Kaufberatung zum Warmwasserspeicher-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Warmwasserspeicher-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Offene Speicher eigenen sich für einzelne Zapfstellen, geschlossene für Zentralheizungen.
  • Es gibt verschiedene Modelle für jeden Heizungstyp. Solar-Systeme sind teuer, aber eine gute Ergänzung zur bestehenden Heizung.
  • Energieeffizienz und Leistung sind wichtig, wenn Strom gespart werden soll.

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Wollen Sie einen neuen Warmwasserspeicher kaufen, müssen im Vorfeld viele Dinge beachtet werden. Angefangen von der Art des Speichers, die für Sie überhaupt infrage kommt, über die Größe bis hin zum Hersteller und Marke. Unsere Kaufberatung klärt für Sie die wichtigsten Kriterien und worauf Sie bei Test von Warmwasserbereitern immer achten sollten.

Außerdem verraten wir Ihnen die Aspekte, die bei einem guten Vergleich von Warmwasserspeichern wirklich zählen. Mit unseren Tipps und Hinweisen sparen Sie aber nicht nur bei der Anschaffung, sondern erfahren auch, wie Sie noch günstiger heizen können.

1. Wieso ist die Heizung bei den verschiedenen Kategorien und Typen von Warmwasserspeichern entscheidend?

warmwasserspeicher-vergleich

Moderne Geräte arbeiten mit Digitalanzeigen.

Da Warmwasserspeicher aus Edelstahl oder anderen Materialien auf verschiedenste Weise Verwendung finden, sind diese auch in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen erhältlich. Besonders bei der Wahl eines Heizungssystems kommt es auf die Wahl des richtigen Warmwasserspeichers bzw. Warmwasserboilers an.

Das Wort Wasserboiler wird häufig als Synonym für den Warmwasserspeicher verwendet. Trotzdem sorgt dies bei potenziellen Käufern immer wieder für Verwirrung. Der ursprünglichen Bedeutung nach ist ein Warmwasserboiler eine Kombination aus Wärmeerzeuger und Warmwasserspeicher. Ein reiner Wasserspeicher sammelt das bereits erwärmte Wasser nur. Manche kleinen elektrischen Warmwasserspeicher sind strenggenommen zwar Boiler, aber im Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik ist lediglich die Unterscheidung in direkte oder indirekte Erwärmung von Bedeutung. Der Name spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Bevor Sie sich für einen bestimmten Typ entscheiden können und dann anhand von Wasserboiler-Tests beschließen, welcher Warmwasserspeicher der beste für Sie ist, sollten Sie die wichtigsten Unterschiede kennen. Entscheidend ist, ob Sie beispielsweise einen 300 Liter Warmwasserspeicher für die Ölheizung benötigen oder ein kleines Wandgerät für das Badezimmer.

Da unterschiedliche Bautypen für verschiedene Heizungssysteme notwendig sind, haben wir die gängigsten Kategorien in der folgenden Tabelle für Sie aufgelistet:

Art der Nutzung Information
Einspeicher-System

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  • Einzelner Wärmetauscher
  • Oft in Kombination mit Öl- oder Gasheizung
Zweispeicher-System

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  • In Kombination mit zwei Wärmeerzeugern
  • Findet Verwendung in der Solarthermie
  • Puffer- und Trinkwasserspeicher getrennt
Kombispeicher-System

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  • Puffer- und Trinkwasserspeicher kombiniert

1.1. Offene und geschlossene Warmwasserspeicher: offene Bauform nur für einzelne Räume geeignet

Ein weiteres Kriterium für den Bautyp des Warmwasserspeichers ist die Frage nach den nötigen Druckverhältnissen. Hier werden offene und geschlossene Warmwasserspeicher unterschieden.

Offene Warmwasserspeicher sind ausschließlich für die Versorgung einer einzelnen Zapfstelle gedacht. Der Druck des Kaltwasseranschlusses spielt bei offenen Speichern keine Rolle.

Geschlossene Warmwasserspeicher sind weiter verbreitet und für eine Vielzahl von Zapfstellen ausgelegt. Geschlossene Speicher arbeiten mit einem konstanten Wasserdruck der Leitung. Dieser sollte mindestens 10 bar betragen.

1.2. Direkte und indirekt erwärmte Warmwasserspeicher: indirekte Systeme für Zentralheizungen

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Eine regelmäßige Wartung ist für die gesamte Heizanlage wichtig.

Wo das Wasser für einen Speicher erwärmt wird, ist ebenfalls wichtig. Die direkte und indirekte Erwärmung von Wasser tritt dabei häufig in einer spezifischen Kombination mit einer offenen oder geschlossenen Bauform auf.

Direkt erwärmte Warmwasserspeicher sind meist kleinere offene Warmwasserspeicher, die nicht nur das erwärmte Wasser aufnehmen, sondern es auch selbstständig erhitzen. Gemeint sind hier beispielsweise kleine Modelle, die in Räumen ohne Anschluss an die Zentralheizung ein einzelnes Waschbecken versorgen.

Indirekt erwärmte Warmwasserspeicher sind meist große Speicher, die mehrere Hundert oder Tausend Liter fassen. Man findet diese hauptsächlich in Kombination mit Zentralheizungen. Sie halten dort das vom Brenner erwärmte Wasser auf Temperatur.

2. Wieso sind Solar-Warmwasserspeicher günstig im Betrieb, aber teuer in der Anschaffung?

In den letzten Jahren wurden Heizungssysteme, die mit Solarthermie betrieben oder unterstützt werden, immer beliebter. Die Nutzung eines beziehungsweise mehrerer indirekt erwärmten Warmwasserspeicher ist die Grundvoraussetzung für diese Form der Warmwasserbereitung.

Um die Vorzüge und auch die Nachteile dieser Nutzung von Solar-Warmwasserspeichern zu erläutern, muss zunächst die besondere Funktionsweise erklärt werden. Das zu erwärmende Wasser wird bei der Solarthermie-Heizung nicht durch Gas oder Öl mit einem Brenner erhitzt, sondern durch einen Wärmeüberträger, der durch Solarkollektoren geleitet wird. Diese sind mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt, die die Wärmeenergie des Sonnenlichts aufnimmt und dann an das Wasser im Boiler bzw. Warmwasserspeicher durch einen Wärmetauscher abgibt. Dieser spezielle Solar-Warmwasserspeicher wird auch als Pufferspeicher bezeichnet. Die abgekühlte Flüssigkeit fließt dann in einem Kreislauf wieder in die Kollektoren, wo sie durch die Sonne erneut erhitzt wird.

Tipp: Wenn Sie einige Tage oder sogar mehrere Wochen aus dem Haus sind und kein Warmwasser benötigt wird, kann eine Abschaltung des Warmwasserspeichers zusätzlich Geld sparen. Moderne Heizungen haben teilweise auch bereits eingebaute Modi, die Sie nur zu aktivieren brauchen.

Zwar gilt die Solarthermie als eine günstige und umweltschonende Alternative zu einer reinen Öl- oder Gas-Heizung, doch auch bei dieser Variante und den verwendeten Pufferspeichern gibt es Nachteile. Im Folgenden haben wir beides für Sie zusammengetragen:

    Vorteile
  • Theoretisch unbegrenzte Ressource Sonnenenergie
  • Keine Beschaffung und Lagerung von Brennstoffen nötig
  • Leichte Installation
    Nachteile
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Rentabilität ist wetterabhängig

3. Zeichnen sich Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher im Test durch hohe Leistung und gute Dämmung für schnelles Erwärmen?

Gerade bei teuren Anschaffungen, zu denen auch ein Warmwasserspeicher gehört, greifen viele auf Tests und Vergleiche zurück. Damit eine Empfehlung auch als seriös eingestuft werden kann, sollte der Aspekt des Verbraucherschutzes im Mittelpunkt stehen. Es gibt klare Kriterien, bei denen Sie deshalb auf Tests von Wärmewasserspeichern achten müssen. Folgende Merkmale sind für einen aussagekräftigen Vergleich unverzichtbar:

  • Leistung (bei direkt wärmenden Boilern)
  • Energieeffizienz
  • Sicherheitsausstattung
  • Preis

Je nach Bauart unterschiedlich relevant sind Fassungsvermögen, Gewicht und die Art der Montage. Obwohl die bekannte Verbraucherschutz-Institution Stiftung Warentest viele Produkte aus sämtlichen Kategorien testet, gibt es dort bis jetzt keinen eigenen Warmwasserspeicher-Test. Andere Warmwasserspeicher-Tests stellen jedoch gerade bei der Ausstattung in Bezug auf Schutzvorkehrungen Defizite fest. Auch, wenn ein eigener Frostschutz für die meisten Speicher zwar nicht dringend notwendig ist, da die Geräte in Kellerräumen verbaut werden, wäre doch zumindest eine Kindersicherung wünschenswert.

Wichtig ist zu beachten, dass das Anschließen eines Warmwasserspeichers an die Heizung immer von einem Fachmann erledigt werden sollte. Besondere Vorsicht ist bei Warmwasserspeichern mit Gas-Brennern geboten. Flache Warmwasserspeicher für das Bad können Sie aber gegebenenfalls selber installieren.

Die potenziellen Warmwasserspeicher-Testsieger 2023 bieten jedoch allesamt eine einfache Montage, eine hohe Energieeffizienzklasse (A+) und eine gute Wärmedämmung, die ein schnelles Aufheizen garantiert.

Hinweis: Die gesetzlichen Bestimmungen zur Dämmung von Warmwasserspeichern wurden 2017 geändert. Seitdem müssen alle verkauften Speicher mindestens über die Energieeffizienzklasse C verfügen. Auch die Einteilung der Klassen wurde entsprechend geändert und reicht nun von A+ bis F.

4. Welche Hersteller von Warmwasserspeichern im Vergleich bieten gute Kleinspeicher schon für unter 100 Euro?

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Überlassen Sie die Installation einem Profi.

Egal, ob Sie im Internet oder im Fachmarkt nach einem passenden Gerät suchen – Sie werden auf jeden Fall feststellen, dass es diverse große und kleinere Hersteller von teuren und günstigen Warmwasserspeichern auf dem Markt gibt. Die meisten Fabrikate gibt es außerdem in ganz unterschiedlichen Größen im Sortiment. Beim Hersteller Stiebel werden Sie beispielsweise sowohl Warmwasserspeicher mit weniger als 100, als auch Warmwasserspeicher mit über 200 Liter Fassungsvermögen finden. Diese liegen preislich jedoch alle weit über 400 Euro.

Besonders günstig sind Untertisch-Speicher. Einen solchen Warmwasserspeicher von AEG bekommen Sie schon für rund 60 Euro. Sollten Sie andere Formen und Abmessungen benötigen, gibt es beispielsweise auch liegende Warmwasserspeicher von Viessmann. Neben ebenfalls hochwertigen Warmwasserspeichern von Junkers, sind auch Modelle von den Fabrikanten Eltron beliebt. In den aktuellen Warmwasserboiler-Tests liegen diese Hersteller mit Ihren Produkten vorn.

5. Häufige Fragen zum Thema Warmwasserspeicher

5.1. Wie funktioniert ein Warmwasserspeicher?

Welche hygienischen Anforderungen gibt es für Trinkwasser?

Auch wenn unser Trinkwasser möglichst keimfrei sein sollte, ist dies tatsächlich kaum zu bewerkstelligen. Trotzdem sind auch bestimmte Bakterien nicht weiter schädlich. Grenzwerte zur Konzentration von potenziellen Erregern werden in Deutschland (zusätzlich zu mehreren DIN-Normen) durch die Richtlinie zur „Hygiene in Trinkwasser-Installationen; Anforderungen an Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung“ festgesetzt. Aus Sicherheitsmaßnahmen wird darin auch empfohlen, einen Wasserhahn oder eine andere Zapfstelle für Trinkwasser mindestens alle 72 Stunden für 30 Sekunden zu benutzten. Dieser Spülvorgang reicht im Normalfall aus, um den unbedenklichen Gebrauch von Trinkwasser sicherzustellen.

Warmwasserspeicher, oder auch Warmwasserbereiter, sind häufig ein fester Bestandteil einer zentralen Heizung. Das vom Heizungssystem erhitzte Wasser wird darin bis zum Gebrauch aufbewahrt und so jederzeit zur Verfügung gestellt. Es gibt jedoch auch kleinere Warmwasserspeicher für z.B. Bäder, die keinen Anschluss an ein zentrales Heizungssystem besitzen. Diese Kleinspeicher können in der Regel als Untertischgeräte oder an der Wand montiert werden. Im Gegensatz zu den großen Warmwasserspeichern, wird das Wasser hier elektrisch erhitzt und auf Temperatur gehalten.

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5.2. Wie groß muss ein Warmwasserspeicher sein?

Die Größe hängt vom Einsatzort und dem Zweck ab. Ein Warmwasserspeicher, der in einem Mehrfamilienhaus an eine Gasheizung gekoppelt ist, muss mehrere Hundert Liter Warmwasser fassen können. Im Campingbereich werden ebenfalls kleine spezielle Warmwasserboiler eingesetzt. Mit diesen kann dann unter anderem eine Campingdusche betrieben werden.

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5.3. Wie lange hält ein Warmwasserspeicher?

Die allgemeine Lebensdauer von Warmwasserspeichern wird auf 10 bis 50 Jahre geschätzt. Eine exakte Einschätzung für die Lebensdauer ist jedoch gleich von mehreren Faktoren abhängig. Entscheidend sind hier Bautyp, die verwendeten Materialien und die Art der Nutzung. Für die Verlängerung der Haltbarkeit ist eine gute Instandhaltung wichtig. Hierzu gehört es auch, den Warmwasserspeicher in bestimmten Abständen zu entkalken.

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5.4. Was ist besser: Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher?

Ein Durchlauferhitzer speichert das Wasser nicht, sondern erhitzt es erst, wenn es (z.B. über einen Wasserhahn im Badezimmer) angestellt wird. Einige kommen deshalb zu dem falschen Schluss, ein Durchlauferhitzer sei günstig, weil nur das verbrauchte Wasser direkt erwärmt wird. In Wirklichkeit ist jedoch das Gegenteil der Fall. Zwar sind gasbetriebene Durchlauferhitzer deutlich effizienter als die elektrischen Geräte, im Vergleich mit einem Warmwasserspeicher oder Boiler sind sie trotzdem deutlich kostenintensiver.

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5.5. Wie groß muss der Warmwasserspeicher sein?

Wie groß ein Warmwasserspeicher sein sollte, hängt vor allem von der Personen-Anzahl in einem Haushalt ab. Bei bis zu vier Personen ist ein 300-l-Warmwasserspeicher sinnvoll. Für sechs Personen benötigen Sie hingegen ein Gerät, welches 400 l Fassungsvolumen besitzt.

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5.6. Was bringt ein Warmwasserspeicher?

Ein Warmwasserspeicher ist sinnvoll, wenn Sie in einem größeren Haushalt mit mehreren Personen leben. Sie können dadurch den Bedarf an Warmwasser zu jedem Zeitpunkt decken. Darüber hinaus arbeiten Warmwasserspeicher besonders energieeffizient und sind sparsam im Unterhalt.

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5.7. Was kostet ein Warmwasserspeicher?

Die Kosten für einen Warmwasserspeicher sind vor allem von der genutzten Technik und dem Fassungsvolumen abhängig. Ein günstiger Warmwasserspeicher ist für unter 200 Euro erhältlich. Das Volumen beträgt hier zwischen 80 und 100 l. Brauchen Sie hingegen einen Warmwasserspeicher mit 400 oder 500 l Fassungsvolumen, kostet ein solches Gerät oftmals mehr als 800 oder 900 Euro.

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Warmwasserspeicher: Video-Anleitungen und Reviews

Das YouTube-Video “Wärmepumpe Brauchwasserwärmepumpe Wärmepumpe für hängende Wandmontage Calypso Austria EMail Atlantic” bietet eine informative Darstellung des Produkts Email KRU 052 von Austria. Das Video erklärt die zahlreichen Funktionen und Vorteile dieser Wärmepumpe für die Wandmontage und betont die Verwendung hochwertiger Materialien, um eine hohe Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten. Mit einer klaren visuellen Darstellung und detaillierten Informationen bietet das Video eine umfassende Übersicht über dieses innovative Produkt von Austria.