Kaufberatung zum Recurvebogen-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Recurvebogen-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Im Gegensatz zum klassischen Bogen biegen sich die Wurfarmenden beim Recurvebogen vom Schützen weg. Dadurch wird dem Pfeil beim Abschuss mehr Energie zugeführt. Das Resultat: Eine bessere Flugbahn.
  • Die Größe des Bogens geben Anbieter in Zoll an, deren Zugstärke in Pfund.
  • Vor allem für Anfänger kann es sich lohnen, ein Bogen-Set mit dem wichtigsten Zubehör zu kaufen. Dazu gehören beispielsweise ein Finger- und Armschutz oder ein Köcher.

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Im Vergleich zum klassischen Bogen weist der Recurvebogen zahlreiche Vorteile auf. Beispielsweise ermöglichen seine zurückgebogenen Wurfarme, denen der Bogen nebenbei bemerkt auch seinen Namen verdankt, dass Pfeile weiter fliegen. Recurvebogen können nämlich im Gegensatz zu anderen Bogenarten durch Ihre Form mehr Energie auf den Pfeil übertragen.

Möchten Sie mit dem Bogenschießen beginnen, empfehlen Recurvebogen-Tests 2023, ein Recurvebogen-Set zu erwerben. Dieses beinhaltet neben dem Bogen selbst das wichtigste Zubehör für die Sportart.

1. Der Recurvebogen als Weiterentwicklung des klassischen Bogens

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Im Gegensatz zum klassischen Bogen biegen sich die Wurfarme des Recurvebogens vom Schützen weg.

Die Funktionsweise eines Recurvebogens unterscheidet sich grundsätzlich erst einmal nicht vom klassischen Bogen: Ziehen Sie die Bogensehne aus, spannen sich die Wurfarme nach hinten. Diese Wurfarme sind bei Recurvebogen aus mehreren Teilen an einem Griffstück befestigt. Sobald Sie die Hand von der Sehne lösen, fliegt der aufgelegte Pfeil in die Luft.

Der Grund: Die Wurfarme schleudern in die ursprüngliche Position zurück. Genau diese Wurfarme sind es, die den Recurvebogen zum Beispiel von dem klassischen Bogen, auch Primitivbogen genannt, unterscheiden.

Verschiedene Bogen-Typen eigenen sich für verschiedene Bedürfnisse, denn die unterschiedlichen Arten des Sportgeräts weisen je nach Modell verschiedene Merkmale auf. Recurvebogen gibt es einteilig, aber auch dreiteilig. Bei Recurvebogen aus mehreren Teilen besteht das Mittelteil oft aus einem anderen Stoff als die beiden Wurfarme, was sich positiv auf die Handhabung und die Lebensdauer des jeweiligen Bogens auswirken kann. Man spricht in einem solchen Fall auch von sogenannten Take-Down-Recurve-Bogen.

Um Ihnen die Wahl des richtigen Bogens zu erleichtern, vergleichen viele Sportbogen-Tests unterschiedliche Bögen miteinander. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Vor- und Nachteile die Take-Down-Bauweise mit sich bringt:

    Vorteile
  • längere Lebensdauer
  • klassisches Bogendesign kombiniert mit modernen Elementen
  • geringe Wartung
    Nachteile
  • geringere Zuggewichte sinnvoll
  • wenige Möglichkeiten zum Anbau von Zielhilfen

2. Kaufberatung: Für Anfänger und Fortgeschrittene eignen sich Recurvebogen

Dadurch, dass Recurvebogen oft mehrteilig sind, ergeben sich mehrere Vorteile, die vor allem für Anfänger attraktiv sein können. Einerseits lassen sich die meist 3-teiligen Bogen einfach auseinander bauen, was ihren Transport erheblich erleichtert. Andererseits ist es durch den Austausch der Wurfarme auch möglich, die Bogenlänge selbst und die Zugkraft den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu verändern.

Bevor Sie einen Recurvebogen kaufen, sollten Sie sich dennoch auch über andere Bogenarten informieren. Beispielsweise gibt es folgende:

2.1. Primitivbogen, Langbogen, Compoundbogen – die Qual der Wahl

Obwohl alle Bogen grundsätzlich die gleiche Absicht verfolgen, gibt es zwischen den verschiedenen Typen Unterschiede. Der Primitivbogen beispielsweise besteht in der Regel aus nur einem Materialteil. Oft handelt es sich hierbei um Holz. Eine weitere Alternative zu den bereits genannten Bogentypen ist der Langbogen. Er verdankt seinen Namen seiner Größe: Ungespannt misst der Bogen teilweise bis zu ca. 1,80 Meter und kann damit größer ausfallen so manche Person selbst. Damit es hierbei nicht zu Problemen beim Ausüben der Sportart kommt, passt man die Größe des Langbogens in der Regel individuell an die eigene Körpergröße an.

Zu den modernen Bögen gehört des Weiteren auch der Compoundbogen. Bei diesem Bogentyp wird die Sehne mithilfe eines Lenkrollensystems gespannt, was dafür sorgt, dass der Kraftaufwand beim Spannen der Sehne verhältnismäßig gering bleibt. Da Compoundbogen allerdings sehr komplex aufgebaut sind, sind sie für Anfänger eher ungeeignet.

Sollte es Ihnen schwerfallen, sich für einen spezifischen Bogentypen zu entscheiden, kann es helfen, die einzelnen Modelle konkret miteinander zu vergleichen. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Besonderheiten die einzelnen Bögen laut Tests aufweisen:

Bogen-Art Eigenheiten
Recurvebogen

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  • Nicht nur, aber auch für Anfänger geeignet
  • nach außen zeigende Wurfarme
  • optimierte Flugbahn der Pfeile
Primitivbogen

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  • ursprünglichste Bogenform
  • aus einem Stück gefertigt
  • relativ hoher Kraftaufwand erforderlich
Langbogen

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  • mannshoch
  • für Anfänger i.d.R. ungeeignet
Compoundbogen

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  • nicht für Anfänger geeignet
  • spezielles Lenkrollensystem
  • geringer Kraftaufwand erforderlich

2.2. Größe und Zuggewicht spielen beim Kauf eine Rolle

Möchten Sie ein Bogen-Set oder einen einzelnen Recurvebogen für fortgeschrittene Schützen oder Einsteiger kaufen, empfehlen Recurvebogen-Vergleiche, auf folgende Kaufkriterien Wert zu legen:

  • die Größe
  • das Zuggewicht
  • den Aufbau
  • die Ausstattung.

Bei Recurvebögen können Sie sich prinzipiell zwischen unterschiedlichen Materialien entscheiden. Moderne, hochqualitative Mittelteile bestehen häufig aus Leichtmetall. Mittelteile aus Holz hingegen findet man häufig bei vergleichsweise günstigen Modellen. Für Anfänger reicht ein Bogen aus Holz oft erst einmal aus. Auch Karbon gehört nicht zu den Standardmaterialien. Grundlegend gilt aber auch hier: Bevor Sie sich für einen Bogen entscheiden, egal ob separat oder in einem Bogen-Set, sollten Sie die für Sie passende Größe herausfinden. Die ideale Bogengröße orientiert sich immer an Ihrer Körpergröße.

Für Kinder und Erwachsene unter einer Größe von 1,50 Meter genügt ein Bogen mit einer Größe von 54 Zoll. Liegt Ihre Körpergröße zwischen 1,5 Meter und 1,65 Meter, können Sie sich für einen 62- oder 64-Zoll-Bogen entscheiden. Sportler zwischen 1,65 und 1,80 Meter wählen am besten einen 66- oder 68-Zoll-Bogen. Alle Menschen, die größer als 1,80 Meter sind, sollten sich einen 70 Zoll-Recurvebogen aussuchen.

Das Zuggewicht eines Bogens geben Hersteller in lbs an, also in Pfund. Diese Angabe verdeutlicht, wie viel Kraft aufgebracht werden muss, um die Sehne des Bogens zu spannen. Wie hoch die Zugkraft ist, ist abhängig von der Stärke Ihres Wurfarms. In der Regel bestimmen Ihre Körperkraft und Ihr Fitnesszustand, welches Zuggewicht sich für Sie eignet.

Tipp: Besuchen Sie verschiedene sportliche Veranstaltungen oder wollen Sie Ihren Bogen einfach an verschiedenen Orten benutzen, kann sich ein Modell lohnen, das Sie gut transportieren können. Viele Recurvebogen können Sie auseinander- und wieder zusammenbauen.

3. Der laut Tests beste Recurvebogen passt zu Ihren Bedürfnissen

Das Spannen eines Recurvebogens erfordert teilweise einen hohen Kraftaufwand. Damit Ihnen das gelingt, sollten Sie bei dem Modell zwingend auf die Größe des Bogens und das Zuggewicht achten.

Gehören Sie zu den Gelegenheitssportlern, sollte das Zuggewicht bei Frauen zwischen 16 und 24 lbs und bei Männern zwischen 20 und 28 Ibs liegen. Je aktiver Sie sind, desto mehr erhöht sich das passende Zuggewicht. Vor einem Kauf sollten Sie sich deshalb genau über Ihre Anforderungen an das Sportgerät informieren oder sich sogar persönlich beraten lassen. So macht das Bogenschießen am Ende schließlich den meisten Spaß.

Lohnt sich der Kauf eines Recurvebogen-Sets?

Recurvebogen – im Set oder doch lieber einzeln? Vor allem Anfänger profitieren häufig von einem Recurvebogen-Set, da es bereits das wichtigste Zubehör zum Bogenschießen beinhaltet. Empfehlenswerte Zubehörteile bestehen neben den Pfeilen beispielsweise in einem Finger- und Armschutz, einem Seiten- oder Rückenköcher und vielleicht sogar unterschiedlichen Pfeilauflagen.

4. Ein guter Recurvebogen braucht die richtige Pflege

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Dank Fiberglas-Wurfarmen verfügt der Recurvebogen über ein geringes Gewicht.

Grundsätzlich sollte jeder Bogen regelmäßig gereinigt werden. Schließlich sammeln sich bei jeder Benutzung Schweiß- und Wachsreste und anderer Schmutz an. In der Regel genügt es, den Bogen nur mit Wasser zu säubern und danach gut trocknen lassen. Den Kontakt mit Reinigungsmitteln sollten Sie grundsätzlich vermeiden. Besteht Ihr Recurvebogens aus Holz, sollte er zusätzlich regelmäßig mit einem speziell dafür geeigneten, silikonfreien Öl gepflegt werden.

Die Bogensehne sollten Sie mit Sehnenwachs behandeln. Dies sollte in regelmäßigen Abständen geschehen, wobei die Sehne immer leicht gewachst sein sollte. Bei modernen Bogensehnen aus Dacron können die Zeitabstände größer als bei anderen Materialien ausfallen. Vorwiegend Sehnen aus Naturstoffen wie Hanf bedürfen einer konsequenten und stetigen Behandlung. Andernfalls können sie austrocknen, ausfransen und im schlimmsten Fall sogar reißen.

Benutzen Sie Ihren Bogen für einen längeren Zeitraum nicht, sollten Sie ihn entspannen. Dafür lösen Sie die Sehne von den Wurfarmen. Auf die Weise nehmen Sie die Spannung aus dem gesamten Bogen. Bleibt die Spannung im ungenutzten Zustand bestehen, kann die Federkraft auf Dauer nachlassen.

5. Bei Recurvebögen gibt es verschiedene Marken

Interessieren Sie sich für einen Recurvebogen, können Sie zwischen einer Vielzahl von Anbietern wählen. Bekannte Namen sind beispielsweise:

  • Bearpaw
  • Avalon
  • Black Flash Archery
  • Hoiz
  • Core
  • Cartel
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Für Einsteiger lohnt sich ein Recurvebogen im Set mit praktischem Zubehör wie einem Köcher oder Armschutz.

Recurvebogen-Tests empfehlen, die Sportbögen direkt in einem Fachgeschäft zu kaufen. Hier profitieren natürlich vor allem Anfänger von einer ausführlichen, persönlichen Beratung und einer hohen Qualität der angebotenen Modelle.

Aber auch im Internet finden Sie günstige Recurvebogen. Sie sollten vor der endgültigen Kaufentscheidung jedoch die Bewertungen anderer Käufer berücksichtigen. Nicht jedes angebotene Bogen-Set kann mit Hochwertigkeit überzeugen. Es ist durchaus auch möglich, gebrauchte Recurvebogen zu kaufen. Hierbei ist es allerdings ein großer Vorteil, wenn Sie sich bereits genauer mit dem Thema auskennen und wissen, worauf Sie beim Second-Hand-Kauf achten müssen. Gewisse Teile, wie Fingerschutz, Sehne und die Pfeile, sollten jedoch grundsätzlich neu gekauft werden. Diese werden nämlich an Ihren individuellen Körperbau angepasst.

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Recurvebogen-Vergleich

6.1. Gibt es einen Recurvebogen-Testsieger von Stiftung Warentest?

Weder Stiftung Warentest noch Ökotest haben sich bisher mit dem Recurvebogen beschäftigt. Möchten Sie unterschiedliche Modelle miteinander vergleichen, können Sie verschiedene Kaufberatungen im Internet oder eine persönliche Beratung zu Rate ziehen.

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6.2. Wie spannt man einen Recurvebogen?

In Recurvebogen-Tests finden Sie mehrere Methoden, um den Sportbogen zu spannen. Welche Version sich am besten für Anfänger eignet, verraten Ihnen verschiedene Anleitungsvideos im Internet.

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6.3. Braucht der Recurvebogen ein Visier?

Im Grunde braucht der Recurvebogen erst einmal kein Visier. Vorwiegend fortgeschrittene Schützen entscheiden sich für dieses Extra, da es die Schießleistung beim professionellen Bogenschießen stark verbessern kann. Wollen Sie an einem Wettkampf in der Klasse Recurve teilnehmen, wird ein Visier dann aber doch zwingend notwendig.

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6.4. Wie lang muss ein Recurvebogen für Erwachsene sein?

Erwachsene sollten einen Recurvebogen nutzen, der eine Bogenlänge zwischen 58 und 62 Zoll besitzt. Im Unterschied dazu ist ein Langbogen 64 bis 68 Zoll lang.

6.5. Was sind die Vorteile eines Recurvebogens?

Gegenüber anderen Bogenarten hat der Recurvebogen einen besonders hohen Wirkungsgrad. Er lässt sich zudem einfach zerlegen und wieder zusammenbauen, was den Transport deutlich erleichtert. Mit dem Recurvebogen können Sie auf engstem Raum die Energie für Ihren Schuss sammeln.

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6.6. Wie schwer ist ein Recurvebogen?

Ein Recurvebogen, der über die komplette Stabilisation verfügt, kann bis zu vier Kilo wiegen. Von Vorteil sind leichtere Bögen, da Sie das Sportgerät mit dem ausgestreckten Arm halten.

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Recurvebogen: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem YouTube-Video wird der Snake Youth Recurve Bow 60 von Arc Rolan ausführlich vorgestellt. Der Bogen, der eine Zuggewicht von 26 lbs hat, wird in allen Details erklärt und bewertet, wodurch interessierte Zuschauer eine fundierte Entscheidung über den Kauf des Black Snake Recurvebogens treffen können. Richtige Techniken und Tipps für das Bogenschießen werden ebenfalls vermittelt.