Wann wurde der Stechbeitel erfunden?
Ein genaues Datum für die Erfindung des Stechbeitels ist nicht bekannt. Archäologische Funde zeigen, dass dieses Werkzeug bereits im alten Ägypten und sogar Mesopotamien verwendet wurde. Im Gegensatz zu heute bestand die Schneide vor allem aus Eisen und Bronze. An der Verwendung hat sich allerdings nichts verändert. Bereits damals nutzten die Handwerker einen Holzhammer für Stechbeitel, um das Material abzutragen. Bei Sammlern sind historische Stechbeitel sehr beliebt. Dies gilt auch für DDR-Stechbeitel, die man immer noch online findet.
Der Stechbeitel gehört zu den traditionellen Werkzeugen, wenn es um die Bearbeitung von Holz geht. Der manuell geführte Stechbeitel dient dazu, Holz abzutragen. Eine weitere Bezeichnung hierfür ist Stecheisen. Der Aufbau des Stechbeitels ist entsprechend einfach gehalten. Das Werkzeug besteht aus einer sehr scharfen Klinge, die meißelartig gestaltet wurde. Zusätzlich verfügt der Stechbeitel über einen Griff, an dem die Klinge montiert ist. Ein wichtiges Merkmal des Stechbeitels ist es, dass er über eine abgeschrägte Schneide verfügt.
Sie erhalten Stechbeitel in verschiedenen Längen und auch Breiten. Sie wählen daher den Stechbeitel danach aus, wie stark der Holzabtrag sein soll. Gleiches gilt für die Feinheit der jeweiligen Schnitte. Für ein optimales Ergebnis ist es wichtig, dass die Klinge sehr scharf ist. Deshalb müssen Sie den Stechbeitel auch regelmäßig nachschärfen. Gleichzeitig sorgt eine scharfe Klinge für mehr Sicherheit. Zwar ist der Stechbeitel hauptsächlich zur Bearbeitung von Holz geeignet, Sie finden aber auch Varianten, mit denen Sie Kunststoff und Metall entsprechend bearbeiten.

Bearbeiten Sie verschiedene Holzstücke mit einem Stechbeitel.