Suchen Sie einen neuen Safe, können Sie zwischen zahlreichen Größen und Funktionsbereichen wählen. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Besonderheiten der bekanntesten Typen:
Art des Tresors | Besonderheiten |
Wandtresor | überstehende Ecken sorgen für Fixierung, sehr sicher und stabil, Tür stabiler als Wände |
Möbeltresor | glatter Korpus, Fixierung an Möbeln oder Boden |
Dokumententresor | große Standtresore, hohes Gewicht, keine Fixierung notwendig |
2.1. Die Sicherheitsstufe spielt eine wichtige Rolle
Wo sollten Sie einen Wandtresor verstecken?
Möchten Sie einen Wandtresor einbauen, sollten Sie dafür das geeignete Versteck finden. Hinter einem Möbelstück sollten Sie den Safe nicht platzieren, da Sie dort keinen schnellen Zugriff auf Ihre Wertsachen haben. Beispielsweise existieren partiell verschiebbare Schränke und Schrankwände, durch die Sie schnell an den Tresor gelangen. Möchten Sie den Wandtresor verstecken, sollten Sie klischeebehaftete Orte – beispielsweise hinter einem Gemälde – vermeiden. Dort suchen Unbefugte bevorzugt nach Ihren Wertsachen.
Möchten Sie einen Wandtresor kaufen, empfiehlt COMPUTER BILD Ihnen, auf mehrere Kaufkriterien zu achten. Damit Ihre Wertsachen in dem Safe Platz finden, erweisen sich die Innenmaße und Außenmaße, gemessen in Zentimeter, als ausschlaggebend. Des Weiteren beachten Sie den Korpus und die Tür der Wandtresore.
Obgleich es runde Wandtresore gibt, eignen sie sich nicht für jeden Inhalt. Im Vergleich zu eckigen Modellen bieten sie eine hohe Stabilität. Vorwiegend kommt es bei der Auswahl eines Wandtresors auf die Sicherheitsstufen an. Diese geben an, wie lange das Modell Widerstand gegen einen Einbruch leisten kann.
Interessieren Sie sich für einen sicheren Safe, sollten Sie Ihr Augenmerk auf die ECBS-Zertifizierungsmarken und die VdS-Kennzeichen richten.
Ob großer Safe oder Mini-Tresor, handelt es sich um einen Sicherheitsschrank, kommen die Sicherheitsstufen S1 bis S2 zum Einsatz. Bei einem Wertschutzschrank geben die Hersteller die Sicherheitsklasse in Grad an. Sie liegt zwischen Grad 0 und V1. S1 steht für die geringste Sicherheitsstufe, während VdS-Klasse V1 die höchste Sicherheit bietet. Ab diesem Wert gehört Ihr Tresor zur Premiumklasse.
Im Hausgebrauch kommen entsprechende Modelle kaum zum Einsatz. Hierfür reicht die Basissicherheit VdS-Klasse 0 und 1. Welche Wandtresor-Sicherheitsstufe Sie brauchen, hängt maßgeblich vom Inhalt des Safes ab.
2.2. Wandtresor mit Schlüssel oder Zahlenschloss: die Verriegelungstechnik bestimmt die Qualität
Bei der Verriegelung können Sie zwischen diversen Alternativen wählen. Neben elektronischen Wandtresoren gibt es beispielsweise Modelle mit Schlüssel oder Wandtresore mit Zahlenschloss. Ob eckige oder runde Wandtresore – das Schloss entscheidet über den Widerstand der Produkte gegenüber Unbefugten. Ein Safe mit Schlüssel ist beispielsweise durch ein Doppelbartschloss geschützt.
In der Regel gehören zwei Schlüssel zur Grundausstattung. Sie brauchen sich bei dieser Verriegelung keinen Code zu merken. Allerdings sollten Sie den Schlüssel sicher verstecken, damit Ihre Wertsachen sicher verwahrt bleiben. Entscheiden Sie sich für einen Wandtresor mit Zahlenschloss, existieren zwei Versionen: mechanische und elektronische Zahlenschlösser. Die Sicherheit dieser Schlösser ist sehr hoch. Jedoch brauchen die elektronischen Modelle Energie – meist in Form von Batterien. Vergessen Sie den Code, bekommen Sie den Tresor nicht mehr auf.
Eine gute Alternative stellt ein Safe mit elektronischem Zahlenschloss und Notschlüssel dar. Dieser kombiniert das elektronische Zahlenschloss und das Doppelbartschloss miteinander. Sollten Sie den Zahlencode vergessen oder es entstehen Komplikationen mit der Elektronik, können Sie den Doppelbartschlüssel benutzen.