Optisch ähneln sich die einzelnen SUP-Paddel allemal. Der Unterschied besteht in der Regel beim Material sowie in der Weise des Aufbaus. Als besonders effizient erweisen sich 3-teilige SUP-Paddels.
Länge, Material, Verschluss: Die Liste der optimalen Eigenschaften für das beste SUP-Paddel ist lang. Kein Wunder, dass allzu oft nur auf den Preis geachtet wird.
Allerdings sollten die Kosten für ein Stand-up-Paddel nicht zu stark ins Gewicht fallen. Natürlich gibt es auch günstige SUP-Paddel, die beim beliebten Sport auf dem Wasser überzeugen. Ebenso können hochpreisige Modelle weniger gut in SUP-Paddel-Tests im Internet abschneiden.
Wir von COMPUTER BILD liefern Ihnen eine geeignete Übersicht über die wichtigsten Kaufkriterien eines SUP-Paddels für Kinder sowie Erwachsene:
- Länge des Schafts
- Material des Griffs
- Material des Ruderblatts
- Gewicht
- Stabilität
- Aufbau
- Verschluss
- stufenlos verstellbar
- inkl. Tragetasche
Zusätzlich benennen wir in unserer Kaufberatung vier Aspekte, die bei einem SUP-Paddel für Kinder und Erwachsene besonders im Fokus stehen sollten, noch ein wenig genauer.
3.1. Größe
Für das Vorankommen auf dem Wasser ist die richtige Größe bzw. Länge des SUP-Paddels nicht zu unterschätzen. Idealerweise ist das jeweilige Modell rund eine Blattlänge höher als Sie selbst.
Die meisten SUP-(Doppel)-Paddel aus unserer Vergleichstabelle sind in etwa 170 cm bis 210 cm lang. Zudem gibt es auch Modelle, die mit unter 160 cm besonders klein und mit 230 cm relativ groß sind. Die richtige Länge des SUP-Paddels richtet sich also immer nach Ihrer jeweiligen Körpergröße.
Hinweis: Die richtige SUP-Paddel-Größe ist wichtig, denn sie wirkt sich auf Ihre Paddelzüge im Wasser aus. Je größer und länger das jeweilige Modell ist, desto schneller sind Sie schlussendlich auf dem SUP-Board unterwegs.
3.2. Material
Wie lässt sich das SUP-Paddel richtig halten?
Das SUP-Paddel lässt sich richtig halten, indem Sie einen Arm senkrecht über dem Paddelblatt positionieren und den anderen Arm ungefähr schulterbreit unter dem Griff des Paddels ansetzen. Achten Sie darauf, dass Sie das SUP-Paddel beim Fortbewegen stets senkrecht halten und es im 90-Grad-Winkel flach drehen, um es anschließend über die Wasseroberfläche zurückzuführen.
Wenn Sie bereits einen Blick in unsere Vergleichstabelle geworfen haben, wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass für die jeweiligen Modelle hauptsächlich drei Materialien infrage kommen:
- SUP-Paddel aus Carbon: Als besonders hochwertig und sehr leicht gilt ein SUP-Paddel aus Carbon. Zudem sind Modelle aus diesem Material oftmals deutlich langlebiger.
- SUP-Paddel aus Fiberglas: SUP-Paddel aus Fiberglas sind im Vergleich zu Modellen aus Aluminium etwas teurer, aber nicht unbedingt schwerer. Für mehr Robustheit werden die Paddel zusätzlich mit Nylon verstärkt.
- SUP-Paddel aus Aluminium: Modelle aus Aluminium kommen oftmals nur noch für Anfänger infrage. Profis verzichten eher auf dieses Material, da es zu schwer und rutschig ist. Dennoch sind SUP-Paddel aus Aluminium recht günstig.
3.3. Aufbau
In unserer Typentabelle hier im Ratgeber haben wir die Stabilität eines SUP-Paddels (etwa aus Carbon) bereits angesprochen. Grundsätzlich lassen sich Stand-up-Paddel vor allem als 2- sowie 3-teilige Varianten erwerben.
Während sich für das Stand-up-Paddling auf dem Wasser beide Modellarten bestens eignen, sollten Sie die jeweilige Transportfähigkeit ebenfalls nicht unterschätzen. Gleiches gilt nämlich auch für die vielen SUP-Boards, welche sich in der Regel aufblasen lassen und daher super leicht von A nach B zu transportieren sind.
Um dieser Flexibilität nicht in die Quere zu kommen, bietet sich auch ein SUP-Paddel, das sich einfach aufbauen lässt, an.
Tipp: Ist Ihnen ein einfacher und gleichzeitig effizienter Transport des SUP-Paddels wichtig, empfehlen wir Ihnen ein 3-teiliges Modell. Sind Sie auf dem Wasser dagegen sehr schnell unterwegs und benötigen ein hohes Maß an Stabilität, sind SUP-Paddel, die aus zwei Modulen bestehen, ratsam.
3.4. Zubehör
In Sachen Zubehör müssen wir noch einmal die im vorherigen Kapitel genannte Transportfähigkeit eines Stand-up-Paddels aufgreifen. Denn egal, ob zwei oder drei Teile, besonders gut lässt sich das SUP-Paddel in einer Tasche bewegen, die im Lieferumfang enthalten sein sollte.
Tipp: Damit das SUP-Paddel auch im auseinandergebauten Zustand für den Transport nicht zu schwer ist, empfehlen wir Ihnen ein Modell, welches maximal knapp über einen Kilogramm wiegt.