Sitzheizungen können sich hinsichtlich Preis, Leistung und ähnlichen Eckdaten unterscheiden. Damit Sie die für sich passende Sitzheizung finden, zeigen wir Ihnen, auf welche Details Sie beim Kauf einer Sitzheizung achten sollten.
3.1. Leistung und Energie – Sitzheizung zapft an Autobatterie

Mobile Sitzheizungen können über den Zigarettenanzünder mit Energie versorgt werden.
Eine Sitzheizung – ganz gleich, ob fest installiert oder nachgerüstet – beeinflusst direkt die Autobatterie. Genau von ihr kommt die Energie, die die Sitzheizung zum Erzeugen der Wärme benötigt.
Tests von KFZ-Sitheizungen haben ergeben, dass die verschiedenen Sitzheizungsmodelle zum Nachrüsten sich alle im gleichen Energiebereich befinden: Sie brauchen rund 30 Watt zum Arbeiten. Zum Vergleich: Das Abblendlicht benötigt schon 125 Watt. Selbst vorinstallierte Sitzheizungen kommen nur auf 100 Watt.
Sitzheizungen als Heizmatte können über den Zigarettenanzünder des Autos mit Energie versorgt werden.
Tipp: Sitzheizung-Auflagen, die nachgerüstet wurden, verbrauchen manchmal auch bei ausgeschaltetem Motor noch Strom. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie die Sitzheizung stet ausschalten, wenn Sie sie nicht nutzen.
3.2. Komfort – Waschbarkeit und regulierbare Heizstufen
Wenn Ihr Auto über eine feste Sitzheizung verfügen soll, dann können Sie diese meist in ihrer Intensität variieren. Den Sitz des Fahrers und Beifahrers können Sie in diesem Fall meist unabhängig voneinander einstellen.
Wärmende Sitzauflagen müssen perfekt zu Ihrer Sitzform passen, wollen Sie den vollkommenen Komfort genießen. Achten Sie beim Kauf deshalb darauf, ob eine ausgesuchte Sitzauflage mit Ihrem Fahrzeugtyp kompatibel ist. Selbst solche Sitzheizungen lassen sich heute über einen Schalter für die Sitzheizung, Rad oder Regler regulieren.
Komfortable Sitzheizungen verfügen über ein ergonomisches Design. Sie erhitzen sowohl die Rückenlehne als auch die Sitzfläche gleichermaßen.
Hochwertige Sitzheizungen heizen innerhalb weniger Minuten hoch und sind damit sofort einsatzbereit. Eine Vorheizzeit, wie wir sie von anderen Produkten kennen, gibt es in der Regel nicht.
Mobile Sitzheizungen sollten zudem einfach abwischbar sein. Da sich die verschiedenen Modelle mal mehr, mal weniger einfach abbauen lassen, können Sie diese jederzeit mit einem feuchten Tuch reinigen.
3.3. Sicherheit – das hilft gegen einen Kurzschluss
Wenn Sie sich für eine Sitzheizung entscheiden, sollte diese zwingend über einen Überhitzungsschutz verfügen. Dieser arbeitet durch Temperatursensoren oder Thermostate, die direkten Kontakt mit den Heizdrähten haben und einen Defekt sofort anzeigen.
3.4. Befestigung – Montage bestimmt die sichere Nutzung

Sitzheizungen, die vorinstalliert sind, verfügen meist über eine Betriebsanzeige.
Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen gibt es bei der Art und Weise der Befestigung. Während manche Modelle sich einfach über den Sitzbezug legen lassen, müssen andere unter dem Sitzbezug montiert werden. Jede dieser Befestigungsarten hat seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich lassen sich mobile Sitzheizungen jedoch zu jeder Zeit wieder entfernen.
Einfache Heizmatten lassen sich besonders leicht ins Auto integrieren. Auch der Preis solcher einfachen Sitzheizungen ist eher gering.
Die unter einem Sitzbezug zu installierende Sitzheizung ist praktisch unsichtbar und damit vor allem optisch sehr angenehm. Denn nichts stört die Erscheinung Ihres Autos, die Heizung bleibt verborgen. Obwohl durch einen Schonbezug bedeckt, liefern diese Sitzheizungen eine gleichmäßige Wärme.