Die Anforderungen, die an eine dicke Herren-Winterjacke von Wellensteyn oder jeder anderen Marke gestellt werden, sind hoch. So muss sie gut wärmen und vor Nässe schützen. Sie sollte aber auch schnell trocknen und braucht einen breiten Schnitt.
Nur dann können Sie sich in dieser nämlich ohne Einschränkungen bewegen. Des Weiteren sollte eine Herren-Winterjacke ausreichend Innen- und Außentaschen haben. Hier können Sie Dinge verstauen, die Sie immer griffbereit haben müssen. Achten Sie bei den Taschen immer auch darauf, dass diese verschließbar sind.
Hinweis: Im Vergleich zu einer Damen- ist eine Herren-Winterjacke weniger tailliert und gerade geschnitten. Dadurch soll den anatomischen Besonderheiten der Herren Genüge getan werden. Wichtig ist für einen guten Sitz aber auch, dass die Schultern ausreichend breit geschnitten sind.

Viele Winterjacken für Herren verwenden als Obermaterial wind- und wasserabweisendes Polyester. Daunenjacken sind beliebt und eignen sich im Winter eher als bspw. Jeans.
1.1. Nylon und Polyester werden am häufigsten als Außenmaterial genutzt
Ob eine Herren-Winterjacke wasserdicht ist, hängt in erster Linie von dem durch die Hersteller verwendeten Außenmaterial ab. Hier zeigen sich in Herren-Winterjacke-Tests kaum Unterschiede. Die meisten Marken greifen auf Nylon und Polyester zurück. Beide Materialien sind wasserabweisend. Häufig sorgen Sie aber auch dafür, dass eine Herren-Winterjacke glänzend ist.
Ein weiterer Vorteil der Funktionsmaterialien ist, dass sie ein geringes Eigengewicht haben. Das wirkt sich wiederum positiv auf den Tragekomfort aus. Des Weiteren saugen sie das Wasser nicht auf, sondern lassen es zum größten Teil abperlen. Sie tragen also dafür Sorge, dass eine Outdoor-Herren-Winterjacke schnell trocknet.
Im direkten Vergleich mit Baumwolle bietet Ihnen eine Herren-Winterjacke aus Polyester folgende Vorteile:
Vorteile- trocknet schnell
- pflegeleicht
- sehr langlebig
- flexibles, reißfestes Material
- hohe Wasserdichtigkeit
Nachteile- Abstriche bei der Atmungsaktivität
1.2. Herren-Winterjacke mit mindestens 1.300 mm Wassersäule ist besonders wasserdicht
Wassersäule beschreibt Wasserdruck:
Mit der Wassersäule wird angegeben, welche Wassermenge auf einem 10 Zentimeter großen Textilstück benötigt wird, um dieses vollständig zu durchdringen. Sie beschreibt also im Grunde den Wasserdruck.
Gerade bei einer Arbeits-Winterjacke für Herren ist es wichtig, dass sie den ganzen Tag über optimal schützt und auch bei anhaltendem Regen keine Nässe durchlässt.
Aber auch wenn Sie eine Herren-Winterjacke in Blau, Herren-Winterjacke in Grau oder Herren-Winterjacke in Beige zum Skifahren suchen, ist die Wasserdichtigkeit eines der wichtigsten Kriterien. Es gibt bei Winterjacken zwei Typen:
- Modelle mit 1.000 bis 1.200 mm-Wassersäule und
- solche mit mehr als 1.300 mm-Wassersäule.
Die Tabelle dieser Kategorie verdeutlicht die Unterschiede:
Typ | Hinweise |
Herren-Winterjacke mit mindestens 800 mm Wassersäule | - gilt nur als wasserabweisend
- reicht als reiner Feuchtigkeitsschutz beim Wintersport aus
- sehr atmungsaktiv
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Herren-Winterjacke mit mindestens 1.300 mm Wassersäule | - besonders wasserdicht
- hält einer hohen Beanspruchung stand
- bestens für Tage mit Schnee- oder Regenfällen geeignet
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