Kaufberatung zum Spindelmäher-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Spindelmäher-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der Spindelmäher wird auch Handrasenmäher genannt, da er nur mit der eigenen Kraft betrieben wird. Das schont die Umwelt und ist darüber hinaus ein gutes Training für den Körper.
  • Diese Art des Rasenmähers eignet sich am besten für kurzen Rasen. Bei zu langem Gras schaffen die Schneidmesser keinen sauberen Schnitt mehr.
  • Achten Sie beim Mähen darauf, dass das Gras nicht zu kurz wird. Im Sommer kann es sonst zu Verbrennungen der Grashalme kommen.

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Je nachdem wie groß die Rasenfläche ist, die Sie mit dem Spindelmäher bearbeiten möchten, sollte dieser eine möglichst große Arbeitsbreite aufweisen. In diesem Spindelmäher-Vergleich erfahren Sie, worauf es sonst noch ankommt.

1. Welche Spindelmäher eignen sich für zarten Rasen?

Beim Spindelmäher sind auf einer rotierenden Spindel mehrere Messer angebracht, welche das Gras aufnehmen und gegen ein Untermesser manövrieren, an dem es säuberlich geschnitten wird. Diese Technik ist für Rasen und Gras gleichermaßen schonend. Die Spindel arbeitet gründlich, da sie tief ansetzt und sauber schneidet. Für das weitere Wachstum ist dieser Schnitt besonders wichtig. Allerdings müssen Sie den Rasen gerade im Sommer jede Woche mähen, da mit dem Spindelmäher nur wenig Gras abgeschnitten wird.

Je nachdem, wie groß Ihr Garten oder die Grünfläche ist, sollten Sie diesen Arbeits- und Zeitaufwand nicht unterschätzen. Auch die nötige Kraft für das regelmäßige Mähen sollten Sie aufbringen können, da ein Spindelmäher sonst keinen Sinn macht. Wir nennen Ihnen die Vor- und Nachteile dieses Gerätes:

    Vorteile
  • ohne Kabel und Benzin
  • leise in der Anwendung
  • wendig und leichtgängig
  • platzsparend zu verstauen
    Nachteile
  • nur auf trockenem Gras anwendbar
  • für ebene, kleine Flächen geeignet
  • häufiges Mähen ist nötig

2. Kaufberatung Spindelmäher: Wieso sind Rasengröße und Schnittbreite für den Kauf eines Spindelmäher wichtig?

Bei den manuellen Rasenmähern gibt es ein paar wichtige Unterschiede, die sich vor allem bei der benötigten Kraft und der Sauberkeit des Mähens widerspiegeln. Da im reinen Handbetrieb häufig ein starker Kraftaufwand erforderlich ist, um den Spindelmäher richtig zu benutzen, haben manche Hersteller Rasenmäher mit Akku entwickelt. Mit diesen gelingt das Arbeiten etwas leichter, sie sind aber bei der Nutzungsdauer natürlich vom Akkuladestand abhängig. Im Spindelmäher-Vergleich sehen Sie, was weitere Unterschiede sind:

Rasenmäher-Typ Merkmale
Hand-Spindelmäher

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  • für Rasenflächen bis 300 m² geeignet
  • ohne Kabel
  • günstig in der Anschaffung
  • höherer Kraftaufwand durch manuelle Rasenmäher-Steuerung
Akku-Spindelmäher

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  • für Rasenflächen bis 400 m² geeignet
  • ohne Kabel, aber mit Akku
  • teurer in der Anschaffung
  • niedrigerer Kraftaufwand

Der Spindelmäher mit Akku hat den eindeutigen Vorteil, dass er bei gleicher Leistung weniger Kraftaufwand benötigt als ein Rasenmäher ohne Akku. Allerdings sind Sie natürlich vom Ladezustand des Akkus abhängig. Geht der Akku leer, müssen Sie das Rasenmähen gegebenenfalls unterbrechen und warten, bis der Akku wieder aufgeladen ist. Ein elektrischer Spindelmäher ist also eher für größere Rasenflächen empfehlenswert, ansonsten reicht ein manueller.

2.1. Die Schnittbreite je nach Gartenform wählen

Je größer die Schnittbreite des Rasenmähers ist, desto mehr Fläche können Sie in einem Arbeitsgang bearbeiten. Bei größeren Flächen mit geraden Kanten bieten sich daher Spindelmäher mit großer Schnittbreite an.

Von einer großen Schnittbreite ist dann die Rede, wenn diese 40 bis 50 cm breit ist. Zwischen 25 und 40 cm spricht man von der kleinen Schnittbreite.

Wenn Sie jedoch einen detailreich gestalteten Garten mit vielen einzelnen Formen, alleinstehenden Bäumen, Büschen und Blumen haben, brauchen Sie einen Rasenmäher mit kleiner Schnittbreite. Dieser ist deutlich wendiger und kommt auch durch schmale Gänge und um kleine Beete bestens herum. Schwer zugängliche Stellen können Sie zur Not noch mit einer Heckenschere nachschneiden.

2.2. Die richtige Schnitthöhe entscheidet über das Aussehen des Rasens

Jeder Handrasenmäher in Tests bietet Ihnen die Möglichkeit, die Schnitthöhe der Grashalme zu variieren. Dadurch können Sie die Schneidemesser individuell anpassen und feinjustieren – je nachdem wie hoch Ihr Rasen ist und wie kurz er werden soll. Meistens haben Sie vier Stufen zur Auswahl, die zwischen 12 mm und 10 cm Höhe variieren.

Tipp: Zu kurz sollten Sie den Rasen gerade im Sommer nicht schneiden, da sonst die Graswurzel verbrennen kann, wenn die Sonneneinstrahlung zu stark ist. Auch vor dem ersten Frost empfiehlt es sich, das Gras nicht ganz so kurz zu schneiden, damit die Wurzeln nicht erfrieren.

Damit das Schnittergebnis immer so sauber wie möglich ist, sollten Sie auf eine hochwertige Ausstattung achten und die Schnittmesser regelmäßig schleifen oder durch neue Schneidemesser ersetzen. Ersatzteile oder Hilfe beim Spindelmäher Schleifen erhalten Sie in Ihrem Baumarkt.

2.3. Gewicht des Spindelmähers: Denken Sie an Ihre Kraft!

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Kleine Grünflächen können Sie statt mit einem Rasenmäher auch mit einem Spindelmäher aus dem Baumarkt bearbeiten.

Der Betrieb eines Handrasenmähers kann ein kräftezehrendes Unterfangen sein. Achten Sie vor dem Kauf also auch darauf, wie schwer Ihr Rasenmäher sein darf. Die Modelle in Spindelmäher-Tests 2023 variieren beim Gewicht zwischen 7 und 17 kg, was einen erheblichen Unterschied macht. Entscheiden Sie sich beim Spindelmäher also lieber für ein geringeres Gewicht, damit Ihnen das Rasenmähen nicht unnötig schwerer fällt. Zwar liegt der schwere Rasenmäher möglicherweise besser auf dem Boden auf, er ist aber gerade ohne Antriebsfunktion deutlich schwieriger fortzubewegen.

2.4. Die Rasenfläche von Haus & Garten sollte für den Spindelmäher nicht zu groß sein

Ein Handrasenmäher ist eher für kleinere Rasenflächen geeignet, was besonders Menschen mit kleinem Garten sehr entgegen kommt. Der Spindelmäher schafft kleine Gärten ohne Probleme, ist leise und nimmt auch im Gartengeräte-Schuppen dem anderen Garten-Zubehör nur wenig Platz weg. Wenn Ihr Garten und die Fläche um Ihr Haus nicht mehr als 100 bis 300 m² umfasst, reicht ein Handrasenmäher völlig aus.

Orientieren Sie sich vor dem Kauf aber am besten noch an den Angaben der Hersteller, welche Maximalgröße sie empfehlen. Außerdem ist wichtig zu wissen, dass der Spindelmäher nur auf ebenem Untergrund ohne Probleme funktioniert. Bei hügeligen Flächen kann er die Grashalme nicht alle optimal greifen und Sie erhalten ein uneinheitliches Ergebnis. Zudem müssen Sie bergauf erheblich Kraft aufwenden, um den Spindelmäher zu befördern.

3. Gibt es Rasenmäher im Test der Stiftung Warentest?

Leider hat die Stiftung Warentest bisher nur Rasenmäher mit Akku getestet und keine manuell betriebenen Spindelmäher. Unter den 11 Akku-Rasenmähern waren 4 mit der Note „gut“ und 2 mit der Note „mangelhaft“. Besonders bei trockenem Gras konnten die getesteten Geräte überzeugen, bei nassem Gras traten einige Probleme auf.

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Spindelmäher eignen sich besser für kürzere Grashalme als für lange. Mähen Sie also regelmäßig.

In Spindelmäher-Tests wurde ein Modell von Gardena zum Spindelmäher-Testsieger gekürt. Diesen Spindelmäher können Sie im Baumarkt kaufen. Aber auch bei Lidl oder Tchibo finden Sie den ein oder anderen Rasenmäher, der sich als der beste Spindelmäher für Sie entpuppt. Die Preise variieren hierbei vom günstigen Spindelmäher ab 77 Euro bis hin zum Highend-Modell für 370 Euro.

Für die Rasenpflege sind alle diese Geräte gleichermaßen geeignet, es kommt eher auf die vielen Feinheiten wie z.B. das Startsystem oder die verwendeten Materialen (Aluminium, Kunststoff, Stahl) an. Rasenmäher mit Mulch oder solche mit Heckauswurf funktionieren außerdem auf ganz andere Weise als elektrische Spindelmäher oder Benzin-Rasenmäher. Daher macht es Sinn, dass Sie sich in Rasenmäher-Tests ausführlich über die Vor- und Nachteile informieren.

4. Wie sorgt Mulchmähen für mehr Nährstoffqualität im Boden?

Die meisten Spindelmäher werden mit Fangkorb geliefert, der das abgeschnittene Gras zuverlässig auffängt. So müssen Sie den Korb nur immer mal wieder in der Biotonne oder auf dem Kompost entleeren. Spindelmäher mit Heckauswurf oder Spindelmäher mit Seitenauswurf jedoch lassen das abgeschnittene Gras auf dem Rasen liegen. Sie müssen bei einem Spindelmäher mit Heckauswurf oder Seitenauswurf nach dem Rasenmähen mit einem Rechen durch den Garten gehen und den Rasen vom gehäckselten Gras befreien. Oder aber Sie nutzen den Mulchmäher mit Absicht.

Der Rasenmäher mit Mulch dient dazu, das Schnittgut mit Absicht auf dem Rasen liegen zu lassen. So soll die Nährstoffversorgung des Bodens gewährleistet werden. Hierfür werden spezielle Mulchmäher eingesetzt, die das geschnittene Gras stärker zerkleinern als klassische Spindelmäher. Dieses bleibt dann zwischen den Grashalmen liegen und verrottet nach und nach. Dabei werden diverse Nährstoffe freigesetzt.

5. Welche wichtigen Marken und Hersteller von Spindelmähern gibt es?

Unter den einzelnen Rasenmähern gibt es viele Unterschiede, diese verstärken sich jedoch noch, wenn Sie mehrere Hersteller miteinander vergleichen. Von Benzin-Rasenmäher über Elektro-Rasenmäher bis hin zum Spindelmäher mit Radantrieb gibt es die verschiedensten Geräte. Vielleicht sind Sie ja auch auf der Suche nach einem Spindelmäher mit Holm, der klappbar oder höhenverstellbar ist. Ganz egal was Sie suchen, wir nennen Ihnen die wichtigsten Marken, bei denen Sie garantiert den für Sie passenden Spindelmäher finden:

  • Bosch
  • Wolf
  • Gardena
  • Fiskars
  • Brill
  • Hecht
  • Skil
  • Obi oder andere Baumärkte

6. Die wichtigste Frage: Wie bedient man einen Spindelmäher?

Vorteile des Mulchmähens

Durch das Verrotten des geschnittenen Grases wird der Nährstoffkreislauf des Bodens wieder geschlossen, da die Nährstoffe direkt in den Boden gelangen. Es kann sein, dass Sie so auf die Düngung des Rasens verzichten können oder zumindest viel weniger Dünger einsetzen müssen.

Im Prinzip ist ein Spindelmäher laut Tests ganz einfach zu bedienen. Zunächst einmal suchen Sie die zu mähende Rasenfläche auf Fremdkörper ab, die sich in den Schneidemessern verfangen, weg spicken oder zu Beschädigungen am Gerät führen können. Das können schon kleine Steine oder Nüsse sein. Ebnen Sie dann die Fläche möglichst gründlich, falls zum Beispiel Maulwurfshügel vorhanden sind.

Sorgen Sie außerdem dafür, dass das Gras trocken und keinesfalls nass ist. Nun schieben Sie den Spindelmäher mit der nötigen Kraft Stück für Stück über den Rasen und lassen die gehäckselten Grashalme bei einem Spindelmäher mit Fangkorb ähnlich wie bei einem Rasenmäher mit Fangkorb entweder in den Auffangkorb fallen oder als Mulch auf dem Rasen liegen.

8. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Spindelmäher-Vergleich

8.1. Wie gut kann man mit dem Spindelmäher mähen?

Ein Spindelmäher ist das ideale Gerät, um Grashalme besonders sauber abzuschneiden. Das Gras ist durch den sauberen Schnitt weniger anfällig für bestimmte Rasenkrankheiten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, das Gras sehr tief zu schneiden. Darüber hinaus lässt sich der Spindelmäher einfach bedienen.

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8.2. Wie mäht man einen steilen Hang?

Bei einem steilen Hang empfiehlt sich ein leistungsstarker Benzinrasenmäher, der über einen Radantrieb verfügt. Ein Spindelmäher ist hierfür weniger gut geeignet.

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8.3. Warum ist ein Spindelmäher besser?

Ein Spindelmäher ist vor allem für das tiefe und schonende Schneiden von Gras besser als andere Rasenmäher geeignet. Dies liegt daran, dass die Messerwalze besonders tief schneiden kann. Gleichzeitig betreiben Sie den Spindelmäher händisch (also ohne Motor), wodurch das Gerät sehr leise arbeitet.

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Spindelmäher: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem YouTube-Video wird der Gardena Classic 400 Spindelmäher ausführlich getestet und bewertet. Der Zuschauer erhält umfangreiche Informationen und persönliche Erfahrungen zum Produkt. Es ist eine hilfreiche Review für jeden, der sich für den Classic Spindelmäher 330 von Gardena interessiert.