte haben beispielsweise dazu geführt, dass Zink das Immunsystem schwächt, zu Blutarmut führt oder das Nervensystem angreifen kann. Dies ist allerdings nur bei einer dauerhaften Überdosierung zu erwarten. Das Spurenelement Zink sorgt in der Zahnpasta allerdings dafür, dass Bakterien bekämpft werden, weniger Plaque und Karies entsteht und außerdem vor Mundgeruch geschützt wird.

Die handelsüblichen Mengen in der Zahnpasta stellen für Erwachsene überhaupt kein Problem dar, denn die Zahnpasta wird schließlich nicht gegessen, sondern ausgespuckt. Lediglich Kinderzahnpasta sollte ohne Zink verwendet werden, da hier ein höheres Risiko durch Verschlucken besteht.

Fluorid ist das nächste, teilweise hitzig diskutierte Thema. Fluorid kann zwar giftig sein, aber auch hier spielt wieder die Dosierung eine wichtige Rolle. Der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt bei etwa 3,5 Milligramm als Maximum – durchschnittlich nehmen Erwachsene hierzulande zwischen 0,5 und 1,5 Milligramm täglich zu sich.

Fluorid ist in Mineralwassern als Spurenelement vorhanden, aber auch in schwarzem Tee und Fisch. Dass Fluorid gar krebserregend sein könnte, ist bislang ebenfalls nicht nachweisbar.

Aufgrund der Tatsache, dass die Mengen von Fluorid in Zahnpasta erstens sehr gering sind und die Zahnpasta zweitens nicht verschluckt wird, hält auch die Stiftung Warentest Fluorid für unbedenklich. Fluorid sorgt für einen härteren Zahnschmelz und ist für die Kariesvorsorge unverzichtbar.

Der Trend zum Do-it-Yourself wird nicht nur bei der Wohnraumgestaltung immer größer, sondern macht auch vor Körperpflegeprodukten nicht halt. Falls Sie darüber nachdenken, Zahnpasta selber zu machen, werden Sie im Internet zahlreiche Rezepte und Anleitungen dafür finden.

Meist werden aus Kokosöl, ätherischen Ölen, Natron und Xylit Pasten angerührt, die durchaus bei korrekter Anwendung vor Karies schützen und den Mundraum hygienisch reinhalten. Herkömmlichen Zahnpasten und selbstgemachte Alternativen stellen sich im Vergleich folgendermaßen dar:

Eigenschaft Zahnpasta im Handel Zahnpasta selber machen
Aufwand Zubereitung keiner moderat
Wirksamkeit nachgewiesen ja selten
Dosierung sehr einfach einfach

Sobald es mehr als nur Vermutungen und unvollständige Studien über die Wirkungsweise und Wirksamkeit selbstgemachter Zahnpasta gibt, können Sie selbstverständlich auf diese natürlichen Zahncremes zurückgreifen. Sie vermeiden zuverlässig Plastikmüll und auch Mikroplastik, was sicherlich sinnvoll ist.

Aufgrund der noch nicht bekannten, langfristigen Wirkung würden wir bei Kindern jedoch nach wie vor die Kinderzahnpasta aus dem Handel empfehlen.

5. Welches ist das richtige Zubehör für die Zahnpflege?

Um Ihre Zähne täglich mindestens zweimal gründlich zu reinigen, benötigen Sie nicht unbedingt eine elektrische Zahnbürste und ein Spülgerät für die Zahnzwischenräume. Eine normale Zahnbürste mit einer Borstenstärke, die Ihnen angenehm ist, reinigt bei richtiger Anwendung ebenfalls gründlich.

Kombinieren Sie zu Zahnbürste und Zahnpasta unbedingt den täglichen Einsatz von Zahnseide, um Ablagerungen und Speisereste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. Vergessen Sie dabei nicht die Backenzähne. Wer Schwierigkeiten mit Mundgeruch hat, kann zusätzlich mit diversen Mundspülungen und Mundwassern experimentieren und dadurch Bakterien minimieren.

6. Gibt es einen Zahnpasta-Testsieger der Stiftung Warentest?

Bei der Stiftung Warentest finden Sie nicht einfach einen Zahnpasta-Testsieger, sondern können in aktuell 131 Einzeltests nachlesen, was die einzelnen Produkte können. Darüber hinaus wird fast jährlich ein Gesamtvergleich durchgeführt. Sehr informativ und nützlich finden wir auch das Zahnreinigungs-FAQ, das Sie auf der Homepage der Stiftung Warentest finden.

7. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Zahnpasta-Vergleich

7.1. Welche Marken und Hersteller bieten Zahnpasta an?

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Eine gute Zahncreme enthält stets Fluorid, wobei der Anteil in Kinderzahnpasta geringer sein darf.

Aus der Werbung kennen Sie sicherlich Marken wie Elmex, Blendax, Theramed, Blend-a-Med oder Parodontax. Meridol wirbt damit, dass Zahnschmelz wieder aufgebaut wird. Daneben konnten auch Hersteller wie Putzi und Madaus mit Zahnpastas in Tests gute Ergebnisse erzielen.

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7.2. Sollte man Zahnpasta gegen Pickel verwenden?

Das Gerücht, dass Zahnpasta gegen Pickel ein wirksames Hausmittel wäre, hält sich hartnäckig. Aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung und des Inhaltsstoffes Fluorid sowie der austrocknenden Wirkung hat Zahnpasta den Ruf als wirksames Mittel bekommen.

Nur leider reizen Menthol, Fluorid oder Sorbitol die Haut zusätzlich und können die Entzündungen noch verstärken. Wir raten daher dringen davon ab, Zahnpasta zur Behandlung von Pickeln zu verwenden.

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7.3. Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?

In den meisten Fällen entstehen die Streifen erst dann, wenn Sie auf die Zahnpastatube drücken. Hinter dem Hals der Tube befinden sich separate Kammern, in denen beispielsweise rote und weiße Zahnpasta in der Fabrik eingefüllt werden. Durch gleichmäßigen Druck werden die Kammern geleert, sodass auf der Zahnbürste eine kleine, gestreifte Portion Zahnpasta landet.

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7.4. Was hilft wirklich gegen gelbe Zähne?

Eine wirkliche Verbesserung bei gelben Zähnen bietet die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt. Online finden Sie diverse weitere Vorschläge, wie man mit Hausmitteln gelbe Zähne behandeln kann. Allerdings sollten Sie viele dieser Ideen mit großer Vorsicht genießen. Sie sind mitunter nicht gut für das Zahnfleisch und können dieses sogar schädigen. Gleichzeitig greifen manche Mittel auch den Zahnschmelz direkt an.

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7.5. Was muss in einer Zahnpasta enthalten sein?

Der wichtigste Inhaltsstoff einer Zahnpasta ist Fluorid. Dieses sorgt für einen guten Schutz vor Karies. Darüber hinaus sind in einer Zahnpasta auch Putzkörper enthalten, die zum Beispiel Zahnbelag gründlich entfernen sollen.

Unterschiedliche getestete Zahnpastas stehen vor einer normalen und einer elektrischen Zahnbürste.

Zahnpasta wird auch mit Fluorid angereichert, welches einen guten Schutz gegen Karies bietet.

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