Kaufberatung zum Solardusche-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Solardusche-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Statt umständlich eine Wasserleitung und eine Elektroleitung zu legen, lassen sich Solarduschen mit Bodenelement oder Gartendusche unkompliziert aufstellen. Auch als Campingdusche werden die Duschen immer beliebter.
  • Genießen Sie eine warme Dusche unter offenem Himmel bei strahlender Sonne. Gerade nach einem Bad in gechlortem Wasser tun Sie Ihrer Haut damit einen großen Gefallen.
  • Wählen Sie passende Solarduschen mit einem Wassertank, dessen Volumen zu Ihren Bedürfnissen passt. Ist der Tank zu klein, stehen Sie im Zweifelsfall frisch eingeschäumt am Gartenpool.

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Nutzen Sie die Kraft der Sonne und die innovativen Technologien der Solarduschen, um auch draußen im Garten eine Dusche zu nehmen. Überall dort, wo elektrische Anschlüsse Mangelware sind, machen Sie sich mit mobilen Solarduschen unabhängig und brausen sich bequem und warm direkt am Wohnmobil oder Ferienhaus ab. Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, eine Solardusche ist einfach zu montieren und ohne Strom oder große Technik einsetzbar.

Nutzen Sie unseren Solarduschen-Vergleich 2023, um die beste Montageart für sich zu finden. Die Ausstattung reicht von einfachen Varianten bis hin zu Modellen mit Fußdusche und schwenkbaren Duschköpfen.

1. Ist die Funktionsweise von Solarduschen simpel aufgebaut und enorm effektiv?

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Solarduschen, die Sie zum Outdoor-Duschen ohne Warmwasseranschluss nutzen können:

  • Solarduschen mit Bodenelement
  • mobile Campingduschen

Beide Varianten nutzen den Effekt, dass durch Sonnenschein Wasser zunächst in einem Tank erhitzt wird. Diese Tanks sind meist schwarz oder dunkelblau gestaltet, damit sich das Wasser darin besonders gut aufheizt.

Bei den einfachen Campingduschen besteht die Konstruktion meist aus einem dunklen Beutel, den Sie draußen an einem sonnigen Platz aufhängen können. Ohne größeren Komfort ausgestattet, können Sie sich zum Duschen darunter stellen und ein Ventil öffnen, aus dem das erwärmte Wasser hinaus sprudelt.

Solche Campingduschen verfügen weder über eine Regulierung der Temperatur noch über einen Duschkopf. Solarduschen mit Bodenplatten hingegen sind besser ausgestattet, dafür allerdings nicht wirklich für Reisen geeignet.

Wir wollen uns in diesem Vergleich daher den luxuriöseren Gartenduschen mit fester Bodenplatte, Standsäule und Duschkopf widmen, von denen Sie dauerhaft profitieren. Im Tank kann sich das Wasser auf bis zu 60 °C erhitzen, was für die Haut durchaus nicht ungefährlich ist.

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Bei einer Solardusche wird das Wasser mithilfe von Sonnenlicht erhitzt.

Daher sind die Gartenduschen mit sogenannten Mischbatterien ausgestattet, die denen in Ihrer Indoor-Dusche ähnlich sind. Über die Duscharmatur regulieren Sie, wie viel heißes Wasser aus dem Tank und wie viel Kaltwasser aus der Leitung zusammengemixt werden.

Unter den großzügigen Duschköpfen stehen Sie ebenfalls wie unter Ihrer normalen Dusche, sodass Sie ohne große Umstände von Kopf bis Fuß nass werden. Perfekt geeignet, um sich vor dem Gang in den Pool kurz unter der Solardusche zu säubern, statt sich mit eiskaltem Wasser aus dem Gartenschlauch abzuspritzen.

Der Aufbau bei Gartenduschen mit Bodenplatte besteht neben der Platte und dem Duschkopf aus einer Säule, in der die Schläuche formschön verschwinden und an denen die Mischbatterie angebracht ist. Teilweise befinden sich weiter unten an der zentralen Säule noch kleine Brausen, wobei es sich um Solar-Außenduschen mit Fußdusche handelt.

Der Tank wird über den Gartenschlauch mit Wasser befüllt, das sich dann im Tank erwärmen kann. Die meisten Modelle verfügen darüber hinaus über ein Ablassventil, mit dem Sie den Tank entleeren und so beispielsweise Legionellen vorbeugen können.

2. Können Sie eine Solardusche das ganze Jahr hindurch dank ihrer Vorzügen nutzen?

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir das ganze Jahr hindurch kostenloses Warmwasser zur Verfügung hätten? Wer kein Eigenheim mit einer Heizungsanlage besitzt, die durch eine Solaranlage auf dem Dach unterstützt wird, kann diesen Komfort nicht für sich nutzen.

Wer aber die Gelegenheit hat, sich im Garten der Immobilie, am Ferienhaus oder am Dauercampingplatz eine Solardusche einzurichten, der kann das ganze Jahr hindurch fast kostenlos duschen.

Die Vorteile der Solardusche überwiegen auf den ersten Blick die wenigen Nachteile:

    Vorteile
  • nur Kosten für Kaltwasser
  • schont fossile Ressourcen durch regenerative Energien
  • fast kostenlose Energiequelle
  • kein CO2-Ausstoß
    Nachteile
  • einmalige, überschaubare Anschaffungskosten
  • Duschzeit begrenzt

Sparen Sie also Energiekosten, indem Sie regelmäßig Ihre Solar-Außendusche statt der Dusche im Bad nutzen. Am frühen Morgen duschen Sie im Sonnenaufgang, während die Vögel um Sie herum zwitschern und die Natur erwacht. Hartgesottene nutzen die Outdoor-Duschen das ganze Jahr hindurch und bringen Ihren Kreislauf fast kosten- und mühelos in Schwung.

Pool- und Gartenteichbesitzer genießen die Dusche vor und nach dem Schwimmen. Aber in Solar-Gartenduschen-Tests zeigte sich auch, dass passionierte Gärtner es lieben, im Sommer nach getaner Arbeit schnell und komfortabel mit Warmwasser im eigenen Garten zu duschen.

3. Weisen die besten Solarduschen das richtige Tankvolumen und einen guten Standort auf?

In den unterschiedlichen Solardusche-Tests hat sich ganz klar gezeigt, dass weniger darauf ankommt, ob die Solardusche aus Edelstahl oder Kunststoff ist. Darüber hinaus sind Solarduschen für Camping als Dauerlösung nicht sonderlich beliebt, denn es werden feststehende Solarduschen im Garten bevorzugt.

Ob Sie eine Gartendusche bzw. Solardusche günstig bei Aldi kaufen oder sich für ein Markenprodukt wie die Sunny-Solardusche entscheiden – wählen Sie immer eine geeignete Tankgröße und die richtigen Anschlüsse.

3.1. Welches Volumen der Wassertank für Ihr Einsatzgebiet haben sollte

Wie warm duschen wir im Badezimmer?

Auch wenn das Temperaturempfinden individuell ist, gibt es doch ein paar Richtwerte. Wasser mit 30 °C empfinden die meisten Menschen als lauwarm und bevorzugen beim Duschen Werte zwischen 37 und 39 °C. Heißer als 40 °C sollte es unter der Dusche nicht werden, da hier bereits die Haut leidet.

Wenn Sie eine Camping-Solardusche suchen, die Sie an jeden Baum hängen können und die sich klein und kompakt transportieren lässt, werden Sie sich beim Volumen des Wassertanks in l auf kleinere Mengen einstellen müssen. In Tests von Solarduschen reichte das Tankvolumen bis maximal 15 Liter, was einen gut geplanten und schnellen Duschgang erfordert.

Wer hingegen die Möglichkeit hat, eine Edelstahl-Solardusche fest aufzubauen, darf in größeren Dimensionen denken und länger vom Warmwasser profitieren. Vergleichsweise kleine Solarduschen mit 35 Litern, mit Wasserhahn und Mischbatterie reichen aus, damit sich mehrere Personen kurz abduschen können. Die Solardusche Spring mit 35 Litern Tankvolumen sieht darüber hinaus auch noch sehr dekorativ aus.

Unter einer Solardusche mit 40 Litern kann bereits eine Person auch Shampoo und Seife auftragen und wieder abspülen. Die Solarduschen mit den größten Tanks verfügen über bis zu 75 Liter, unter denen Sie vergleichsweise entspannt duschen können.

Wählen Sie den Ort nicht nur so, dass Sie dort gut und gerne ungestört duschen können. Wichtig ist auch, dass der Tank möglichst stark und lange von der Sonne angestrahlt wird. Steht der Tank den größten Teil des Tages im Schatten, werden Sie kaum die max. Wassertemperatur von 60 °C erreichen.

3.2. Die Temperatur der Solardusche im Garten selbst regulieren

Wir haben bei feststehenden Solarduschen in Tests festgestellt, dass alle Modelle eine max. Wassertemperatur von bis zu 60 °C erreichen können, wenn der Tank am richtigen Ort steht. Da nun kaum jemand so heiß duschen möchte, schafft eine Mischbatterie Abhilfe.

Genießen Sie den Komfort, mit sehr heißem Wasser aus dem Wassertank und zusätzlichem, kaltem Wasser aus dem Gartenschlauch nicht nur angenehm temperiert, sondern auch noch länger duschen zu können.

Achtung: Vorsicht bei Campingduschen im Beutelformat. Testen Sie mit der Hand im Vorfeld, wie heiß das Wasser im Beutel geworden ist. Im Zweifelsfall müssen Sie den Duschsack zunächst eine Weile in den Schatten legen, um sich keinen Schaden zuzufügen.

3.3. Angenehm, aber nicht zwingend nötig sind schwenkbare Duschköpfe

Sicherlich ist ein schwenkbarer Duschkopf angenehm, aber nicht zwingend bei einer Solardusche erforderlich. Da die meisten Hersteller Ihre Solarduschen mit Rainshower-Duschköpfen ausstatten, ist dies auch gar nicht gewünscht. Bei kleineren, runden Duschköpfen sorgt ein schwenkbarer Duschkopf lediglich dafür, dass Sie gezielter bestimmte Partien mit Wasser berieseln können.

Höhenverstellbare Modelle haben wir nicht entdeckt, wobei der Nutzen nur bedingt erkennbar ist. Diese Funktion wird meist im Badezimmer nur dann genutzt, wenn die Haare nicht nass werden sollen.

4. Zeigen Solardusche-Tests, dass sich jedes Modell sofort mit einem Mehrwert auszeichnen?

Die Vorzüge der Solarduschen mit 40 Litern oder mehr liegen klar auf der Hand: Sie duschen draußen bequem im Stehen und haben die Hände frei zum Schamponieren. Darüber hinaus ist das Wasser angenehm warm – im Vergleich zum einfachen Abduschen mit dem Gartenschlauch können wir nur Vorteile erkennen.

Die Bedienung ist darüber hinaus mit den Einhebel-Misch-Armaturen ebenfalls sehr bequem. Beim Gartenschlauch können Sie nur voll auf- oder wieder zudrehen, während Sie Shampoo in den Haaren haben und kalt duschen.

Im direkten Vergleich zum Gartenschlauch präsentiert sich selbst eine besonders günstige Solardusche von Aldi, Lidl oder anderen Discountern fast luxuriös:

Eigenschaft Gartenschlauch Solardusche
Kaltwasser ja ja
Warmwasser nein ja
freihändig bedienbar nein ja

Falls Sie noch überlegen, ob Sie eine Solardusche kaufen wollen, weil Ihnen der Preis zu hoch vorkommt, dann können wir Sie an dieser Stelle ebenfalls beruhigen. Bereits ab 90 Euro haben wir solide Solarduschen gefunden, die zwar schlicht in der Optik, aber rundum robust und leistungsfähig sind.

Bevor Sie also überlegen, eine Solardusche selber zu bauen, hinterfragen Sie den Aufwand für Material und rechnen auch die Zeit mit hinein, die Sie für den Bau der Dusche aufwenden müssten.

5. Wie funktioniert die Reinigung und Pflege von Solarduschen?

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Sie haben die Wahl zwischen Solarduschen mit Bodenelement oder mobilen Campingduschen für unterwegs.

Wo Wasser fließt, sind Kalkablagerungen meist nicht weit. Sowohl die Standsäule als auch den Duschkopf einer Solardusche von Spring oder Speedshower können Sie mit den Reinigungsmitteln säubern, die auch für Ihre Armaturen und Duschköpfe im Badezimmer verwendet werden. Wer Kalkflecken vermeiden will, sollte nach jeder Nutzung die Wasserspritzer mit einem Handtuch entfernen.

Viel wichtiger als diese Reinigung für eine gute Optik ist die Vermeidung von Legionellen im Wassertank. Bei Temperaturen von mehr als 45 °C können sich Bakterien, die sogenannten Legionellen, im Wassertank anreichern. Solange Sie im Wasser gebunden sind, sind sie völlig ungefährlich.

Durch den sprudelnden Austritt des Wassers über den Duschkopf gelangen Sie allerdings in die Luft. Werden sie eingeatmet, können bei Kindern, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem Krankheiten auftreten.

Wird es im Tank tatsächlich bis zu 60 °C heiß, sterben die Bakterien ab. Ein täglicher Wasserdurchlauf ist die beste Vorbeugung, um eine Anreicherung von Legionellen zu vermeiden. Haben Sie die Dusche länger nicht genutzt, sollten Sie den Wassertank über die Ablassschraube sicherheitshalber vollständig leeren, reinigen und neu auffüllen.

6. Gibt es einen Solarduschen-Testsieger der Stiftung Warentest?

Einen speziellen Solardusche-Test konnten wir bei der Stiftung Warentest leider bislang nicht finden. Allerdings finden Sie diverse Artikel rund um die heimische Solaranlage, die Sie zur Unterstützung der Heizungsanlage nutzen können.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Solarduschen

7.1. Welche Hersteller und Marken bieten Solarduschen an?

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Wählen Sie den Ort des Solarduschen-Tanks so, dass dieser möglichst lange in der Sonne steht.

Es gibt bereits einen großen Wettbewerb unterschiedlicher Hersteller, bei dem sich bislang noch kein Marktführer herauskristallisiert hat. In unterschiedlichen Designs und mit verschieden großen Tanks konnten folgende Marken gute Ergebnisse erreichen: Aqualaris, Arebos, Berlan, Dema, Ideal, Nenmaxx, Steinbach und Vidaxl.

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7.2. Wie lange gibt es warmes Wasser unter der Solardusche?

Dazu lässt sich keine allgemeingültige Aussage treffen, denn sowohl das Tankvolumen als auch die Durchflussmenge des Duschkopfes bedingen die Dauer des Wasserflusses. Generell gilt: Je größer der Tank und je kleiner der Duschkopf, desto länger können Sie unter Solarduschen duschen.

Darüber hinaus macht die Wassertemperatur einen Unterschied. Ist das Wasser zu heiß, sorgt das beigemischte Kaltwasser für insgesamt mehr Wasser, also auch für eine verlängerte Duschzeit.

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7.3. Kann man eine Solardusche selber bauen?

Selbstverständlich können Sie mit dem richtigen Material und handwerklichem Geschick eine Solardusche selbst bauen. Suchen Sie im Internet nach Bauanleitungen oder Videos, in denen Schritt für Schritt der Bau erklärt wird.

Allerdings kann eine komplett funktionstüchtige Solardusche für weniger als 100 Euro schnell und einfach aufgestellt werden. Teilweise liegen die Preise der Einzelteile für selbstgebaute Duschen bereits deutlich darüber.

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7.4. Wie viele Liter sollte eine Solardusche fassen?

Der Wassertank der Solardusche sollte rund 30 bis 35 Liter fassen, wenn das Modell über einen großen Duschkopf verfügt. Damit können ein bis zwei Personen duschen.

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7.5. Wie lange braucht die Solardusche zum Aufheizen?

Eine Solardusche mit 35 bis 40 Liter Wassertank benötigt zum Aufheizen rund ein bis zwei Stunden. Die Solardusche kann dabei das Wasser auf bis zu 60 Grad Celsius aufheizen.

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7.6. Wie muss man eine Solardusche aufstellen?

Eine Solardusche arbeitet mit Sonnenlicht. Deshalb sollte die Solardusche möglichst Richtung Süden aufgestellt werden. Dadurch ist eine länger anhaltende Einstrahlung des Sonnenlichts möglich. Eine freistehende Position ist von Vorteil, da Bäume oder Häuser wohlmöglich Schatten erzeugen können, was die Sonneneinstrahlung minimiert.

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