Ein Schulrucksack für Jugendliche oder Kinder sollte alles beherbergen, was es im Schulalltag braucht, um konzentriert und entspannt lernen zu können. Dazu gehören vor allem sämtliche Hefte, Ordner, Bücher und Stifte, aber auch Brotdose, Trinkflasche und das Smartphone sollten gut und sicher verstaut werden können.
Ein Schulrucksack mit wasserabweisendem Boden ist besonders nutzerfreundlich und robust.
Gerade beim Schulrucksack für Teenager oder
beim Schulrucksack für die Oberstufe ist heutzutage ein Laptopfach unverzichtbar, da digitales Lernen zum Standard gehört. Sie haben dabei eine große Auswahl an Rucksäcken oder auch praktischen
Tagesrucksäcken zur Auswahl, die einen geräumigen Innenraum mit gleichzeitigem Tragekomfort verbinden. Ein Adidas Schulrucksack oder ein Deuter Schulrucksack erfüllen laut Schulrucksack-Tests fast immer diese Vorgaben und bieten Schülern damit die Möglichkeit, ihren Schulalltag etwas angenehmer und strukturierter zu gestalten.
Da ein Schulrucksack für Mädchen in den meisten Fällen anders aussehen soll als ein Schulrucksack für Jungen, haben Kinder eine große Auswahl zwischen verschiedenen Farben des Eastpak Schulrucksackes oder des Satch Schulrucksackes. Natürlich sollten aber auch das Volumen und das Gewicht des jeweiligen Produktes in die Auswahl mit einbezogen werden, anstatt nur auf das Design und die Optik zu setzen. Dennoch ist die Optik bei Schulrucksäcken heutzutage deutlich wichtiger als noch vor einigen Jahren.
Tipp: Ein gepolsterter Rücken und ein wasserabweisender Boden sind nur einige Faktoren, die erheblich zum besseren Komfort der heutigen Schulrucksäcke beitragen. Waren früher die meisten Schulranzen aus Leder oder sehr hartem Material, wird heute immer mehr Wert auf eine ergonomische Form und gepolsterte Elemente gelegt.
2.1. Die verschiedenen Schulranzen-Typen
Ganz klar ist die Begrifflichkeit nicht, weshalb viele von einer Schultasche sprechen, aber einen Schulrucksack oder gar Schulranzen meinen. Die Unterschiede werden in Schulrucksäcke-Tests mehr als deutlich, zeigen sich aber schon in der folgenden Übersicht unseres Schulrucksack-Vergleichs:
Taschen-Typ | Merkmale |
Schulrucksack | - flexibles Material
- meistens aus Polyester oder Polyamid gefertigt
- mit praktischen Außenfächern und Reflektoren versehen
- Trennwände im Inneren helfen bei der strukturierten Aufbewahrung
- oft mit Smartphone- oder Laptopfach
- bereits ab der 1. Klasse geeignet
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Schulranzen | - mit stabilen, unflexiblen Außenwänden
- genormte Maße, die abgestimmt sind auf Bücher und Hefte
- enganliegende Schulter- und Brustgurte
- mit vielen Reflektoren versehen und häufig sehr bunt
- höheres Eigengewicht
- von der 1. bis 5. Klasse geeignet
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Schultasche | - aus flexiblem Material
- häufig nur mit einem Trageriemen versehen
- längliche Form, die für Bücher, Hefte und Ordner Platz bietet
- meistens ohne Trennwände, aber mit Steckfächern
- geeignet ab der 7. Klasse
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Schulrucksack-Trolley | - flexibles Material mit stabilem Rahmen und Boden
- kann auch als Rucksack getragen werden
- kann wie ein Trolley gezogen werden
- mit Trennwänden und Innenfächern
- geeignet ab der 1. Klasse
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2.2. Schulrucksack-Trolleys bieten Entlastung- vor allem bei Überlastung
Neben dem klassischen Schulranzen trifft man heutzutage auf dem Pausenhof immer öfter auf Schulrucksäcke. Die Schultasche hingegen ist eher für größere Kinder oder Teenager geeignet, da sie durch den einzelnen Trageriemen nicht gerade ergonomisch optimal zu tragen ist. Umso besser und rückenschonender sind hingegen die Schulrucksack-Trolleys, die Ihr Kind wie einen Koffer hinter sich herziehen kann. So wird der Rücken nicht belastet, egal wie viele Bücher an einem Tag mitgeschleppt werden müssen.
Sehen Sie hier die Vor- und Nachteile eines solchen Schulrucksack-Trolleys:
Vorteile- es lastet kein Gewicht auf dem Rücken des Kindes
- bei langen Schulwegen sehr praktisch und angenehm
- kann dennoch als Rucksack genutzt werden
Nachteile- ist in den Augen vieler Kinder und Jugendlicher uncool
- unflexibles Material
2.3. Achten Sie auf das Gewicht des Schulrucksackes
Gurte für mehr Tragekomfort
Ein komfortabel gepolsterter Schulrucksack von Belmil.
Viele Schulrucksäcke im Schulrucksack-Vergleich sind mit zusätzlichen Gurten an der Brust und der Hüfte versehen. Diese sind meistens gepolstert und etwas breiter. Dank ihnen lässt sich das Gewicht des Rucksacks vom Rücken auf das Becken übertragen und so besser verteilen.
Gerade wenn Sie einem Erst- oder Zweitklässler einen Dakine Schulrucksack kaufen möchten, sollten Sie das Gewicht bedenken. Ein Schulrucksack für Jugendliche darf ruhig etwas schwerer sein, im Alter zwischen fünf und sieben Jahren macht aber fast jedes Gramm einen Unterschied.
Achten Sie also gerade bei Schulanfängern und kleinen Kindern darauf, dass der Schulrucksack ein möglichst geringes Eigengewicht hat. Allgemeine Standards geben vor, dass das Gewicht der Schulrucksäcke in Schulrucksack-Tests die Marke von 1,3 kg nicht überschreiten sollte. Lediglich Schulrucksack-Trolleys mit bis zu 2 kg sind schwerer, da sie Rollen und eine Ziehstange enthalten.
Egal wie groß oder kräftig Ihr Kind ist, es befindet sich in diesem Alter immer noch im Wachstum. Daher sollte jede unnötige Belastung für die Wirbelsäule und die Gelenke so weit wie möglich minimiert werden. Eine Altersempfehlung für Schulrucksäcke ist also abhängig vom Eigengewicht des jeweiligen Modells.
Neben dem Gewicht in kg spielt auch das Volumen eine Rolle. Es gibt an, wie viel Stauraum ein Rucksack in Litern hat. Allerdings ist beim Schulrucksack wichtiger, dass die Hefte, Bücher und Ordner vom Format her in den Rucksack passen. Das Volumen in l wird eher bei Wanderrucksäcken und Co. als ausschlaggebender Faktor angegeben.