Kaufberatung zum Taucherbrille-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Taucherbrille-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Bei Taucherbrillen kommt es vorwiegend auf den Tragekomfort und den angenehmen Sitz an. Weiche Dichtungen aus Silikon schmiegen sich angenehm an Ihr Gesicht.
  • Zu den wichtigsten Kaufkriterien gehört die gute Sicht unter Wasser. Die Gläser sollten die Umgebung nicht verzerren. Zudem bietet sich ein großes Sichtfenster an, damit Sie von einem guten Ausblick profitieren.
  • Im Gegensatz zu Schnorchelmasken besitzen Taucherbrillen kein Anti-Beschlag-System. Um das Beschlagen der Gläser zu vermeiden, achten Sie auf die Temperaturunterschiede zwischen Luft und Wasser.

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Beim Strandurlaub wünschen sich viele Urlauber, die Unterwasserwelt besser kennenzulernen. Bei einem Tauchgang benötigen Sie eine Taucherbrille, um Fische, Muscheln und Wasserpflanzen in ihrer ganzen Schönheit zu betrachten.

Taucherbrille-Tests empfehlen Ihnen bequeme Modelle, die Sie individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Selbst das beste Sichtfenster nützt Ihnen wenig, wenn die Brille kneift oder scheuert. Lesen Sie in unserem Taucherbrille-Vergleich 2023 alles Wichtige über die Brille unter Wasser.

1. Ermöglichen Taucherbrillen die Sicht unter Wasser?

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Wenn Sie im Urlaub tauchen gehen möchten, dann brauchen Sie eine Taucherbrille.

Mit einer Taucherbrille können Sie beim Tauchen Ihre Umgebung in Augenschein nehmen. Die Modelle bestehen in der Regel aus einer Augenmaske mit Sichtfenster und dem Kopfband. Alternativ finden Sie Taucherbrillen als Vollmasken auf dem Markt. Letztere verkaufen die Hersteller oftmals als Schnorchelmasken.

Im Vergleich zu einer klassischen Taucherbrille weisen sie mehrere Vorteile, beispielsweise einen Beschlagschutz, auf. Dieser funktioniert durch ein spezielles Belüftungssystem, das sich Anti-Fog nennt. Um Ihrem Nachwuchs die Schönheit der Unterwasserwelt näherzubringen, kann sich ein Schnorchelset für Kinder lohnen.

2. Wieso bieten hochwertigere Schwimmbrillen einen guten Tragekomfort?

Möchten Sie eine Taucherbrille kaufen, können Sie zwischen unterschiedlichen Kategorien wählen. Im Grunde stehen Ihnen zwei Ausführungen zur Auswahl: die klassische Taucherbrille und die Tauchermaske. Bei der zweiten Variante entwickelten die Anbieter die Taucherbrille zur Vollmaske weiter. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, bieten Ihnen Taucherbrille-Tests einen Überblick über die einzelnen Modelle.

2.1. Klassische Taucherbrille vs Vollgesichtsmaske- Sie entscheiden

Die nachfolgende Tabelle von Taucherbrille-Typen zeigt Ihnen, worin sich diese unterscheiden:

Taucherbrille-Typ Besonderheiten
klassische Taucherbrille
  • umschließt nur Augen und Nase
  • geringes Gewicht
  • geringe Anschaffungskosten
Vollgesichtsmaske
  • enthält Vorrichtung zum Druckausgleich
  • besitzt einen intergrierten Atemregler

Die klassischen Taucherbrillen eignen sich zum sogenannten Apnoetauchen. Hierbei halten Sie beim Tauchen die Luft an. Die Ausführungen bestehen aus einem oder mehreren Sichtgläsern. Diese befinden sich in einem Rahmen. Die Maske überdeckt in der Regel nur Augen und Nase. Weiche Silikonabdichtungen sorgen dafür, dass kein Wasser ins Innere der Schwimmbrille eindringen kann. Für den Druckausgleich sorgt das geringe Innenvolumen des Modells.

Damit eine normale Tauchmaske nicht beschlägt, können Sie das Sichtglas vorsichtig an die Wasseroberfläche halten. Dadurch gleicht sich das Glas an die Wassertemperatur an. Setzen Sie die Taucherbrille anschließend auf, reduziert dieser Trick das Beschlagen der Gläser. Alternativ können Sie direkt nach einer Art Taucherbrille mit Beschlagschutz Ausschau halten.

Im Gegensatz dazu bedeckt die Taucherbrille-Vollmaske das gesamte Gesicht des Tauchenden. Vorwiegend beim technischen Tauchen kommen diese Produkte zum Einsatz. Sie besitzen einen Atemregler, sodass Sie mithilfe einer Luftflasche unter Wasser atmen können. Des Weiteren existieren spezielle Vorrichtungen, die den Druckausgleich im gesamten Gesichtsbereich ermöglichen. Taucherbrille-Tests zeigen, dass sich eine Taucherbrille-Vollmaske weniger für Anfänger und schon gar nicht als Taucherbrille für Kinder eignet.

Neben den klassischen Varianten finden Sie im Handel auch Schwimmbrillen mit Zubehör. Dazu gehören beispielsweise:

  • Taucherbrillen mit Schnorchel
  • Taucherbrillen mit Kamera
  • Taucherbrillen mit Action-Cam-Halterung

2.2. Tragekomfort und Wasserdichte bestimmen die Taucherbrille-Qualität

Innenseite von einer getesteten Taucherbrille.

Hier sehen wir eine typische Taucherbrille, die Augen und Nase bedeckt.

Entscheiden Sie sich für eine Taucherbrille, empfehlen Taucherbrillen-Tests verstellbare Modelle. Elastische Kopfbänder oder verstellbare Riemen ermöglichen es, die Maske Ihren Bedürfnissen anzupassen. Des Weiteren sollten Sie beim Kauf auf eine Brille mit weichen Silikondichtungen achten. Diese Abdichtungen liegen direkt auf Ihrem Gesicht auf. Sie sollen dafür sorgen, dass kein Wasser ins Innere der Tauchmaske eindringt. Eine hochwertig verarbeitete Taucherbrille besitzt eine hundertprozentige Wasserdichtigkeit.

Achtung: Probieren Sie den Sitz der Taucherbrille für Erwachsene oder Taucherbrille für Kinder vor dem Kauf aus. Drückt und scheuert das Modell, verleidet es Ihnen den Tauchspaß. Schlimmer noch: Durch einen schlechten Sitz kann Wasser unter die Silikonränder dringen.

2.3. Gewicht in g und Größe des Sichtfeldes – zwei wichtige Faktoren bei Taucherbrillen

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Es gibt auch noch die Variante der Schwimmbrillen zu kaufen.

Damit Sie Ihre Taucherbrille bequem tragen können, sollten Sie beim Kauf auf das Gewicht, gemessen in Gramm, achten. Vorwiegend günstige Taucherbrillen können aufgrund der verwendeten Materialen sehr schwer ausfallen. Das Gewicht kann sich negativ auf den Tragekomfort auswirken. Damit Sie unter Wasser Ihre Umgebung ungehindert sehen können, spielt auch die Größe des Sichtfelds eine wichtige Rolle.

Hochwertige Taucherbrillen für Erwachsene bieten ein breites Sichtfeld mit Verzerrungsfreiheit. Das Sichtfeld sollte ausreichend groß sein, um auch Ihre seitliche Sicht nicht einzuschränken. Des Weiteren gilt es, auf die Form der Sichtscheibe zu achten. Damit die Taucherbrille Ihnen die Umgebung verzerrungsfrei zeigt, sollten Sie auf eine Tauchmaske mit gerader Frontscheibe zurückgreifen. Von dieser können Sie folgende Eigenschaften erwarten:

  • sie bietet einen klaren Blick
  • es entstehen keine Verzerrungen
  • die Sicht ist für die Augen angenehm

3. Ermöglicht die beste Taucherbrille einen bequemen Sitz?

Gibt es eine Taucherbrille für Ihr Kleinkind?

Die meisten Taucherbrillen sind für Kleinkinder ungeeignet, da sie keinen guten Sitz ermöglichen. Der Verstellmechanismus reicht oftmals nicht aus, um die Maske für Babys oder Kleinkinder passgenau auszurichten. Anders sieht es bei Sprösslingen über dem dritten Lebensjahr aus. Für diese kann sich eine Taucherbrille für Kinder eignen. Achten Sie jedoch auf die Herstellerangaben und die Altersempfehlung, um einen Fehlkauf zu vermeiden.

Von einer qualitativ hochwertigen Taucherbrille für Kinder oder Erwachsene können Sie einen hohen Tragekomfort erwarten. Die Modelle bestehen häufig aus einem leicht elastischen Material, das sich angenehm an das Gesicht anschmiegt. Zu steife Brillen können unangenehm drücken und entsprechende Druckstellen hinterlassen.

Ebenso sollte sich das Kopfband der Tauchmaske weich und angenehm um den Hinterkopf legen. Sitzt es zu eng, leiden Sie eventuell nach einer Weile unter Kopfschmerzen. Schlimmstenfalls beeinträchtigt die Tauchermaske dadurch auch Ihre Atmung. Aus dem Grund empfiehlt es sich, vor dem ersten Tauchgang den korrekten Sitz Ihrer Taucherbrille zu überprüfen.

4. Wie unterscheiden sich Taucherbrille und Schnorchelmaske im Verwendungszweck?

Getestete Taucherbrille befindet sich am Poolrand.

Wie wir hier erkennen können, sind die Gläser dieser Taucherbrille aus Polycorbonat.

Eine Taucherbrille mit Schnorchel kann im Sommerurlaub zu vergnüglichen Stunden im Meer führen. Doch sie stellt nicht immer die beste Wahl dar. Möchten Sie richtig Schnorcheln, empfiehlt sich eine Schnorchelausrüstung. Zu dieser gehört auch eine hochwertige Schnorchelmaske. Die nachfolgende Darstellung unseres Taucherbrille-Vergleichs zeigt Ihnen, welche Vor- und Nachteile eine Schnorchelmaske hat:

    Vorteile
  • wasserdicht
  • gute Weitsicht
    Nachteile
  • vergleichsweise teuer
  • gewöhnungsbedürftiger Sitz

5. Welche ist das wichtigste Tauchzubehör für den Unterwasserspaß?

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Sie können oftmals ganze Taucherbrillen- oder Schnorchelsets erwerben.

Damit Sie den Tauchgang voll und ganz genießen können, gibt es Taucherbrillen mit unterschiedlichen Features. Beispielsweise eignet sich eine Taucherbrille mit Kamera, um Ihr Unterwassererlebnis für die Ewigkeit festzuhalten. Modelle mit einer Halterung für Action-Cams ermöglichen es Ihnen, Kurzfilme von Ihrem Abenteuer zu drehen.

Zudem existieren mehrere Zubehörteile für die Tauchermaske. Als praktisch erweist sich auch ein Angebot inkl. Ersatzband. Das Ersatzband können Sie verwenden, wenn sich das Kopfband lockert oder starke Verschleißerscheinungen auftreten. Bei vielen Herstellern gehören Ersatzteile schon zum Lieferumfang.

Des Weiteren sollten Sie eine Taucherbrille inkl. Aufbewahrungsmöglichkeit kaufen. Dafür eignen sich beispielsweise kleine Taschen aus Leder oder einem weichen Kunststoff. Ebenso wie das Ersatzband kann die Aufbewahrungstasche zum Tauchset gehören. Ist das nicht der Fall, empfiehlt es sich, sie separat zu erwerben.

6. Fragen und Antworten zu Thema Taucherbrille

6.1. Welche Marken gibt es bei Taucherbrillen?

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Es gibt zahlreiche Hersteller für Schwimmbedarfsartikel.

Möchten Sie eine Tauchmaske kaufen, stehen Ihnen zahlreiche Anbieter zur Auswahl. Hochwertige Modelle finden Sie im Internet oder im Fachhandel. Dabei können Sie zwischen günstigen Angeboten bei Aldi oder Lidl und hochwertigen Alternativen wählen. Zu den renommierten Herstellern gehören beispielsweise:

  • Cressi
  • Subgear
  • Scubapro
  • Mares X-Vision
  • Intex
  • Atomic
  • Aqua Lung
  • Tusa

Welches Modell Ihr persönlicher Taucherbrille-Testsieger wird, hängt von Ihren individuellen Anforderungen ab. Wichtig ist, dass Sie sich mit der Taucherbrille von Cressi oder einer anderen Marke wohlfühlen und unter Wasser gut sehen können.

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6.2. Gibt es einen Taucherbrille-Test von Stiftung Warentest?

Weder Stiftung Warentest noch Ökotest führten bisher einen expliziten Test von Taucherbrillen durch. Möchten Sie wissen, welches Modell sich für Ihre Bedürfnisse am besten eignet, können Sie die Bewertungen anderer Kunden zu Rate ziehen. Ebenfalls kann es helfen, mehrere Taucherbrillen zu bestellen und zu Hause in aller Ruhe ihre Passform zu überprüfen.

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6.3. Wie sollten Sie eine Taucherbrille reinigen?

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Achten Sie besonders bei Kindern auf einen sehr guten Sitz der Brille.

Nach einem Tauchgang können sich Sand und Salz am Band der Taucherbrille sammeln. Auf dem Sichtfenster entstehen unter Umständen hartnäckige Wasserflecken, die sich nicht einfach wegwischen lassen. Damit Sie lange Freude an Ihrer Tauchmaske haben, sollten Sie diese in regelmäßigen Abständen säubern. Vorzugsweise sollte das nach jedem Gebrauch geschehen.

Dafür benutzen Sie handelsübliches Spülmittel und lauwarmes Wasser. Mit einem weichen Tuch können Sie die Frontscheibe der Maske vorsichtig säubern. Anschließend spülen Sie die Taucherbrille unter fließendem Wasser ab und lassen sie trocknen. Keinesfalls sollten Sie die Maske in die Wasch- oder die Spülmaschine legen. Das heiße Wasser kann zu einem erheblichen Schaden der Silikondichtungen führen. Dadurch verliert die Taucherbrille ihre Wasserdichtigkeit.

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6.4. Gibt es eine Taucherbrille mit Sehstärke?

Getestete Taucherbrille befindet sich am Pool.

Sehr wichtig finden wir einen Kopfgurt, der leicht verstellbar ist, um den Sitz der Taucherbrille gut anpassen zu können.

Benötigen Sie in Ihrem Alltag eine Brille, kann auch die Unterwasserwelt ohne die Sehhilfe unscharf wirken. Aus dem Grund bieten mehrere Hersteller Schnorchelmasken und Taucherbrillen mit Sehstärke an. Diese besonderen Taucherbrillen für Brillenträger können Sie in Ihrer benötigten Sehstärke ordern. Dafür wenden Sie sich direkt an den Anbieter. Alternativ lassen Sie die Gläser bei Ihrem Optiker anfertigen und in die Taucherbrille passgenau einsetzen.

Für Menschen mit einer leichten Sehschwäche können sich auch Modelle mit einem vorgefertigten Dioptrinwert eignen. Ähnlich wie günstige Lesebrillen vom Discounter besitzen diese einen geringen Dioptrinwert. Obwohl sie nicht perfekt zu Ihren Bedürfnissen passen, können sie die Sicht unter Wasser verbessern. Alternativ können Sie sich für eine Tauchermaske mit optischen Gläsern entscheiden. Die entsprechenden Gläser klebt der Optiker in die Schwimmbrille. Dabei kommt es auf den richtigen Augenabstand an. Vermeiden Sie es daher, die Gläser selbstständig anzubringen.

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6.5. Warum beschlägt die Taucherbrille?

Wenn eine Taucherbrille zu schnell abkühlt, kann sie beschlagen. Dies liegt daran, dass die Feuchtigkeit in der Luft sich auf der Innenseite der Taucherbrille absetzt. Es gibt spezielle Pflegemittel, die ein solches Beschlagen der Taucherbrille verhindern sollen. Sie tragen diese dünn auf und lassen sie einwirken.

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6.6. Was kostet eine gute Taucherbrille?

Für eine gute Taucherbrille sollten Sie mit Anschaffungskosten zwischen 50 und 100 Euro rechnen. Günstigere Modelle gibt es für unter 30 Euro. Eine Taucherbrille kann aber auch mehr als 150 Euro kosten.

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6.7. Warum sollte man eine Taucherbrille tragen?

Eine Taucherbrille ermöglicht es, dass Sie unter Wasser die Augen öffnen und die Unterwasserwelt betrachten können. Sie verhindert zudem, dass Keime oder andere Verschmutzungen ins Auge gelangen. Wer einmal im Chlor- oder Salzwasser die Augen geöffnet hat, weiß, dass die Augen danach oftmals furchtbar brennen. Die Taucherbrille verhindert dies.

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