Kaufberatung zum Putter-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Putter-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Im Golf geht es wie in keiner Sportart um Technik, Präzision und eine ruhige Hand. Putter in verschiedenen Formen, von denen verschiedene Spielarten profitieren, werden für die letzten Schläge vor dem Einlochen genutzt.
  • Der Putter für sowohl Links- als auch Rechtshänder muss in der Verarbeitung des Materials hochwertig sein, eine gute Händigkeit und die richtige Schaftlänge für den Spielenden haben.
  • In Putter-Tests im Internet zeigt sich, dass auch für Anfänger geeignete Putter positiv bewertet werden. Sie zeichnen sich durch einen größeren sogenannten sweet Spot aus, was bedeutet, dass mehr Fläche des Kopfes den Ball in die gewünschte Bahn lenken kann.

putter-test

Wer sich über längere Zeit intensiv mit dem Golfen auseinandersetzt, möchte sich früher oder später mit dem richtigen Equipment ausstatten. Dazu gehören neben Golfschuhen und Golfbekleidung eine eigene Schlägerausstattung. Wer schon einmal kurz vor dem Einlochen stand, weiß, dass es mit Wedge, Driver oder einem Eisen schlichtweg unmöglich ist, den Golfball zu versenken. Ein weiteres Schlageisen muss her, das mit viel Gefühl bewegt werden kann.

Der Golfschläger heißt Putter und löst genau dieses Problem. Sie spielen einen Ball ruhig und meistens höchstens um die 10 Meter lang. Stahl ist als Material für den Fuß laut Putter-Tests im Internet besonders beliebt, während manche Menschen noch einen Putter aus Holz bevorzugen.

1. Was ist ein Putter?

Im Golfspiel fällt dem Putter eine besondere Rolle zu. Denn von den bis zu 14 Golfschlägern, die mit auf das Feld genommen werden dürfen, ist der Putter der Schläger, der zum Einlochen verwendet wird. Von seiner Funktionalität hängt also die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ab. Es wird angenommen, dass der Putter bei circa 40 % aller Abschläge verwendet wird.

2. Wie ist ein Putter aus Internet-Tests aufgebaut?

Die technischen Anforderungen an einen Putter sind nicht allzu groß, weswegen viele Golfer zu günstigen Puttern greifen. Alle Putter-Modelle haben einen im Vergleich zu den anderen Schlägern schweren Kopf, mit dem einfache Pendelbewegungen ausgeführt werden können. Der Schaft ist meistens entweder aus einem Metall wie Stahl oder viel leichterem Carbon gefertigt. Während bei den anderen Kategorien der Schläger die Schaftlänge ein ausschlaggebendes Kaufargument ist, spielt die Länge des Schaftes bei dem Putter keine allzu große Rolle.

Aufgrund des sensiblen Fußes des Putter-Golfschlägers sollte bei diesem Typ Schläger für den Transport ein entsprechender Überzug genutzt werden.

Die meisten Modelle sind zwischen 33 und 35 Zoll lang. Das entspricht einer Länge zwischen 83 cm und 89 cm. Je nach Spielverhalten müssen ein paar Zentimeter hinzugegeben oder abgezogen werden, um die optimale Länge des Putters zu erreichen. Doch was wären die Vor- und was die Nachteile von Puttern mit einem langen Schaft? Eine Gegenüberstellung beantwortet dies.

    Vorteile
  • da Schaftlänge eher egal ist, können viele Menschen mit ihm spielen
  • Kinn kann abgestützt werden und verhindert so Wackler
    Nachteile
  • für Anfänger schwer zu halten
  • schwerer zu transportieren, da überlang

2.1. Wie bemisst man die optimale Länge des Putters?

Die Geschichte des Golfens

Fast jedes Land hatte zu frühsten Zeiten ein Spiel, das heute als Vorläufer des Golfes benannt werden könnte. Angeführt werden können zum Beispiel Frankreich um 1200, Flandern um 1480 oder Japan um 1400. Damals waren die Schläger wie der Putter aus Holz, obwohl diese klobigen Schläger keinem heute existierenden Schläger ähneln. Dies spricht auch dafür, dass man so früh die sich heute herauskristallisierten Sportarten noch nicht eindeutig erkennen kann.

In Putter-Vergleichen oder Putter-Tests im Internet findet man oft den Hinweis, ob der Schläger für beide Geschlechter geeignet ist. Dieser Hinweis findet sich, weil die Länge vom Griff des Putters nicht nur von der Körpergröße gemessen wird, sondern auch davon, wie weit die Handgelenke des Golfers vom Boden entfernt sind. Bei Frauen wird hierbei eine Durchschnittsgröße von 160 cm, beim Putter für Herren eine Durchschnittgröße von 180 cm angesetzt.

Es muss aber dringend gesagt werden, dass diese Berechnungen grobe Richtwerte sind, über eine Faustregel sind sich die meisten Golfer uneinig. Denn besonders beim Putten stehen die Spielenden eher so, wie es ihnen beliebt, sprich eine Person steht eher gebückter, während die nächste Person kerzengerade steht. Ob der Putter mit einem langen Schaft ausgestattet sein muss, weil man 1,80 Meter groß ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern sollte bei einem Schlägerfitting besprochen werden.

mann schlaegt ball mit putter

Ein Putter gehört bei jedem Golfspieler zur Ausstattung dazu.

» Mehr Informationen

2.2. Die verschiedenen Putter-Arten

Ein Putter ist nicht gleich ein Putter und so unterscheiden sich hauptsächlich die Füße je nach Modell. Je nach Beschaffenheit passen sich die Füße an die Spielgewohnheiten der Golfer an und können sogar die eine oder andere Unebenheit im Spiel ausmerzen.

Art des Putters Eigenschaften
Blade-Putter
  • gilt als klassische Variante
  • Gewicht in den äußeren Randzonen der Schlagfläche
  • höheres Gewicht an der Schlägerspitze
  • geeignet für erfahrene Spieler
  • optimal, wenn sich das Schlägerblatt im Rückschwung öffnet und im Durchschwung schließt
Mallet-Putter
  • liegt griffig in der Hand
  • schwerer als andere Putter-Arten
  • großer Kopf, viel Platz für Ausrichtungshilfen
  • auch für Anfänger geeignet
  • optimal für gerade Bewegungen im Rück- und Durchschwung
Half-Mallet-Putter
  • optimale Mischung aus Blade und Mallet Putter
  • bester Schlag bei mittlerer Treffsicherheit
Toe-Hang-Putter
  • beschreibt Winkel zwischen der Schlagfläche und Horizontalen bei ausbalanciertem Putter
  • geeignet für Spieler, die aus einem weiten Radius schlagen
Face-Balanced-Putter
  • Schlagfläche zeigt nach oben
  • optimal für nahe am Ball stehende, gerade Schlagbewegungen ausführende Spieler

Immer noch unsicher,, welcher Schläger der beste Putter für den persönlichen Spielstil ist? Viele Golfclubs oder Fachgeschäfte bieten Schlägerfittings an, bei denen das individuelle Schlagverhalten analysiert und basierend darauf die richtigen Schläger angeboten werden.

3. Wie puttet man richtig?

Optimalerweise werden die letzten zwei Schläge vorm Einlochen mit dem Putter gespielt. Der erste Schlag bereitet den zweiten und letzten Schlag zum Einlochen vor. Doch so einfach, wie es in der Theorie klingt, ist es nie. Damit das Putten aber gut gelingen kann, folgen einige Tipps.

3.1. Die Grundlagen

mann spielt golf im sonnenuntergang

Als einer der gängigsten Golfschläger wird der Putter z. B. beim Einlochen oder beim Kurzspiel eingesetzt.

Beim Golf geht es darum, den Ball mit dem Putter zu treffen, aber die Körperhaltung beeinflusst maßgeblich das Körpergefühl auch in der Verlängerung des Golfschlägers. Dafür sollten für einen sicheren Stand die Füße schulterbreit stehen und die Knie leicht gebeugt sein.

Der Oberkörper muss leicht nach vorne gebeugt sein, sodass die Arme, nach unten baumelnd, zwischen Körper und Schlaghand eine Handbreit auseinander sind. So hat man genug Platz, um eine saubere Schlagbewegung durchzuführen, ohne sich selbst zu behindern.

Beim Schlagen sollten die Augen direkt über der Schlaglinie liegen, damit der Spielzug optisch antizipiert werden kann. Wird der Ball mit dem Putter gespielt, sollte der Kopf möglichst gerade bleiben und nicht mit dem Schlag mitschwingen.

Damit der Ball nicht auf dem Rasen springt, sondern rollt, muss man den Ball richtig positionieren. Am besten liegt der Ball für Rechtshänder links, für Linkshänder entsprechend rechts, von der Körpermitte. Dadurch hat man eine bessere Kontrolle über den Schlag, kann seine Kraft besser dosieren und der Ball rollt tatsächlich, anstatt unkontrolliert zu eiern.

3.2. Eine Orientierungslinie auf dem Golfball

Nicht nur das erste Mal mit einem Putter spielende Anfänger, sondern auch erfahrene Golfer haben ab und an das Problem, die Laufbahn des Balles vor dem Schlag nicht richtig einschätzen zu können, sodass der Ball nicht im Loch, sondern knapp dran vorbeirollt. Eine Ballmarker-Schablone (auch Putt-Schablone genannt) schafft Abhilfe.

Mit ihr wird eine gerade Linie auf den Golfball übertragen, die so ausgerichtet wird, dass durch sie die wahrscheinliche Laufbahn des Balles erkenntlich wird. Vor allem zu Beginn kann man mithilfe der Linie seine Intuition überprüfen, ob man auch ohne Strich die Ideallinie spielen würde.

3.3. Schwung und Tempo das A & O

Die Pendelbewegung, mit der man mit dem Putter beim Golf weit kommt, ist eine Technik für sich. Viele Golfer machen den Fehler, die Pendelbewegung in einem Bogen, statt in einer geraden Linie auszuführen. Auch wenn dies unbewusst geschieht, sollte man sich dessen bewusstwerden, denn schon diese kleine Anpassung der Technik sorgt dafür, dass man statistisch gesehen öfter den optimalen Schlagpunkt am Schläger trifft.

Spielt man den Ball immer in der gleichen Intensität, kann man einfacher Anpassungen machen, um den Ball schneller oder langsamer zu spielen. Die gelingt durch eine standardisierte Aushol- und Durchschwungbewegung. Ein beliebtes Muster bei Schlägen innerhalb von 10 Metern mit einem Putter ist dabei ein Drittel ausholen, zwei Drittel Durchschwingen.

Putter mit Überlänge – lässt sich so spielen? Tatsächlich spielen einige Profigolfer mit Puttern in Überlänge. Diese Putter-Modelle reichen bis zur Brust oder bis zum Kinn, das man auf dem Schaft abstützen und so ungewollte Mikrobewegungen verhindern kann.

3.4. So kann man das Putten trainieren

Um ein besseres Gefühl für den Schläger zu bekommen, sollte man sich intensiv mit ihm im Training beschäftigen. Schließlich kann der Schlag mit ihm für einen optimalen Abschluss sorgen. Zum Beispiel versucht man, einhändig zu Putten. Dazu nutzt man jeweils die rechte und die linke Hand, um beide Hände zu trainieren. Erst spielt man sich mit beiden Händen am Schläger etwas warm, bis man mit dem Putter erst linkshand und dann rechtshand spielt, je nachdem, was nicht die dominante Schlaghand ist. Wer sich noch weiter versuchen möchte, kann nun nur noch einhändig spielen.

Hinweis: Wer sich erstmal mit dem Sport vertraut machen möchte, kann bei Aktionswochen in Discountern wie Aldi einen beliebigen Putter manchmal inklusive Übungsmatte kaufen.

4. Welche Hersteller produzieren Putter-Testsieger?

putter mit golfball

Um die Pendelbewegung bei kurzen Schlägen möglichst einfach zu gestalten, verfügt ein Putter über einen eher schweren Fuß.

Während Stiftung Warentest noch keinen Bericht zu den Puttern für Golf veröffentlicht hat, finden sich viele Kaufberatungen zu diesen Modellen auf diversen Golffachseiten im Internet. In diesen Golf-Putter-Tests finden sich regelmäßig die Produkte dieser Hersteller:

  • Odyssey
  • Leagy
  • Crestgolf
  • Wilson
  • Ben Sayers
  • mvp
  • Decathlon
  • Ping

Achten Sie auf aktuelle Informationen bei der Stiftung Warentest in 2023.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Putter-Vergleich

5.1. Müssen alle Golfschläger von derselben Marke sein?

Nein, das wichtigsten beim Kaufen von Puttern und anderen Schlägern ist, dass sie gut in der Hand liegen und beim Spiel das beste herausholen. Natürlich finden es manche Golfer ansehnlich, wenn Design und Farben auf eine Marke schließen lassen, aber man kann sich sicher sein, dass man genauso gut mit bunt gewählten Schlägern spielen kann.

» Mehr Informationen

5.2. Darf man den Putter für andere Spielzüge nutzen?

Ja, das darf man, allerdings gibt es dafür keinen Grund. Der Putter ist eigens für das Einlochen entwickelt worden. Er kann keine langen oder hohen Bälle spielen und tut sich auch schwer, Bälle aus ungünstigen Positionen zu entfernen. Dafür gibt es neben dem Putter andere Arten, die diese Jobs viel besser machen.

» Mehr Informationen

5.3. Wo kann man das Spielen mit dem Putter üben?

Wer keinen Golfplatz ums Eck hat, aber sich trotzdem im Umgang mit seinem Putter üben möchte, kann sich eine Putter-Übungsmatte für zu Hause kaufen. Die zwei bis fünf Meter langen Bahnen können unkompliziert überall ausgerollt werden. Dem Golfplatz nachempfunden, gewöhnt man sich schon hier an das Rollverhalten des Balles auf Gras. Hier kann man am allgemeinen Putten arbeiten oder man konzentriert sich auf den richtigen Stand oder den optimalen Griff am Putter.

putter an golfball neben loch

Anfänger profitieren von einem Putter, der explizit für Anfänger geeignet ist.

» Mehr Informationen

5.4. Was bringt eine Halterung für den Putter?

Mit der Halterung können selbst Putter mit einem langen Schaft ohne Problem an einer Golftasche befestigt werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung besteht. Je nach Schaftbeschaffenheit kann die Halterung nicht nur Putter halten, sondern auch alle anderen Modelle, die gerade mit auf dem Golfplatz sind.

» Mehr Informationen

5.5. Wie viel wiegt ein Putter?

Je nach Schaftmaterial und Fuß kann das Gewicht zwischen 400 Gramm und knapp 900 Gramm variieren. Abhängig vom persönlichen Empfinden kann man abwägen, welcher Schläger einem am besten in der Hand liegt.

» Mehr Informationen

5.6. Gibt es Putter für Linkshänder?

Linkshand-Putter finden sich in Fachgeschäften oder im Internet. Weil schätzungsweise nur 10 % der deutschen Bevölkerung Linkshänder ist und davon nur ein Bruchteil Golf spielt, ist das Angebot in weniger gut ausgestatteten Läden geringer. Der Putter-Golfschläger muss, wie alle anderen Arten auch, komplett spiegelverkehrt gebaut werden, weil Linkshänder den Putter aufgrund ihrer anderen schlagführenden Hand anders anfassen.

» Mehr Informationen

Putter: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem Golfalot-Ausrüstungs-Review geht es um den brandneuen Odyssey White Hot OG Putter. Wir testen sowohl den 2-Ball als auch den #5 und werfen einen Blick auf die wesentlichen Eigenschaften und Verbesserungen. Schauen Sie sich unseren ausführlichen Test an und erfahren Sie, ob diese Putter perfekt zu Ihrem Spielstil passen könnten.