Da sich Stiftung Warentest bisher mit Volleyballschuhen noch nicht näher befasst hat (Stand: Januar 2023), möchten wir Ihnen die essenziellen Kriterien in unserer Kaufberatung aus dem Jahr 2023 nachfolgend näher vorstellen.
6.1. Für den Schutz vor Verletzungen sorgen Dämpfung, Grip und Bauform
Mid-Volleyballschuhe sind eine Alternative:
Volleyballschuhe mit hohem Schaft können zunächst ein ungewohntes Tragegefühl verursachen. Sofern Sie auf den zusätzlichen Verletzungsschutz der Sprunggelenke dennoch nicht verzichten möchten, bieten sich ähnlich wie beim Basketball oder Handball Modelle mit mittelhohem Schaft an, die auch als Volleyballschuhe-Mid vertrieben werden.
Bei bewegungsintensiven Sportarten wie Volleyball sollte der Schutz vor Verletzungen oberste Priorität haben.
In einem Vergleich von Damen-Volleyballschuhen schnitten die Modelle am besten ab, die über eine starke Dämpfung verfügten, mit einer Sohle aus rutschfestem Kautschuk ausgestattet waren und eine stabile Bauform mit Verstärkungen am Vorderfuß und den Seiten aufwiesen. Ein weiteres Plus waren abgerundete Fersen, die vor allem das Abrollen nach seitlichen Bewegungen unterstützten.
Zusätzlich steigern lässt sich der Verletzungsschutz, indem Sie zu einem Damen-Volleyballschuh mit hohem oder halbhohem Schaft greifen und spezielle Sport- oder Volleyball-Socken tragen.
6.2. Tragekomfort durch Gewicht, Passform und Geleinlagen steigern
Selbstverständlich sollte ein Sportschuh immer auch bequem sein. Wer sich sehr viel auf dem Feld bewegt, greift hier idealerweise zu einem Modell aus leichten, atmungsaktiven Synthetik-Fasern und passt die Art der Bauform des Schuhs an die individuelle Form des Fußes an. Zusätzlichen Tragekomfort kann eine in die Sohle eingearbeitete Gelschicht bieten.