Kaufberatung zum Rasentrimmer-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Rasentrimmer-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein Rasentrimmer kann elektrisch oder mit Benzin angetrieben werden. Während die letztere Variante leistungsstärker ist, kann ein Elektro-Rasentrimmer mit einem günstigerem Preis überzeugen.
  • Rasenkantentrimmer sind ideal für den Einsatz im eigenen Garten. Sie kommen dort zum Einsatz, wo Sie mit einem Rasenmäher schlecht hinkommen. Das ist zum Beispiel häufig an Rasenkanten der Fall.
  • Bei Rasentrimmern wird zusätzlich in den Schneidwerkzeugen unterschieden. Teilweise arbeiten Rasentrimmer mit Faden und teilweise mit Messer.

Rasentrimmer test
Oft ist es mit einer Heckenschere oder einer Sense sehr mühsam, die Kanten am Rasen zu bearbeiten. Daher darf in Ihrem Sortiment der Gartengeräte neben einem Rasenmäher, einer Motorsäge, einer Grasschere und einem Vertikutierer ein Rasenkantentrimmer nicht fehlen.

In einem Rasentrimmer-Vergleich 2023 lernen Sie die Merkmale und Funktionen eines Rasentrimmers kennen. Zudem zeigen wir Ihnen, was Sie beachten sollten, wenn Sie einen Rasentrimmer günstig kaufen möchten. Zusätzlich können Sie sich in einem Rasentrimmer-Test über den Rasentrimmer-Testsieger informieren.

1. Was sollten Sie über Aufbau und Funktion eines Rasentrimmers wissen?

Wie ein Rasentrimmer aufgebaut ist und wie er funktioniert, ist bei allen Varianten gleich. Zwischen elektrischen Rasentrimmern und den bezinbetriebenen Modellen liegt der Unterschied lediglich in der Antriebsart.

1.1. Einfacher Aufbau beim Rasentrimmer

Handhabung des Rasentrimmers

Mit einem Rasentrimmer halten Sie Ihren Rasen mühelos in Form.

Ein Rasentrimmer wird mittels eines Motors angetrieben. Das kann sowohl ein Elektro- als auch ein Benzinmotor sein. Der Zweck eines Rasentrimmers ist einfach erklärt. Er ist zum Mähen von Gras und Unkraut geeignet.

Aufgebaut ist er mit einem länglichen Stil, einem Tragegriff und einem Haltegriff mit Sicherheitsschalter. Im unteren Bereich befindet sich noch ein Elektromotor. Dieser liegt direkt über dem eigentlichen Mähkopf bzw. Fadenkopf.

Letzterer wird durch eine halbkreisförmige Abdeckung geschützt. Meist besteht sie aus Kunststoff.

Ein ebenso wichtiger Bestandteil ist die Motorspindel. Sie verfügt auch über einen robusten Nylonfaden. Bei hochwertigen Modellen können das auch zwei Nylonfäden sein.

Hierbei stellt sich die Frage, ob die Doppel- oder Einfadentechnik besser ist. Letztere hat einen etwas ruhigeren Lauf, weil sich die Enden der Nylonfäden direkt gegenüber liegen. Allerdings sind diese in der Anschaffung auch etwas teurer.

Auch der Schnitt ist bei diesen Modellen effizienter. Von der Abnutzungszeit unterscheiden sich die beiden Varianten allerdings nicht.

Tipp: Wenn Sie sich durch eine stärkere Durchforstung arbeiten müssen, ist ein Modell mit Benzinantrieb besser geeignet. Das ist auch mit stärkeren Schneidwerkzeugen ausgestattet.

1.2. Diese Funktion hat der Rasentrimmer

Warenkunde: Nylon

Nylon ist eine synthetische Faser, die seit 1938 verkauft wird. Die chemische Bezeichnung für Nylon ist Polyhexamethylenadipinsäureamid. Es kommt zum Beispiel in Zahnbürsten und Nylonstrumpfhosen vor. Auch in vielen anderen Kleidungsstücken kommt es zur Anwendung.

Bei jedem Freischneider ist es so, dass er über einen Elektromotor und eine Welle angetrieben wird. Der Antrieb bewirkt, dass das Schneidwerkzeug schnell rotiert.

Mithilfe eines Nylonfadens und der Umdrehungsgeschwindigkeit wird der Rasen und das Unkraut abgeschnitten. Es handelt sich hierbei um das sogenannte freie Schnittverfahren ohne Gegenschneide.

Natürlich muss auch noch die Stromversorgung gewährleistet werden. Dafür gibt es an einem Griffende ein Elektrokabel mit dem passenden Steckeranschluss. Ist Ihr Stromanschluss an Ihrem Haus sehr weit entfernt, lohnt sich ein Verlängerungskabel sowie eine Kabeltrommel.

Um das Gerät zu starten, müssen Sie gleichzeitig den Sicherheitsknopf und den Einschalter drücken. Sobald der Elektromotor startet, können Sie die Knöpfe wieder loslassen.

Bei einem Elektro-Trimmer ist es laut Freischneider-Test so, dass sich der Nylonfaden mit der Zeit abnutzt. Die Motorspindel ist in einer Kunststoffdose. Bei einem regelmäßigen Gebrauch wird der Faden kürzer. Um den Faden wieder zu verlängern, drücken Sie den Rasentrimmer kurz auf einen festen Untergrund. Das Ganze muss während des Betriebs erfolgen.

Sicher möchten Sie nun wissen, was die Vor- und Nachteile eines elektrischen Rasentrimmers gegenüber einem Modell mit Benzin sind. Diese entnehmen Sie aus folgender Übersicht.

    Vorteile
  • Ein Rasentrimmer eignet sich perfekt zum Schneiden von Rasenkanten. Dort kommt ein Rasenmäher schlecht hin. Daher ist das Gerät eine gute Ergänzung.
  • Mit einem Rasentrimmer ist es ebenfalls möglich Wiesen und Weiden zu mähen.
  • Rasentrimmer sind einfach in der Handhabung. Sie können sofort mit dem Mähen loslegen.
  • Die Kosten für einen Rasentrimmer sind gering. Die meisten Modelle verfügen über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
    Nachteile
  • Das Kabel zur Stromversorgung kann im Weg sein.
  • Ein Elektro-Rasentrimmer ist nicht ganz so leistungsstark wie ein benzinbetriebener Freischneider.

2. Welche Typen von Rasentrimmern gibt es?

Rasentrimmer unterscheiden sich, wie auch die Rasenmäher, bei den verschiedenen Antriebsarten. Welche das genau sind und welche Merkmale sie aufweisen, können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen.

Art Eigenschaften
Elektro-Rasentrimmer
elektrischer Rasentrimmer
  • lange Betriebszeit, da ein Kabel zur Stromversorgung genutzt wird
  • je nach Modell- günstig in der Anschaffung
Akku-Rasentrimmer
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  • elektrisch angetrieben
  • arbeitet ohne Stromkabel
  • ideal für kleine Flächen
  • auch als Akku-Freischneider erhältlich
Benzin-Rasentrimmer
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  • sehr leistungsstark
  • große Schnittbreite
  • teuer in der Anschaffung

3. Wie finden Sie mit unserer Kaufberatung die besten Rasentrimmer für Ihren Garten?

Möchten Sie einen Rasentrimmer kaufen, gilt es auf einige wichtige Kriterien zu achten. Diese möchten wir Ihnen im Folgenden etwas genauer vorstellen. Anschließend finden Sie bestimmt den besten Rasentrimmer für Ihren Garten.

3.1. Antriebsart je nach Verwendung aussuchen

Wollen Sie lediglich Ihre Rasenkanten im Garten von Unkraut befreien, reicht in der Regel ein Elektro- oder Akku-Rasentrimmer aus. Dabei bietet die erste Variante mit Kabel eine stärkere Leistung als diese mit Akku.

Haben Sie allerdings größere Aufgaben vor sich, kann sich die Anschaffung eines Benzin-Rasentrimmers lohnen. Dieser ist leistungsstärker, sodass auch starker Bewuchs und dichtes Gewächs zu bezwingen ist.

Tipp: Es stehen auch Rasentrimmer für Kinder zur Auswahl. Diese dienen natürlich nur als Spielzeug und verfügen über keinen Motor.

3.2. Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen

Beim Kauf eines Rasentrimmers sollten Sie laut einem Rasentrimmer-Test auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis achten. Weist das gewünschte Gerät zahlreiche Zusatzfunktionen auf, lohnt sich ein höherer Preis in den meisten Fällen.

Die Preise für einen Rasentrimmer beginnen bereits bei unter 20 €. Das sind gute Einsteiger-Modelle.

Ein gutes Gerät mit entsprechender Motorleistung und stabilen Nylonfäden erhalten Sie von vielen bekannten Marken. Dafür müssen Sie zwischen 20 und 50 € auf den Tisch legen.

Natürlich gibt es auch die teuren Varianten. Diese kosten bis zu 100 € und sind mit weiteren Funktionen ausgestattet. Hierzu gehören beispielsweise ergonomische Einstellmöglichkeiten und ein Pflanzenschutzbügel.

3.3. Handhabung muss praktisch sein

In der Handhabung erweist sich der Haltegriff als sehr praktisch. Der befindet sich in der Regel am oberen Ende des Trimmers. Dort ist auch der Sicherheits-Einschalter verbaut.

Zusätzlich gibt es bei den meisten Geräten einen Tragegriff. Mit dem lassen sich die Geräte gut transportieren.

Zudem spielt die Aufbewahrung eine wichtige Rolle. Viele der Geräte haben ein schlankes Design. Daher lassen sie sich bestens in eine Ecke des Kellers oder der Garage stellen.

4. Wie schneiden Rasentrimmer bei der Stiftung Warentest ab?

Wie für viele andere Gartengeräte gibt es natürlich auch für Gartentrimmer einen Rasentrimmer-Test. Es gibt bereits veröffentlichte Freischneider-Tests, die man im Internet finden kann.

Rasentrimmer Testsieger wurden Produkte von den Herstellern Makita sowie Powerplus. Die Marken Stihl und MTD zeigten im Rasentrimmer-Test leichte Schwächen.

5. Welche Hersteller von Rasentrimmern gibt es?

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Gute Rasentrimmer gibt es von Herstellern wie Bosch und Gardena.

Die Marken für Rasentrimmer sind zahlreich. Zu den bekanntesten Firmen gehören:

  • Bosch
  • Einhell
  • Gardena
  • Makita

Die Firma Bosch ist neben ihrer Funktion als Automobilzulieferer auch Hersteller von Haushaltsgeräten. So produziert der Hersteller ebenfalls Gartengeräte. Die Rasentrimmer von Bosch zeichnen sich zum Beispiel durch eine Doppelfaden-Technik, extra starke Nylonfäden und Auftipp-Automatikspulen aus. Es gibt auch Akku-Rasentrimmer von Bosch, die mit guter Leistung überzeugen können.

Einige Rasentrimmer von Stihl sind besonders leise. Das hat den Vorteil, dass Sie die Menschen in Ihrer Umgebung nicht mit dem Lärm eines Kantenschneiders belästigen müssen.

Makita ist der internationale Marktführer im Segment Werkzeugmaschinen. Die Rasentrimmer von Makita mit 18 Volt verfügen über eine gute Verarbeitungsqualität. Sie sind leicht und gleichzeitig stabil.

Auch die Marke Gardena bietet neben Motorsensen auch Gartentrimmer an. Ein paar Rasentrimmer von Gardena überzeugen durch die Funktion Autospeed. Dabei wird die Drehzahl zum leichteren Schneiden automatisch erhöht.

Die Marke Black und Decker setzt bei Rasentrimmern insbesondere auf Elektro- und Akku-Trimmer. Alle Modelle verfügen über eine automatische Fadenverlängerung.

6. Wichtige Fragen und Antworten rund um Rasentrimmer

6.1. Wie kann ich den Faden bei einem Rasentrimmer wechseln?

Zunächst müssen Sie einen Faden mit dem richtigen Durchmesser kaufen. Anschließend öffnen Sie den Fadenkopf des Trimmers und nehmen den Deckel ab. Nun können Sie die Fadenspule herausnehmen.

Den neuen Faden stutzen Sie auf ca. 75 Prozent der Länge. Der Faden sollte genau in der Mitte geknickt werden und in der Fadenspule eingehakt werden. Es gibt für jede Hälfte eine separate Führung. Um diese wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn.

Haben Sie die Spule wieder eingesetzt, müssen Sie die beiden Enden durch Löcher an der Seite des Fadenkopfes ziehen. Sie sollten dann 20 cm herausragen. Zum Schluss setzen Sie den Deckel wieder auf den Rasentrimmer.

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6.2. Was ist besser: ein Rasentrimmer mit Faden oder mit Messer?

messer rasentrimmer

Rasentrimmer mit Messern eignen sich für dichtes Gras.

Ob Sie mit einem Rasentrimmer mit Faden oder Messer bessere Ergebnisse erzielen, hängt besonders von Ihrem Einsatzgebiet ab. Doch auch auf die Handhabung kommt es an.

Beispielsweise sind Fäden eher nicht für Unkraut und Dickicht geeignet. Messer sind hingegen eine schlechte Wahl, wenn Sie häufig in der Nähe von Mauern und Steinen arbeiten.

Auch bei der Handhabung gibt es einige Unterschiede. Bei einem Rasentrimmer mit Messer lässt sich dieses leichter wechseln. Der Tausch von Fäden kann schon einmal länger dauern.

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6.3. Welches Benzin kommt in einen Benzin-Rasentrimmer?

Für die meisten Benzin-Rasentrimmer benötigen Sie normales Benzin. Sie können diese mit Super 95 oder Super 98 befüllen. Den Kraftstoff Diesel sollten Sie nie in einen benzinbetriebenen Rasentrimmer geben.

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Rasentrimmer: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem Video stellen wir euch die brandneuen Akku-Trimmer von Bosch vor: den EasyGrassCut 18 und den UniversalGrassCut 18. Mit einer schnellen Ladung und langer Laufzeit sind diese Trimmer perfekt für jeden Gartenliebhaber. Besonders stellen wir euch den Bosch UniversalGrassCut 18V-260 vor, der mit seinem 18V-Akku und 260mm Schnittbreite eine sehr gute Wahl für mittlere bis große Gärten ist.