Es gibt einige Auswahlkriterien, die Sie in Ihre Suche mit einbeziehen sollten, bevor Sie den favorisierten Schreinerwinkel kaufen. Zu diesen zählen die nachfolgenden Punkte, wobei das Gewicht der Werkzeuge eine eher untergeordnete Rolle spielt.
3.1. Das Material

Messen Sie mit einem Schreinerwinkel exakt 90° an Ihren Werkstücken aus.
Ob der Schreinerwinkel stabil oder eher anfällig für Beschädigungen ist, hängt von dem bei der Fertigung verwendeten Material ab. Dabei wird zwischen den beiden Bauteilen unterschieden:
Geht es um das Griffmaterial, ist die Zunge gemeint. Je nach Hersteller besteht sie aus Aluminium oder in klassischer Ausführung aus Hartholz. Was die Zunge anbetrifft, sind Schreinerwinkel aus Stahl oder Edelstahl empfehlenswert.
Zum Teil wird beim Schreinerwinkel Messing verwendet. Entweder besteht die Zunge und/oder die Beschläge aus dem genannten Material.
3.2. Der Schreinerwinkel mit beidseitiger Skala
Idealerweise nutzen Sie einen Schreinerwinkel mit beidseitiger Skala, sodass Sie die entsprechenden Maße innen und außen abmessen und markieren können. Die Länge der Skala wird in cm angegeben. Ein zusätzlicher Vorteil bei der Handhabung ist, wenn sie auch auf der Rückseite aufgedruckt oder eingraviert ist.
3.3. Zusatzausstattung: Schreinerwinkel mit Anreißlöchern
Mit dem Begriff Anreißen ist das Zeichnen paralleler Linien gemeint, die Sie auf dem Werkstück durch das Ziehen des Schreinerwinkels realisieren. Ebenso bieten sie die Möglichkeit, benötigte Bohrlöcher an der korrekten Stelle zu markieren oder mit einem passenden Werkzeug einzuritzen.
Bitte nicht fallen lassen: Ganz klar liegen Schreinerwinkel mit Öse zum Aufhängen vorne, was die Aufbewahrung anbetrifft. Achten Sie darauf, dass der Haken zum Aufhängen so aufgebaut ist, dass das Werkzeug nicht herunterfallen kann. Selbst Stürze aus geringer Höhe können zu Schäden und unpräzisen Messergebnissen führen.