Die Funktionsweise eines Unterbau Geschirrspülers basiert auf dem Sinnerschen Kreis. Es wirken hier unterschiedliche Faktoren zusammen, welche eine Reinigung des Geschirrs ermöglichen. Nicht nur spielt die Zeit hier eine wichtige Rolle, sondern auch die Energie, Chemie und Temperatur. Die stark alkalische Spüllauge rotiert durch Düsen, welche das Geschirr bespritzen oder besprühen. Der Schmutz löst sich vom Geschirr durch fettlösende Tenside und einem hohen pH-Wert.Die praktischen Unterbau-Geschirrspüler haben dabei viele Vorteile zu bieten:
Vorteile- Fügt sich elegant in die Küchenfront ein
- Günstiger als freistehende Geräte
- Neue Geräte sind sehr energieeffizient
Nachteile- Muss einen Einbauschrank haben
Des Weiteren muss für eine optimale Reinigung auch die Temperatur stimmen. Diese ist bei einem Unterbau-Geschirrspüler hoch und garantiert eine solide Einwirkungsdauer. Auch der Druck und der Volumenstrom müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Viele Unterbau-Geschirrspülmaschinen von heute sind mit unterschiedlichen Spülprogrammen ausgestattet. Diese besitzen hinsichtlich der Dauer und der Temperatur Unterschiede, womit auch unterschiedliche Reinigungsvorgänge durchgeführt werden können.
Die Spülprogramme gliedern sich in einem Spülgang, wo Temperaturen von 55 bis 70 Grad erreicht werden. Anschließend folgt ein Klarspülgang. Der Spülgang hat die Aufgabe, das Spülgut zu reinigen. Bei der Klarspülung wird das Spülwasser entfernt, welches noch vorhanden ist. Weiterhin wird bei diesem Reinigungsvorgang verhindert, dass Kalk- oder Wasserflecken entstehen.
Für alle drei Komponenten gibt es bei der Unterbau-Geschirrspülmaschine die richtigen Behälter. Diese besitzen einen verschließbaren Deckel und bieten Platz für das Spülmittel. Das Spülmittel wird in der Form von Tabletten oder Pulver in den Unterbau Geschirrspüler gegeben.
Auf dem deutschen Markt findet man aber selten Spülgels, welche in den USA sehr beliebt sind. Bevor der Spülgang begonnen wird, müssen Sie das Pulver oder die Tabletten herausnehmen und in den dafür vorgesehenen Behälter legen. Das Pulver kann sich dagegen sehr schnell im Innenraum der Unterbau-Spülmaschine verteilen. Tabletten brauchen mehr Zeit, um sich aufzulösen.
1.2. Den richtigen Klarspüler verwenden

Geben Sie nicht zu viel Geschirr in das Gerät.
Auch der Einsatz von flüssigem Klarspüler ist für Sie wichtig, wie diverse Unterbau-Geschirrspüler-Tests ergeben haben. Auf diese Weise verhindern Sie, dass sich Flecken auf Ihrem Geschirr bilden. Sofern Sie hartes Wasser für den Reinigungsvorgang nutzen, müssen Sie auf ein spezielles Regeneriesalz zurückgreifen. Dieses Salz ist für die Regenierung des Ionenaustauschers erforderlich.
Heute kann man auch kleine Unterbau Spülmaschinen als technische Wunderwerke betrachten. Sie sind modern und können in jeden Haushalt integriert werden. Auch optisch machen diese Geräte einen hervorragenden Eindruck. Somit ist der Unterbau Geschirrspüler weit mehr als nur ein Gerät, welches zum Reinigen des Geschirrs verwendet wird. So gesehen sind die Geräte von heute in der Lage, die Wassermenge richtig zu kontrollieren. Dabei stammt das Wasser für die Reinigung aus dem Wasserleitungsnetz. Dort sorgen ein Flügelrad, ein Schwimmer und Drucksensoren dafür, dass die richtige Wassermenge gemessen wird und zum Pumpensumpf befördert wird.
In einem nächsten Schritt wird das Wasser hochgepumpt. Die Sprüharme garantieren, dass das zu reinigende Gut mit dem Wasser bespritzt wird. Auf dem Pumpensumpf finden Sie zwei Siebe, welche den Sumpf auf dem Boden des Gerätes abdecken. Diese haben die Aufgabe, die Stoffe aus dem Wasser herauszufiltern, welche nicht vom Wasser aufgelöst werden können. Dabei werden die groben Verunreinigungen durch das erste Sieb gefiltert. Das zweite Sieb befindet sich unter dem ersten Sieb und filtert die feinen Verunreinigungen aus dem Wasser.
Tipp:Damit Sie Ihren Unterbau Geschirrspüler optimal verwenden, sollten Sie sich nicht alleine nur auf die verschiedenen Spülprogramme verlassen. Nutzen Sie auch das richtige Spülmaschinengeschirrspülmittel, Regeneriesalz und den richtigen Klarspüler.
Der Kreislauf bringt das gefilterte Wasser zurück zu den Sprüharmen des Unterbau Geschirrspülers. Neben dem zweiten Sieb gibt es noch einen Behälter. Dieser Behälter fungiert als Zwischenlagerung und fängt das Filtergut auf. Im zweiten Spülgang wird das Reinigungsmittel mit dem Spülwasser zugesetzt. Auf diese Weise entsteht eine alkalische Lösung, welche im Pumpensumpf auf die Temperatur erhitzt wird, die Sie zuvor an Ihrem Gerät eingestellt haben. Erst, wenn es zum Hauptspülgang kommt, verteilt sich diese Lösung auf dem zu reinigenden Geschirr und Besteck. Des Weiteren werden im Hauptspülgang alle Verunreinigungen gefiltert, welche nicht vollständig aufgelöst werden können. Erst im letzten Spülgang wird als Klarspülmittel eingebracht.