Kaufberatung zum Regentonne-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Regentonne-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Regentonnen haben im Alltag nicht nur eine nützliche Aufgabe, sondern auch viele Namen. So werden die runden und eckigen Regentonnen oftmals auch als Regenfass, Regenspeicher oder Regenwassertank bezeichnet.
  • Regentonnen gibt es nicht nur in verschiedenen Formen und Farben, sie unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Fassungsvermögens. So gibt es kleine Regentonnen mit 200l und große Regentonnen mit 1000l.
  • Regentonnen sind eine besonders umweltschonende Art, um Ihren Garten zu bewässern. Statt frisches Wasser aus dem Wasserhahn nutzen Sie einfach das Regenwasser, das Sie über eine Dachrinne auffangen.

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Wenn Sie einen Garten haben, kennen Sie sicher die Thematik rund um die richtige Bewässerung Ihrer Pflanzen, Sträucher und Blumenbeete. Vor allem der hohe Wasserverbrauch ist ein nicht zu verachtender Faktor. Zudem gilt frisches Wasser aus dem Wasserhahn oftmals als zu kalkhaltig für viele Blumen, sodass von Profi-Gärtnern häufig zum Einsatz von Regenwasser geraten wird.

Um Regenwasser zu sammeln und in großen Mengen zu speichern, benötigen Sie also entweder einen unterirdischen Wassertank oder einen Regenwasserbehälter, den Sie überirdisch aufstellen. Wie haben für Sie mehrere Regentonne-Tests ausgewertet und die Ergebnisse in der Kaufberatung unseres Regentonne-Vergleichs 2023 übersichtlich zusammengefasst.

1. Wie können Sie mit einer Regentonne große Mengen Regenwasser speichern und dabei die Umwelt und Ihren Geldbeutel schonen?

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Regenwasser eignet sich optimal, um damit Ihren Garten zu bewässern.

Wenn im Sommer tagelang kein Regen fällt, so haben Pflanzen und Bäume dennoch Durst und müssen zusätzlich bewässert werden. Mit einer Regentonne oder einem Wassertank können Sie für längere Trockenzeiten einen Wasservorrat anlegen, der auch an trockenen Tagen den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen stillt. Die praktischen Tonnen gibt es in unterschiedlichen Größen, sodass Sie sie in Ihrem Garten einfach und schnell und in nahezu jeder Ecke aufstellen können.

Als besonders praktisch erweist sich der Anschluss einer Regentonne an ein Fallrohr, das mit der Dachrinne verbunden ist. So wird an regenreichen Tagen das Regenwasser über die Dachrinne aufgefangen und durch das Fallrohr direkt in den Regenwasserbehälter geleitet. Sie brauchen dann nur noch je nach Bedarf die entsprechende Menge Wasser mit Hilfe einer Gießkanne aus der Regentonne entnehmen und können auf diese Art und Weise Ihren Garten bewässern.

Mit dieser Bewässerungsmethode sparen Sie laut Regenspeicher-Tests am Ende nicht nur Wasserkosten, sondern schonen auch noch Ihre Umwelt, indem Sie kein wertvolles Trinkwasser verbrauchen. Außerdem gilt Regenwasser als besonders weiches Wasser, da es im Gegensatz zu Trinkwasser fast kalkfrei ist und somit empfindliche Blumen und Pflanzen schont. Kalk ist zwar nicht grundsätzlich schädlich, jedoch ist zu viel Kalk im Wasser nicht gut für die Pflanzen, weil es die Aufnahme von lebenswichtigen Mineralstoffen verhindert.

Tipp: Kalkhaltiges Leitungswasser verhindert bei den meisten Pflanzen eine gute Nährstoffaufnahme. Setzen Sie lieber – vor allem bei besonders empfindlichen Pflanzen – Regenwasser zur Bewässerung ein.

2. Wie können Sie mit einer Regentonne Sie Ihren Garten unabhängig bewässern?

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Über ein Fallrohr gelangt das Regenwasser in die Regentonne.

Mit einer Regentonne tun Sie nicht nur etwas Gutes für Ihren Geldbeutel und die Umwelt, Sie sind zudem auch noch völlig unabhängig von einer herkömmlichen Wasserleitung. Wenn Sie einen Garten besitzen, dann brauchen Sie zur Bewässerung Ihrer Pflanzen in der Regel Wasser aus einem Wasserhahn. Oftmals handelt es sich dabei um ganz normales Trinkwasser, das auch zum Kochen, Duschen oder für die Toilettenspülung verwendet wird. Um nicht noch mehr von dieser wertvollen Ressource zu verschwenden und teures Wasser achtlos zu verschütten, kann eine Regentonne Abhilfe schaffen.

Regentonnen funktionieren laut Regentonne-Tests zunächst völlig unabhängig von Trinkwasserleitungen, denn Sie werden allein durch das Auffangen von Regenwasser gespeist. Um Regenwasser zu sammeln, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es die runden Regentonnen wie Sie sie möglicherweise schon als Regentonne von Obi, Regentonne von Bauhaus, Regentonne von Hornbach oder Regentonne von Hagebau in den verschiedenen Baumärkten gesehen haben. Meistens werden diese an das Fallrohr einer Regenrinne angeschlossen und bei Regen mit Regenwasser befüllt.

Meistens befindet sich diese Art Regentonnen in der Nähe von Hauswänden auf Terrassen. Solche herkömmlichen Regentonnen sind flexibel, leicht aufzustellen und schnell einsatzbereit. Kündigt sich Regen an, brauchen Sie nur die Klappe am Fallrohr zu öffnen und das Wasser läuft in die Regentonne. Allerdings gibt es auch Regentonnen, die sich für den Einbau in die Erde eignen. Jedoch handelt es sich dabei schon um regelrechte Wassertanks, deren Einbau sich erst ab einem Fassungsvermögen von 2000l lohnt.

Welche Vor- und Nachteile eine klassische Regentonne gegenüber großen Tanks noch besitzt, lesen Sie hier:

    Vorteile
  • einfach und leicht aufzustellen
  • auch für kleinere Gärten geeignet
  • kein Einbau in die Erde erforderlich
  • kann an ein Fallrohr angeschlossen werden, ist aber kein Muss
  • ist in verschiedenen Größen erhältlich
    Nachteile
  • fasst nur eine begrenzte Menge Wasser
  • durch starke Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser schneller und es kann zur Algenbildung kommen

3. Fügt sich die beste Regentonne gut in Ihre Gartengestaltung ein und verhindert, dass das Fass überläuft?

Auf der getesteten Regentonne kleben zwei Aufkleber.

Hier sehen wir eine 4rain-Regentonne aus Kunststoff, bei der es sich um die Nachbildung eines klassischen Holzfasses handelt.

Wenn Sie eine Regentonne kaufen möchten, sollten Sie sich zuvor unbedingt mit den verschiedenen Kategorien von Regenspeichern sowie den unterschiedlichen Eigenschaften des Materials und dem Fassungsvermögen (Liter) vertraut machen. Worauf Sie zudem hinsichtlich der Größe und Einsatzbereiche achten müssen, lesen Sie in den Kaufkriterien unseres Regentonne-Vergleichs.

3.1. Die Größe der Regentonne entscheidet über das Fassungsvermögen (Liter)

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Ist die Regentonne voll, können Sie überschüssiges Wasser wieder in das Fallrohr leiten.

Beim Kauf einer Regentonne sollten Sie sich über den zukünftigen Stellplatz des nützlichen Wasserspeichers Gedanken machen. Je nachdem, ob Sie outdoor viel oder wenig Platz sowie eine große oder kleine Terrasse haben, sollten Sie die passende Größe wählen. Kleine Regentonnen starten bei 200l und bieten so ein paar Rationen Wasser für Ihre Beete, wenn es mal ein paar Tage nicht regnet. Regentonnen mit 500 l und Regentonnen mit 1000l gehören da schon zu den größeren Kalibern, wenn Sie für Ihren Garten oder Ihre Sträucher und Bäume mehr Wasser benötigen.

3.2. Die richtige Form einer Regentonne passt sich Ihrem Garten an

Damit sich die Regentonne auch möglichst harmonisch in Ihr Gartenbild einfügt, gibt es heute neben der klassischen runden Variante in grün auch moderne Säulentanks oder Regentonnen aus Holz. Bei den meisten handelsüblichen und auch eher günstigen Regentonnen handelt es sich laut Regentonne-Tests überwiegend um Kunststoff-Regentonnen, die entweder in den Farben Weiß oder Grün angeboten werden. Holz-Regentonnen hingegen besitzen oftmals die rustikale Optik eines Weinfasses und fügen sich so als Gestaltungselement gut in Ihren Garten ein. Neben diesen runden Regentonnen gibt es aber auch Regentonnen, die eckig sind oder die sich als mit Holz verkleideter Wandtank schick an die Hauswand schmiegen.

3.3. Eine gute Regentonne zeichnet sich durch stabiles Material und ein leichtes Gewicht aus

Klassische Regentonnen wie zum Beispiel Regentonnen von Garantia liegen immer noch deswegen im Trend und werden gerne gekauft, weil sie sich durch eine hohe Stabilität auszeichnen. Grund dafür ist zum einen der standsichere Sockel, der für einen festen Halt der Tonne auf dem Boden sorgt. Zum anderen besitzen die runden Kunststoff-Regentonnen bei einem Fassungsvermögen der Regentonne von 500l immer noch ein passables Transportgewicht von 12kg. Damit können Sie die witterungsbeständige Regentonne flexibel in Ihrem Garten aufstellen und bei Bedarf auch versetzen. Zudem ist die Garantia-Regentonne wie die meisten anderen Regentonnen auch frostsicher.

Selbst wenn eine Regentonne als frostsicher bezeichnet wird, sollten Sie im Winter und bei drohendem Frost das Wasser stets vollständig ablassen. Da sich Wasser in gefrorenem Zustand ausdehnt, droht selbst der beste Kunststoff sonst Risse zu bekommen oder zu platzen.

4. Wie wählen Sie aus den Regentonnen-Tests das passende Modell und sichern so Ihren Wasserbedarf?

Regentonne getestet: Regentonne hat einen Deckel.

Wie wir feststellen, gibt es diese 4rain-Regentonne in den Größen 250 l und 400 l.

Die richtige Regentonne ist schonmal die halbe Miete, wenn es darum geht, den Wasserbedarf Ihrer Gartenpflanzen im Sommer zu decken. Während die Form bei runden Regentonnen oder eckigen Regentonnen eher Geschmackssache ist, bieten die einzelnen Regenwasserbehälter einen unterschiedlichen Komfort. In unserem Regentonne-Vergleich stellen wir Ihnen an dieser Stelle die verschiedenen Regenfässer und Regenwassertanks noch einmal genauer vor:

Regentonne-Typ Kurzbeschreibung
Klassische Regentonne

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  • stabiler Regenspeicher aus Kunststoff
  • flexibel einsetzbar, schnell aufgestellt und leicht zu transportieren
  • thermoplastischer Kunststoff gilt als frostsicher und lässt sich sogar teilweise mit einem Lötkolben reparieren
Regentonne aus Holz

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  • formstabiler Regenspeicher aus Holz
  • wasserfest, witterungsbeständig und lange haltbar
  • besitzt eine Innenauskleidung aus Folie und gilt ebenfalls als frostsicher
  • sollte nicht auf dem Rasen aufgestellt werden, damit der Holzboden durch die Nässe nicht fault
moderne Regensäule

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  • stabiler Regenspeicher aus Kunststoff, wahlweise auch mit Holzverkleidung oder Edelstahlummantelung
  • im Gegensatz zur herkömmlichen Regentonne mit einer schlanken und hohen Form ausgestattet
  • besitzen ebenfalls genug Fassungsvermögen und lassen sich platzsparend an der Hauswand platzieren

Egal, welches Behältnis Sie zur Wasserspeicherung bevorzugen, achten Sie wenn möglich auf schadstofffreie Kunststoffe und messen Sie im Vorfeld den Platz aus, den Sie für eine Regentonne oder ein anderes Modell zur Verfügung haben.

5. Wieso ist eine Regentonne mit Ablaufhahn besonders praktisch zur Wasserentnahme?

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Zum Schutz vor Schmutz legen Sie ein Sieb oder andere Abdeckung über die Regentonne.

Zusätzlich zur Regentonne an sich können Sie laut Regentonne-Tests noch einiges an Zubehör kaufen, um noch mehr Komfort zu erlangen. So sorgt beispielsweise ein Ablaufhahn oder auch Auslaufhahn für eine bequeme Lösung zur Wasserentnahme. Stellen Sie dazu einfach Ihre Gießkanne unter den Ablaufhahn. Drehen Sie diesen auf und das Wasser läuft direkt in die Gießkanne oder einen Eimer. Des Weiteren gibt es Verbindungsstücke, mit denen Sie zwei Regentonnen miteinander verbinden können. Das Regenwasser verteilt sich dann gleichmäßig auf beide Tonnen und Sie besitzen im Handumdrehen einen noch größeren Wasservorrat für besonders heiße Sommertage.

Besonders wichtiges Zubehör sind in jedem Fall auch ein Deckel, ein Siphon mit Kleintierschutz und ein Überlauf. Der Deckel verhindert, dass das Regenwasser in der Tonne verschmutzt wird oder gar Kleintiere wie Igel oder ähnliches auf die Tonne klettern, ins Wasser fallen und ertrinken. Der Überlauf ist dazu da, um zu verhindern, dass die volle Regentonne überläuft. Sobald die Regenonne voll ist, wird das überschüssige Wasser so direkt wieder ins Fallrohr geleitet. Alternativ können Sie mit einer Tauchdruckpumpe das Wasser auch problemlos herauspumpen.

6. Gibt es einen Regentonne-Testsieger der Stiftung Warentest?

Bislang gibt es noch keinen Test von Regentonnen seitens des Instituts. Allerdings können Sie auf der Seite der Stiftung Warentest eine Meldung zum Thema „Wasserverbrauch: Sparen, wenn es regnet“ nachlesen. Auch dort werden Regentonnen für die Bewässerung von Gärten empfohlen.

7. Welche sind die bekanntesten Hersteller und Marken von Regentonnen?

Regentonne im Test: Regentonne hat einen grünen Aufkleber.

Die 4rain-Regentonne kann bei uns damit punkten, zu 100 % aus recyceltem Kunststoff zu bestehen.

Egal, ob Sie eine Regentonne aus dem Baumarkt wie zum Beispiel Obi, Hornbach, Bauhaus oder Hagebau oder ein edles Design wie eine Regentonne mit Amphore-Optik wählen, achten Sie auf eine gute Verarbeitung des Materials und auf das benötigte Fassungsvermögen. Eventuell gibt es auch eine günstige Regentonne bei Aldi, ansonsten können Sie die praktischen Wasserspeicher auch im Internet bestellen. Es gibt übrigens auch sehr kleine Modelle, die sich laut Regenfass-Tests auch durchaus für einen Balkon eignen. An dieser Stelle haben wir noch einmal die wichtigsten Hersteller und Marken von Regentonnen für Sie aufgelistet:

  • 3P Technik
  • Garantia
  • Graf
  • 4Rain
  • Beckmann
  • GreenLife
  • Rewatec

8. Wichtige Fragen und Antworten rund um das Thema Regentonnen

8.1. Wozu ist eine Regentonne sinnvoll?

Regenwasser im Haushalt, geht das?

Regenwasser eignet sich nicht ausschließlich zur Gartenbewässerung, auch kann das Regenwasser im Haushalt für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine verwendet werden. Sprechen Sie mit einem Fachmann, falls Sie über diese ökologisch sinnvolle Variante Ihres Wasserverbrauchs nachdenken.

Der Einsatz einer Regentonne birgt nicht nur für Ihren Garten, sprich für Ihre Pflanzen oder Sträucher Vorteile, sondern schont gleichzeitig auch Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Sie können durch den Gebrauch von Regentonnen oder ähnlichen Regenspeichern Ihren Garten völlig autark und unabhängig von einer Trinkwasserversorgungsleitung bewässern und bieten Ihren Blumen damit die bestmögliche Wasserversorgung. Regenwasser ist weniger kalkhaltig und versorgt dadurch jedes Grünzeug in Ihrem Garten optimal.

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8.2. Was schwimmt da in meiner Regentonne?

Da es sich bei dem Wasser in der Regentonne um ein stehendes Gewässer handelt, sind Regentonnen und andere Wassertanks genauso wie Gartenteiche großer Anziehungspunkt von Mücken und anderen Kleinstlebewesen. Mücken legen ihre Eier bevorzugt im Wasser der Regentonne ab. Nutzen Sie deshalb zum Schutz vor Mücken sowie auch gegen Algenbildung stets einen Deckel. Damit können Sie die Regentonne sicher abdecken und verhindern gleichzeitig, dass größere Tiere wie Igel oder Mäuse in die Regentonne fallen und darin ertrinken.

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8.3. Wie groß muss die Regentonne sein?

Die Größe einer Regentonne hängt vor allem von der Menge an Regenwasser ab, die Sie nutzen wollen/müssen. Für das gelegentliche Gießen einiger Gartenpflanzen reichen Tonnen zwischen 100 und 250 l aus. Haben Sie einen größeren Garten, sollten Sie hingegen eine größere Tonne mit bis zu 1.000 l Fassungsvermögen nutzen.

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8.4. Wann sind Regentonnen frostsicher?

Regentonnen aus Kunststoff gelten unter bestimmten Voraussetzungen als frostsicher. Da sich Eis ausdehnt, sollte der Wasserstand nur dreiviertel des maximalen Volumens betragen. Dadurch hat Eis genügend Platz, um sich auszudehnen. Eine volle Regentonne würde hingegen unter Umständen bersten oder gar platzen.

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8.5. Wie viel kostet eine Regentonne?

Eine günstige Regentonne gibt es bereits für unter 50 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie für die Regentonne bis zu 100 Euro. Besonders große und sehr hochwertige Regentonnen können aber auch 250 Euro und mehr kosten.

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