Kaufberatung zum Tischbohrmaschine-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Tischbohrmaschine-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die Tischbohrmaschine ist ein stationäres Gerät, welches in jeder gut ausgerüsteten Werkstatt vorzufinden ist. Mit Ihr arbeiten Sie viel genauer als mit einer Schlagbohrmaschine oder einem Bohrschrauber, am Ende sitzt jedes loch exakt dort, wo es hin soll.
  • Die Drehzahl lässt sich dem Material anpassen. Der Bohrhub liegt in der regel bei 50 bis 80 Millimetern. Bei dicken Werkstücken und tiefen Löchern sollten Sie sich hier nicht mit zu wenig Hub zufriedengeben.
  • Viele Modelle verfügen über ein Schnellspannbohrfutter. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie den Bohrer auf die “klassische Art”, also unter Zuhilfenahme eines Innensechskantschlüssels, auswechseln.

Tischbohrmaschine-Vergleich

Eine stationäre Tischbohrmaschine ist für besonders präzises Bohren gedacht. Anders als beim Akku-Bohrschrauber stellt eine zittrige Hand hier kein Hindernis dar, denn das Bohrfutter wird mittels eines Rades oder einer Kurbel herabgesenkt. Zudem ist das Werkstück fest eingespannt und kann nicht verrutschen. Eine punktgenaue Landung ist so keine Frage des Zufalls mehr.

Die Stiftung Warentest hat noch keine Tests für Standbohrmaschinen durchgeführt. Im Folgenden erhalten Sie zur Tischbohrmaschine wichtige Informationen, die Ihnen als umfassende Kaufberatung dienen. Führen Sie einen individuellen Test für Tischbohrmaschinen 2023 durch.

1. Wie können Sie die beste Tischbohrmaschine kaufen?

Tischbohrmaschine-Kaufberatung

Mit dem richtigen Bohraufsatz bohren Sie unterschiedliche Materialien.

Diverse Tests für Tischbohrmaschinen bekommen Sie heutzutage von den größten Herstellern wie Bosch, Einhell oder Proxxon. Proxxon bietet Mini-Tischbohrmaschinen für den Modellbau an.

Weitere wichtige Hersteller sind:

  • Optimum
  • Bernardo
  • Bosch
  • Rotwerk
  • Metabo
  • Einhell

Beim Kauf sollten Sie einen Blick auf die Nennaufnahmeleistung legen. Sie gibt einen ersten Hinweis darauf, wie kräftig die Maschine ist. Normal sind im Heimwerker-Bereich 500 bis 700 Watt. Bei kleineren Tischbohrmaschinen für den Modellbau können es auch unter 300 Watt sein.

Die Leerlaufdrehzahl ist nicht direkt aussagekräftig. Wie schnell der Bohrer noch unter Last dreht, ist ohnehin eine andere Frage. Allerdings lässt sich die Drehzahl drosseln, um materialgerecht zu arbeiten und das Werkstück nicht zu beschädigen.

Die vertikale Bewegung der Tischbohrmaschine wird als Bohrhub bezeichnet. Dieser variiert bei den meisten Modellen zwischen 50 und 80 mm. Wenn Sie besonders tiefe Löcher bohren möchten, sollten Sie an dieser Stelle auf eine entsprechend hohe Zahl achten.

Die Bohrfutterspannweite beträgt im Maximum 13 bis 16 Millimeter. Für die Holz- und Metallbohrer aus Ihrer Werkstatt sollte das bequem ausreichen – selbst die größeren.

Schließlich sollten Sie auch wissen, dass eine Tischbohrmaschine viel Platz in Anspruch nehmen kann. Der Werktisch dieser Maschine hat die Dimensionen 20 x 20 cm. Ab und zu kann es sein, dass mehr Platz erforderlich ist.

Achtung: Die Tischbohrmaschine macht Ihr Leben viel angenehmer. Es handelt sich nämlich um eine stationäre Bohrmaschine, welche an einer Säule befestigt ist. Senkrechte und präzise Bohrungen werden somit wesentlich vereinfacht.

1.1. Die richtige Leistung wählen

Die getestete Tischbohrmaschine ist auf ihrer Verpackung abgebildet.

Hier erkennen wir eine Scheppach-Tischbohrmaschine, deren Drehzahl in 5 Stufen verstellbar ist.

Wie leistungsfähig die Magnetbohrmaschine nun ist, wird im Detail auf der Verpackung angegeben. Jeder Hersteller muss die Leistung auf der Verpackung einer Standbohrmaschine nennen. Bei der Leistung ist es aber auch wichtig zu wissen, was Sie bohren möchten.

Wenn Sie viel mit Hartholz arbeiten, ist eine Leistung von über 500 Watt sinnvoll. Hierfür benötigt der Bohrer schlicht mehr Kraft.

Wenn Sie eine Tischbohrmaschine kaufen, sollten Sie wissen, dass es bezüglich der Bohrtiefe viele Unterschiede geben kann. Diese hängen immer von der jeweiligen Bohrmaschine ab. Einsteigermodelle können bis zu 50 mm tief bohren, während Tischbohrmaschinen für Profis bis zu 90 mm tief bohren können. Welche Tiefe nun erforderlich ist, das hängt davon ab, welche Arbeit Sie mit der Maschine vornehmen möchten.

1.2. Drehzahl beachten und das Bohrfutter kennen

Tischbohrmaschine-Test

Sie können den Bohrkopf leicht wechseln und festziehen.

Auch die Drehzahl ist laut Tests für Tischbohrmaschinen unterschiedlich. Auf jeden Fall brauchen Sie für sämtliche Arbeiten eine Tischbohrmaschine, die eine einfache Drehzahlregelung besitzt. Schließlich arbeiten Sie ja auch mit unterschiedlichen Arten von Materialien. Bei weichem Holz sollten Sie zum Beispiel eine Standbohrmaschine verwenden, welche eine hohe Drehzahl hat.

Bei harten Materialien setzen Sie besser auf eine Maschine, die mit einer langsamen Drehzahl arbeitet. Egal mit welcher Art von Tischbohrmaschinen oder Bohrern Sie arbeiten, Sie sollten immer überprüfen, ob Sie die Drehzahl des Gerätes auch einfach regulieren können.

Beim Bohrfutter ist der maximale Aufnahmeschaft des Bohrers wichtig, falls Sie besonders große Bohrer besitzen. Vergleiche für Tischbohrmaschinen helfen Ihnen hier weiter.

Moderne Bohrmaschinen verwenden ein Schnellspannfutter, in das der Bohrer im Handumdrehen eingesetzt werden kann. Bei älteren Modellen wie auch bei einigen Spezialmaschinen kommen noch Zahnkranzbohrfutter zum Einsatz, in denen der Bohrer mit einem Innensechskantschlüssel befestigt werden muss. Das ist mühsam, zudem verlegt man den Schlüssel leicht.

1.3. Bohrmaschinenständer und Bohrtisch

Auch nicht zu vergessen ist neben dem Bohrmaschinenständer der Bohrtisch. Mit einem guten Bohrtisch können Sie viel besser und sauberer arbeiten. Bei den Mini-Tischbohrmaschinen ist dieser Tisch bereits im Standfuß integriert. In diesem Fall ist es auch nicht erforderlich, die Höhe einzustellen.

Bei den größeren Standbohrmaschinen sieht das ein bisschen anders aus. Viele Maschinen haben eine integrierte Kurbel oder einen Stellhebel, mit dem Sie den Tisch individuell in der Höhe einstellen können. Dies ist sehr wichtig, da viele Tischbohrmaschinen nur einen kleinen Bohrhub haben. In diesem Fall muss sichergestellt werden, dass das Werkstück besonders nah an die Bohrspindel herangeführt wird. Schauen Sie sich einen Test für Tischbohrmaschinen an, um näher auf diese Einzelheiten einzugehen.

2. Welche Eigenschaften hat eine Tischbohrmaschine?

Begriff Beschreibung
Stromanschluss
  • Tischbohrmaschinen verwenden die übliche Netzspannung von 230 Volt. Akku-Tischbohrmaschinen gibt es (noch) nicht.
Antriebsart
  • Bei der Standbohrmaschine wird eine Bohrspindel über den Riemen, das Getriebe oder direkt von einem Motor angetrieben.
  • Beim Riemenantrieb steht die Maschine, weil die Drehzahl geändert werden muss. Bei den anderen Antriebsarten muss die Drehzahl im Betrieb angepasst werden.
Gewicht
  • Eine Tischbohrmaschine ist sehr schwer. Dafür aber gewährleistet sie einen sicheren Halt und verrutscht nicht während des Bohrens.
Drehzahleinstellung
  • Jede gute Standbohrmaschine ist mit einer einfachen und schnellen Drehzahleinstellung ausgestattet, womit ein komfortables und schnelles Arbeiten ermöglicht wird.

3. Welchen Bohrer für die Tischbohrmaschine kaufen?

Die getestete Tischbohrmaschine befindet sich in ihrer Verpackung.

Diese Scheppach-Tischbohrmaschine hat laut unserer Recherche einen von 45° bis -45° neigbaren Bohrtisch.

Nun haben Sie eine großartige Ständerbohrmaschine als Werkzeug gekauft und möchten loslegen. Sie haben aber noch keinen Bohrer. Damit Sie eine Ständerbohrmaschine oder Tischbohrmaschine nutzen können, um Ihre Werkstücke zu bohren, brauchen Sie den richtigen Bohrer. Schließlich möchten Sie verhindern, dass Sie beim Bohren nicht weiterkommen, nur weil Sie den falschen Bohrer ausgewählt haben.

Jeder Typ hat laut Tests für Tischbohrmaschinen unterschiedliche Eigenschaften:

  • Beispielsweise verfügt der Holzbohrer über eine Zentrierspitze, die weniger sichtbar ist. Auf diese Weise können Sie mit dem Bohrer auch leichter in das zu bearbeitende Holz eindringen. Dagegen hat der Metallbohrer eine kegelförmige Spitze, an deren Sie zwei scharfe Schneiden sehen. Mit diesem Bohrer können Sie in Metalle wie Kupfer, Aluminium, Eisen und Stahl bohren.
  • Der Steinbohrer eignet sich für das Bohren in poröse Materialien wie Granit oder Fliesen. Schließlich können Sie auch bei einem Universalbohrer nichts falsch machen. Sie können ihn für die Bearbeitung von unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall oder Stein verwenden. Jedoch sollten Sie den Universalbohrer bei einer Tischbohrmaschine nur geringfügig einsetzen, da der Einsatz nicht wirklich bei Standbohrmaschinen so vorgesehen ist.

4. Mit welchen Kosten müssen Sie bei einer Tischbohrmaschine rechnen?

Tischbohrmaschine-Vergleichstest

Sie erhalten die Maschinen in vielen Größen und mit diversen Ausstattungen.

Säulenbohrmaschinen als Werkzeug für Einsteiger kosten laut den Vergleichen für Tischbohrmaschinen 2023 um die 100 Euro. Diese recht günstigen Tischbohrmaschinen liefern eine gute Qualität und sind für gelegentliche Einsätze vollkommen ausreichend. Diese Maschinen haben aber eingeschränkte Funktionen.

Die Standbohrmaschinen der Mittelklasse kosten um die 300 Euro. Dazu gehören die kompakten Mini-Tischbohrmaschinen für Modellbauer. Was die Leistung angeht, so reichen diese Maschinen für den Hausgebrauch aus. Schließlich kosten die Profi-Standbohrmaschinen um die 600 Euro. Sie haben zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und liefern eine hohe Verarbeitungsqualität.

5. Gibt es Ergebnisse der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat leider noch keine Tests für Standbohrmaschinen durchgeführt. Daher gibt es auch noch keine unterschiedlichen Kategorien mit passenden Informationen des Prüfinstituts.

Sie sollten deswegen einen eigenständigen Vergleich von Tischbohrmaschinen durchführen.

6. Welche Hersteller und Marken gibt es?

Typische Marken von Tischbohrmaschinen sind Güde, Scheppach, Metabo, Bosch, Bernardo und Einhell. Viele Arten von Standbohrmaschinen sind bei diesen Herstellern mit einer stufenlosen Drehzahl ausgestattet und besitzen eine durchschnittliche Leistung von 500 W.

Damit Sie das Optimum aus einer Tischbohrmaschine herausholen können, sollten Sie sich für die Bosch Tischbohrmaschine pdb 40 entscheiden.

Ansonsten finden Sie bei den anderen genannten Herstellern auch die Testsieger der Tischbohrmaschinen, welche die besten Tischbohrmaschinen darstellen.

7. Fragen und Antworten rund um die Tischbohrmaschine

7.1. Wie funktioniert eine Bohrmaschine?

Lasermarkierung

Einige Standbohrmaschinen besitzen einen integrierten Laser, der den Punkt anzeigt, wo Sie die Bohrspitze der Tischbohrmaschine aufsetzen müssen. Auf diese Weise können Sie sehr präzise Löcher bohren.

Eine Bohrmaschine ermöglicht das Bohren in unterschiedliche Materialien. Es gibt Akku- und Netzteil-Bohrmaschinen.

Dank des Bohrfutters können Sie unterschiedlich große Bohrer in die Bohrmaschine einspannen und diese dann verwenden.

» Mehr Informationen

7.2. Was ist eine Tischbohrmaschine?

Eine Tischbohrmaschine ist ein Gerät, welches sich zum Bohren von besonders präzisen Löchern eignet. Der Bohrer senkt sich auf den Millimeter genau an der gewünschten Stelle in das Werkstück. Die Tischbohrmaschine besitzt einen Fuß, einen Ständer und ermöglicht das Absenken der Bohrspindel mit einem Hebel.

Sie hat normalerweise einen festen Platz in der heimischen Werkstatt, kann aber auch ohne große Schwierigkeiten versetzt werden.

    Vorteile
  • sehr präzises Bohren möglich
  • eignet sich für Bohrarbeiten in Stahl, Edelstahl, Aluminium und Holz
    Nachteile
  • sehr teuer
» Mehr Informationen

7.3. Wie viel Watt hat eine Tischbohrmaschine?

Die getestete Tischbohrmaschine steht im Regal.

Wie wir erfahren hat diese Scheppach-Tischbohrmaschine eine 208 x 341 mm große Grundplatte.

In der Regel reicht es für den heimischen Gebrauch aus, wenn Ihre Maschine 700 Watt hat. Die gängigsten Maschinen haben eine Leistung von 200 bis 1.100 Watt. Modellbauer können auf eine Tischbohrmaschine setzen, welche nur 200 Watt hat. Diese Leistung ist für diesen Bereich mehr als ausreichend.

Wenn Sie ein Heimwerker sind, dann darf es schon ein bisschen mehr sein. Mit einer Leistung von 200 und 500 Watt liegen Sie recht gut. Wenn Sie aber ein Profi sind, dann sollten Sie sich eine Standbohrmaschine anschaffen, welche mehr als 700 Watt leistet.

» Mehr Informationen

7.4. Welche Sicherheitsregeln gelten bei der Tischbohrmaschine?

Sehr wichtig ist auch der Faktor Sicherheit. Schauen Sie beim Kauf darauf, ob die Maschine die gängigsten Sicherheitsvorkehrungen besitzt. Zu den typischen Sicherheitsvoraussetzungen gehören ein Not-Ausschalter und ein Überlastschutz.

Vergessen Sie nicht, dass Sie eine teure Maschine kaufen. Daher sollte diese auch eine vernünftige Garantie besitzen. Nun ist es so, dass jeder Hersteller andere Herstellergarantien anbietet. Diese variieren in der Regel zwischen zwei und zehn Jahren.

» Mehr Informationen

7.5. Was versteht man unter einer Tischbohrmaschine?

Bei einer Tischbohrmaschine handelt es sich eigentlich um eine kleine Säulenbohrmaschine. Diese können Sie problemlos auf dem Tisch montieren. Ein weiterer Begriff hierfür ist Standbohrmaschine.

» Mehr Informationen

7.6. Was ist der Bohrhub?

Der Bohrhub gibt an, wie tief ein Bohrer in ein Werkstück eindringen kann. Der Bohrhub gilt als ein wichtiges Kaufkriterium für Bohrmaschinen wie die Tischbohrmaschine.

» Mehr Informationen

Tischbohrmaschine: Video-Anleitungen und Reviews

Im YouTube-Video “Bosch PBD 40 Mein Fazit nach 4 Jahren” gibt der Videomacher seine Meinung und Erfahrungen mit dem Produkt PBD 40 von Bosch nach vier Jahren Nutzung wieder. Er beschreibt das Bohrmaschinenmodell als zuverlässig, präzise und einfach zu bedienen. Dabei geht er auf verschiedene Funktionen ein und gibt Tipps zur optimalen Nutzung des Geräts.