Bei einem Schmortopf handelt es sich um ein Kochgeschirr, in dem Sie Fleisch oder Gemüse zunächst scharf anbraten, um es dann in Wein, Brühe oder Marinade garen zu lassen. Sie können zum Anbraten ganz klassisch den Herd benutzen oder auch eine offene Feuerstelle. Nach dem Anbraten gart das Essen auf dem normalen Herd, über offenem Feuer oder im Backofen. Welche Möglichkeit Sie nutzen können, hängt vom Material des Topfes ab. Einige Schmortöpfe sind backofengeeignet.

Schmortöpfe aus Gusseisen erinnern an einen Dutch Oven. Diese können Sie direkt im Feuer platzieren.
Das hitzebeständige Material des Schmortopfes hält einem Feuer oder der Backofenhitze stand. Meist haben Schmortöpfe zwei Griffe oder Henkel, mit denen Sie den Topf leicht anheben können. Ein Schmortopf mit Deckel, der häufig aus demselben Material wie der Topf ist, behält die Flüssigkeit besser im Topf, sodass das Gericht nicht so leicht austrocknen kann.
Einige Schmortöpfe haben eine Antihaft-Beschichtung, die verhindert, dass Fleisch oder Gemüse anbrennt oder kleben bleibt. Die meisten Bräter haben einen sogenannten Sandwichboden, der dabei hilft die Hitze zu speichern und Energie beim langen Kochen zu sparen.
In diversen Schmortopf-Tests im Internet werden Bräter und Schmortöpfe unterschieden. Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Arten:
Typ | Eigenschaften |
Schmortopf 
| - eignet sich zum Braten und Backen
- für den Induktionsherd geeignet
- vielseitig verwendbar
- passt ein ganzes Hähnchen rein
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Bräter 
| - meistens rechteckig, eher wie eine Auflaufform
- braucht meist zwei Herdplatten oder die Bräterzone auf dem Cerankochfeld
- manche Modelle sind für Induktion geeignet
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