Die Sonnencreme zählt zu den Sonnenschutzmitteln. Es handelt sich, wie bei einer Sonnenlotion, um eine flüssige Emulsion, in der verschiedene Inhaltsstoffe enthalten sind. Hierzu zählen auch Zusätze wie Vitamin B oder Vitamin D. Eine Sonnencreme mit Carotin regt das Melatonin zusätzlich an. Man kann durch die Verwendung einer solchen Sonnencreme schneller braun werden. Sie tragen die Sonnenschutzcreme rund zehn bis 15 Minuten vor dem eigentlichen Gang in die Sonne auf. Diese Zeit benötigt die Creme, um in die Haut einzuziehen.
Der Schutz vor UV-Strahlung durch die Sonnencreme minimiert auch das Risiko von Hautkrebs, Sonnencreme sollte daher Ihr ständiger Begleiter sein. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie zu einer konventionellen oder Bio-Sonnencreme tendieren.
Für Ihre geliebten Vierbeiner erhalten Sie zusätzlich spezielle Hunde-Sonnencremes, die vor allem für die empfindliche Schnauze gedacht sind. Normale Sonnencremes sind hingegen tabu.
Jede Sonnencreme besitzt einen klar definierten Lichtschutzfaktor (LSF). Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie wirksam ein Mittel zum Sonnenschutz für einen bestimmten Zeitraum ist. Es gibt folgende Lichtschutzfaktor-Kategorien:
- LSF 6 und 10: leichter Sonnenschutz
- LSF 15, 20 und 25: mittlerer Sonnenschutz
- LSF 30 und 50: hoher Sonnenschutz
- LSF 50+: sehr hoher Sonnenschutz
Achtung: Die Dauer des Schutzes ist bei jeder Sonnencreme begrenzt. Ein wichtiger Indikator hierfür ist der Lichtschutzfaktor. Je höher dieser ist, desto länger wirkt der Schutz der Sonnencreme. Die Schutzdauer erhöht sich aber nicht, indem Sie nachcremen.
Sie können die Aufenthaltsdauer durch den Lichtschutzfaktor schnell und einfach selbst errechnen. Hierfür nutzen Sie die Sonnenzeit in Minuten und teilen diesen durch den Eigenschutz, den ihre Haut besitzt. Die Berechnung funktioniert auch umgekehrt.
Der Eigenschutz hängt dabei vom Hauttyp ab. Dabei wird zwischen sechs verschiedenen Varianten unterschieden. Man kann dadurch die Dauer berechnen, wie lange dieser Typ in der Sonne verweilen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Zudem spielt der Bräunungsfaktor eine wichtige Rolle.
Beispiel: Wenn Sie zum Hauttyp 2 (nordischer Typ) gehören, beträgt die Eigenschutzzeit der Haut zwischen 10 und 20 Minuten. Tragen Sie zusätzlich Sonnencreme mit LSF 30 auf, erhöht sich der Schutz um das 30-fache. Nutzen Sie Sonnencreme mit LSF 50, sogar um das 50-fache. Allerdings sind dies sehr theoretische Werte, die in der Praxis durch verschiedene Einflussfaktoren deutlich gemindert werden.