Kaufberatung zum Rennrad-Reifen-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Rennrad-Reifen-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die Rennrad-Reifen sind eines der wichtigsten Bestandteile an Ihrem Rennrad. Sie entscheiden, wie sich das Fahrverhalten für den Fahrer anfühlt.
  • Es gibt hauptsächlich Rennrad-Faltreifen, Drahtreifen, Tubeless-Reifen und Schlauchreifen. Während die einen leicht zu reparieren sind, haben die anderen einen geringen Rollwiderstand.
  • Achten Sie immer auf einen guten Grip, einen niedrigen Rollwiderstand und ein möglichst leichtes Gewicht. Diese Faktoren sollten für jeden Rennrad-Reifen gelten, den Sie sich näher anschauen.

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Es gibt ganz verschiedene Rennrad-Reifen, die sich auch nach Strecke unterscheiden. So eignen sich manche besser für Trainingseinheiten, andere wiederum sind für entspannte Langstrecken konzipiert. Und gerade für Wettkämpfe gelten noch einmal ganz andere Ansprüche an die Reifen.

1. Sorgen robuste Rennrad-Reifen für eine sichere Fahrt?

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Die Rennradreifen sind eines der wichtigsten Bestandteile an Ihrem Rennrad. Sie entscheiden u.a. über das Fahrverhalten.

Radfahren ist eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen. Die Nachfrage nach Rennrad-Reifen-Tests 2023 zeigt zudem, dass auch das Rennradfahren beliebter wird. Generell bewegen sich immer mehr Menschen outdoor und genießen es, durch die Natur zu fahren. Das funktioniert mit einem klassischen Fahrrad genauso gut wie mit Rennrädern, die etwas sportlicher unterwegs sind.

Wichtig ist nur, dass Sie das passende Zubehör parat haben. Dazu gehören neben einem stabilen Rad auch die richtige Sportkleidung, ein robuster Helm und entsprechendes Werkzeug. Mit Rennrad-Drahtreifen, Rennrad-Faltreifen oder Rennrad-Schlauchreifen wird Ihr Fahrrad dann erst perfekt.

Auch Tubeless Ready Rennrad-Reifen werden immer beliebter. Die Rennrad-Reifen sind dünn und sollten trotzdem gleichzeitig stabile Rennrad-Reifen sein, sodass Sie zügig und sicher an Ihr Ziel kommen.

2. Welche sind die besten Modelle aus Rennrad-Reifen-Tests, die Sie wichtig für Ihre Rennrad-Kaufberatung nutzen können?

Sehr bekannt sind Rennrad-Reifen 25-622 und Rennrad-Reifen 23-622. Diese Reifen gehören zu den Klassikern, auf die Sie bei Ihrer Suche immer wieder stoßen werden. Generell sind die Anforderungen an Rennrad-Reifen jedoch sehr unterschiedlich.

Sie variieren von der Rennrad-Reifen-Breite über die richtigen Felgen der Rennrad-Reifen bis hin zum Rennrad-Reifen-Außendurchmesser und Rennrad-Reifen-Innendurchmesser.

Tipp: Ein Rennrad-Reifen sollte immer möglichst leicht sein, sehr gut und geschmeidig rollen und dennoch eine ausreichende Bodenhaftung erzielen. Ein Pannenschutz sorgt für mehr Sicherheit bei rasanten Fahrten und Rennrad-Reifen im Wettkampf.

Ein Rennrad-Reifen besteht aus drei Teilen: Der Karkasse, dem Wulstkern und der Lauffläche. Manche Rennrad-Reifen haben zusätzlich einen sogenannten Pannenschutz, der als Pannenschutzgürtel am Reifen anliegt.

Die Karkasse ist sozusagen das Grundgerüst des Reifens. Sie wird aus feinen Fäden oder Gewebeschichten hergestellt, die aus Nylon, Vectran oder Kevlar bestehen. Sie werden in das Gummi der Reifen integriert.

Die Wulstkerne der Rennrad-Reifen bestehen ebenfalls entweder aus Kevlar-Fasern oder aus Draht, der mit Kupfer ummantelt ist. Bei ersteren handelt es sich um faltbare Rennrad-Reifen, letztere sind Rennrad-Drahtreifen. Die Wulstkerne sind umwickelt mit den Gewebeschichten der Karkasse und sorgen dafür, dass der Reifen auf der Felge Halt findet.

Die Lauffläche ist jene Fläche, die den Boden berührt. Sie besteht aus Gummi und soll vor allem die inneren Gewebeschichten schützen. Das soll Grip bieten und ein Wegrutschen verhindern, andererseits aber für eine ausgewogene Aerodynamik und einen geringen Rollwiderstand sorgen. Daher ist die Lauffläche glatt.

2.1. Die verschiedenen Rennrad-Reifen-Typen

In der folgenden Übersicht stellen wir Ihnen die verschiedenen Reifen aus Rennrad-Reifen-Tests vor, damit Sie deren besondere Eigenschaften problemlos vergleichen können. Diese sind oftmals recht ähnlich, egal ob es sich um Continental-Rennrad-Reifen oder um Schwalbe-Rennrad-Reifen handelt.

Rennrad-Reifen-Typ Merkmale
Drahtreifen

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  • gängigste Art von Fahrradreifen
  • besteht aus einem Vollkern-Metalldraht oder dünnen Einzeldrähten
  • ist mit dem Mantelmaterial verbunden und bildet eine Wulst an den Seiten
  • beide Wülste werden sicher an der Hakenfelge befestigt
  • günstig im Preis und leicht zu reparieren
  • höheres Gewicht und schwieriger zu transportieren
Schlauchreifen

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  • wird auch Tubular genannt
  • Fahrradschlauch wird in den Reifen eingenäht
  • wird auf eine Felge aufgeklebt
  • hat einen geringen Rollwiderstand
  • ist jedoch schwierig zu reparieren
Faltreifen

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  • Unterkategorie der Drahtreifen
  • hat dieselbe Felge wie Drahtreifen
  • wird auf eine Felge aufgeklebt
  • statt Drähten werden Kevlarfäden verwendet, was den Reifen faltbar macht
  • leichter als Rennrad-Reifen mit Drähten
  • geringer Rollwiderstand
  • Montage etwas aufwendiger
Tubeless-Reifen

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  • haben keinen Fahrradschlauch
  • Reifen und Felge sind miteinander verbunden
  • sehr geringes Gewicht und integrierter Pannenschutz
  • geringer Rollwiderstand
  • Montage ist kompliziert
  • Auswahl ist bisher recht klein

2.2. Finden Sie die richtige Reifenbreite

Früher war man davon überzeugt, dass besonders schmale Rennrad-Reifen dafür sorgen, dass Radfahrer immer schneller unterwegs sein können. Gerade beim Rennrad-Reifen-Training wurden daher immer dünnere Reifen aufgezogen, teilweise nur mit 18 mm oder 20 mm Breite.

Diese Reifen mussten jedoch bis zum Anschlag mit Luft aufgepumpt werden, damit sie nicht zu anfällig für Durchschläge wurden. Das machte sich in einem geringeren Fahrkomfort bemerkbar, als er heute mit Rennrad-Schlauchreifen und Tubeless Ready Rennrad-Reifen verfügbar ist.

In der Zwischenzeit sind Rennrad-Reifen mit 23 mm Breite am beliebtesten. Sie bilden die beste Kombination aus Rollwiderstand, Komfort, Grip und Aerodynamik. Teilweise werden aber selbst diese Reifen durch solche mit einer Breite von 25 mm oder 28 mm ersetzt.

Breitere Rennrad-Reifen haben folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • ähnlich niedriger Rollwiderstand
  • mehr Fahrkomfort
  • Reifendruck lässt sich individuell an den Untergrund anpassen
  • bessere Bodenhaftung durch mehr Grip
    Nachteile
  • für Zeitrennen ungeeignet

2.3. Die Größe der Reifen spielt eine wichtige Rolle

Egal ob beim Rennrad-Reifen im Training oder bei Rennrad-Reifen auf Langstrecken, die richtige Größe der Reifen entscheidet darüber, wie gut Sie auf Ihrem Fahrrad unterwegs sind.

Es gibt aktuell drei unterschiedliche Bezeichnungen von Reifengrößen: Die französische Bezeichnung, die Angabe in Zoll und die metrische Bezeichnung in Millimetern. Letztere wird auch ETRTO-Norm genannt.

Bei Rennrad-Reifen sind hauptsächlich die französische Bezeichnung und die ETRTO-Norm interessant.

Die ETRTO-Norm

Die Abkürzung stammt von der European Tire and Rim Technical Organisation. Sie legt die metrische Bezeichnung der Rennrad-Reifen in Millimetern fest. Die erste Zahl gibt dabei in etwa die Reifenbreite an, die zweite Zahl den Innendurchmesser des Reifens. Ein Rennrad-Reifen 25-622 passt also nur auf eine 622 Felge, genau wie ein Rennrad-Reifen 23-622.

Dennoch ist die französische Bezeichnung die am häufigsten verwendete, wenn es um Rennrad-Reifen geht. Die Reifengröße wird durch zwei Zahlen definiert, die mit einem x getrennt werden.

Die erste Zahl gibt den ungefähren Außendurchmesser an, die zweite Zahl die Reifenbreite. Der Buchstabe am Schluss weist auf den Innendurchmesser hin. Im Beispiel 700 x 25 C steht das C für 622 mm, also für einen 28-Zoll-Reifen.

In den meisten Fällen liegt der Durchmesser bei Rennrad-Reifen bei 650 C und 700 C, die Reifenbreite meistens bei 23 mm. Je breiter die Reifen sind, desto angenehmer ist das Fahren mit dem Rennrad. Das liegt einerseits am höheren Luftvolumen und andererseits an der deutlich besseren Bodenhaftung.

3. Gibt es Rennrad-Reifen im Test der Stiftung Warentest?

Bisher hat die Stiftung Warentest noch keine Tests an Rennrad-Reifen durchgeführt. In vergleichbaren Rennrad-Reifen-Tests konnte jedoch ein Modell von Continental als Rennrad-Reifen-Testsieger hervorgehen.

Zu den besten Rennrad-Reifen gehören außerdem solche von Schwabe und Michelin. Unter den Reifen von Michelin finden Sie auch die einen oder anderen günstigen Rennrad-Reifen, sodass sich ein Vergleich durchaus lohnt, bevor Sie Ihre Rennrad-Reifen kaufen.

Manchmal haben auch Discounter wie Lidl Rennrad-Reifen im Angebot. Sie sind jedoch eher für den gelegentlichen Gebrauch zu empfehlen und nicht für den Profisport.

4. Sind Reifendruck und Gewicht wichtige Faktoren für den Kauf von Rennrad-Reifen?

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Es gibt mehrere Arten von Rennradreifen, z. B. Faltreifen, Drahtreifen, Tubeless-Reifen und Schlauchreifen.

Egal zu welcher Jahreszeit Sie Fahrrad fahren und in welchem Einsatzgebiet Sie Ihr Rennrad nutzen, ein ausgewogener Reifendruck entscheidet maßgeblich über Fahrleistung und -komfort. Ihre Rennrad-Reifen sollten immer über ausreichend Luftdruck verfügen, damit der Rollwiderstand mit steigendem Reifendruck kleiner wird. Das verringert die Anfälligkeit für Pannen und verbessert die Rolleigenschaften Ihres Rennrads.

Normalerweise ist für jeden Rennrad-Reifen ein eigener Druckbereich bestimmt worden, der sich nach der Art der Bereifung richtet. Bei Rennrad-Reifen beträgt dieser zwischen 5,0 und 10,0 bar. Außerdem orientiert er sich am Gewicht des Radfahrers.

Um den passenden Reifendruck zu ermitteln, teilen Sie Ihr Gewicht durch 10. Dann erhalten Sie eine Zahl, die den optimalen Druck angibt. Bei Nässe und starkem Regen sollte sich der Reifendruck im unteren Mittel des empfohlenen Bereiches befinden.

Ein weiterer Faktor ist das Gewicht der Rennrad-Reifen. Durch ein geringeres Gewicht bei der Bauart wird das gesamte Gewicht Ihres Fahrrades reduziert, was von Vorteil ist, wenn Sie öfter die Geschwindigkeit und den Rhythmus wechseln. So können Sie leichter beschleunigen und wieder abbremsen.

Wenn Sie allerdings längere Strecken oder Trainingsetappen fahren, ist das Gewicht der Rennrad-Reifen nicht ganz so wichtig.

5. Welche bekannte Marken und Hersteller von Rennrad-Reifen gibt es?

Damit Sie in einem Rennrad-Reifen-Vergleich leichter den Überblick behalten, haben wir Ihnen die bekanntesten Marken und Hersteller dieser Reifen einmal zusammengefasst:

  • Continental
  • Schwalbe
  • Vittoria
  • Michelin
  • Tannus
  • Durca
  • Sportinggoods
  • Wildtrak

6. Welche Radgröße sollten Sie für welche Körpergröße auswählen?

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Achten Sie beim Kauf Ihrer Rennrad-Reifen auf einen guten Grip, einen niedrigen Rollwiderstand und ein möglichst leichtes Gewicht.

Es lässt sich nicht pauschal beantworten, welche Radgröße bei welcher Körpergröße geeignet ist. Zunächst einmal kommt es darauf an, um welches Fahrrad es sich handelt. Beim Mountainbike gelten andere Werte als beim Rennrad. Außerdem ist die Radgröße immer abhängig von der Rahmenhöhe, die sich ebenfalls an der Körpergröße orientiert.

Erwachsene mit einer Körpergröße zwischen 150 und 175 cm sollten sich bei Rennrädern mit 26 oder 28 Zoll umsehen. Allerdings kommt dann noch die Rahmenhöhe ins Spiel, die sich beim Rennrad zwischen Werten von 48 cm bis 64 cm und größer bewegt.

Die nötige Rahmenhöhe finden Sie ganz einfach heraus, indem Sie die Innenseite Ihres Beines messen, ohne Schuhe zu tragen. Der Wert vom Boden bis zum Schrittende gibt Ihre Schritthöhe an und dient als Orientierungshilfe für die Rahmenhöhe und damit die Radgröße.

7. Wichtige Fragen und Antworten zum Rennrad-Reifen-Vergleich

7.1. Welche Reifenbreite auf Rennrad?

Bei einem Rennrad wählen Sie am besten einen Reifen mit einer Breite von 25 mm. Dies ist auch der Standard bei Rennrädern. Im Vergleich dazu haben Tourenrad-Reifen zum Beispiel eine Breite von 28 mm.

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7.2. Was kostet ein Rennrad-Reifen?

Günstige Rennrad-Reifen kosten weniger als 20 Euro. Im mittleren Preissegment erhalten Sie Reifen für Ihr Rennrad zwischen 15 und 30 Euro. Die Preise ziehen je nach Modell auf über 50 Euro an.

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7.3. Welche Reifen fahren die Rennrad Profis?

Rennrad-Profis setzen bei ihren Rennrädern auf Reifen mit einer Breite von 25 mm. Sollte der Untergrund einmal nicht die gut asphaltierte Straße sein, wählen Profis oftmals einen 30 mm Reifen. Dies ist zum Beispiel bei Kopfsteinpflaster der Fall.

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Rennrad-Reifen: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem YouTube-Video wird eine umfassende Bewertung des Continental Gatorskin 25mm Rennradreifens mit einer beeindruckenden Laufleistung von 6.000 Meilen präsentiert. Der Vlogger erklärt ausführlich die Eigenschaften und Vorteile dieses Reifens, einschließlich seiner hervorragenden Pannensicherheit und des geringen Rollwiderstands. Mit beeindruckenden Bildern und hilfreichen Informationen ist dieses Video ein Muss für Radsportenthusiasten, die nach einem zuverlässigen und langlebigen Reifen suchen.